Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.01.2021
@Teja ich kann deinen Frust absolut nachvollziehen.
Genau dieses Thema (Ansteckungen am Arbeitsplatz) kam bei der heutigen Ausgabe von Kekulés Corona-Kompass vor und es wurden einige Gründe genannt, warum es da diese Probleme gibt.
Ich muss sagen, dass ich nicht nur negativ überrascht, sondern schon fast geschockt war über das, was ich da gehört habe :-o
Das Thema Büros/Wirtschaftliche Tätigkeiten und die Arbeitsschutzregeln sind erst vor kurzem zu Papier gebracht worden!
Also die Empfehlungen der Berufs-Genossenschaften sind zum Teil erst vor wenigen Wochen herausgekommen und sind inhaltlich auf einem veralteten und teilweise sogar falschen Stand!
Es hat sich also im Grunde seit dem Tönnies-Skandal nicht wirklich viel getan. Die Mitarbeiter halten sich zwar an Hygiene-Regeln usw., aber sitzen dann am Mittagstisch beim Essen gemeinsam (natürlich dann ohne Maske, weil sonst kann man ja nicht essen) und unterhalten sich laut und lachen usw. Dann ist doch klar, dass es da zu Infektionen kommen kann.
Der Arbeitsschutz regelt halt auch nur den Schutz des Arbeitnehmers und berücksichtigt natürlich in keinster Weise Ansteckungen Dritter (Beispiel: Paketbote der ohne Maske durch den Hausflur hetzt und schnaubt (ohne Maske vielleicht sogar) und die Personen, die dann kurz nach ihm durch den Flur gehen und über die Aerosole angesteckt werden sind nicht mehr Bestand-Teil des Arbeitsschutzes.
In der Corona-Verordnung für Betriebe steht zudem, dass jeder Betrieb für sich selbst eine Risiko-Bewertung machen muss.
Ob das dann gemacht wird und wie gut diese dann ist, wird überhaupt nicht kontrolliert (wie denn auch?).
Also definitiv mal wieder sehr hörenswert der Corona-Kompass auf mdr.de
Wer von euch hört den auch? Wie findet ihr die Vorschläge von Herrn Kekulé? Er ist ja schon seit längerem der Meinung, dass ständige Lockdowns (und die Verschärfung dieser) nicht die richtige Strategie sind und plädiert für alternative Konzepte (z.B. sein SMART-Konzept).
Was ist eure Meinung dazu?
Genau dieses Thema (Ansteckungen am Arbeitsplatz) kam bei der heutigen Ausgabe von Kekulés Corona-Kompass vor und es wurden einige Gründe genannt, warum es da diese Probleme gibt.
Ich muss sagen, dass ich nicht nur negativ überrascht, sondern schon fast geschockt war über das, was ich da gehört habe :-o
Das Thema Büros/Wirtschaftliche Tätigkeiten und die Arbeitsschutzregeln sind erst vor kurzem zu Papier gebracht worden!
Also die Empfehlungen der Berufs-Genossenschaften sind zum Teil erst vor wenigen Wochen herausgekommen und sind inhaltlich auf einem veralteten und teilweise sogar falschen Stand!
Es hat sich also im Grunde seit dem Tönnies-Skandal nicht wirklich viel getan. Die Mitarbeiter halten sich zwar an Hygiene-Regeln usw., aber sitzen dann am Mittagstisch beim Essen gemeinsam (natürlich dann ohne Maske, weil sonst kann man ja nicht essen) und unterhalten sich laut und lachen usw. Dann ist doch klar, dass es da zu Infektionen kommen kann.
Der Arbeitsschutz regelt halt auch nur den Schutz des Arbeitnehmers und berücksichtigt natürlich in keinster Weise Ansteckungen Dritter (Beispiel: Paketbote der ohne Maske durch den Hausflur hetzt und schnaubt (ohne Maske vielleicht sogar) und die Personen, die dann kurz nach ihm durch den Flur gehen und über die Aerosole angesteckt werden sind nicht mehr Bestand-Teil des Arbeitsschutzes.
In der Corona-Verordnung für Betriebe steht zudem, dass jeder Betrieb für sich selbst eine Risiko-Bewertung machen muss.
Ob das dann gemacht wird und wie gut diese dann ist, wird überhaupt nicht kontrolliert (wie denn auch?).
Also definitiv mal wieder sehr hörenswert der Corona-Kompass auf mdr.de
Wer von euch hört den auch? Wie findet ihr die Vorschläge von Herrn Kekulé? Er ist ja schon seit längerem der Meinung, dass ständige Lockdowns (und die Verschärfung dieser) nicht die richtige Strategie sind und plädiert für alternative Konzepte (z.B. sein SMART-Konzept).
Was ist eure Meinung dazu?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.01.2021
@Teja
Da kann ich Dir nur zustimmen. Beobachte das auch immer mehr.
Hatte jetzt von jemanden gehört, der mit 30 Kollegen in einem Grossraumbüro sitzt ohne Maske und Abständen.
Es wird noch zu schärferen Massnahmen kommen weil es der letzte immer noch u. a. auch Arbeitgeber nicht kapiert haben.
Das ist auch nur meine Meinung.
Da kann ich Dir nur zustimmen. Beobachte das auch immer mehr.
Hatte jetzt von jemanden gehört, der mit 30 Kollegen in einem Grossraumbüro sitzt ohne Maske und Abständen.
Es wird noch zu schärferen Massnahmen kommen weil es der letzte immer noch u. a. auch Arbeitgeber nicht kapiert haben.
Das ist auch nur meine Meinung.
Was mich richtig ärgert, sind viele , die im Job ohne Masken zusammen hocken oder arbeiten.
Ich habe das nun schon häufiger beobachten können:
Stadtwerke. 2 Männer reparieren eine Straßenlaterne. Zwar draußen, aber Köpfe nah zusammen über der Verkabelung. Selbst im "Dienst LKW" sitzen sie ohne Maske nebeneinander.
Gärtner in den Grünrabatten oder bei Laub kehren, Bundesbahn Baustelle, an der Tankstelle ( nur eine Mini Plexiglasscheibe, aber keine Maske, obwohl man frei hinter der Theke rumläuft) , Werkstatt vom Autohändler usw usw usw. Ich könnte da noch viel mehr aufzählen.
Gerade eben im Büro der Hausverwaltung unseres Vermieters das selbe. In dem Haus ist noch eine Gartenbaubetrieb.
Alle in dem Haus /Büros liefen ohne Maske rum. Mindestens 15 Büros.
Wir haben unsere Maske aufbehalten und haben uns ans andere Tischende gesetzt. Auch um Masken tragen gebeten.
Es wurde "gnädig" ein Fenster auf Kipp geöffnet, aber Maske wurde nicht aufgesetzt.
(Leider ließ sich der Termin nicht verhindern)
Das entsetzt mich.
Viele arbeiten im Homeoffice.
In vielen Firmen wird auf die AHA Regeln geachtet.
Viele begrenzen sich und ihre Kontakte.
Aber es gibt anscheinend noch reichlich Arbeitsplätze , an denen Leichtfertigkeit, Leichtsinn und ggf auch viel Uneinsichtigkeit herrscht.
Ist das nur "Bequemlichkeit", Ignoranz, verleugnen von den Risiken ?
Beim Einkaufen steckt sich kaum einer an, weil alle Masken tragen.
Bei privaten Treffen dafür mehr und anscheinend wirklich auch im Job. Dann eben auch wiederum Zuhause. ...
Im Krankehaus wird auch keiner gefragt, ob es lästig ist , den ganzen Tag Maske zu tragen.
Auf den Intensivstatioen wird auch Leben retten bzw erhalten mit 8-10 Std FFP 2 Maske tragen (und noch mehr Schutzmaßnahmen ) erwartet.
Aber im Büro oder draußen kann man nicht diese "luftigen" Papiermasken tragen.
Das macht mich richtig sauer.
Und traurig. Und entsetzt.
Und auch etwas resigniert.
Ich bekomme von Freunden mit, wie es in den Krankenhäusern/Altenheimen ab geht. Ständig Ausfälle und Personal Ausfall Löcher stopfen. Ständig nicht wissen, wo man am nächsten Tag arbeitet, weil immer mehr Pflegepersonal u.ä. ausfällt.
Ständig unter hoher Anspannung und immer mit der Risiko der eigenen Infektion arbeiten.
In Quarantäne kann man erst, wenn Symptome von Chovid 19 auftreten.
Über die eigene Erschöpfung ständig hinaus gehen und ohne Licht am Ende des Tunnels weiter arbeiten.
Und dann sind immer noch reichlich Menschen zu bequem, im Job oder bei privaten Kontakten eine Maske zu tragen.
Ich kann dieses Lamentieren über die Politik " die Schuld ist und nicht alles "richtig" macht nicht mehr hören.
Ich teile hier nur meinen "Befindlichkeits-Status", sprich Frustration mit.
Wirklich etwas zu diskutieren gibt es da meines Erachtens nicht.
Ich habe das nun schon häufiger beobachten können:
Stadtwerke. 2 Männer reparieren eine Straßenlaterne. Zwar draußen, aber Köpfe nah zusammen über der Verkabelung. Selbst im "Dienst LKW" sitzen sie ohne Maske nebeneinander.
Gärtner in den Grünrabatten oder bei Laub kehren, Bundesbahn Baustelle, an der Tankstelle ( nur eine Mini Plexiglasscheibe, aber keine Maske, obwohl man frei hinter der Theke rumläuft) , Werkstatt vom Autohändler usw usw usw. Ich könnte da noch viel mehr aufzählen.
Gerade eben im Büro der Hausverwaltung unseres Vermieters das selbe. In dem Haus ist noch eine Gartenbaubetrieb.
Alle in dem Haus /Büros liefen ohne Maske rum. Mindestens 15 Büros.
Wir haben unsere Maske aufbehalten und haben uns ans andere Tischende gesetzt. Auch um Masken tragen gebeten.
Es wurde "gnädig" ein Fenster auf Kipp geöffnet, aber Maske wurde nicht aufgesetzt.
(Leider ließ sich der Termin nicht verhindern)
Das entsetzt mich.
Viele arbeiten im Homeoffice.
In vielen Firmen wird auf die AHA Regeln geachtet.
Viele begrenzen sich und ihre Kontakte.
Aber es gibt anscheinend noch reichlich Arbeitsplätze , an denen Leichtfertigkeit, Leichtsinn und ggf auch viel Uneinsichtigkeit herrscht.
Ist das nur "Bequemlichkeit", Ignoranz, verleugnen von den Risiken ?
Beim Einkaufen steckt sich kaum einer an, weil alle Masken tragen.
Bei privaten Treffen dafür mehr und anscheinend wirklich auch im Job. Dann eben auch wiederum Zuhause. ...
Im Krankehaus wird auch keiner gefragt, ob es lästig ist , den ganzen Tag Maske zu tragen.
Auf den Intensivstatioen wird auch Leben retten bzw erhalten mit 8-10 Std FFP 2 Maske tragen (und noch mehr Schutzmaßnahmen ) erwartet.
Aber im Büro oder draußen kann man nicht diese "luftigen" Papiermasken tragen.
Das macht mich richtig sauer.
Und traurig. Und entsetzt.
Und auch etwas resigniert.
Ich bekomme von Freunden mit, wie es in den Krankenhäusern/Altenheimen ab geht. Ständig Ausfälle und Personal Ausfall Löcher stopfen. Ständig nicht wissen, wo man am nächsten Tag arbeitet, weil immer mehr Pflegepersonal u.ä. ausfällt.
Ständig unter hoher Anspannung und immer mit der Risiko der eigenen Infektion arbeiten.
In Quarantäne kann man erst, wenn Symptome von Chovid 19 auftreten.
Über die eigene Erschöpfung ständig hinaus gehen und ohne Licht am Ende des Tunnels weiter arbeiten.
Und dann sind immer noch reichlich Menschen zu bequem, im Job oder bei privaten Kontakten eine Maske zu tragen.
Ich kann dieses Lamentieren über die Politik " die Schuld ist und nicht alles "richtig" macht nicht mehr hören.
Ich teile hier nur meinen "Befindlichkeits-Status", sprich Frustration mit.
Wirklich etwas zu diskutieren gibt es da meines Erachtens nicht.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.01.2021
"An diesen Empfehlungen orientiert sich auch das Robert Koch-Institut (RKI): „Gemäß Vorgaben des Arbeitsschutzes ist die durchgehende Tragedauer von FFP2-Masken bei gesunden Menschen begrenzt (siehe Herstellerinformationen, i.d.R. 75 Minuten mit folgender 30-minütiger Pause), um die Belastung des Arbeitnehmers durch den erhöhten Atemwiderstand zu minimieren“, erklärt das RKI auf seiner Seite."
Falls sich das auf meinen Beitrag davor bezog und nicht etwa eine allgemeine Information war:
"Insgesamt nicht länger als 8 Stunden tragen, habe ich jetzt auch schon öfter gehört."
ist im Absatzzusammenhang zu lesen, nämlich:
"Man soll wohl eine getragene Maske 7 Tage nicht mehr tragen und insgesamt das nicht öfter als fünfmal machen, sie also nicht öfter als 5x nach je 7 Trocknungstagen wiederverwenden. Auch nicht wiederverwenden, wenn sie direkt angehustet wurde oder beschädigt ist oder besonders beansprucht wurde. Insgesamt nicht länger als 8 Stunden tragen, habe ich jetzt auch schon öfter gehört."
Sprich, es war von INSGESAMT die Rede, nicht von AM STÜCK. Es ging um die potentielle GESAMTtragezeit einer Maske, bis sie entsorgt werden muss.
"In meinem Beitrag danach habe ich dann noch einmal geschrieben, wie Hartz IV Empfänger in Bayern einen Mehrbedarf geltend machen können"
Derzeit können sie ihn beantragen, (noch?) nicht geltend machen. Wobei sie das natürlich tun sollten, da gebe ich dir völlig recht, denn ohne Antrag gar keine Bewilligung,
aber ob die Anträge bewilligt werden, das muss erst ausgepokert werden.
Falls sich das auf meinen Beitrag davor bezog und nicht etwa eine allgemeine Information war:
"Insgesamt nicht länger als 8 Stunden tragen, habe ich jetzt auch schon öfter gehört."
ist im Absatzzusammenhang zu lesen, nämlich:
"Man soll wohl eine getragene Maske 7 Tage nicht mehr tragen und insgesamt das nicht öfter als fünfmal machen, sie also nicht öfter als 5x nach je 7 Trocknungstagen wiederverwenden. Auch nicht wiederverwenden, wenn sie direkt angehustet wurde oder beschädigt ist oder besonders beansprucht wurde. Insgesamt nicht länger als 8 Stunden tragen, habe ich jetzt auch schon öfter gehört."
Sprich, es war von INSGESAMT die Rede, nicht von AM STÜCK. Es ging um die potentielle GESAMTtragezeit einer Maske, bis sie entsorgt werden muss.
"In meinem Beitrag danach habe ich dann noch einmal geschrieben, wie Hartz IV Empfänger in Bayern einen Mehrbedarf geltend machen können"
Derzeit können sie ihn beantragen, (noch?) nicht geltend machen. Wobei sie das natürlich tun sollten, da gebe ich dir völlig recht, denn ohne Antrag gar keine Bewilligung,
aber ob die Anträge bewilligt werden, das muss erst ausgepokert werden.
@liesel
Ich hatte es in meinem ersten Beitrag so verstanden, dass es um diese 12 Masken ging, die alle Anspruchsberechtigten mit Vorerkrankung bekommen sollten. Es ist nämlich schon ein Unterschied, ob ich 3 bis 5 € pro Stück, oder 2 € für sechs Masken zuzahle. Gleichzeitig hatte ich aber auch nachgefragt, ob das auch wirklich gemeint war.
In meinem Beitrag danach habe ich dann noch einmal geschrieben, wie Hartz IV Empfänger in Bayern einen Mehrbedarf geltend machen können, weil es in der Diskussion vorweg anscheinend genau um diese , ab Montag gesetzlich vorgeschriebenen Masken ging, die man dann in Bayern fragen muss. Es wurde sich nämlich hier allgemein gefragt, wie Menschen mit Hartz IV dieses Geld für die Masken aufbringen sollen. Ich weiß nicht, was an diesem Hinweisen problematisch ist!?Mehr werde ich dazu aber jetzt auch nicht mehr schreiben.
Ich hatte es in meinem ersten Beitrag so verstanden, dass es um diese 12 Masken ging, die alle Anspruchsberechtigten mit Vorerkrankung bekommen sollten. Es ist nämlich schon ein Unterschied, ob ich 3 bis 5 € pro Stück, oder 2 € für sechs Masken zuzahle. Gleichzeitig hatte ich aber auch nachgefragt, ob das auch wirklich gemeint war.
In meinem Beitrag danach habe ich dann noch einmal geschrieben, wie Hartz IV Empfänger in Bayern einen Mehrbedarf geltend machen können, weil es in der Diskussion vorweg anscheinend genau um diese , ab Montag gesetzlich vorgeschriebenen Masken ging, die man dann in Bayern fragen muss. Es wurde sich nämlich hier allgemein gefragt, wie Menschen mit Hartz IV dieses Geld für die Masken aufbringen sollen. Ich weiß nicht, was an diesem Hinweisen problematisch ist!?Mehr werde ich dazu aber jetzt auch nicht mehr schreiben.
13.01.2021
"Zwar müssen alle Mitglieder gesetzlicher Krankenkassen Zuzahlungen für ihre Medikamente leisten, was auch für Hartz 4-Empfänger gilt, aber ab einer bestimmten Belastungsgrenze können Sie eine Befreiung von der Zuzahlung beantragen. Diese Belastungsgrenze liegt bei 2 % der jährlichen Bruttoeinnahmen. Viele Hartz IV Empfänger fallen unter die Ausnahmeregelung, und sind dementsprechend komplett befreit. Es muss nur jährlich neu beantragt werden, was natürlich ein wenig Papierkram ist.
Das gilt dann selbstverständlich auch für FFP2 Masken, die man dann aufgrund von anerkannten Erkrankungen, die der Arzt dann aber attestieren muss, vielleicht noch weiter benötigt."
Ich meinte diesen Beitrag von Küstenblume
Das gilt dann selbstverständlich auch für FFP2 Masken, die man dann aufgrund von anerkannten Erkrankungen, die der Arzt dann aber attestieren muss, vielleicht noch weiter benötigt."
Ich meinte diesen Beitrag von Küstenblume
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.01.2021
@liesel
Es geht gerade darum, wie Menschen, die Hartz-IV beziehen, aber NICHT zu einer Risikogruppe gehören und daher KEINE vergünstigten Masken erhalten, ihre Masken finanzieren sollen, wenn - wie jetzt in Bayern - eine allgemeine FFP2-Maskenpflicht eingeführt wird.
Die vergünstigte Maskenvergabe über Coupons betrifft ja NUR Angehörige der Risikogruppen (unabhängig von deren ökonomischer Situation).
Es geht gerade darum, wie Menschen, die Hartz-IV beziehen, aber NICHT zu einer Risikogruppe gehören und daher KEINE vergünstigten Masken erhalten, ihre Masken finanzieren sollen, wenn - wie jetzt in Bayern - eine allgemeine FFP2-Maskenpflicht eingeführt wird.
Die vergünstigte Maskenvergabe über Coupons betrifft ja NUR Angehörige der Risikogruppen (unabhängig von deren ökonomischer Situation).
13.01.2021
Was, Küstenblume, haben Zuzahlungen mit den Masken zu tun? Die zwei Euro sind ein Eigenanteil, keine Zuzahlung. Und FFP2 Masken gibt es nicht auf Kassenrezept.
Und auch ALG II Empfänger müssen erstmal ihre Belastungsgrenze von 106 bzw. 53 Euro leisten, sonst gibts keine Befreiung. Was meinst du mit Ausnahmeregelung?
Und auch ALG II Empfänger müssen erstmal ihre Belastungsgrenze von 106 bzw. 53 Euro leisten, sonst gibts keine Befreiung. Was meinst du mit Ausnahmeregelung?
@Donna plus
Ich sage ja nicht, dass es leicht ist und finde es auch kompliziert, dass jeder Anspruchsberechtigte, für jedes Mitglied seiner Familie, jeden Monat momentan einen neuen Anspruch erheben muss. Hier ist aber eindeutig ein Mehrbedarf aufgrund eines neuen Gesetzes zu erkennen weshalb Paragraph 21 Abs. 6 SGB II zum Tragen kommt.
"6. Bei Leistungsberechtigten wird ein Mehrbedarf anerkannt, soweit im Einzelfall ein unabweisbarer, besonderer Bedarf besteht; bei einmaligen Bedarfen ist weitere Voraussetzung, dass ein Darlehen nach § 24 Absatz 1 ausnahmsweise nicht zumutbar oder wegen der Art des Bedarfs nicht möglich ist. Der Mehrbedarf ist unabweisbar, wenn er insbesondere nicht durch die Zuwendungen Dritter sowie unter Berücksichtigung von Einsparmöglichkeiten der Leistungsberechtigten gedeckt ist und seiner Höhe nach erheblich von einem durchschnittlichen Bedarf abweicht."
( kopiert aus dem SGB II)
Das gerade mit dem Smartphone drin bin kann ich den kopierten Absatz nicht anders kennzeichnen.
Da dies keine Kann-Bestimmung ist, ist das ein eindeutiger Anspruch! Je mehr berechtigte Menschen diesen Antrag stellen, umso eher gibt es die Chance, dass das Geld für die vorgeschriebenen Masken , einfach grundsätzlich als Mehrbedarf während der Pandemie ausgegeben wird, auch um die Jobcenter nicht zu überlasten. Außerdem stehen schon viele Sozialrechtsanwälte in den Startlöchern um die eventuellen Ablehnungen durchkämpfen zu dürfen.
Außerdem ist Markus Söder bei seinen politischen Ambitionen auch auf Stimmenfang angewiesen...
Ich sage ja nicht, dass es leicht ist und finde es auch kompliziert, dass jeder Anspruchsberechtigte, für jedes Mitglied seiner Familie, jeden Monat momentan einen neuen Anspruch erheben muss. Hier ist aber eindeutig ein Mehrbedarf aufgrund eines neuen Gesetzes zu erkennen weshalb Paragraph 21 Abs. 6 SGB II zum Tragen kommt.
"6. Bei Leistungsberechtigten wird ein Mehrbedarf anerkannt, soweit im Einzelfall ein unabweisbarer, besonderer Bedarf besteht; bei einmaligen Bedarfen ist weitere Voraussetzung, dass ein Darlehen nach § 24 Absatz 1 ausnahmsweise nicht zumutbar oder wegen der Art des Bedarfs nicht möglich ist. Der Mehrbedarf ist unabweisbar, wenn er insbesondere nicht durch die Zuwendungen Dritter sowie unter Berücksichtigung von Einsparmöglichkeiten der Leistungsberechtigten gedeckt ist und seiner Höhe nach erheblich von einem durchschnittlichen Bedarf abweicht."
( kopiert aus dem SGB II)
Das gerade mit dem Smartphone drin bin kann ich den kopierten Absatz nicht anders kennzeichnen.
Da dies keine Kann-Bestimmung ist, ist das ein eindeutiger Anspruch! Je mehr berechtigte Menschen diesen Antrag stellen, umso eher gibt es die Chance, dass das Geld für die vorgeschriebenen Masken , einfach grundsätzlich als Mehrbedarf während der Pandemie ausgegeben wird, auch um die Jobcenter nicht zu überlasten. Außerdem stehen schon viele Sozialrechtsanwälte in den Startlöchern um die eventuellen Ablehnungen durchkämpfen zu dürfen.
Außerdem ist Markus Söder bei seinen politischen Ambitionen auch auf Stimmenfang angewiesen...
https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2020/12/16/wie-lange-darf-eine-ffp2-maske-getragen-werden-stunden-tage-wochen
An diesen Empfehlungen orientiert sich auch das Robert Koch-Institut (RKI): „Gemäß Vorgaben des Arbeitsschutzes ist die durchgehende Tragedauer von FFP2-Masken bei gesunden Menschen begrenzt (siehe Herstellerinformationen, i.d.R. 75 Minuten mit folgender 30-minütiger Pause), um die Belastung des Arbeitnehmers durch den erhöhten Atemwiderstand zu minimieren“, erklärt das RKI auf seiner Seite.
An diesen Empfehlungen orientiert sich auch das Robert Koch-Institut (RKI): „Gemäß Vorgaben des Arbeitsschutzes ist die durchgehende Tragedauer von FFP2-Masken bei gesunden Menschen begrenzt (siehe Herstellerinformationen, i.d.R. 75 Minuten mit folgender 30-minütiger Pause), um die Belastung des Arbeitnehmers durch den erhöhten Atemwiderstand zu minimieren“, erklärt das RKI auf seiner Seite.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.01.2021
"Insgesamt haben haben Deutschlands Sozialverbände einen Corona Bonus für Hartz IV Empfänger beantragt... Er soll 100 Euro Monat betragen. Ich weiß, dass das derzeit natürlich keine große Hilfe ist."
Was H4 betrifft, haben Sozialverbände allerdings schon sehr viel gefordert, das heißt im Grunde nichts.
"Außerdem können Hartz IV Empfänger einen erhöhten Satz beantragen, wenn bestimmte Erkrankungen vorliegen. Über so etwas gibt es feste Regelung und die jeweiligen Erkrankung sind genannt und mit festen Beträgen belegt."
Zuviel sollte man sich davon nicht versprechen.
Aus:
https://www.google.com/amp/s/www.hartziv.org/mehrbedarf.html/amp
"Kost verordnet, die in der Regel kostenaufwändiger ist, steht dem Hartz IV Empfänger ein zusätzlicher Bedarf zu, um diese erhöhten Kosten abzudecken. Beispielhaft für einen solchen Mehrbedarf wären Niereninsuffizienz, Zöliakie, Krebs, HIV etc. Auch wurde kürzlich von zwei Gerichten ein Mehrbedarf bei einer Laktoseintoleranz zugesprochen. Allgemein bleibt aber festzuhalten, dass für recht wenige Krankheitsverläufe ein krankheitsbedingter Mehrbedarf anerkannt wird, Die Liste dieser Krankheiten ist in den vergangenen Jahren drastisch geschrumpft."
Zumal das, wofür der Mehrbedarf gedacht ist, ja durch Masken nicht entfällt.
"Da die Maskenpflicht in Bayern angeordnet ist, könnte ich mir vorstellen, dass die Jobcenter gütig sind"
Das könnte ich mir wiederum nicht vorstellen.
Aktuell:
https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/ffp2-maskenpflicht-in-bayern-wer-kann-sich-das-leisten-a-a375bf01-46ae-4d39-9a53-68feb213a4b2
Es soll wohl um 5 Masken gehen, die (wie auch immer!?) ausgegeben werden sollen.
Man soll wohl eine getragene Maske 7 Tage nicht mehr tragen und insgesamt das nicht öfter als fünfmal machen, sie also nicht öfter als 5x nach je 7 Trocknungstagen wiederverwenden. Auch nicht wiederverwenden, wenn sie direkt angehustet wurde oder beschädigt ist oder besonders beansprucht wurde. Insgesamt nicht länger als 8 Stunden tragen, habe ich jetzt auch schon öfter gehört.
Was H4 betrifft, haben Sozialverbände allerdings schon sehr viel gefordert, das heißt im Grunde nichts.
"Außerdem können Hartz IV Empfänger einen erhöhten Satz beantragen, wenn bestimmte Erkrankungen vorliegen. Über so etwas gibt es feste Regelung und die jeweiligen Erkrankung sind genannt und mit festen Beträgen belegt."
Zuviel sollte man sich davon nicht versprechen.
Aus:
https://www.google.com/amp/s/www.hartziv.org/mehrbedarf.html/amp
"Kost verordnet, die in der Regel kostenaufwändiger ist, steht dem Hartz IV Empfänger ein zusätzlicher Bedarf zu, um diese erhöhten Kosten abzudecken. Beispielhaft für einen solchen Mehrbedarf wären Niereninsuffizienz, Zöliakie, Krebs, HIV etc. Auch wurde kürzlich von zwei Gerichten ein Mehrbedarf bei einer Laktoseintoleranz zugesprochen. Allgemein bleibt aber festzuhalten, dass für recht wenige Krankheitsverläufe ein krankheitsbedingter Mehrbedarf anerkannt wird, Die Liste dieser Krankheiten ist in den vergangenen Jahren drastisch geschrumpft."
Zumal das, wofür der Mehrbedarf gedacht ist, ja durch Masken nicht entfällt.
"Da die Maskenpflicht in Bayern angeordnet ist, könnte ich mir vorstellen, dass die Jobcenter gütig sind"
Das könnte ich mir wiederum nicht vorstellen.
Aktuell:
https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/ffp2-maskenpflicht-in-bayern-wer-kann-sich-das-leisten-a-a375bf01-46ae-4d39-9a53-68feb213a4b2
Es soll wohl um 5 Masken gehen, die (wie auch immer!?) ausgegeben werden sollen.
Man soll wohl eine getragene Maske 7 Tage nicht mehr tragen und insgesamt das nicht öfter als fünfmal machen, sie also nicht öfter als 5x nach je 7 Trocknungstagen wiederverwenden. Auch nicht wiederverwenden, wenn sie direkt angehustet wurde oder beschädigt ist oder besonders beansprucht wurde. Insgesamt nicht länger als 8 Stunden tragen, habe ich jetzt auch schon öfter gehört.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.01.2021
Da die Maskenpflicht in Bayern angeordnet ist, könnte ich mir vorstellen, dass die Jobcenter gütig sind und die Kosten übernehmen. Könnte mir Unterschiede in den Bundesländern vorstellen, denn Kostenübernahme bei Mehrbedarf wird gerne abgelehnt.
Aus Erfahrung wäre es nur so, dass man jede Mehraufwendung erst vorfinanzieren muss und dann nach Bearbeitung des Antrages erstattet bekommt.
Aus Erfahrung wäre es nur so, dass man jede Mehraufwendung erst vorfinanzieren muss und dann nach Bearbeitung des Antrages erstattet bekommt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.01.2021
Deshalb hatte ich ja gefragt @Miss Jenny, ob es um diese 12 Maske für Anspruchsberechtigte geht, oder um etwas anderes.
Ah okay, entschuldige bitte, hatte ich nicht kapiert.
Ah okay, entschuldige bitte, hatte ich nicht kapiert.
Deshalb hatte ich ja gefragt @Miss Jenny, ob es um diese 12 Maske für Anspruchsberechtigte geht, oder um etwas anderes.
Natürlich ist in Bayern die Situation zurzeit sehr speziell. Insgesamt haben haben Deutschlands Sozialverbände einen Corona Bonus für Hartz IV Empfänger beantragt... Er soll 100 Euro Monat betragen. Ich weiß, dass das derzeit natürlich keine große Hilfe ist.
Da in Bayern die Masken Pflicht per Gesetz angeordnet ist, haben sich unterdessen Spezialisten zusammengetan und haben ein Schreiben entwickelt, dass jeder einzelne leider auch für jeden Familienangehörigen extra stellen muss.
Dort gibt es einen vor verfassten Text für einen Antrag, den jeder schnellstmöglich an die zuständige Jobbörse stellen sollte, da sich aus § 21 Abs. 6 SGB II der Anspruch auf Übernahme dieser Kosten ergibt.
Entscheidend ist, dass der Antrag leider für jede einzelne Personen, jeden Monat derzeit neu gestellt werden müsste, was für viele auch eine Hürde ist, wie mir klar ist. Vielleicht ist ist hier trotzdem für einige hilfreich.
Natürlich ist in Bayern die Situation zurzeit sehr speziell. Insgesamt haben haben Deutschlands Sozialverbände einen Corona Bonus für Hartz IV Empfänger beantragt... Er soll 100 Euro Monat betragen. Ich weiß, dass das derzeit natürlich keine große Hilfe ist.
Da in Bayern die Masken Pflicht per Gesetz angeordnet ist, haben sich unterdessen Spezialisten zusammengetan und haben ein Schreiben entwickelt, dass jeder einzelne leider auch für jeden Familienangehörigen extra stellen muss.
Dort gibt es einen vor verfassten Text für einen Antrag, den jeder schnellstmöglich an die zuständige Jobbörse stellen sollte, da sich aus § 21 Abs. 6 SGB II der Anspruch auf Übernahme dieser Kosten ergibt.
Entscheidend ist, dass der Antrag leider für jede einzelne Personen, jeden Monat derzeit neu gestellt werden müsste, was für viele auch eine Hürde ist, wie mir klar ist. Vielleicht ist ist hier trotzdem für einige hilfreich.
Dann kann es ja auch nicht besser werden...🙈
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.01.2021
Didi's Nonstop-Nonsens-artige Szenen und das ungelöste Rätsel warum der Lockdown keine Wirkung zeigt. *hust*
In Hameln nahmen trotz Corona-bedingtem Verbot 30 Personen an einem Kindergeburtstag teil – die Hälfte davon Erwachsene.
(...)
Als die Beamten die Feier auflösen wollten, versteckten sich demnach einige der Beteiligten.
Eine Frau habe sich mit fünf Kindern in der Toilette eingeschlossen, teilte ein Polizeisprecher mit. »Die anderen haben sich in Schränken versteckt.«
https://www.spiegel.de/panorama/justiz/hameln-polizei-loest-kindergeburtstag-mit-30-gaesten-auf-a-5715ee7d-8d2f-44e8-ab97-c3454315f656
In Hameln nahmen trotz Corona-bedingtem Verbot 30 Personen an einem Kindergeburtstag teil – die Hälfte davon Erwachsene.
(...)
Als die Beamten die Feier auflösen wollten, versteckten sich demnach einige der Beteiligten.
Eine Frau habe sich mit fünf Kindern in der Toilette eingeschlossen, teilte ein Polizeisprecher mit. »Die anderen haben sich in Schränken versteckt.«
https://www.spiegel.de/panorama/justiz/hameln-polizei-loest-kindergeburtstag-mit-30-gaesten-auf-a-5715ee7d-8d2f-44e8-ab97-c3454315f656
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.01.2021
Außerdem können Hartz IV Empfänger einen erhöhten Satz beantragen, wenn bestimmte Erkrankungen vorliegen. Über so etwas gibt es feste Regelung und die jeweiligen Erkrankung sind genannt und mit festen Beträgen belegt.
Dass Menschen mit geringem Einkommen oder Hartz4 ohne Vorerkrankung sich jetzt in Bayern Geld aus dem Kreuz leiern müssen, um so grundsätzliche Dinge wie einkaufen gehen oder Bus fahren zu dürfen, eben weil sie FFP2 Masken benötigen, für die kein Extrageld geplant ist, hat damit allerdings wenig zu tun.
Dass Menschen mit geringem Einkommen oder Hartz4 ohne Vorerkrankung sich jetzt in Bayern Geld aus dem Kreuz leiern müssen, um so grundsätzliche Dinge wie einkaufen gehen oder Bus fahren zu dürfen, eben weil sie FFP2 Masken benötigen, für die kein Extrageld geplant ist, hat damit allerdings wenig zu tun.
Falls ich das richtig herausgelesen habe und hier über die 12 Masken geredet wird, die Anspruchsberechtigte mit bestimmten Vorerkrankungen bekommen, gibt es eine klare Regelung.
Zwölf Masken – einmal sechs Stück ab 1. Januar 2021 plus einmal sechs Stück ab 16. Februar 2021 – erhalten Anspruchsberechtigten mit den genannten Vorerkrankungen, wenn sie eine Bescheinigung ihrer Krankenkasse oder ihrer privaten Krankenversicherung vorlegen können, dass sie ein Anrecht darauf haben. Für diese zweimal sechs Masken wird eine Eigenbeteiligung des Versicherten in Höhe von zweimal 2 Euro fällig (2 Euro pro sechs Masken). Diese Eigenbeteiligung verbleibt in der Apotheke und wird mit dem Erstattungsbetrag verrechnet. Das sind dann 4 € für 12 Masken.
Außerdem können Hartz IV Empfänger einen erhöhten Satz beantragen, wenn bestimmte Erkrankungen vorliegen. Über so etwas gibt es feste Regelung und die jeweiligen Erkrankung sind genannt und mit festen Beträgen belegt.
Zwar müssen alle Mitglieder gesetzlicher Krankenkassen Zuzahlungen für ihre Medikamente leisten, was auch für Hartz 4-Empfänger gilt, aber ab einer bestimmten Belastungsgrenze können Sie eine Befreiung von der Zuzahlung beantragen. Diese Belastungsgrenze liegt bei 2 % der jährlichen Bruttoeinnahmen. Viele Hartz IV Empfänger fallen unter die Ausnahmeregelung, und sind dementsprechend komplett befreit. Es muss nur jährlich neu beantragt werden, was natürlich ein wenig Papierkram ist.
Das gilt dann selbstverständlich auch für FFP2 Masken, die man dann aufgrund von anerkannten Erkrankungen, die der Arzt dann aber attestieren muss, vielleicht noch weiter benötigt.
Zwölf Masken – einmal sechs Stück ab 1. Januar 2021 plus einmal sechs Stück ab 16. Februar 2021 – erhalten Anspruchsberechtigten mit den genannten Vorerkrankungen, wenn sie eine Bescheinigung ihrer Krankenkasse oder ihrer privaten Krankenversicherung vorlegen können, dass sie ein Anrecht darauf haben. Für diese zweimal sechs Masken wird eine Eigenbeteiligung des Versicherten in Höhe von zweimal 2 Euro fällig (2 Euro pro sechs Masken). Diese Eigenbeteiligung verbleibt in der Apotheke und wird mit dem Erstattungsbetrag verrechnet. Das sind dann 4 € für 12 Masken.
Außerdem können Hartz IV Empfänger einen erhöhten Satz beantragen, wenn bestimmte Erkrankungen vorliegen. Über so etwas gibt es feste Regelung und die jeweiligen Erkrankung sind genannt und mit festen Beträgen belegt.
Zwar müssen alle Mitglieder gesetzlicher Krankenkassen Zuzahlungen für ihre Medikamente leisten, was auch für Hartz 4-Empfänger gilt, aber ab einer bestimmten Belastungsgrenze können Sie eine Befreiung von der Zuzahlung beantragen. Diese Belastungsgrenze liegt bei 2 % der jährlichen Bruttoeinnahmen. Viele Hartz IV Empfänger fallen unter die Ausnahmeregelung, und sind dementsprechend komplett befreit. Es muss nur jährlich neu beantragt werden, was natürlich ein wenig Papierkram ist.
Das gilt dann selbstverständlich auch für FFP2 Masken, die man dann aufgrund von anerkannten Erkrankungen, die der Arzt dann aber attestieren muss, vielleicht noch weiter benötigt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.01.2021
Gibt es hier jemanden, der sich regelmässig den Corona Kompass von Herrn Kekulé auf mdr.de anhört? Und/oder auch den Auftritt von ihm in der Sendung Hart aber Fair diesen Montag 11.01.21 angeschaut hat?
Wie findet ihr seine Vorschläge?
Wie findet ihr seine Vorschläge?
Gerade im Radio gehört. (SWR3)
Die FFP2 Masken kann man wohl bei 80 Grad ( aber unter 90 Grad) im Backofen (20 Min) trocknen und desinfizieren. Max 5x. Dann sind sie hin.
Oder 1 Woche zum Trocknen an einen warmen und trockenen Platz lufttrocknen lassen.
Dann sind sie wohl wieder Corona Viren frei.
Einsprühen mit Desinfektionsmitteln bringe nichts.
Nur oberflächlich, aber keine Virenfreiheit in der Tiefe des Materials.
Die FFP2 Masken kann man wohl bei 80 Grad ( aber unter 90 Grad) im Backofen (20 Min) trocknen und desinfizieren. Max 5x. Dann sind sie hin.
Oder 1 Woche zum Trocknen an einen warmen und trockenen Platz lufttrocknen lassen.
Dann sind sie wohl wieder Corona Viren frei.
Einsprühen mit Desinfektionsmitteln bringe nichts.
Nur oberflächlich, aber keine Virenfreiheit in der Tiefe des Materials.
13.01.2021
Ihr lieben,
in dem Beitrag, den ich schrieb ging es einzig und allein um die Masken, die im Auftrag des BMG verschickt werden. Weder in meinem Beitrag, noch in einem Beitrag vor mir fiel das Wort Bayern und FFP2 Maskenpflicht.
Und es geht um die Klage, dass nicht alle Risikogruppen einen Coupon erhalten. Im übrigen sind diese 12 Masken für die Monate Januar bis April gedacht, was dann 3 Masken pro Monat wären und damit 9 Euro pro Monat, wovon ich denke, dass es für viele der Betroffenen, die nicht berücksichtigt wurden, finanziell machbar ist, diese selbst zu kaufen.
Und ja, es ist mir sicherlich bewusst, dass es einen ALG II Empfänger geben kann, der krank ist und keine Coupons erhalten wird.
Im übrigen wäre ich außerordentlich dankbar, wenn nicht einfach Teile meines Beitrages herausgerissen werden und völlig ausserhalb des Zusammenhangs angewendet werden.
in dem Beitrag, den ich schrieb ging es einzig und allein um die Masken, die im Auftrag des BMG verschickt werden. Weder in meinem Beitrag, noch in einem Beitrag vor mir fiel das Wort Bayern und FFP2 Maskenpflicht.
Und es geht um die Klage, dass nicht alle Risikogruppen einen Coupon erhalten. Im übrigen sind diese 12 Masken für die Monate Januar bis April gedacht, was dann 3 Masken pro Monat wären und damit 9 Euro pro Monat, wovon ich denke, dass es für viele der Betroffenen, die nicht berücksichtigt wurden, finanziell machbar ist, diese selbst zu kaufen.
Und ja, es ist mir sicherlich bewusst, dass es einen ALG II Empfänger geben kann, der krank ist und keine Coupons erhalten wird.
Im übrigen wäre ich außerordentlich dankbar, wenn nicht einfach Teile meines Beitrages herausgerissen werden und völlig ausserhalb des Zusammenhangs angewendet werden.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.01.2021
"Auch wer arm ist hatte ja wohl fast immer Ausgaben im Freizeitbereich usw, die jetzt wegfallen."
Woher weißt du denn das?
"Für die Masken selbst wären also:
Punkt 39
medizinische Erzeugnisse mit/ohne Rezept (verauslagter Gesamtbetrag) 0,59 % 2,50 €
vorgesehen, so wie ich das sehe."
Zumal diese Ausgaben ja nun auch nicht wegfallen, nur weil jetzt Maskenpflicht ist.
Also, vielleicht gibt es ja Menschen, die z.B. nur mal alle drei Monate ein Rezept brauchen und dazu ein Hansaplast, aber, wenn ich überlege, was ich ausgeben muss - und ich gebe sicherlich mehr aus als ein gesunder Mensch, aber sicher gibt es auch einige Menschen, die gleiche Ausgaben haben und auch einige, welche höhere Kosten haben - dann wären meine Ausgaben davon nicht ansatzweise abgegolten.
Woher weißt du denn das?
"Für die Masken selbst wären also:
Punkt 39
medizinische Erzeugnisse mit/ohne Rezept (verauslagter Gesamtbetrag) 0,59 % 2,50 €
vorgesehen, so wie ich das sehe."
Zumal diese Ausgaben ja nun auch nicht wegfallen, nur weil jetzt Maskenpflicht ist.
Also, vielleicht gibt es ja Menschen, die z.B. nur mal alle drei Monate ein Rezept brauchen und dazu ein Hansaplast, aber, wenn ich überlege, was ich ausgeben muss - und ich gebe sicherlich mehr aus als ein gesunder Mensch, aber sicher gibt es auch einige Menschen, die gleiche Ausgaben haben und auch einige, welche höhere Kosten haben - dann wären meine Ausgaben davon nicht ansatzweise abgegolten.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.01.2021
Such dir deinen Streit woanders.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.01.2021
doppelt
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.01.2021
Ja, ich denke, dass sich das eigentlich aus meinem Beitrag schon selbst erklärt, Suzy Banyon.