Covid-19
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Rundum Leben

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.06.2020
@Apfel Was hätte denn deiner Ansicht nach besser funktioniert bzw. was hätte der Staat machen sollen?
Klar, zu Zeiten des strengen Kontaktverbotes war es auch total easy, sich mal eben eine 450 Euro Kraft zur Betreuung der Kinder zu engagieren.
Die neuesten Lockerungen sind noch nicht so alt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.06.2020
Viele der Kommentare sind Bullshit, aber der Beitrag ist in sich auch nicht toll, weil er eben ein Elternproblem zu einem Geschlechterproblem macht. Das dann die Machosuppe aus dem Gulli gekrochen kommt... nun gut.

Außerdem ist es ja nicht so, dass es gar keine Hilfen vom Staat gab und gibt (Corona-Soforthilfe für Selbständige (9000€) für Betriebsausgaben, erleichterter Zugang zur Grundsicherung ohne Vermögensprüfung, Übernahme der Miete etc.)). Wenn die Auftragslage gut gewesen wäre, Angestellte zur Kinderbetreuung für ein paar Stunden täglich auf 450€ Basis einstellen. Im Moment sind doch viele in Kurzarbeit und dürfen auf dieser Basis dazuverdienen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.06.2020
"Man beachte die Kommentare unter dem Video.
Macht mich etwas sprachlos."



Ein kleiner Auszug, der vielfach geliket wird (bzw. die geliked werden) ... aber so geht das weiter und weiter und weiter ...



"Zählen wir mal auf wie Frauen sich nach der Geburt ihrer Kinder zugunsten der Karriere entledigen können: Pille danach, Abtreibung, Anonyme Geburt, Babyklappe, Adoption, Jugendamt. Das reicht anscheinend immer noch nicht aus. Tja dann müssen die Mütter ihre Kinder halt "erziehen".

"Typische Luxusweiber - unfähig sich selber um etwas zu kümmern, alles MUSS der Staat UND der MANN tragen und heranschaffen. Wenn das Pampern aufhört, ist anscheinend ganz schnell Schluß mit "starken Frauen", dann wachsen die Forderungen in den Himmel! Ehrlich, auf solche "Frauen" kann jeder Mann nur dankend verzichten!"

"Tatsächlich kann einem das Kind leid tun, bei so einer „Mutter“. Oder wie soll man solche PersonInnen nennen?"

"Und nein. Die Kriese rasiert lediglich den absolut Luxus ab, den Luxus des Interfraktionellen Feminismus, der in seinem Kern SO kaputt ist, dass wir als Zivilisation nicht mal das "Überleben und Fortpflanzen" hinbekommen, buchstäblich aussterben, buchstäblich das Kinderkriegen outgesourced haben.
Wie kaputt muss eine Ideologie sein, wenn sie eine DER Säulen des Lebens, das Fortpflanzen zu Unterdrückung verklärt. Wenn das Kümmern um die eigenen Kinder eine BÜRDE und das Knechten für fremdes, gesichtsloses, kaltes, globales Kapital DIE Erfüllung und DER Sinn des Lebens(neben Konsum) ist.
Frauen und Männer sind NICHT gleich. Biologie existiert. Kommt damit klar. Die Rollenbilder sind ein PRODUKT der Biologie, sie erwachsen aus der Biologie und die Biologie erwuchs aus Jahrmillionen an Arbeitsteilung(passend zu den Stärken der jeweilen Geschlechter) und der dazu passenden Selektion.
Oder seid ihr Feminist*innen Kreationist*innen?"





Es geht doch im Übrigen bei der Corona Problematik nicht darum, dass Eltern ihre Kinder betreuen müssen, es geht darum, dass Eltern Homescooling, Betreuung der Kinder UND Arbeit - ohne Betreuung IN DIESER ZEIT, in der sie arbeiten sollen - durch andere, wuppen sollen. Wie ignorant muss man sein, um das nicht als eine ganz besondere - ich persönlich finde unlösbare - Problematik, zu erkennen?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.06.2020
@Jenny Zu dem Beitrag von 13:19. Verstehst du, wie das in den Diagrammen mit dem "vs." z.B. "Eltern vs. Kinderlose" gemeint ist? Ich kann die Detaildateien leider nicht öffnen bzw. kenne das Format nicht (.do).
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.06.2020
@Jenny Ich habe den Beitrag und den Artikel gesehen. Du auch?

Der verlinkte SZ-Beitrag führt doch eben auf, dass Frauen währender der Coronakrise eben häufiger weiterarbeiten als Männer. Ihre Jobs waren oft in der Krise viel systemrelevanter.
Aussage des Fernsehbeitrags war aber: "Frauen sollen sich um Kinder und Haushalt kümmern, ihre Jobs: Offenbar nicht so wichtig." und diese Einschätzung teilt die Sozialwissenschaftlerin und stellt in den Raum, dass es offenbar an den Frauen ist, die fehlende Infrastruktur auszugleichen.

Letzteres ist aber eine pure Behauptung, die nicht belegt wird. In intakten Familien sind vermutlich die Männer stärker in die Familien eingespannt worden, eben weil die Berufe der Frauen so wichtig waren und sie im Gegensatz zu vielen Bankern, Mechanikern und Verwaltungsmitarbeitern durchgängig arbeiten mußten. Mir fehlt der Beleg, dass das ein "typisches Frauenproblem" und nicht einfach ein Problem von Eltern ist.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.06.2020
Ja, klar da gibt es schon ernsthafte Beschäftigungen und Statistiken zu.

Hier recht gut zusammengefasst (zum Beispiel):

https://www.sueddeutsche.de/politik/coronavirus-frauen-supermarkt-1.4852054


Wer sich die Zeit nimmt, erstmal den verlinkten Beitrag zu schauen *hust* wird auch schon dort Aussagen finden, die über die einzelne Situation dieser Familie hinausgehen - von einer Sozialwissenschaftlerin. *hust*
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.06.2020
Fallen wir denn wirklich in alte Muster zurück, oder war das nun einfach bei diese Familie so, weil der Vater einen Home-Office ungeeigneten Job hat und krank geworden ist? Gibt es dafür irgendwelche statistischen Belege, dass das immer bei den Frauen landet?

Ich habe in der vergangenen Woche durch Zufall mit 3 Vätern gesprochen, die derzeit die Hauptlast der Betreuungs- und Erziehungsarbeit leisten, weil die Frauen in systemrelevant(eren) Berufen arbeiten z.B. im medizinischen Bereich oder einen höheren Arbeitsanteil noch in Kurzarbeit hatten. Die waren auch ziemlich fertig. Gerade auch mit dem ganzen Homeschooling und wenn noch mehrere Kinder unterschiedlicher Altersgruppen im Haushalt sind. Wenn Familien auf eher engem Raum in der Stadt zusammenleben ist das anstrengend. Man sieht daran eher, wie sehr Familien inzwischen um diese ganze Doppelverantwortung Job, Kinder etc. überhaupt schultern zu können, auf Entlastung von außen angewiesen sind. Die klassischen Familienverbünde wie Oma, Opa, Onkels und Tanten fehlen halt einfach oft. Es gibt doch so ein afrikanisches Sprichtwort: Um ein Kind zu erziehen, braucht es ein ganzes Dorf.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.06.2020
Guter Beitrag darüber, wie zerbrechlich die erkämpfte Gleichberechtigung in Krisenzeiten ist und wie schnell alles wieder in alte Muster zurückfällt.

Besonders bitter, wenn man bedenkt wie besonnen uns weibliche Regierungschefs und Politikerinnen (Deutschland, Norwegen, Finnland, Dänemark, Taiwan, Neuseeland) weltweit durch die Krise geführt haben.

https://www.youtube.com/watch?v=Yy67dl-mG_c

Frauen als Corona-Verlierer: So schadet die Krise der Gleichberechtigung
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.05.2020
Bzgl meiner Maskenbestellung bei Real- Marketplace ein kurzes Update:

Der Kundendienst hat sich für sein verzögertes Eingreifen wortreich und sehr freundlich entschuldigt und sogar einen Gutschein über 5€Euro (angesichts eines Bestellbetrages von 22€ doch recht großzügig) übersendet.
Find ich gut 👍

Dort gibt es zB zZt auch neutralweiße wiederverwendbare Stoffmasken aus Biobaumwolle für 2,90€
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.05.2020
Danke Quer*Berta Mittlerweile hat eine Freundin 50 Stück um 13, 99€ über einen deutschen Anbieter bei Real bestellt
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.05.2020
Übrigens nochmal Danke an Maybe!
Ich hatte ihren Tipp mit der Atemschutzmaskenbestellung bei REAL befolgt..allerdings bei einem anderen Marketplace Anbieter und es hat auch nervtötende 3,5Wochen gedauert (obwohl sie gleich am ersten Tag bei DHL angekündigt waren)

Zwischendurch hatte ich sie schon abgeschrieben, weil auch der REAL Kundendienst nicht grad rege war..
ABER:
Ich habe seit ein paar Tagen nun 50Stk für 22€!

Und ich habe -von ganz anderer Stelle- eine seehr süße Piraten(Stoff)Maske geschenkt bekommen 🤗
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.05.2020
Heute beraten die Bundesländer über weitere Massnahmen der Lockerungen. Die einheitliche Linie ist ja schon dahin. Mal abwarten was uns die nächsten Wochen erwartet... 🙄
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.05.2020
@gehls72

Weitere Statements zu Deiner Weltsicht, ohne Bezug zum Thema, werde ich ausblenden.
Kommentare zu diesem Geschwurbel auch.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.05.2020
@Frankenmädl
Ich habe deinen Beitrag über die Spielotheken leider jetzt erst gesehen. Du, diese Herrschaften halten sich eh an keine Gesetze. In Berlin kommt es fast jeden Tag zu Polizeieinsätzen wegen den Spielbuden. Das ist ne Mafia mit Millionen-Gewinnen und nen Haufen dubioser Anwälte dazu. Denen passiert auch nichts, nur selten mal gelingt es so eine Spielbude zu schließen. Nur damit diese dann wenige Tage später unter der Führung eines "Geschäftsfreundes" wieder auf macht.

Mal von ihrer Gesetzlosigkeit abgesehen, die Buden sind auch sonst für das Land mehr als schädlich. Denn dort werden von privat Unmengen an Geld ausgegeben, das woanders bitter fehlt für Kinderspielzeug, Gesundheit, Urlaub, mal neue Möbel etc. Das ist auch mit ein Grund warum die kleinen Läden in den Städten sterben. Weil das Geld in den Spiel-Automaten verschwindet, statt für Käufe in den örtlichen Geschäften.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.05.2020
https://www.youtube.com/watch?v=uZFgL4b1waA
Welt News im Stream: Corona-Demos in Deutschland - Tausende Polizisten im Einsatz - Am 23.05.2020

11h54min55sec News

Frage mich immer wieder: Wenn diese Verschwörungsmeuten wegen "diesem Kram" auf die Straße gehen... was würden jene dann machen wenn der Klimawandel "die unausblendbaren Konsequenzen" für jeden einzelnen Bürger aufzeigt? Von den Klimawandel-Leugnern, Revisionisten und neo-liberalen Egomanen mal abgesehen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.05.2020
Wow - da sind Sachen dabei, die man wirklich nicht bedenkt:

https://www.nzz.ch/international/coronavirus-10-unerwartete-folgen-der-pandemie-ld.1553136#subtitle-6-der-menschenhandel-passt-sich-an-second

Zehn unerwartete Folgen der Corona-Krise


Positiv:

Das Wirtschaftsmagazin «Forbes» schreibt, dass sich in dieser Krise typisch weibliche Führungsqualitäten bewährten: Frauen holten sich eher Rat bei der Wissenschaft, äusserten Zweifel transparent und kommunizierten offen und ehrlich.

Schrecklich, aber daran denkt man wirklich nicht direkt:

Die Krise treffe die Schwächsten zuerst, sagt Ilias Chatzis von der Abteilung für Menschenhandel im Uno-Büro für Drogen- und Verbrechensbekämpfung (UNODC). Seit dem Ausbruch der Pandemie erhält er viele Meldungen von Nichtregierungsorganisationen, dass Opfer von Menschenhandel stark unter der Krise litten.

Nichtregierungsorganisationen melden, dass Menschenhändler mehr Gewalt anwendeten, weil Opfer keine Einnahmen mehr brächten. Und dass sexuelle Ausbeutung weitergehe, sich aber ins Internet verlagere.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.05.2020
Es sind einfach spekulativer Informationen, mehr nicht. wenn man so argumentiert, könnte man vieles mit solchen entzündungreaktionen in Verbindung setzen....und die AK Tests sind einfach nicht wirklich sicher zum heutigen Stand....und Coronaviren gibt es einfach viele....ich war heute bei einer AKstudiezum Blutspenden und selbst dort hieß es immer nur "wahrscheinlich"....und solange man auf diesem Stand ist dienen solche Artikel niemandem was, nur der Panikmache
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.05.2020
"[...]Das Kawasakisyndrom steht in Verdacht in Verbindung mit JEDER Viruserkrankung als seltene , schwerwiegende aber auch seltene Folgeerkrankung. Mein alter ärztlicher Mentor aus Ausbildungszeit ist ziemlich erbost darüber, dass den Menschen wieder mit etwas neuem Angst gemacht wird.[...]"

Prof. Drosten hat das im gestrigen Corona-Virus-Update auch sehr relativiert.
https://www.ndr.de/nachrichten/info/coronaskript196.pdf

Ab Seite 7 ist das nachzulesen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.05.2020
In den Meldungen, die ich gelesen habe, ging es um eine Kinderkrankheit mit starken Entzündungserscheiungen mit Kawasaki-ähnlichen (!) Symptomen. Explizit KEIN Kawasaki und der Hinweis auf einen Zusammenhang ist da, weil 80% der bisher betroffenen Kinder Covid-19 Antikörper hatten (und man weiß, dass nicht alle Erkrankten Antikörper entwickeln). Links und Quellen dazu sind im anderen Corona-Thread.