Covit-19-Impfung - wer will nochmal, wer hat noch nicht ?

in „Rundum Leben“

Zu diesem Thema gibt es 387 Antworten

„Höxter“ (Pseudonym)

Wenny „ Bei Biontech wurde in einer Studie, die glaube ich in Israel durchgeführt worden ist, hingewiesen, dass das Mittel auch bei Adipositas Erkrankungen wirkt.“

Das waren Deine Worte. Du sprichst hier eine Studie an. Dazu wäre es schön wenn du einen Link hast der zeigt woher du diese Information hast. Danke

„Höxter“ (Pseudonym)

Donna Plus, sie sprach hier eine Studie an. Alles um was ich bat ist eine Quelle dazu damit ich mit selbst dazu eine Meinung bilden kann.

„Höxter“ (Pseudonym)

Wenny , danke für den Link.
Wie ich sehe handelt es sich um die Studie im Rahmen des Zulassungsverfahren der EU. Und der Bezug zu Adipositas stellt sich als Teil der aufgelisteten Vorerkrankungen der Studienprobanten. Deine Interpretation des Ergebnisses steht so nirgends. Man kann es lediglich ableiten dadurch das eben keine Auffälligkeiten stattfanden. Nun ja, letztlich kannst du so mit jeder Zulassungsstudie verfahren da alle dieselben Standards haben. Mir wäre das zu spekulativ

„Herdecke“ (Pseudonym)

Mich würden mal Erfahrungen der Impfreaktionen von Grosseltern/Eltern/Schwiegereltern interessieren.
Dafür kann man mich verurteilen aber es ist halt so aus verschiedenen Gründen.
Meine Mutter möchte erst geimpft werden, wenn es durch ihren Hausarzt möglich ist. Lt. Berichten soll das ja im 2.Quartal möglich sein. Sie hat kein Vertrauen in die Impfzentren und ich vermute, dass es bei ihr nicht ohne Nebenwirkungen abgeht. Daher möchte sie ihren vertrauten Arzt um sich haben. Mir ist das recht, da ich bald 3 Wochen in Verhinderungspflege bin und dann nicht so zur Stelle sein kann , wie es vielleicht nötig wäre.
Meine Familie / Verwandten verstehen unsere Entscheidung aber das Umfeld zeigt doch Erstaunen.

Nette Westfälin, wenn ich das richtig verstanden habe, und ich persönlich finde das auch richtig so, dann muss man sich hinten wieder anstellen wenn man einen angebotenen Termin nicht wahr nimmt. So kommt es ja auch dazu, dass der ganze Impfstoff von Astra Zeneca jetzt da rum gammelt, weil dieser will dieses nicht und jener jenes. Wenn mir jetzt einer sagen würde ich könnt mich jetzt sofort im Impfzentrum mit irgend einem zugelassenen Impfstoff impfen lassen dann wär ich unterwegs. Fertig. Mir reicht die Ansage, dass es keine schweren Verläufe und keine Krankenhausaufenthalte mehr bei Geimpften gegeben hat. Was will ich denn mehr? Und ich bin nicht nur ein bisschen übergewichtig und dazu noch Allergiker. Ich würde auch gern bei meiner Ärztin mit dem Impfstoff meiner Wahl (wobei, bin ich Arzt und kann die richtige Wahl treffen?) geimpft werden. Wird aber wahrscheinlich einfach nicht so sein. Im nächsten Jahr dann vielleicht. Also ich habe Verständnis dafür, dass man das gerne so hätte, aber ich habe kein Verständnis dafür, dass man sich nicht impfen lässt wenn es nicht dem persönlichen Wunschprogramm entspricht.

„Herdecke“ (Pseudonym)

@Das Urmili!
Es geht gar nicht um mich. Bin noch lange nicht dran. Lt. Minister Laumann wird in NRW der übrig gebliebene Astrazenica an die Arztpraxen für die Mitarbeiter weitergegeben und an die Erzieher usw.
Es geht um meine 81-jährige Mutter, wo ich noch keinen Termin gemacht habe.

„Herdecke“ (Pseudonym)

In meinen Augen hat das nichts mit Extrawurst zu tun. Abgesehen davon ist Astrazenica ja nicht für über 80 - jährige zu empfehlen. Stand heute.
Das beantwortet auch nicht meine Frage, sorry.

„Herdecke“ (Pseudonym)

weil sie jetzt könnte

Dazu müsste ich privat werden, um zu erklären, dass sie nicht könnte. Das war nicht meine Absicht. Wollte nur Erfahrungen bei der Altersgruppe wegen Nebenwirkungen.

„Heide“ (Pseudonym)

Mein 91jähriger Vater hatte im Februar seine erste im Impfzentrum Düsseldorf. Alles problemlos, keine Wartezeiten im Zentrum und ausser einer kleinen Beule am Oberarm, die nach 2 Stunden wieder verschwunden ist, keine weiteren Nebenwirkungen. Hoffe, die zweite Impfung verläuft ähnlich.

„Porta Westfalica“ (Pseudonym)

Also, mein Vater ist 90, meine Mutter ist 85, beide haben nun 2 Impfungen Pfizer.
Es gab kaum Nebenwirkungen, nur ein leichter Schmerz an der Einstichstelle.
AstraZenica hat deutlich heftigere Nebenwirkungen, wie mir meine Apothekerin heute versicherte. Sie lag 3 Tage nach der Erstimpfungen flach, und kennt auch Kollegen, denen es ähnlich ging.

Mir ging es bei meiner Frage nach den Impfreaktionen nicht um eine Bewertung von den gerade verfügbaren Impfmitteln.
Ich nehme, was ich dann bekomme. Und das wird wohl AstraZenica sein...irgendwann.
Oder vllt sogar noch ein anderer Impfstoff. Wer weiß das jetzt schon, was in 2-4 Monaten Stand der Dinge ist.

Ich war nur neugierig betr der persönlichen Erfahrungen.
Nicht mehr und nicht weniger.


Und ob sich jemand impfen lässt oder nicht, ist ja nun mal seine Entscheidung.

Meine Mutter und Schwiegermutter wollen sich gerade auch noch nicht impfen lassen....lieber noch etwas abwarten.
Sie sind mündig und schon länger erwachsen. Das entscheiden sie nun mal für sich selber.
Egal, ob ich das gut finde oder nicht.
Es steht mir nicht zu, dies zu "verurteilen".

Bei uns im Impfzentrum wird am Vormittag mit Astrazenica geimpft und nachmittags mit Biontech.

Biontech erhalten hier alle Leute aus der Impfgruppe 1 und 2. In eins sind die über 80 jährigen, in zwei die über 70 jährigen, genauso wie Menschen mit gewissen Vorerkrankungen. Dazu gehören zum Beispiel gewisse schwere psychische Erkrankungen, schwere Diabetes, Adipositas ab einem gewissen Grad und so weiter.
Eigentlich kann man das sehr gut unter folgendem Link nachlesen:

https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/corona-informationen-impfung/corona-impfverordnung-1829940

Ich persönlich würde älteren Mitbürgern dringend empfehlen, nicht auf den Hausarzt zu warten, weil da die derzeit besseren Impfstoffe noch nicht gegeben werden können, weil diese außergewöhnlich niedrige Temperaturen brauchen.

In unserem Impfzentrum gibt es auch keinen Überschuss, weil sie sich zur Aufgabe gemacht haben eine Stunde vor Ende der Impfungen, die überschüssigen Tagesdosen weiterzugeben... z.b. an Polizisten, Rettungswagenfahrer, Feuerwehrleute, Lehrer, Erzieher etc. Hierfür liegen Listen vor und dann wird der Reihe nach angerufen und gefragt ob man innerhalb einer gewissen Zeit dort erscheinen kann. Solche Überschüsse kommen zustande das plötzliche Erkrankung, Leute die Fieber vor Ort haben, oder plötzliche Absagen. Das finde ich persönlich besser, als dass irgendetwas vergeudet wird.

Auf Nachfragen wurde mir mitgeteilt, dass es sich täglich um 2 bis 10 Impfdosen handelt.

„Donaueschingen“ (Pseudonym)

Heute in einer Woche bekomme ich meine erste Covid 19 Impfung.

„Langenfeld“ (Pseudonym)

Ich bin vor 2 Stunden geimpft worden. Juhu

„Donaueschingen“ (Pseudonym)

Morgen werde ich geimpft.

„Donaueschingen“ (Pseudonym)

Erste Impfung erledigt und ich bin dankbar dafür.

„Langenfeld“ (Pseudonym)

Einen Tag nach der Impfung geht's mir nicht gut. Ich habe Bauchschmerzen und muss mich alle paar Minuten übergeben. Nun denn. Aber ich nehme es gerne in Kauf.

„Donaueschingen“ (Pseudonym)

Gute Besserung @NanuNina.

Ich hatte am Montag meine erste Impfung (AstraZeneca).

Mir geht es soweit gut, ich hatte nur etwas Bedenken weil ich Allergikerin mit Notfallset in der Tasche bin.

Deswegen kam Biontech für mich gar nicht in Frage, mein Allergologe hatte mir abgeraten.

Einzig der geimpfte Arm tat mir am Tag danach (also gestern) so weh (Muskel-und ich bin, was Schmerzen betrifft, wirklich viel gewohnt), dass ich 1 Std. eher Feierabend machte denn in meinem Job macht die Arbeit mit einer Hand wenig Sinn :)

Heute gehts wieder besser, ansonsten habe/hatte ich gar keine Nebenwirkungen.

Mitte Mai ist dann die Zweite dran.

Was ich toll fand war, dass eine Bekannte (Arzthelferin, die ich schon ewig kenne) dort war als ich mit dem Arztgespräch fertig war und mich gleich zu sich gerufen hat um mich zu impfen.

Es war irgendwie schön und beruhigend, unter den ganzen Vermummten, den strengen Vorschriften, Kabinen, Aufpassern (wenn auch alle sehr nett waren) usw. einen bekannten Menschen zu treffen und während der paar Minuten ganz normal zu plaudern. Wie vor Corona.

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