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Rundum Leben

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.04.2020
Wem es nicht passt, braucht sich den Schuh ja nicht anziehen.

Das stimmt. Das gilt übrigens auch für Dich dagmar, mit Deiner Rechtfertigungsarie, die mich nicht interessiert.

Ich habe lediglich um einen etwas weniger herrisch-pampigen Ton gebeten, in Zeiten in denen eh alle schon empfindlich sind, weil ich glaube damit erreicht man eher das Gegenteil von dem was Du erreichen willst und ich solche mit *nerv* *Augen über all die Trottel verdreh - schmunzel* gespickten Reden einfach unnötig finde.
Es geht nicht um den Inhalt, sondern den Ton.

Wenn es Dir anders nicht möglich ist, ist das okay - darauf reagieren werde ich trotzdem.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.04.2020
@ Miss Jenny
Ich mache 1x die Woche einen Großeinkauf. Für 2,5 Haushalte. Dabei betreten wir einen Discounter, einen Getränkemarkt und ggf noch einen EDEKA .
Leider können wir den Einkauf meist nur samstags machen, weil dann mein Partner da ist und ich ja leider nichts mehr tragen kann.

Hier in der Kleinstadt sieht man seine Leute häufiger, weil sich die Einkaufstouren überschneiden.

Ich bin viel zu Fuß unterwegs.
Mal zur Apotheke, mal zur Bank, mal zur Physiotherapie, mal zur Post.
Ich brauche meine Spaziergänge ( auch medizinisch bedingt) und hier kann ich gut auf der Straße ausweichen.
Wenn ich mir die Schlange an der Post anschaue und sie ist mir zu lang, oder zu chaotisch betr Abstand, dann gehe ich und komme an einem anderen Tag wieder. Ich habe die Zeit dazu.
Ich laufe über Felder und Wiesen. In der Woche alles super möglich, ohne zuviel Nähe zu anderen Menschen.
Hier in RLP kein Problem.
Ich mussmich nicht Zuhause kasernieren.

Ach ja. Noch was.
Keiner muß sich persönlich angegriffen fühlen, wenn er es rafft.
Aber ich habe auch keinen Bock darauf, mir hier ständig anhören zu müssen, was und wie ich was schreibe.
Wem es nicht passt, braucht sich den Schuh ja nicht anziehen.
Hier fliegen einem im Form häufig ganz andere persönliche Unverschämtheiten um die Ohren.
Ich habe niemanden persönlich angegangen.


Was ist wirklich vermisse bei all dem Medien Hype.
Anständige Aufklärung.
Von mir aus so eine Sendung, wie z.B "Der 7.Sinn" früher zum Thema Verkehr.
Einfach Erklärungen und Bilder bzw Filme, die die richtige Handhabung von Hygienefragen erklärt.

Jeder bekommt viel im TV oder Medien erzählt.
Aber die Basics werden einfach vorausgesetzt.
Nein.
Viele Menschen haben von medizinischer Hygiene keinen wirklichen Schimmer.
DAS ist gefährlich.


@Donna plus
Mich nerven meine Haare auch, die in den Mund fliegen oder an der Nase kitzeln.
Zusammenbinden hilft schon.
Und wenn ich es verpeilt habe, dann muß ich mir entweder die Hände erst waschen/ oder desinfizieren. ..oder mich zusammen reißen und sie nicht aus dem Gesicht fummeln, wenn ich draußen unterwegs bin.
@Donna plus
Eine regional unterschiedliche Handhabung der Einschränkungen und Vorgaben ist schon sinnvoll. Nicht alle Bundesländer sind gleich stark/schwach betroffen und die jweiligen Landesfürsten (zumindest sollten sie) kennen ihr Land besser als der Bund.

Die Grafik mag bzgl. der Fallzahlen nicht tagesaktuell sein, zeigt aber zumindest, wie abweichend die jeweilige "Landeslage" ist. In diesem Zusmmenhang wird es auch logisch(er), dass Bayern, Baden-Württemberg und das Saarland wesentlich strikter und schneller reagieren.
Donna Plus, ich trage sowieso zu 90% Dutt oder Zopf. Und wenn ich wirklich jedes Härchen im Griff haben möchte, Haarspray und noch ein schmaler Haarreif zum Zopf/Dutt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.04.2020
Pferdeschwanz oder hochgesteckt, Donna plus - jetzt wo es wärmer wird hätte ich das eh gemacht.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.04.2020
An die Frauen (und ggf. Männer) mit langen Haaren: was macht ihr jetzt, dass ihr euch nichr die Haare aus dem Gesicht fummeln müsst. Haargummi? Haarband? Haare essen?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.04.2020
"galt allerdings für Hessen."

Diese Unterschiede innerhalb der BL finde ich unverständlich.

Weiß jemand ob das innerhalb Österreichs z.B. auch so unterschiedlich gelöst ist?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.04.2020
@Miss Jenny und @lebensfroh
Ihr seid nicht die einzigen "Deppen". Gehe mittlerweile auch nur noch 1x die Woche für 3 Haushalte einkaufen, halte die Regeln ein mit Abstand halten usw.ein. Ansonsten halte ich mich nur noch in meiner Wohnung oder auf dem eigenen Grundstück/Garten auf. Lagerkoller und schlechte Laune inklusive.
Aber aus meinem Umfeld mehren sich schon die Aussagen, dass Ostern wohl nicht so drauf geachtet wird und man sich Ostern eben nicht verderben lassen will. Aber das sind in "normalen" Zeiten schon Ego`s und scheren sich nicht um andere. Die sind auch beratungsresistent.
Kopf hoch alle miteinander.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.04.2020
Danke, dann fühle ich mich nicht ganz so blöd, lebensfroh.

Es ist wirklich nicht böse gemeint, dagmar und Polygon - aber ich z.B. gehe gerade psychisch ziemlich am Stock u.a. weil ich halt tatsächlich komplett alleine bin und nicht z.b. von meiner Fernbeziehung regelmässig Besuch bekomme - ich versuche in meinem Rahmen der Möglichkeiten alles so zu machen, dass ich und andere geschützt sind und habe den Eindruck, viele andere auch. Wir sind alles nur Menschen.

Es ist ja vollkommen in Ordnung, wenn man Sicherheitshinweise gibt - aber muss das in einem derart motzig, unfreundlichen Ton mit siebenundzwanzig Ausrufezeichen und Ausdrücken wie "distanzgemindert" sein, als wären alle anderen ausser einem selbst Vollidioten?

Wer jemand anderen im RL grob fahrlässig handeln sieht kann sich ja auch ein Herz nehmen und ihn ansprechen, da ändert man dann wirklich etwas.
Ich muss aber nicht virtuell angebrüllt und zusammengestaucht werden mich an Regeln zu halten, schon gar nicht von Leuten die sich offensichtlich sehr viel mehr in der Öffentlichkeit bewegen als ich - sowas ist echt einfach kontraproduktiv. Bitte auch bedenken, dass viele jetzt schon am Limit sind.
@*lebensfroh*
Bist du sicher, dass das bei dir verboten ist? Gestern ging durch die Nachrichten, dass Sonnenbaden und Picknick erlaubt sind und die Polizeit aufgrund von Falschinformationen gehandelt hatte - galt allerdings für Hessen.
... du bist nicht der einzige Depp Miss Jenny... seit dem13.3. hatte ich folgende (realen) Kontakte:
16.3. Arzthelferin wegen AU
24.3. Kassiererin hinter Acrylglas im Supermarkt (ca 5 andere Kunden mit mind 2 m Abstand)
31.3. Kassiererin hinter Acrylglas im Supermarkt (ca 10 andere Kunden mit mind 2 m Abstand)

... und ja... nennt mich ruhig paranoid... ich hab das tatsächlich für den Fall der Fälle dokumentiert...

da ich in einer kleinen Wohnung zur Nordseite, ohne Balkon lebe, hatte ich kurz überlegt, mich alleine, an meinem Lieblingssee, ein paar Stunden in die Sonne zu setzen... dann aber entschieden der Regel, die das verbietet zu folgen...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.04.2020
Ich könnte mal ein paar Anekdoten dazu schreiben da ich ja an der Quelle sitze....
Kartenzahlung?Da werden die Handschuhe ausgezogen weil jeder 2 es mit den DINGERN nicht schafft sein Pin einzugeben.
Mundschutz...Danke Gott das ich eine Plexiglasscheibe habe.
Unter dem Kinn
Unter der Nase
Auf den Kopf
oder herunter hängend!
Jeden Tag neue Fallbeispiele...
Aaaaabstand????
Sie müssen Abstand halten notiert mit Schildern auf den Boden an den Kassen.
Völlig überwertet.
Man steht genauso wie vorher.
Ich bin schon heiser vom rufen!
Ab morgen kommen nur noch abgezählte Kunden herein!
Die Woche wird schlimm....denn die Leute kaufen zu Ostern als wenn es kein Morgen gibt!
Gestern hatte ich 6 Jugendliche die nach und nach herein kamen und Schnaps Red Bull und Chips kauften.
Corona Party lässt grüssen denn die gehörten Alle zusammen.

Ich bin in der Gefahrenzone noch nicht mutlos,aber in den Köpfen tickt noch ganz ganz viel Falsch....
Leider Leider Leider!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.04.2020
Ich muss mal ganz blöd fragen dagmar, aber wie genau siehst Du diesen Verlauf? Folgst Du den Leuten unauffällig vom Supermarkt hinterher, zum Getränkemarkt schielst bei der Fahrt in ihr Auto und dann nach Hause und von dort ins Wohnzimmer.
Ich selbst sehe momentan so gut wie gar niemanden, weder etwas richtig noch falsch machen, weil ich seit inzwischen Wochen zu Hause alleine hocke und dabei offenbar der einzige Depp bin der das so macht, wie es eigentlich gedacht ist, während alle anderen kopfschüttelnd über die Fehler der anderen duch die Weltgeschichte latschen.
Damit meine ich jetzt nicht den Fall, dass man beim helfen anderer unterwegs ist.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.04.2020
dagmar, Heute, 11:31

👍
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.04.2020
Ich sehe Leute mit Handschuhen und Mundschutz im Supermarkt.
Dann lassen sie die Handschuhe an, fahren damit Auto, ziehen beim Auto fahren den Mundschutz runter( unters Kinn), ziehen ihn im Getränkemarkt wieder hoch ( immer noch mit den selber Handschuhen) , fassen nun alles mit den Handschuhen an incl die Maske, um sie richtig hin und her zu schieben und fahren dann mit Handschuhen und Mundschutz, der unter dem Kinn hängt, nach hause.
Sorry. Aber das ist definitiv Verschwendung von Schutzmaterial.
Wenn man nicht weiß, wie man es richtig anwendet, sollte man es lassen.

Das gehortete Schutzmaterial können die Profis dann echt besser gebrauchen.


Finger aus dem Gesicht lassen, auch wenn es juckt !!!!

2 m Abstand halten beim quatschen und beim niesen/husten die Armbeuge nutzen.
(gerade gibt es ja auch unzählige Heuschnupfen Geplagte).
Wenn man sich gegenseitig den Rücken zudreht, können nicht in (ausreichend) größeren Menge Tröpfchen an die eigenen Schleimhäute kommen.
Und im Auto erstmal Finger desinfizieren. Oder umgehend zuhause als erste Handlung Hände gründlich waschen.


Ach ja. Auch im Job bitte Abstand halten. Auch dort ist es wichtig. Vor allem auch in der Pause in der "Kaffeebude".
Nicht zum anderen am Tisch/ Arbeitsbereich runter beugen und von der Seite anquatschen.
Auch hier Abstand halten.
Das mit dem Abstand scheint echt eine schwierige Lektion zu sein, nerv. Es gibt anscheinend echt viele Menschen, die recht distanzgemindert sind ;-)
Das Gegenüber hört einen dann immer noch und man muß nicht lauter reden oder brüllen.
Eine Armlänge von einem weg ist definitiv zu nah.
Wenn beide den Arm ausstrecken, dann kommt man etwa auf die 2m Abstand.

Eigentlich recht einfach. Man muß sich halt ein wenig konzentrieren
; -)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.04.2020
"man wird damit weniger achtsam, weil man sich in Sicherheit wägt."

Das befürchte ich auch. Ich halte regelmäßiges und gründliches Hände waschen z.B. unbedingt auch, wenn man in seinen Privatbereich kommt für unerlässlich. Meine Befürchtung, dass das mit Handschuhen nachlässt ist so unbegründet nicht.


"Zum Mundschutz...selbst FFP Masken bieten keinen 100% Schutz, da die Viren sich ja im Nanobereich befinden und da theoretisch auch durch die Maske ihren Weg finden könnten."

Und doch werden sich Menschen dann viel sicherer fühlen - und - so fürchte ich sehr - den Abstand nicht mehr einhalten. Das kann durchaus sein, dass wir uns so einen Bärendienst tun mit den Masken für alle.
Übrigens sehe ich Privatmenschen mit Masken dauernd an denen rumfummeln, sie auf und absetzen. Im Pflegebereich werden sie ja mit sauberen Händen einmal angezogen.


"Ich finde Antikörpertests wichtig...es muss herausgefunden werden, wer alles schon mit der Infektion durch ist...diese Menschen können nach dem heutigen Stand der Dinge den Virus nicht mehr bekommen oder übertragen."

Unbedingt. Das wäre wichtig. Wie sich das allerdings praktisch umsetzen lässt, wenn der einzelne weiß, er hat Antikörper und weiß von sich, dass er wieder am normalen Leben teilhaben kann, aber insgesamt weiß das ja niemand vom jeweils anderen, wie sich das für diesen verhält, das weiß ich nicht wie das lösbar sein sollte.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.04.2020
Sommerblüte, Heute, 01:26:

Das ist richtig. Und ja, den Extra-Hinweis dass die Handschuhe regelmäßig gewechselt werden sollten, wenn eine fremde Person oder eine unsichere Fläche angefasst wurde, habe ich hier außer Acht gelassen. Ändert dennoch nichts daran dass man Handschuhe nach Möglichkeit in Bereichen trägt bei denen es zu Fremdkontakten kommt. Gerade auf der Verkaufsfläche können sich Menschen nur bedingt aus dem Weg gehen, werden von Verkäufern unzählige Waren-Einheiten und Kartons bewegt und bearbeitet. Wird Geld entgegen genommen und heraus gegeben. Da werden weder Tests gemacht noch sonst irgend etwas in der Richtung. Wie auch?! Da werden ebenso länger Handschuhe getragen. Schwitzen Hände genauso wie in der Pflege und werden damit anfälliger. Die Leute haben mindestens einen Stressfaktor mehr: Handschuhe und dem richtigen Umgang damit im Kontext Corona. Genau deswegen sollten Kunden darauf achten, dass sie mit Ihrem Handeln unterstützend wirken. Abstand, Handschuhe, Atemschutz.
Davon abgesehen: Natürlich ist ein ungestörtes Hautmilieu in der Lage sich gegen Erreger zu wehren (Säureschutzmantel). Testet das jemand beim Betreten der Kundschaft in den Laden? Oder vor dem Anfassen des Einkaufswagens? Fraglich. Man kann einfach nicht davon ausgehen dass alle Hände das selbe Niveau haben. Daher ist das bedachte und kurzzeitge Tragen von Handschuhe meines Erachtens die beste Variante. Auch weil man nicht weiß wer den Wagen vorher angfasst hat. Und ob die Fläche mit der man selbst ggf. zuvor in Kontakt getreten ist unbedenklich war.
Absehen davon: Es gibt ebenso Stoffhandschuhe die genau dafür vorgesehen sind. Die bei 90 Grad gewaschen werden können. Für das temporäre Tragen müssen es also nicht Kunststoffhandschuhe sein. Zumal auch für einen längeren oder intensiveren Einsatz gerne auch auf zwei Lagen Handschuhe verwiesen wird. Auch das wäre ggf. für den temporären Einsatz von Stoffhandschuhe möglich.

"Das langfristige Ziel sollte schon die Herdenimmunität sein. Nur so lässt sich das ganze auf Dauer in den Griff bekommen."

Die werden wir so oder so bekommen. Das einzige was hier ggf. getan wird ist das Thema zu beschleunigen. Und ein Beschleunigen der Infektionsmenge kann definitiv nicht im Sinne unserer Gesellschaft sein.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.04.2020
Zu den Handschuhen....da kann ich jetzt nur das wiedergeben, was meinem Kenntnisstand entspricht( arbeite ja in der Pflege). Die Viren verbreiten sich auf glatten Öberflächen leichter, sprich, man verteilt die Viren somit auch mehr auf Ware, Kartenlesergerät , dem Geldbeutel, Autoschlüssel usw...man wird damit weniger achtsam, weil man sich in Sicherheit wägt. Auf der gewaschenen Hand hingegen haben es Viren schwerer, haften zu bleiben und verbreitet zu werden....denkt man also dran, sich nicht ins gesicht zu fassen, ist man ohne mit gründlicher Handhygiene nach jedem Outdoorgang fast besser dran.

Zum Mundschutz...selbst FFP Masken bieten keinen 100% Schutz, da die Viren sich ja im Nanobereich befinden und da theoretisch auch durch die Maske ihren Weg finden könnten. Die mit Ventil schützen sogar nicht mal davor, dass man andere ansteckt, sondern nur sich selbst...vielleicht für Leute mit Vorerkrankungen oder immungeschwächte wichtig. Für uns Normalbürger wäre das tragen eines einfachen Mundschutzes wohl eher erst dann empfehlenswert, wenn das Kontaktverbot gelockert wird, um die Risikogruppe vor einem selbst zu schützen....im MOment sehe ich da persönlich keinen Sinn drinnen, solange man keinen engen KOntakt zu anderen regelmäßig pflegt und sich weitestgehend ans Kontaktverbot hält. Die Masken sollte man den Menschen überlassen, die sie von Berufs wegen brauchen oder die wirklichen Schutz benötigen.
Bis jetzt ist es nicht nachgewiesen, dass die Viren über Lebensmittel übertragen werden...auch da reicht in der Regel die ganz normale Hygiene.

Ich finde Antikörpertests wichtig...es muss herausgefunden werden, wer alles schon mit der Infektion durch ist...diese Menschen können nach dem heutigen Stand der Dinge den Virus nicht mehr bekommen oder übertragen. Duese Zahlen können viel mehr Aufschluss geben, wie diese undifferenzierten Zahlen, die es jetzt so gibt...sind sogar viele Mediziner, zumindest hier im Tübinger Kreis, der Meinung....ist einfach nicht aussagekräftig genug...

Das langfristige Ziel sollte schon die Herdenimmunität sein.Nur so lässt sich das ganze auf Dauer in den Griff bekommen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.04.2020
Ich halte die Idee mit den Handschuhen aus 2 Gründen für gut. Erstmal, weil viele Leute den Einkaufswagen anfassen. Aber auch die Lebensmittelverpackungen selbst sind ein Risiko, wenn man Sie aus dem Regal nimmt. Es könnte ja vorher jemand drauf geniest haben, oder der Regal-Nachfüller hat im schlimmsten Fall Corona.

Noch etwas, was mir ganz schwer im Magen liegt. Die Fahrkarten-Automaten für Bus und Bahn. Alle drücken auf die selben Touch-Felder oder Tasten, das oft im Abstand von nur Minuten. Da kommt nie jemand mit Desinfektion, oder zumindest viel zu selten. Da müsste man auch dringend Handschuhe empfehlen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.04.2020
Naja, die Regeln/Empfehlungen u konkretisieren empfinde ich schon als hilfreich und viele muß man sich ja auch einfach angewöhnen und testen bzw. das ausprobieren, was sich leicht und gut umsetzen lässt in Anbetracht der vorhandenen Mittel.

Was ich z.B.heute gesehen habe:
- Älterer Mann zieht Handschuhe an, bevor er einen Einkaufswagen nimmt, kauft ein und durch Zufall habe ich auch gesehen, wie er die Handschuhe nach dem Abgeben des Einkaufswagens in den Mülleimer am Einkaufswagen-Häuschen entsorgt hat. - Meiner Meinung nach eine gute Lösung, um einfach in einem Bereich, in dem sehr viele Menschen unterwegs sind, die Kontamination zu vermeiden und wieder so richtig saubere Hände zu haben, sobald man in seinem eigenen Bereich (Auto, Wohnung) ist. Es ist ja tatsächlich gar nicht so einfach über einen längeren Zeitraum daran zu denken, sich nicht ins Gesicht zu fassen und die Zeit kann man verkürzen, wenn man für 20min alle paar Tage Handschuhe trägt.
- Ich würde Mundschutzpflicht einführen. Einfach weil es im "Großen und Ganzen" etwas bringt, damit man andere nicht infiziert UND damit allen bewußt wird, dass gerade keine Normalität herrscht und man nicht aus Gedankenlosigkeit "normal" verhält und zu starke Nähe zu Personen sucht. Der Reflex ist nämlich schon häufiger mal da.
- Ich persönlich kämpfe bei Schals vor dem Mund mit einer enormen Reizung der Nase. Zum einen sind sie beim Tragen unangenehm ("eng anliegend") und nach ca. 5 Minunten Tragen entwickle ich eine Art Fließschnupfen, der dann auch nicht einfach zu handhaben ist. Ich habe mir jetzt eine einfache Maske im koreanischen Stil bestellt, die etwas von Mund und Nase absteht, damit da einfach die mechanische Reizung nicht da ist.
- Im Baumarkt gab es heute FFP2 Masken. Ich habe 4 Stück mitgenommen und werde sie meinen Eltern schicken, damit die - falls Arztbesuche anstehen, oder sie den Kontakt zu Menschen nicht vermeiden können, etwas mehr Schutz haben.

Ansonsten: Nicht jeder, der den Zugang zu Informationen hat, informiert sich. Deshalb ist so eine Aufzählung von Empfehlungen wie Polygon sie gemacht, vielleicht mehr hilfreich als unverschämt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.04.2020
Für die
Bierindustrie wird es bei Hefeschwierigkeiten evtl. auch eng werden, fällt mir da auf.