Covid-19
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Rundum Leben

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18.04.2020
@Eliza
Die Seite vom Link gibt es wohl nicht mehr oder wird aus anderen Gründen nicht mehr angezeigt.
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18.04.2020
@Sommerblüte Das die Patienten sich noch ziemlich gut fühlen, obwohl die Lunge schon beeinträchtigt ist, ist übrigens ganz typisch. Lass das auf jeden Fall genauer untersuchen und nimms nicht auf die leichte Schulter, gerade wenn du normalerweise Asthma hast.
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17.04.2020
Ich bin durch :) Mein erstes negatives Testergebnis heute bekommen:) Morgen nochmal testen und dann darf alles wieder normal werden und das blöde Virus ist für mich und die Jungs zumindest kein Thema mehr . Bisher gilt man ja dann als immun . Ich hoffe, dass bewahrheitet sich dann auch :)

War/ ist zwar schon heftig, und ich werd noch ne Weile brauchen, wieder bei alter Kraft zu sein, aber das wird schon. Nächste Woche hab ich nen Termin beim Lungenfacharzt, damit der Reizhusten mal weniger wird, danach zum Hausarzt, Blutwerte und Physio für die Lunge. Die ist bei mir nämlich nach erstem Abhören und Test bei mir nicht mehr ganz so , wie sie sein sollte. Hätte ich jetzt nie im Leben gedacht, weil ich gefühlt gut Luft bekomme. Aber zum Glück ist es auch nicht so dramatisch, kommt wahrscheinlich auch vom Asthma. Irgendwie erleichtert einen das auch, weil man es hinter sich hat( ich hoffe , ich verschrei es jetzt nicht )
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17.04.2020
"Deren Schulen haben in den vergangenen Wochen gerade mal 2 Aufgaben per Email gesendet, das wars. Von Schulseite ist da also mal gar nix gekommen."

Vglb. Erfahrungen habe ich leider auch gemacht.


"Aber ob die jüngeren Jahrgänge das so hinkriegen?"

Falls es so wäre, bräuchte man ja keine Schulen und Lehrer (mehr).
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17.04.2020
.
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17.04.2020
versehentlicher Doppelpost....
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17.04.2020
B-Engel...die Info kam dazu von einer Polizistin, die von einer Nachbarin einer guten Bekannten gerufen wurde, da meine Bekannte angeblich eine illegale Party geben würde....sie hatte drei Nachhilfeschüler da...und das ging in Odnung, die Polizei war vor Ort....also von daher. Ich denke, da wir das Virus schon durchgemacht haben spielt es für uns keine Rolle mehr, da wir weder übertragen noch uns anstecken können. Wie gesagt, es ist auch nur ein freiwilliges Angebot des Lehrers, der dafür dann auch die volle Verantwortung übernimmt. Das kann man ihm nur hoch anrechnen, denn es zeugt davon, wie sehr ihm seine Schüler am Herzen liegen.
Der verpasste Unterrichtsstoff lässt meinen 18 und 14 jährigen auch graue Haare wachsen.
Deren Schulen haben in den vergangenen Wochen gerade mal 2 Aufgaben per Email gesendet, das wars. Von Schulseite ist da also mal gar nix gekommen. Klar gucken sie selbstständig, was sie an Stoff abarbeiten können. Aber ob die jüngeren Jahrgänge das so hinkriegen?
Alles in Allem extrem unbefriedigend.
Wenn ich die ganzen Politiker reden höre, was alles getan wurde... fühlt sich nicht so an.
@Sommerblüte.....das mit den 5 Personen zuhause...damit sind 5 Personen aus dem familiären Umfeld gemeint, nicht 5 "verschiedene/fremde" Personen. Ich kann deine Situation nachvollziehen, bitte informiere dich mit den 5 Personen genau.
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17.04.2020
Ist halt schwierig da die ganzen verschiedenen Interessen und Notwendigkeiten abzuwägen. Im Grund bräuchte man für Zeiten wie diese ein ganz anderes Schulsystem, andere Lehrerstrukturen etc..
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17.04.2020
"Leider entscheiden das nicht wir :/....und die Politik hat dahingehend leider kein Einsehen..."

Ja klar ... und das ist ziemlich kotzig.
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17.04.2020
Und zum Thema Onlineunterricht...beim Versuch mit Zoom war mein Sohn( 6 .KLasse ) überall mit seinen Augen, aber nicht beim Unterricht...gab da soviele Gesichter zu betrachten, da konnte er sich nur schwer auf den Lehrer konzentrieren , geschweigedenn mitschreiben....Heute habe ich mit dem KLassenlehrer vereinbart, der ja auch die Notbetreuung der Schule begleitet, dass ich, wenn ich im Mai wieder arbeite, diese für meinen ältesten Sohn mit anmelde ( auch wenn er eigentlich daheim bleiben könnte) und er sich dann zumindest drei mal die Woche für zwei Stunden mit ihm hinsetzt und ein wenig nach dem Schulstoff mit ihm schaut....wenigstens etwas, denn er sieht die Situation bei meinem Kind auch so kritisch und weiß auch noch nicht, wie die Lücken nächstes Jahr kompensiert werden können. Die Klasse hat 7 Legastheniker und es ist so schon schwierig. Auch ist die Idee, dass Lerngruppen privat organisiert werden beim Lehrer daheim...bis zu vier Schüler, für die, die es möchten...so , dass es im legalen Rahmen bleibt. Bei uns in BW darf man bis zu fünf Personen nach Hause einladen.
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17.04.2020
Leider entscheiden das nicht wir :/....und die Politik hat dahingehend leider kein Einsehen...bisher zumindest...halten sich ja auch nicht an die Empfehlungen des Leopoldinas, obwohl betont wurde, wie viel Wert auf deren Meinung gelgegt werden würde...
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16.04.2020
Nicht alle Familien sind auch gleich gut technisch ausgestattet.
Meine kosovoalbanischen Nachbarn haben nur Handies und weder PC oder Laptop.
Ich habe ihnen schon mehrfach WhatsApp PDF Dateien mit Matheaufgaben für die zwei Jungs ausgedruckt.
Sie wären sonst aufgeschmissen.
Und ich bin schon ein ziemlicher Internet Depp am PC.

Überflieger mit guten Schulleistungen können ja ein Schuljahr aufrücken.
Alle anderen wiederholen das Schuljahr.
Was verlieren die Kids ?
Der "Arbeitsernst" hat sie noch früh genug im Leben am Wickel. Was ist da schon 1 Jahr.
Sie sind meist eh noch sehr jung und "unreif" heutzutage (im Verhältnis zu ihren Großeltern, die schon mit 15 in die Lehre gegangen sind.)
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16.04.2020
Was Miss Jenny sagt, ist doch mit das größte Problem dabei, dass die Schere noch weiter aufklappt zwischen Schülern, die technisch gut ausgestattet, mit Eltern, die aus verschiedensten Gründen, ihre Kinder auf verschiedenste Weisen fördern können vs. die Kinder, die jetzt alleine vor irgendwelchen Scripten ratlos brüten, während die alleinerziehende Mutter an der Kasse systemrelevant Klopapier abkassiert.
Und dann ist das unmöglich die 8. Klässler nächstes Jahr nochmal (ohne "Durchfallen") in die 8. zu schicken und diejenigen, die prima mitgekommen sind, "überspringen" dann halt?

Irgendwie finde ich das ähnlich skurril wie wenn hier die Politesse Park-Knöllchen verteilt und wortlos die Straßengesprächsrunde passiert (ich weiß, dass sie das nicht darf, aber absurd finden, darf ich das schon).
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16.04.2020
Mit "einfach nur das Schuljahr wiederholen" ist es auch nicht getan.

Es hat auch niemand behauptet, dass es damit getan ist - nur steuert man sehenden Auges in eine ungute Situation wenn man meint mit einem "schaut halt wie ihr das an der Lehrfront packt, das Schuljahr/Semester zählt ganz normal, gibt ja Onlineunterricht *schulterzuck*" käme man durch die Krise.
Man sollte nicht vergessen, dass Lehrer und Dozenten zum Teil von jetzt auf gleich "guten Onlineunterricht" aus dem Boden stampfen müssen.
Selbst ich - und ich bin kein Grundschüler mit Lernschwäche - spüre die Folgen durch ein verkürztes Semester recht heftig. Das Sommersemester ist regulär schon recht kurz, nun ist es fast nochmal einen Monat kürzer und online. Auf die Schule übertragen mag ich mir gar nicht vorstellen wie es dort erst aussieht. Es geht einfach nicht, dass so wenig Konsequenzen daraus gezogen werden und in Kauf genommen wird, dass z.B. Kinder aus finanziell schwachen Familien auf der Strecke bleiben - da entstehen Lücken die nie wieder aufgeholt werden.
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16.04.2020
Im schlimmsten Fall geht das Ganze hier mehr als ein Jahr, vielleicht noch bis Ende 2021, deshalb wäre ein auch langfristig umsetzbarer Plan gut. Mit "einfach nur das Schuljahr wiederholen" ist es auch nicht getan.
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16.04.2020
Selbst wenn Onlineunterricht für Grundschüler geeignet wäre (was ich nicht finde) ist doch auch nicht jeder mit Computer und Co. in einem Umfang ausgestattet um wirklich jedem Kind Onlineunterricht bieten zu können - erst Recht nicht im Grundschulbereich.
Und auch nicht jedes Kind ist wirklich in der Lage das alleine zu managen, nicht alle Eltern haben die Zeit sich nun noch intensiver darum zu kümmern - ich fände es besser das Jahr würde für alle wiederholt werden.
Wer bleibt denn dabei auf der Strecke? Doch genau die, die auch sonst zu den Schwächsten gehören, nämlich Kinder aus Familien mit wenig Geld, Kinder mit bereits bestehenden Lern und/ oder Konzentrationsproblemen, die mit Förderung und Betreuung gut mitkommen, aber auf sich alleine gestellt untergehen.
Schrecklich wie da Schüler in einem Alter vielleicht gerade abgehängt werden, in dem es wirklich fatal ist und Folgen fürs ganze Leben hat.
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16.04.2020
Onlineunterricht ist für Grundschulkinder nicht so geeignet finde ich . Da fände ich Kleingruppenunterricht für GS besser, da kann man ja besser auf Abstand achten und die größeren Kinder bauen Onlineunterricht aus. So schlägt es ja auch das Leopoldina vor....
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.04.2020
Seien wir realitisch, aktuell ist kaum etwas sicher planbar. Der Virus ist immer noch da und wenn sich bis dahin aus irgendeinem Grund eine höhere Übertragungs-/Infektionsrate einstellt, werden die Schulen nicht öffnen.

Das sind alles Planungen zum jetzigen Stand auf Basis der jetzigen Situation. Die Schulen sollten besser guten Onlineunterricht bereitstellen.

Russisch zu betreuen, wenn man kein Russisch kann, stelle ich mir fast unmöglich vor. :/ Meine Kollegen haben wohl gute Erfahrungen gemacht mit vormittags 1,5h Lernzeit und nachmittags 1,5 Lernzeit immer zu fixen Zeiten. Aber Respekt an alle Eltern.
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16.04.2020
Hm, die Bundesbildungsministerin hatte in einem Interview vor ein paar Wochen gesagt, dass es so was wie Ferienverzicht oder die Widerholung des Schuljahres fürs ganze Land hier in D nicht geben wird und sie nach anderen fairen Lösungen suchen würden, damit niemand den Anschluss verpassen würde...dennoch bleibt dann halt die Frage, was mit dem halben Jahr Schulstoff passiert...man kann ja nicht annehmen, dass alle Kinder das halbe Jahr alleine daheim kompensieren konnten....meine Kids zumindest nicht...und dass obwohl ich selbst aufs Lehramt studiert habe...da war mehr Kampf wie sinnvolle Lernzeit dabei ( leider), bei Legasthenikerkindern ganz oft so...ihnen fehlt die Struktur im Klassenverband. Wir haben zwar den gesamten Schulstoff durch bekommen und ich hab mit ihnen manche Lücken bearbeitet, aber es wird da nicht so wurzeln, wie in der Schule...zumal ich selbst kein Russisch kann und mich da auch durchhangeln musste....in der Schule klappt es besser, weil meine Jungs dann wenigstens so viel Ehrgeiz haben, dass sie nicht hinter ihren Klassenkamerade herhinken möchten....dazu kommt, dass ich nicht ewig in Quarantäne bleibe und wieder zum Arbeiten muss ab spätestens Anfang Mai...dann bestehen die Tage nur noch aus Arbeit und Nachmittags Kämpferei , um wenigstens das Nötigste für die Schule hinzubekommen :/
Meine Legasthenikerkinder werden arge Mühe haben, da noch mitzukommen..

Mal ganz dumm gefragt: wieso kann man nicht die Sommerferien verkürzen und hinten ein paar Wochen dran hängen bei den "Kleineren", also nicht Abschlussklassen?
Sommerurlaub als Familie ist nicht wie üblich drin.. 6 Wochen Betreuungszeit wären dann auch kein Problem...
Ich meine 6 Wochen Beschäftigung ohne Schwimmbad etc. sind doch für Eltern und Kinder echt fies zu planen..
Wären 3 Wochen nicht ausreichend?