"Swantje
Heute, 19:21

Es vor allem dass dies mein Thread ist und ich hier ab sofort nur noch echten Genuss lesen möchte!
Das kommt kommt noch hinzu wenn der TE also Frau Eiapopeia Richtlinien vorlegt!
Heraus zitiert aus einem anderen Thread.
Spannende Diskussionskultur hier..."

Joar...irgendwie doof gelaufen, denn auch dies ist "mein" Thread ;-))
Und wenn Du weiter hier offtopic trollen willst, wirste ausgeblendet. Ganz einfach.

Aber gerne auch für Dich nochmal erklärt, friedliche Swantje:
Ich schrieb:
"Weil dies ein DISKUSSIONS-Forum ist...jedenfalls in den allermeisten Bereichen ;-))"
der "Ich genieße"Thread ist aber ein Statement-Thread...also genau das was wenny sich zum Beispiel wünscht...

Und auch das für Dich liebe, friedfertige Swantje:
Ich bitte bisher lediglich um Thementreue...und schiesse auch DICH nicht ohne Vorwarnung weg.

Und?
Was gibts zu mäkeln mit spitzer Zunge, wenn jemand in seinem Thread themenbezogene Beiträge und keine abschweifenden Off Topics haben möchte? Kommt da jetzt noch was zum Thema, oder bist du nur zum Brandstiften hier?


Zum Thema: Unser Kreis bekommt gerade die Quittung für die Lockerungen. Neuinfektionen rapide gestiegen im Gegensatz zu den letzten Wochen.

.....

@wenny

"...WARUM werden eigentlich Leute hier permanent zitiert und somit wird jedes Wort auf die waagschale gelegt??? Ist das Forum nicht dazu da, dass hier jeder aber wirklich jeder seine Meinung sagen darf und dahinter nen Punkt gesetzt werden darf?!..."

Das ist ganz einfach erklärt:
Weil dies ein DISKUSSIONS-Forum ist...jedenfalls in den allermeisten Bereichen ;-))
Und Zitate dienen einfach auch dazu die Beiträge übersichtlich zu machen und zu zeigen worauf sich die Antwort/Anmerkung/Kritik bezieht.
SEHR hilfreiches Tool in meinen Augen.

@Sommerblüte: Sory, aber ich verstehe nicht ganz, wo du dich jetzt angegangen fühlst. Ich habe in fast jedem Satz meines Postings betont, dass das, was ich sage, lediglich meine Ansicht, Meinung, Empfinden ist. Deutlicher kann ich es nicht mehr machen.
Andere Meinungen sollte man auch vertragen können, finde ich (ja, auch hier wieder nur meine Meinung, Ansicht, Empfinden). Wenn du den Begriff "zugrunde richten" anders interpretierst, dann ist das doch völlig okay. Ich darf aber verdammt nochmal auch hier posten, dass ich finde (Achtung: meine Meinung, Ansicht, Empfinden), dass diese Beschreibung nicht ganz passt.
Du darfst ja auch sehr deutlich schreiben, dass du viele der Maßnahmen für Schwachsinn hältst.

mit zu Grunde gerichtet, meine ich zu Grunde gerichtet ...Punkt...existenziell( Job weg, vom JC abhängig, Sutdium dadurch auch weg und Prüfungzulassung ebenfalls futsch, muss also noch mal von vorne anfangen), körperlich( da ich meine Therapien nicht fortführen konnte, meinen für mich sehr wichtigen Sport usw) und dadurch alle Fortschritte weg, zum Teil sogar bleibende Verschlimmerung... und vom Seelischen mag ich gar nicht sprechen oder dem, wie es meinen Kindern mit dem ganzen Mist geht/ging.....da ich noch in einem Altenheim aushelfe...ja, das Leid dort ist furchtbar...und das nicht wegen dem Virus....ich habe eine alte Dame mit Demenz und Darmkrebs im Endtadium begleitet....sie war noch recht fit und glücklich, ich und meine Besuche waren ihr ein und alles...sie ist inzwischen verstorben, am Telefon konnte man sie seelisch nicht erreichen...ALLEINE und jeden Tag in Tränen aufgelöst...nicht am Krebs, sondern weil sie aufgehört hat zu essen und ich kenne noch einiger Schicksale mehr. ...sorry, ich habe meine Sicht der Dinge und zu der stehe ich...viele der jetzigen Maßnahmen sind in meinen Augen Schwachsinn...vor allem, wenn andere Dinge wieder voll erlaubt sind...es wurde meiner Meinung nach die falsche Taktik gefahren...ja ...und das ist nur meine Meinung...die muss nicht stimmen, aber die muss auch nicht falsch sein....in ein paar Jahren mit Abstand wird man es wohl besser bewerten können....und das ich deshalb angegangen werde ist mir ziemlich egal. Ich hab die Maßnahmen bis zu einem gewissen Punkt unterstützt, inzwischen aber nicht mehr...ich habe mir darüber genug Gedanken gemacht , von mir aus kann jeder gerne denken und glauben was er will...das gleiche Recht nehme ich mir auch raus.

Sommerblüte, vielen, lieben Dank für deinen weiteren Beitrag!!!

Freue mich sehr das du dir nochmal die Mühe gemacht hast und mir noch ein paar Sachen mit auf den Weg zu geben! 😉👍 Danke dafür! Ich mach mir wirklich echt Gedanken (obwohl ich bei sonstigen Sachen im Leben nicht so nen Angsthase bin) 🤔

Im Moment sind ja in Deutschland die Zahlen am absteigen 🙂 zum Glück und vielleicht bleibt uns ja eine 2.Welle erspart!

Die App werde ich höchwahrscheinlich nutzen, aber vorerst müsste dahingehend noch geklärt werden, wie man sich verhält, wenn die App eine Verbindung zu einem Infizierten festgestellt hat und mich benachrichtigt. Nen Test ohne schon Symptome an sich festgestellt zu haben soll ja nicht zielführend sein. Aber ich denke auch nicht das man anhand der App vorsorglich in Quarantäne geschickt wird (von wem auch immer).
Wenn die Frage geklärt ist lade ich mir das Teil gern runter... Mal schauen, was sie uns morgen detailliert über die App sagen.

WARUM werden eigentlich Leute hier permanent zitiert und somit wird jedes Wort auf die waagschale gelegt??? Ist das Forum nicht dazu da, dass hier jeder aber wirklich jeder seine Meinung sagen darf und dahinter nen Punkt gesetzt werden darf?! Die Menschen sind nun mal zum Glück verschieden und somit sind auch die Ansichten unterschiedlich da die Lebenserfahrung auch bei jedem ne andere ist.... Warum muss da jedes Wort und jeder Satz dermaßen zerpflückt werden. Ist doch schön wenn es ne Plattform gibt, wo ein Erfahrungsaustausch möglich ist!

Also, ich kenne ne ganze Menge Leute, die in anderen Ländern leben. Und meine Freunde in Spanien, Italien und auch in den USA haben sicherlich weitaus härtere Maßnahmen auszuhalten, als wir hier in Deutschland. Zumindest sehe ich das so, wenn ich vergleiche, wie ich in den letzten Monaten gelebt habe und wie mir meine Freunde geschildert haben, wie sie leben, was sie dürfen und was nicht.

...ich kenne weitaus mehr Menschen, die ebenfalls dadurch zu Grunde gerichtet wurden, als menschen, die nachhaltig in dem Maß durchs Virus selbst Leid erfahren haben...

Zu Grunde gerichtet durch die verhältnismäßig (im internationalen Vergleich) leichten Einschränkungen????? Ich persönlich störe mich sehr an dieser Formulierung, für mich ist das wirklich ein bissel zu hoch geggriffen. Natürlich waren die Beschränkungen nicht schön, selbstverständlich war es schlimm, dass man Angehörige im Krankenhaus nicht besuchen konnten, und ja, es war unendlich schlimm, dass manche Leute allein sterben mussten, weil ein Besuch nicht erlaubt war. Aber ich finde, man sollte auch mal die Kirche im Dorf lassen. So unglaublich restriktiv waren unsere Maßnahmen nun wirklich nicht.

Ich glaube, es stünde uns allen gut zu Gesicht, mal ein wenig demütiger und dankbarer zu sein, dass wir in einem Land leben, was a) ziemlich viel Glück gehabt hat, was Corona angeht, welches b) ein im weltweiten Vergleich doch sehr gutes Gesundheitssystem hat (bei aller berechtigter Kritik), welches c) auch noch ein verdammt gutes soziales Netz hat und in dem die Regierung d) auch noch ziemlich schnell ziemlich viel Kohle locker gemacht hat, um schnelle Hilfen zur Verfügung zu stellen. Dass das alles natürlich nicht perfekt war und das es immer noch welche gibt, die durch dieses Raster fallen, darf doch nicht dazu führen, dass alles als so wahnsinnig schlecht empfunden wird.

Naja, wie sollte das real richtig bewertet werden können? Die Maßnahmen hatten ja, davon ist ja auszugehen, Ergebnisse. Ob es uns schlecht gehen würde (...) z.B. weil das Gesundheitssystem kollabiert ist und "wir" Menschen mit schweren Verläufe nicht mehr ausreichend und alle hätten versorgen können, das wissen wir ja nicht - und das finde ich schon verdammt gut.

Danke.

Und selbst wenn es nur 6 Monate gewesen wären...was für ein Menschenbild steckt dahinter??

Und Danke!

Ich hab irgendwie nicht die Kraft noch dagegen zu argumentieren, aber die Art und Weise wie ignoriert wird als seien in Italien und den USA nicht unbeschreiblich viele Menschen gestorben und als stehe manchen Länder auf der Welt nicht noch unendlicher Horror bevor macht mich echt fertig.
Ja es ist für uns einigermaßen gut ausgegangen (bisher) den Virus betreffend - allerdings auch nur für die die nicht gestorben sind. Und ja: ich verstehe dass man manche Maßnahmen mit einer großen Bitterkeit sieht, wenn man wirtschaftlich in der Zeit in Richtung Abgrund gerutscht ist, deshalb sollte man dennoch nicht den Blick fürs große Ganze verlieren.
Man muss doch nicht wie in Brasilien momentan hastig neue Friedhöfe anlegen, weil das Virus eigentlich null Problemo ist und die Leute an reiner Hysterie verstarben?

Mir begegnet immer häufiger die Haltung, dass die Menschen, die an Covid-19 verstorben sind "aufgrund ihrer Vorerkrankungen ja "sowieso" bald gestorben wären"...
Die Schlussfolgerung ist dann WELCHE ?
Viele dieser Vorerkrankten hätten ja evtl (ohne den Virus) noch 6,8...Jahre gehabt.
Egal??
Und selbst wenn es nur 6 Monate gewesen wären...was für ein Menschenbild steckt dahinter??

"Mein Fazit ist wirklich, dass ich unter den Nebenwirkungen der ganzen Maßnahmen wesentlich mehr zu leiden habe, als unter dem Virus selbst und mich das viel mehr nachhaltig "schädigt"..auf lange Sicht gesehen....und ich kenne weitaus mehr Menschen, die ebenfalls dadurch zu Grunde gerichtet wurden, als menschen, die nachhaltig in dem Maß durchs Virus selbst Leid erfahren haben....."

Naja, wie sollte das real richtig bewertet werden können? Die Maßnahmen hatten ja, davon ist ja auszugehen, Ergebnisse. In dem Sinne wie sie gedacht waren eben Erfolg. Ob es uns schlecht gehen würde und dann WIE schlecht es uns gehen würde, z.B. weil das Gesundheitssystem kollabiert ist und "wir" Menschen mit schweren Verläufe nicht mehr ausreichend und alle hätten versorgen können, das wissen wir ja nicht - und das finde ich schon verdammt gut.

Wir würden uns auch nicht impfen lassen auch, wenn wir es noch nicht gehabt hätten.

Kann sein, ich denke dennoch das entscheidet sich wesentlich gelassener mit bereits bestehender Immunität.

Nein, diese App werden wir nicht benutzen. Wir würden uns auch nicht impfen lassen( ein Impfstoff , der so schnell zusammengeschustert wird , ohne ausreichend Forschung, nein danke). ...auch, wenn wir es noch nicht gehabt hätten.

@wenny: Ich habe viele Cov 19 Patienten miterlebt, sehr viele. Viele ältere Menschen, auch mit Übrergewicht oder anderen Risikofaktoren. Die meisten hatten milde bis mittelschwere Verläufe und sind wieder fit, nur einige hatten schwere Verläufe( aber ohne Intensivbehandlung) Meine Nachbarin, kerngesund, sportlich und fit hatte einen schweren Verlauf mit Lungenentzündung , ist heute aber auch wieder hergestellt. Die Todesfälle , die mir bekannt sind ,waren wirklich schwerkranke Menschen, die wahrscheinlich auch keine normale Erkältung mehr schadlos überstanden hätten.

Ich selbst kann nur sagen, dass ich noch nie so schwer und so unfit war, wie im letzten Jahr( hatte auch schon einige Infekte durch), psychisch und vom Lipödem, Hustenasthma und Fibroschub sehr, sehr angeschlagen war... vielleicht hab ich es dadurch überhaupt bekommen.... i dont know....keine Ahnung, warum es in Ausnahmefälle auch andere schwer erwischt....aber zu viele Sorgen sollte man sich nicht machen. Viel wichtiger, wie das Übergewicht selbst ist wohl eher, wie es um dein Kreislaufsystem, Gefäß- und Herzgesundheit , Blutzucker usw bestellt sind...nur so kann ich es mir erklären, dass es mir recht gut dabei ging, denn dahingehend bin ich sehr fit( neige zu niedrigem Blutdruck)...meine Nachbarin hingegen hat von Natur aus einen eher höheren Blutdruck...und mein Lungenfacharzt meinte, das er da ne Verbindung sieht...Ubergewicht selbst macht wohl nur dann entscheidend was aus, wenn man im Liegen vom Gewicht sehr beeinträchtigt wird und die Lungen dann eben nicht richtig gut belüftet...durch richtige Atemübungen und einer eingübten Schlafpostion kann man aber dem sehr gut entgegenwirken...ich empfand einzig die Rehaphase jetzt als anstrengender und langwieriger,als bei Infekten, die ich bis jetzt schon im Leben hatte....aber auch das bessert sich im Grunde täglich und mit rießen Schritten...

Vielleicht ist das einfach auch nur Zufall, wen es, außer den wirklich schwer vorerkrankten Menschen, wirklich hart trifft...ich denke, achtsam sein ist ok...sich verrückt machen bringt nichts...da kann man sich ja genau so gut Gedanken machen, ob man morgen umknickt und die Treppe runterfällt und sich das Genick bringt...

Mein Fazit ist wirklich, dass ich unter den Nebenwirkungen der ganzen Maßnahmen wesentlich mehr zu leiden habe, als unter dem Virus selbst und mich das viel mehr nachhaltig "schädigt"..auf lange Sicht gesehen....und ich kenne weitaus mehr Menschen, die ebenfalls dadurch zu Grunde gerichtet wurden, als menschen, die nachhaltig in dem Maß durchs Virus selbst Leid erfahren haben.....

Ich glaube auch, dass ich mich nicht sofort für die App entscheide. Da warte ich noch mehr Praxis und Infos ab.
Bin da auch bei @Trudi.
Habe mich streng an alle Schutzmassnahmen und Verbote gehalten und tue es auch noch. Obwohl mir - je wärmer es wird - die Maskenpflicht täglich schwerer fällt. Halte mich aber dran, alleine schon wegen meiner 80-jährigen Mutter.

Was ich zumindest mal gut finde ist das der Quellcode veröffentlicht wurde und sofern man fachkundig ist, könnte man sich einen Überblick verschaffen was die App so alles kann/darf im Hintergund. Ich bin mir sicher das interessierte Menschen dies tun und bereits getan haben und vermelden würden, wenn da was zu finden ist.

https://github.com/corona-warn-app

Ich bin mir unsicher was den Nutzen angeht da so ca. 60% es nutzen sollten damit es einigermaßen solide ist und weil es ja z.B. sein kann das jemand in meiner Nähe war aber z.B. geschützt in einem anderen Raum, das kann über Bluetooth ja nicht dargestellt werden.

Außerdem fehlen mir noch konkrete Infos was dann passiert wenn ich gewarnt werde.

Ich schaue mir die offizielle Vorstellung mal an und entscheide dann.

Wie sieht es bei Euch eigentlich mit der Bereitschaft die App zu nutzen, sobald sie herauskommt?
Ich bin ehrlich: bei mir hört da die Kooperationsbereitschaft auf. Ich habe mich soweit möglich an die Vorgaben gehalten und mich bemühlt alles richtig zu machen, an der Stelle ist für mich aber Schluß und kein Vertrauen vorhanden, dazu müsste man mich tatsächlich zwingen.

Haben eigentlich andere hier im Forum, wie Sommerblüte, Erfahrungen schon mit dem Coronavirus gemacht und können über milde Verläufe trotz erheblichen Übergewichtes etwas sagen???

Über jede Antwort wäre ich hier sehr dankbar!

Was die Ansteckung in Bädern betrifft, habe ich auch gehört das durch das Chlor das Virus zerstört wird. Handgriffe sollen stündlich desinfiziert werden. Ich persönlich würde in der Umkleidekabine ne Gefahr sehen. Im Aussenbecken gibt es auch keine Aerosole, die gefährlich werden können.

@Donna....entspannt war ich auch schon vor meiner Infektion und selbst jetzt, obwohl ich länger dran zu knabbern hatte ( wie bei der Grippe vor ein paar Jahren auch) und auch beruflich einem deutlich höherem Risiko ausgesetzt war, mich anzustecken. Ich bin dahingehend einfach kein ängstlicher Mensch. Ich habe beruflich schon mit weit ansteckenderen und gefährlicheren Krankheiten zu tun gehabt und hab zu COV 19 eh eine etwas andere Ansicht. Aber das ist ein anderes Thema, dass ich hier nicht mehr weiter eörtern mag und werde.

Mir selbst war es eben nicht klar, warum man im Wasser Angst haben sollte, da ich es aufgrund der mir vorliegenden Informationen als sehr unwahrscheinlich ansehe, mich dort anstecken zu können( geschlossene Umkleide, Duschen da dann schon eher, aber die sind ja geschlossen)...da sehe ich das Risiko woanders deutlich höher...das ist alles...wenn man generell Angst hat, sich anzustecken...ok...dann vielleicht nachvollziehbar...aber gut...lassen wir das...mich hats nur gewundert. mehr nicht.

@Miss Jenny
Naja ... dein Supermarktmitarbeiter des Grauens mit dem "asparagus incident" 😫 ist schon ein ganz spezieller Fall. Mir ging es ja aber gerade darum, dass die "Sicherheitsjungs" NICHT den Überblick haben. Hier stehen sie schlicht am Eingang und regeln den Einlass, haben aber selbst die Maske unter der Nase hängen und gehen auch nicht durch die Gänge. (Spargelfummeleien unterlassen sie aber glücklicherweise.)
Von einem_r Bademeister_in erwarte ich da schon ein anderes Verhalten und habe es bisher auch anders erlebt (vor Corona). Die sind schon seeehr wachsam, machen kernige Ansagen und schmeißen auch kurzerhand Gäste raus, die gegen Regeln verstoßen.

@Eiapopeia

Ich lebe aber nicht im Ruhrpott, ich lebe in Köln. Der Stadt die für ihren Klüngel und Lässigkeit bekannt ist - und deren fast 800 Jahre altes Wahrzeichen seit dem Bau eben der U-Bahn die das Stadtarchiv schon zum Einsturz brachte, auch vibriert und wackelt.
Das hier ist auch gerade mal 3 Monate her: https://www.ksta.de/image/36359900/2x1/940/470/aebc42268931edd5f7df5b5bfcb2d487/eU/loch-innere-von-oben.jpg
Danke, aber ich kann meine Pappenheimer schon auch einschätzen. 😉

Ich muss ehrlich sagen, ich erwarte von "Aufsichtspersonen" diesbezüglich auch nix mehr. Zu viel Mist gesehen in Supermärkten, Restaurants etc., kein Mensch vom Personal sorgt für Ordnung. Ich habs zumindest noch nicht gesehen, ist vielleicht auch ein bisschen viel verlangt, da braucht man auch die passende Persönlichkeit zu um andere auf ihr Fehlverhalten freundlich aber bestimmt hinzuweisen.

Mich dünkt Du unterschätzt die Autorität von Ruhrpott-Bademeistern...😏

N8CHTSCHICHT - Bademeister
https://www.youtube.com/watch?v=dK8d4ZeRWAc

Bademeister_innen haben zudem einen guten Überblick, ob die Sicherheitsregeln beachtet werden und können im Zweifelsfall rasch intervenieren, was andernorts weniger gegeben ist.

Ja sicher, den haben eigens für die Sicherheit der Kunden angestellte Supermarktmitarbeiter auch und trotzdem kratzen sie sich ausführlich am Hintern, gehen mit jedem Kunden auf Tuchfühlung und fummeln anschliessend den angebotenen, offen verkauften Spargel Stange für Stange ab. 😉

Mein Vertrauen in andere und ihre Vorsicht ist nach den letzten Wochen nachhaltig erschüttert.

Und mein Vertauen in die eine oder andere Aussage von Wissenschaftlern auch, nachdem es vor Karneval original noch hieß: "Die Gefahr sich im Karneval anzustecken ist minimal, feiern sie ruhig!" *zack* *peng* Wenig später: Heinsberg und 70 Tote und als aus "Maske tragen ist ein rein psychologischer Schutz, braucht kein Mensch" *zack* *peng* binnen weniger Wochen "Alle MÜSSEN eine Maske tragen! Ab jetzt Vorschrift!" wurde. auch 🙄🤯 Thank you very much.

Ich würde mich ungern als Protagonist beim nächsten *zack* *peng* wiederfinden, weil ich auf ein bisschen *plitsch* *platsch* im Sommer nicht verzichten wollte.
Nachdem das erste halbe Jahr eh schon so ziemlch für den Arsch war, kommts für mich auch nicht mehr drauf an.

Wie das andere handhaben ist mir egal, das muss jeder für sich selbst wissen und es mag auch sein, dass ich das bald anders sehe - aber momentan halt nicht. 🤷‍♀️ Bauchgefühl.

Corona: Kann ich mich beim Baden anstecken? | Coronavirus | Covid-19 | BR
https://www.youtube.com/watch?v=XbB9jYPI3cI

"Das Risiko, sich beim Baden mit dem Coronavirus anzustecken, wird als eher gering eingeschätzt, obwohl verunreinigtes Wasser eine wichtige Rolle bei der Übertragung von Krankheiten spielt. Hepatitis A oder das Norovirus kann man sich so einfangen. Wie aber sieht es beim Coronavirus aus? Kann man gefahrlos in Seen oder Freibädern baden? Philip Häusser fasst den aktuellen Forschungsstand zusammen - und gibt Entwarnung: Eine Infektion durch das Wasser ist dort extrem unwahrscheinlich.
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Philip Häusser ist Wissenschaftler, Moderator einer ARD-Wissenssendung und Mitarbeiter in der Wissenschaftsredaktion des Bayerischen Rundfunks."

Für mich tragen Freibadbesuche erheblich zur Verbesserung meines Wohlbefindens/meiner Lebensqualität bei. Ich vertrage die sommerliche Hitze seit jeher schlecht und mein Kreislauf kollabiert im Sommer gerne mal spontan, sodass vermutlich auch in diesem Jahr wieder (mindestens einmal) ein Rettungswagen gerufen wird, weil ich auf der Straße umgekippt bin.😅
Dazu kommt, dass ich in einer Mansardenwohnung lebe, die sich im Sommer irre erwärmt. Hier hält man es dann nur mit Ventilator, heruntergelassener Jalousie, aufgehängten feuchten Tüchern und Bodyspray aus dem Kühlschrank aus. Die Abkühlung im Freibad ist da einfach ein Lichtblick und Stärkungsmittel für mich. Deshalb werde ich - trotz Pandemie - ins Freibad gehen, möglichst in einem Zeitfenster mit üblicherweise geringem Besucheraufkommen.
Ein wenig Restskepsis bleibt zwar, allerdings sehe ich die Infektionsgefahr als vergleichsweise gering an. Warme Temperaturen, gechlortes Wasser, Freiluftatmosphäre, Beschränkung der Badegäste und andere Sicherheitsmaßnahmen, die schon von einigen hier erwähnt wurden, taugen durchaus zu einer Reduktion der Ansteckungsgefahr. Bademeister_innen haben zudem einen guten Überblick, ob die Sicherheitsregeln beachtet werden und können im Zweifelsfall rasch intervenieren, was andernorts weniger gegeben ist.