Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.06.2020
"zumal dann uU bei Einigen ja noch zusätzliche Faktoren wie Alter, Diabetes und zB Bluthochdruck oben drauf kommen."
Deshalb glaube ich übrigens auch, dass für Dicke das Alter ganz wichtig ist zu bedenken, denn wir wissen ja nur zu gut, dass es die pumperlsgsunden Dicken vor allem in jungen Jahren gibt. Mit 40, spätestens 50 beginnt sich dann häufig das Übergewicht gesundheitlich zu zeigen. Klar muss man sagen, AUCH für Normalgewichtige erhöht sich dann das Risiko z.B. an Bluthochdruck zu erkranken, dennoch ist das bei Übergewichtigen natürlich nochmal erhöht.
Was mir auffällt und damit ist das schon wichtig, was Quer*Berta sagt, das ist, dass kaum jemand von Adipositas als Risikofaktor weiß, zumindest die Menschen, mit denen ich spreche.
Deshalb glaube ich übrigens auch, dass für Dicke das Alter ganz wichtig ist zu bedenken, denn wir wissen ja nur zu gut, dass es die pumperlsgsunden Dicken vor allem in jungen Jahren gibt. Mit 40, spätestens 50 beginnt sich dann häufig das Übergewicht gesundheitlich zu zeigen. Klar muss man sagen, AUCH für Normalgewichtige erhöht sich dann das Risiko z.B. an Bluthochdruck zu erkranken, dennoch ist das bei Übergewichtigen natürlich nochmal erhöht.
Was mir auffällt und damit ist das schon wichtig, was Quer*Berta sagt, das ist, dass kaum jemand von Adipositas als Risikofaktor weiß, zumindest die Menschen, mit denen ich spreche.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.06.2020
.. plus: ein Risikofaktor bedeutet auch nicht automatisch, dass man zwingend einen schweren Verlauf haben MUSS. Ich finde da muss man schon vorsichtig sein mit den Aussagen.
Das ist richtig. Trotzdem ist auch die Aussage dass morbide Adipositas einer der höchsten Risikofaktoren für einen schweren Verlauf ist, auch nicht falsch.
Und ich finde es in einem Forum wie hier wichtig und richtig diesen Faktor und das Risiko ernst zu nehmen...zumal dann uU bei Einigen ja noch zusätzliche Faktoren wie Alter, Diabetes und zB Bluthochdruck oben drauf kommen.
Es ist einfach enorm wichtig auch das eigene Risiko möglichst ernst zu nehmen und gut auf sich zu achten.
Ich finde das kommt hier oft zu kurz.
Das ist richtig. Trotzdem ist auch die Aussage dass morbide Adipositas einer der höchsten Risikofaktoren für einen schweren Verlauf ist, auch nicht falsch.
Und ich finde es in einem Forum wie hier wichtig und richtig diesen Faktor und das Risiko ernst zu nehmen...zumal dann uU bei Einigen ja noch zusätzliche Faktoren wie Alter, Diabetes und zB Bluthochdruck oben drauf kommen.
Es ist einfach enorm wichtig auch das eigene Risiko möglichst ernst zu nehmen und gut auf sich zu achten.
Ich finde das kommt hier oft zu kurz.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.06.2020
aber ich zumindest habe schon öfter tatsächlich abnehmen gelesen/gehört und ja, eigentlich war mein Gedanke sofort, dass es um OP gehen soll,
Ach so, ich verstehe was Du meinst - den Gedanken hatte ich tatsächlich gar nicht, deshalb hat es mich wohl weniger gestört, aber so wie Du das sagst stimmt es natürlich, das ist nicht okay.
Ach so, ich verstehe was Du meinst - den Gedanken hatte ich tatsächlich gar nicht, deshalb hat es mich wohl weniger gestört, aber so wie Du das sagst stimmt es natürlich, das ist nicht okay.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.06.2020
VOR Lungenerkrankungen und Krebs...-finde ich schon deutlich.
Ja, ich sage ja nicht, dass es keinen Risikofaktor darstellt, allerdings ein Risikofaktor der 66-mal!! erhöht ist (Alter 75+) im Vergleich zu einer 4-fachen Erhöhung (BMI 30+) ist schon ein deutlicher Unterschied. Da würde ich bei Übergewicht eben doch nicht vom grössten Risikofaktor sprechen, es entspricht dem Risiko wie man es bei bestehender Herzinsuffizienz hat - teilt sich also mindestens damit den Platz - plus: ein Risikofaktor bedeutet auch nicht automatisch, dass man zwingend einen schweren Verlauf haben MUSS. Ich finde da muss man schon vorsichtig sein mit den Aussagen.
Ja, ich sage ja nicht, dass es keinen Risikofaktor darstellt, allerdings ein Risikofaktor der 66-mal!! erhöht ist (Alter 75+) im Vergleich zu einer 4-fachen Erhöhung (BMI 30+) ist schon ein deutlicher Unterschied. Da würde ich bei Übergewicht eben doch nicht vom grössten Risikofaktor sprechen, es entspricht dem Risiko wie man es bei bestehender Herzinsuffizienz hat - teilt sich also mindestens damit den Platz - plus: ein Risikofaktor bedeutet auch nicht automatisch, dass man zwingend einen schweren Verlauf haben MUSS. Ich finde da muss man schon vorsichtig sein mit den Aussagen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.06.2020
"und man z.B. die Lunge trainieren durch tägliche Bewegung fordern und durchlüften soll und ähnliches
Und das finde ich eigentlich okay, wenn ich ehrlich bin."
Ja, das finde ich auch ok (siehe unten 😀 ), aber ich zumindest habe schon öfter tatsächlich abnehmen gelesen/gehört und ja, eigentlich war mein Gedanke sofort, dass es um OP gehen soll, weil, so wie du ja auch erwähnst, eigentlich ist es ja klar, dass das nicht - nicht so einfach geht.
In einem persönlichen Gespräch wurde mir - ich warte ja immer noch auf eine notwendige OP ... - erzählt von einer Patientin, die sich gerade ganz toll fühlt und erholt von ihrer Magen OP. Total unverbindlich, aber auch ohne Zusammenhang zu mir, was ich ehrlich gesagt schon merkwürdig fand.
Und das finde ich eigentlich okay, wenn ich ehrlich bin."
Ja, das finde ich auch ok (siehe unten 😀 ), aber ich zumindest habe schon öfter tatsächlich abnehmen gelesen/gehört und ja, eigentlich war mein Gedanke sofort, dass es um OP gehen soll, weil, so wie du ja auch erwähnst, eigentlich ist es ja klar, dass das nicht - nicht so einfach geht.
In einem persönlichen Gespräch wurde mir - ich warte ja immer noch auf eine notwendige OP ... - erzählt von einer Patientin, die sich gerade ganz toll fühlt und erholt von ihrer Magen OP. Total unverbindlich, aber auch ohne Zusammenhang zu mir, was ich ehrlich gesagt schon merkwürdig fand.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.06.2020
Darüber habe ich auch schon nachgedacht, ob das gemeint sein soll, also quasi, dass man sich nun endlich operieren lassen soll.
Aber ganz ehrlich, den gesamten Genesungsprozeß etc. in diesem Zusammenhang halte ich für mindestens so gefährlich wie das Übergewicht selbst. Und ich meine mich auch zu erinnern, dass in einem Artikel der Adipositas Gesellschaft zu Covid19 stand, dass Adipositas Operierte peinlich genau auf ihre Mineralatoffsubstitution achten sollen um das Infektionsrisiko zu senken.
Welche Empfehlung mir allerdings sinnvoll klingt, das ist "Lungentraining" für stark Übergewichtige. Ein paar Mal am Tag die Lunge durch Bewegung fordern. Geht bei mir zumindest auch recht schnell.
Deshalb habe ich mich in der letzten Woche zweimal aufs Rad gesetzt.
Wenn mir nur nicht so der Arsch weh täte ... und ansich bräuchte ich auch ein Rad, bei dem ich nicht dauern Angst haben muss, dass der Rahmen bricht. Aber im Grundsatz könnte ich mir das als nützlich und gleichzeitig wenig schädlich vorstellen.
Problem ist natürlich auch hier: ich habe mich zweimal aufs Rad gesetzt. Sinnvoll wäre 14 Mal gewesen.
Aber ganz ehrlich, den gesamten Genesungsprozeß etc. in diesem Zusammenhang halte ich für mindestens so gefährlich wie das Übergewicht selbst. Und ich meine mich auch zu erinnern, dass in einem Artikel der Adipositas Gesellschaft zu Covid19 stand, dass Adipositas Operierte peinlich genau auf ihre Mineralatoffsubstitution achten sollen um das Infektionsrisiko zu senken.
Welche Empfehlung mir allerdings sinnvoll klingt, das ist "Lungentraining" für stark Übergewichtige. Ein paar Mal am Tag die Lunge durch Bewegung fordern. Geht bei mir zumindest auch recht schnell.
Deshalb habe ich mich in der letzten Woche zweimal aufs Rad gesetzt.
Wenn mir nur nicht so der Arsch weh täte ... und ansich bräuchte ich auch ein Rad, bei dem ich nicht dauern Angst haben muss, dass der Rahmen bricht. Aber im Grundsatz könnte ich mir das als nützlich und gleichzeitig wenig schädlich vorstellen.
Problem ist natürlich auch hier: ich habe mich zweimal aufs Rad gesetzt. Sinnvoll wäre 14 Mal gewesen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.06.2020
Donna, Du weißt dass ich in diesem Punkt grundsätzlich mit Dir völlig d'accord gehe, aber... was sollen sie denn sagen, es sind allgemeine Empfehlungen. Es wird jedem klar sein, dass jemand mit einem BMI weit über 40 nicht eben mal auf Idealgewicht schmelzen kann. Rauchern wird auch empfohlen das Rauchen aufzugeben, auch wenn die sicher auch wissen und spüren wie schädlich es für sie ist und es für einen Kettenraucher z.B. möglicherweise ein extrem schwer zu erreichendes Ziel ist.
Ich habe die Empfehlung eigentlich nur in Verbindung damit gelesen, dass man es zum Anlaß nehmen soll sich intensiv darum bemühen soll zusätzliche Riskofaktoren wie z.B. Diabetes richtig behandeln zu lassen und man z.B. die Lunge trainieren durch tägliche Bewegung fordern und durchlüften soll und ähnliches
Und das finde ich eigentlich okay, wenn ich ehrlich bin.
Ich habe die Empfehlung eigentlich nur in Verbindung damit gelesen, dass man es zum Anlaß nehmen soll sich intensiv darum bemühen soll zusätzliche Riskofaktoren wie z.B. Diabetes richtig behandeln zu lassen und man z.B. die Lunge trainieren durch tägliche Bewegung fordern und durchlüften soll und ähnliches
Und das finde ich eigentlich okay, wenn ich ehrlich bin.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.06.2020
Ja Adipositas ist ein Riskofaktor, aber NICHT eines der grössten Risikofaktoren wie wenny vermutete.
Das habe ich -auch aus Deinen Links- anders gelesen, Miss Jenny....
zB hier:
Die Adipositas gefährdete die Patienten damit in etwa so stark wie eine Herzinsuffizienz (Odds Ratio 4,3), aber deutlich mehr als Lungenerkrankungen (Odds Ratio 1,3) oder Krebserkrankungen (Odds Ratio 1,2).
VOR Lungenerkrankungen und Krebs...-finde ich schon deutlich.
Das habe ich -auch aus Deinen Links- anders gelesen, Miss Jenny....
zB hier:
Die Adipositas gefährdete die Patienten damit in etwa so stark wie eine Herzinsuffizienz (Odds Ratio 4,3), aber deutlich mehr als Lungenerkrankungen (Odds Ratio 1,3) oder Krebserkrankungen (Odds Ratio 1,2).
VOR Lungenerkrankungen und Krebs...-finde ich schon deutlich.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.06.2020
Ich habe heute irgendwo gelesen, dass aufgrund der Pandemie und den damit einhergehenden Rsiken, es momentan einen "Rückstau" in der Adipositaschirurgie gibt...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.06.2020
Mich (mir fällt nicht das richtige Wort ein, verärgert ist etwas zu viel, aber dennoch) verärgert auch die Empfehlung an Übergewichtige abzunehmen in diesem Zuge.
1. so schnell wäre das für die Situation um Covid19 gar nicht möglich
2. es ist ja nun nicht so, als ob lediglich die plötzliche Erleuchtung gefehlt hätte für Übergewichtige abzunehmen
1. so schnell wäre das für die Situation um Covid19 gar nicht möglich
2. es ist ja nun nicht so, als ob lediglich die plötzliche Erleuchtung gefehlt hätte für Übergewichtige abzunehmen
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.06.2020
Ja Adipositas ist ein Riskofaktor, aber NICHT eines der grössten Risikofaktoren wie wenny vermutete.
https://www.kardiologie.org/covid-19/schwerer-covid-19-verlauf-bei-jungen-menschen--adipositas-als-neuer-risikofaktor/17917994
„Adipositas scheint ein bisher nicht erkannter Risikofaktor für Hospitalisierung und Intensivpflege zu sein“, resümierten die Wissenschaftler um Dr. Jennifer Lighter von der NYU School of Medicine.
Die Adipositas gefährdete die Patienten damit in etwa so stark wie eine Herzinsuffizienz (Odds Ratio 4,3), aber deutlich mehr als Lungenerkrankungen (Odds Ratio 1,3) oder Krebserkrankungen (Odds Ratio 1,2).
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/112114/COVID-19-Adipositas-erhoeht-Risiko-auf-Hospitalisierung
Und:
Im Gespräch mit der „Welt“ bestätigt Karsten Schmidt, Facharzt für Anästhesie und leitender Oberarzt auf der anästhesiologischen Intensivstation am Universitätsklinikum Essen, die Befunde auch für Deutschland: „Die meisten Patienten, die mit schweren Covid-Verläufen zu uns auf die Intensivstation kommen, sind tatsächlich übergewichtig bis adipös. Die Normalgewichtigen sind in der Minderheit.“
Allerdings betont er, dass dadurch nicht automatisch jeder Übergewichtige auch ein Risikopatient sei. Ärzte sollten diesen Patienten aber besondere Aufmerksamkeit schenken. (ste)
https://www.mopo.de/hamburg/studien-zeigen-uebergewicht-ist-ein-extremes-corona-risiko--36642962
+
"Der größte Risikofaktor in der Studie war zwar noch immer das Alter", sagt Christian Prinz, Ärztlicher Direktor der Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie, Endokrinologie und Diabetologie am Helios Klinikum Wuppertal. "Ab einem Alter von 75 war das Risiko für einen schweren Verlauf mehr als 66-fach erhöht." Bei einem BMI zwischen 30 und 40 stieg das Risiko der Patienten für eine Einlieferung ins Krankenhaus oder sogar einen tödlichen Verlauf jedoch immerhin um das Vierfache, bei extremen Übergewicht mit einem BMI ab 40 sogar um das Sechsfache.
https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/corona-virus-uebergewicht-kann-covid-19-verlauf-verschlimmern-a-2a43c1cf-59d5-4472-b67d-cd6a5f445113
https://www.kardiologie.org/covid-19/schwerer-covid-19-verlauf-bei-jungen-menschen--adipositas-als-neuer-risikofaktor/17917994
„Adipositas scheint ein bisher nicht erkannter Risikofaktor für Hospitalisierung und Intensivpflege zu sein“, resümierten die Wissenschaftler um Dr. Jennifer Lighter von der NYU School of Medicine.
Die Adipositas gefährdete die Patienten damit in etwa so stark wie eine Herzinsuffizienz (Odds Ratio 4,3), aber deutlich mehr als Lungenerkrankungen (Odds Ratio 1,3) oder Krebserkrankungen (Odds Ratio 1,2).
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/112114/COVID-19-Adipositas-erhoeht-Risiko-auf-Hospitalisierung
Und:
Im Gespräch mit der „Welt“ bestätigt Karsten Schmidt, Facharzt für Anästhesie und leitender Oberarzt auf der anästhesiologischen Intensivstation am Universitätsklinikum Essen, die Befunde auch für Deutschland: „Die meisten Patienten, die mit schweren Covid-Verläufen zu uns auf die Intensivstation kommen, sind tatsächlich übergewichtig bis adipös. Die Normalgewichtigen sind in der Minderheit.“
Allerdings betont er, dass dadurch nicht automatisch jeder Übergewichtige auch ein Risikopatient sei. Ärzte sollten diesen Patienten aber besondere Aufmerksamkeit schenken. (ste)
https://www.mopo.de/hamburg/studien-zeigen-uebergewicht-ist-ein-extremes-corona-risiko--36642962
+
"Der größte Risikofaktor in der Studie war zwar noch immer das Alter", sagt Christian Prinz, Ärztlicher Direktor der Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie, Endokrinologie und Diabetologie am Helios Klinikum Wuppertal. "Ab einem Alter von 75 war das Risiko für einen schweren Verlauf mehr als 66-fach erhöht." Bei einem BMI zwischen 30 und 40 stieg das Risiko der Patienten für eine Einlieferung ins Krankenhaus oder sogar einen tödlichen Verlauf jedoch immerhin um das Vierfache, bei extremen Übergewicht mit einem BMI ab 40 sogar um das Sechsfache.
https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/corona-virus-uebergewicht-kann-covid-19-verlauf-verschlimmern-a-2a43c1cf-59d5-4472-b67d-cd6a5f445113
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.06.2020
Ich kenne "nur" jemanden persönlich (keine Freundin, entfernte Bekannte) mit mildem Verlauf, bei der Covid19 festgestellt wurde, den BMI kenne ich nicht in Zahlen, aber sie ist definitiv Grad III adipös.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.06.2020
@Donna plus
Hast Du eine Quelle/Erfahrungswerte für milde Verläufe von Covid 19 bei schwerem Übergewicht..?
Das würde mich sehr interessieren.
Hast Du eine Quelle/Erfahrungswerte für milde Verläufe von Covid 19 bei schwerem Übergewicht..?
Das würde mich sehr interessieren.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.06.2020
Hallo wenny,
ich antworte Dir hier zu Deiner Frage bzgl des erhöhten Risikos durch Adipositas bei einer Erkrankung an Covid 19.
Ja, das beschäftigt mich auch und macht mich extrem wachsam und vorsichtig in Bezug auf Infektionsrisiken :-((
Und ja: je höher der BMI umso größer das Risiko.
Morbide Adipositas/Adipositas Grad III/ BMI höher als 40 wird von einigen Fachleuten als größeres Risiko eingeschätzt als Lungenerkrankungen und Diabetes
Ich erinnere mich dunkel es auch schon beim RKI gelesen zu haben, habe jetzt auf die Schnelle aber nur das hier gefunden:
https://www.rbb-online.de/rbbpraxis/rbb_praxis_service/infektionen-grippe/erhoeht-adipositas-das-risiko-fuer-schwere-coronaverlaeufe--.html
Edit reicht noch nen Bericht aus dem "Stern" nach:
https://www.stern.de/gesundheit/coronavirus--kann-uebergewicht-ein-hoeheres-sterberisiko-bedeuten--9262646.html
ich antworte Dir hier zu Deiner Frage bzgl des erhöhten Risikos durch Adipositas bei einer Erkrankung an Covid 19.
Ja, das beschäftigt mich auch und macht mich extrem wachsam und vorsichtig in Bezug auf Infektionsrisiken :-((
Und ja: je höher der BMI umso größer das Risiko.
Morbide Adipositas/Adipositas Grad III/ BMI höher als 40 wird von einigen Fachleuten als größeres Risiko eingeschätzt als Lungenerkrankungen und Diabetes
Ich erinnere mich dunkel es auch schon beim RKI gelesen zu haben, habe jetzt auf die Schnelle aber nur das hier gefunden:
https://www.rbb-online.de/rbbpraxis/rbb_praxis_service/infektionen-grippe/erhoeht-adipositas-das-risiko-fuer-schwere-coronaverlaeufe--.html
Edit reicht noch nen Bericht aus dem "Stern" nach:
https://www.stern.de/gesundheit/coronavirus--kann-uebergewicht-ein-hoeheres-sterberisiko-bedeuten--9262646.html
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.06.2020
Aus der Studie entnommen: " Eltern im Allgemeinen und Mütter im Besonderen sind in Zeiten der Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemievergleichsweise unzufrieden mit ihrer Arbeit und machen sich größere finanzielle Sorgen. Mütter sorgen sich auch etwas stärker als Väter um den Verlust ihres Arbeitsplatzes. Dies zeigt, dass die Pandemie Eltern und insbesondere Mütter vor besondere Herausforderungen stellt". Von dieser Aussage ist es aber ein weiter Weg zur Aussage des Fernsehbeitrags: " "Frauen sollen sich um Kinder und Haushalt kümmern, ihre Jobs: Offenbar nicht so wichtig."
(Auf das fragwürdige Diagramm gehen die Autoren selbst nicht ein.)
(Auf das fragwürdige Diagramm gehen die Autoren selbst nicht ein.)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.06.2020
@Miss Jenny Wenn du mir antwortest, dann hast du Interesse an einer Diskussion mit mir und wenn wir die inhaltlich führen könnten, wäre das vielleicht für beide Seiten und Mitlesende vielleicht ja sogar manchmal nützlich. :) Ich schau mir das mal an. Danke für den Link.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.06.2020
Eliza - ich habe kein Interesse an einer Diskussion mit Dir.
Wenn Du die Statistik verstehen willst, erarbeite sie Dir, sie ist hier ausführlich erklärt:
https://www.econstor.eu/bitstream/10419/216101/1/Full-text-report-Buenning-et-al-Erwerbsarbeit-in-Zeiten-von-Corona-v1-20200415.pdf
Ich bin nicht Dein Erklärbar, schon gar nicht wenn Du mir umgekehrt nur mit gefühlten Fakten und privaten Befragungen begegnest.
Wenn Du die Statistik verstehen willst, erarbeite sie Dir, sie ist hier ausführlich erklärt:
https://www.econstor.eu/bitstream/10419/216101/1/Full-text-report-Buenning-et-al-Erwerbsarbeit-in-Zeiten-von-Corona-v1-20200415.pdf
Ich bin nicht Dein Erklärbar, schon gar nicht wenn Du mir umgekehrt nur mit gefühlten Fakten und privaten Befragungen begegnest.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.06.2020
@Jenny Nein, das ist kein Eigentor. In dem Fernsehbeitrag wird diese Statistik nicht genannt, nicht einmal "auf Basis einer Studie". Er ist erst über den weiteren Infolink zum Video, den du eben erst gepostet hast, im Infotext ersichtlich. Der Statistikbericht, auf den verwiesen wird, ist - immer noch - in einem mir nicht bekannten Format veröffentlich worden und die Diagramme, die öffentlich sind, weisen dort, wo sie die Situation von Männern und Frau getrennt betrachtet, schwer verständliche Legenden auf, auf Basis derer mir nicht klar ist, wie man sie lesen muß. Deshalb hatte ich dich ja danach gefragt.Sie fokussiert im Ganzen auch eher auf die Situation verschiedener sozialer Gruppen. Selbst die Seite sagt ja selbst nicht: "Mütter sind schlechter dran als Väter". Wie gesagt, ich bin offen dafür, dass du mir das erklärst, wie du es verstehst anhand der Datenlage.
Konkrete Frage: https://www.wzb.eu/system/files/docs/dsi/af/WZB_Kolloquium_0.pdf Folie 4 ist die einzige, die explizit trennt zwischen Müttern und Vätern (außerhalb der Fragestellung). Wie würdest du die Folie lesen? Gerne auch an alle anderen. Inwiefern ist diese Statistik der Beleg dafür, dass es Frauen die Verlierer der Coronakrise sind? Vielleicht stehe ich auf dem Schlauch.
Konkrete Frage: https://www.wzb.eu/system/files/docs/dsi/af/WZB_Kolloquium_0.pdf Folie 4 ist die einzige, die explizit trennt zwischen Müttern und Vätern (außerhalb der Fragestellung). Wie würdest du die Folie lesen? Gerne auch an alle anderen. Inwiefern ist diese Statistik der Beleg dafür, dass es Frauen die Verlierer der Coronakrise sind? Vielleicht stehe ich auf dem Schlauch.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.06.2020
Liebe Eliza,
das war jetzt wirklich ein saftiges Eigentor 😅 der dritte "Beitrag" ist die Statistik um die es im Fernsehbeitrag geht und die anhand des Beispiels erklärt wird.
https://www1.wdr.de/nachrichten/themen/coronavirus/frauen-corona-gleichberechtigung-100.html
Lenkt nicht davon ab, dass Du nur privat herumpöbeln willst und keinerlei Belege hast.
Damit ist die Diskussion für mich beendet, Du hattest die Gelegenheit zu Argumenten, Du hast sie für Angriffe verplempert. An dieser Stelle sage ich für mich: STOP!
das war jetzt wirklich ein saftiges Eigentor 😅 der dritte "Beitrag" ist die Statistik um die es im Fernsehbeitrag geht und die anhand des Beispiels erklärt wird.
https://www1.wdr.de/nachrichten/themen/coronavirus/frauen-corona-gleichberechtigung-100.html
Lenkt nicht davon ab, dass Du nur privat herumpöbeln willst und keinerlei Belege hast.
Damit ist die Diskussion für mich beendet, Du hattest die Gelegenheit zu Argumenten, Du hast sie für Angriffe verplempert. An dieser Stelle sage ich für mich: STOP!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.06.2020
@Jenny Du hast ja nicht einmal bemerkt, dass es einen inhaltichen Dissens zwischen dem 2. Beitrag und dem TV-Beitrag gibt und hast dann einen dritten Beitrag genannt, dessen Beschreibung und Diagrammlegenden ziemlich unklar sind und den du selbst nicht erklären konntest. Du hast 2 Artikel verlinkt, beide davon waren aber keine Belege für deine Aussagen.
Um die Qualität der Verlinkungen beizubehalten: https://9gag.com
Um die Qualität der Verlinkungen beizubehalten: https://9gag.com
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.06.2020
Eliza - Du bringst jetzt erstmal wenigstens die Hälfte der Zahlen und Belege die ich gebracht habe und nicht nur persönliche Aussagen aus Deinem Privatleben, dann reden wir vielleicht weiter, allerdings auch nur dann wenn Dein Ton und Dein Niveau sich entsprechend anpasst.
Auf kindisches sich Anpampen lasse ich mich nicht mehr ein. Geh woanders trollen und spielen. Danke!
Auf kindisches sich Anpampen lasse ich mich nicht mehr ein. Geh woanders trollen und spielen. Danke!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.06.2020
@Apfel
1.) Das unten ist nicht der Inhalt des Videos. Das schlägt deutlich feministischere Töne an. Da geht es nicht um Eltern, da geht es um Frauen. Der Beitrag polarisiert halt unnötig.
2.) Das Eltern stark belastet sind, ist doch hier im Thread bisher Konsens, oder?
@Jenny Als wessen Geistes Kinder würdest du denn die Autoren der Youtubekommentare bezeichnen?
Übrigens sehr praktisch, dass du natürlich jetzt auch nicht mehr auf die inhaltichen Rückfragen zu den Daten, die deine Aussagen stützen sollten, antworten kannst. :)
1.) Das unten ist nicht der Inhalt des Videos. Das schlägt deutlich feministischere Töne an. Da geht es nicht um Eltern, da geht es um Frauen. Der Beitrag polarisiert halt unnötig.
2.) Das Eltern stark belastet sind, ist doch hier im Thread bisher Konsens, oder?
@Jenny Als wessen Geistes Kinder würdest du denn die Autoren der Youtubekommentare bezeichnen?
Übrigens sehr praktisch, dass du natürlich jetzt auch nicht mehr auf die inhaltichen Rückfragen zu den Daten, die deine Aussagen stützen sollten, antworten kannst. :)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.06.2020
Und ansonsten riecht mir die Diskussion schon wieder sehr stark danach, dass da ganz etwas anderes als Machosuppe aus dem Gulli kriecht.
Sowas wird von mir nicht mehr unterstützt.
Sowas wird von mir nicht mehr unterstützt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.06.2020
Nein Eliza - da hast Du den Beitrag m.E. eben nicht gründlich angeschaut. Die Frau im Beitrag arbeitet ( bzw. versucht) Vollzeit weiter zu arbeiten, sprich es wird von ihr erwartet VOLL weiterzuarbeiten, Hauptverdienerin der Familie zu sein und zusätzlich Haushalt und Kind zu wuppen, was ihr Mann verständlicherweise nicht machen kann, weil er als Handwerker ausser Haus arbeitet.
Sie und ihr Mann werden als Familie mit ihrem Kind alleine gelassen und das obwohl die Familie in unserem Land theoretisch ziemlich hoch gehalten wird.
Sie ist übrigens Teil einer intakten Familie.
Genau genommen war die Aussage des Beitrags: Es wird in der Krise von Eltern erwartet weiterzuarbeiten und dabei die Kinder ohne Hilfe weiterzubetreuen, was vorher schon nur mit Hilfe möglich war - wie soll das gehen? Das bleibt dann wie im gezeigten Beispiel leider sehr oft an einem Elternteil und meistens hauptsächlich an den Frauen hängen - es wird erwartet dass die Eltern das irgendwie über Monate alleine gewuppt bekommen. Und das wo (und jetzt kommen wir zum SZ Artikel) Frauen sowieso schon wegen der ihnen typischen Berufe stark benachteiligt von der Situation sind.
Konkrete Auswirkungen findest Du in der Statistik des WZB.
Weiterdiskutieren können wir gerne, wenn Du entsprechende Artikel und Statistiken vorweisen kannst die zeigen, dass diese Mehrfachbelastungen nur "gefühlt" sind.
Da aber bitte Nachweise die über das Niveau von "ich habe zufällig neulich mit drei mir bekannten Vätern geplaudert" hinaus gehen.
Ansonsten kann sich doch jeder seine Meinung selbst bilden. Mit Dir muss ich das nicht zum erbrechen ausdiskutieren, die Zahlen sprechen meiner Ansicht für sich selbst (wenn man sie denn lesen will).
Sie und ihr Mann werden als Familie mit ihrem Kind alleine gelassen und das obwohl die Familie in unserem Land theoretisch ziemlich hoch gehalten wird.
Sie ist übrigens Teil einer intakten Familie.
Genau genommen war die Aussage des Beitrags: Es wird in der Krise von Eltern erwartet weiterzuarbeiten und dabei die Kinder ohne Hilfe weiterzubetreuen, was vorher schon nur mit Hilfe möglich war - wie soll das gehen? Das bleibt dann wie im gezeigten Beispiel leider sehr oft an einem Elternteil und meistens hauptsächlich an den Frauen hängen - es wird erwartet dass die Eltern das irgendwie über Monate alleine gewuppt bekommen. Und das wo (und jetzt kommen wir zum SZ Artikel) Frauen sowieso schon wegen der ihnen typischen Berufe stark benachteiligt von der Situation sind.
Konkrete Auswirkungen findest Du in der Statistik des WZB.
Weiterdiskutieren können wir gerne, wenn Du entsprechende Artikel und Statistiken vorweisen kannst die zeigen, dass diese Mehrfachbelastungen nur "gefühlt" sind.
Da aber bitte Nachweise die über das Niveau von "ich habe zufällig neulich mit drei mir bekannten Vätern geplaudert" hinaus gehen.
Ansonsten kann sich doch jeder seine Meinung selbst bilden. Mit Dir muss ich das nicht zum erbrechen ausdiskutieren, die Zahlen sprechen meiner Ansicht für sich selbst (wenn man sie denn lesen will).
Du, ich rede nicht davon, was der Staat hätte besser machen sollen oder können.
Bezogen auf das verlinkte Video geht es mir darum, dass , ich zitiere mal Donna plus:
Es geht doch im Übrigen bei der Corona Problematik nicht darum, dass Eltern ihre Kinder betreuen müssen, es geht darum, dass Eltern Homescooling, Betreuung der Kinder UND Arbeit - ohne Betreuung IN DIESER ZEIT, in der sie arbeiten sollen - durch andere, wuppen sollen. Wie ignorant muss man sein, um das nicht als eine ganz besondere - ich persönlich finde unlösbare - Problematik, zu erkennen?
Bezogen auf das verlinkte Video geht es mir darum, dass , ich zitiere mal Donna plus:
Es geht doch im Übrigen bei der Corona Problematik nicht darum, dass Eltern ihre Kinder betreuen müssen, es geht darum, dass Eltern Homescooling, Betreuung der Kinder UND Arbeit - ohne Betreuung IN DIESER ZEIT, in der sie arbeiten sollen - durch andere, wuppen sollen. Wie ignorant muss man sein, um das nicht als eine ganz besondere - ich persönlich finde unlösbare - Problematik, zu erkennen?