Wieder was gelernt :-)

Jetzt kann ich ruhig schlafen :)))))) Danke Donna, das Video, Rudi, werde ich mir gleich mal ansehn - schaden kanns nie :)

Ganz einfach, sieh das zweite Video an, super erklärt.
Das Problem wird die Freiwilligkeit sein, eben die, die Infiziert sind, die zu erreichen, die ggf. mit einem im Kontakt standen.
Gibt der Infizierte nicht zu, infiziert zu sein, gibt es quasi nicht ein, dann macht das sicherlich auch kein Sinn solche App, allerdings sehr egoistisch gegenüber den Kontakten. Denn die kennt man ja evtl. gar nicht.
mehr macht die App nicht. Sie soll die Kette einschränken.

Genau, Optimistin!
🎆

"Ich verstehe nicht, dass die App helfen soll, weil ja nach meinem Verständnis nur Leute in die App eingetragen sind, die sowieso schon nicht mehr unter die Leute gehen, da sie entweder in Quarantäne sind oder im Krankenhaus..."

Klar, aber diese Menschen sind doch zuvor x Menschen begegnet, als sie noch nicht wussten, dass sie infiziert sind.

@Donna Plus
Danke! Jetzt ist der Groschen gefallen! :))))))Man trägt sich natürlich schon vorher ein und dann signalisiert die App alle Kontakte. Yes!!!! Endlich habe auch ich es kapiert!

genau, Infizierte sind sowieso meldepflichtig und müssen in Quarantäne, stellen also keine Gefahr mehr da.
Und wie hilft jetzt da die App?

"Ehrlich gesagt, wenn ich wissen würde, dass ich positiv getestet oder gar infiziert bin (ist nämlich nicht unbedingt dasselbe) würde ich mir keine App herunterladen und dort diese Tatsache dokumentieren."

Ich hatte vergessen: SO würde das ja auch gar nichts bringen und ist es nicht gedacht. Interessant ist ja, wenn man weiß, dass man infiziert ist und dann nachvollziehbar ist, wem man die letzten x Tage begegnet. Nachträglich kann das die App nicht.

https://youtu.be/oOyEFxxXWEI

und danach

https://youtu.be/I3C9BrC9I-8

Es ist alles freiwillig, niemand wird gezwungen, und niemand muß seine persönlichen Daten irgendwo eingeben. Infizierte, sind eh meldepflichtig, aber immernoch freiwillig zur Eingabe in der App. Für die App gibt es nur Schlüssel, keine Namen.
Das ganze funktioniert eben nur, wenn viele bereit sind mit zu helfen.

@Donna Plus
Ich verstehe nicht, dass die App helfen soll, weil ja nach meinem Verständnis nur Leute in die App eingetragen sind, die sowieso schon nicht mehr unter die Leute gehen, da sie entweder in Quarantäne sind oder im Krankenhaus...
Das ist mein Verständnisproblem. Das freiwillig in Klammern ist nur, weil es immer heißt, dass das Eintragen freiwillig sei, sowie die App. Dass Leute, die sich die App runterladen, sich dann auch hoffentlich eintragen, davon gehe ich aus ...

Ich habe übrigens den Beitrag von Stierfrau nicht gelesen und mich nicht auf ihn bezogen.

Ich finde Deinen Coronahumor ziemlich befremdlich, stierfrau und selbst wenn man die Übertreibung abzieht einfach an der Wirklichkeit vorbei, wie ich sie wahrnehme und erlebe. Aber das Thema hatten wir ja schon mal.

"bin also sowieso schon aus dem Verkehr gezogen und dann soll ich (freiwillig) in die App eingeben, dass ich infiziert bin?"

Warum sollte man das nicht tun?

stierfrau, meine Erfahrungen sind komplett anders. Maske falsch tragen, nämlich nasenfrei, ist inzwischen die Regel, nicht die Ausnahme. Schon länger. Bisher hat nur ein einziges Mal eine dm Verkäuferin etwas zu einer Kundin gesagt.

Ich kapiere etwas nicht ganz; könnt ihr mir helfen?

Man weiß doch erst, wenn man positiv getestet ist, dass man erkrankt ist. Das heißt doch aber auch, dass ich zuhause oder im Krankenhaus bleiben muss. Ich werde also positiv getestet, bin also sowieso schon aus dem Verkehr gezogen und dann soll ich (freiwillig) in die App eingeben, dass ich infiziert bin?

Aber die meisten Ansteckungen erfolgen bei Leuten ohne Symptome (und nicht getestet). Wie soll da die App signifikant helfen?

Irgendwie stehe ich gerade so richtig auf dem Schlauch!!!!

Ehrlich gesagt, wenn ich wissen würde, dass ich positiv getestet oder gar infiziert bin (ist nämlich nicht unbedingt dasselbe) würde ich mir keine App herunterladen und dort diese Tatsache dokumentieren. Ich würde mich in die Quarantäne begeben (wenn diese Option möglich ist) oder mich krank schreiben lassen und dann so lange zu Hause (oder je nach Schwere der eventueller Erkrankung im Krankenhaus) bleiben, bis ich wieder negativ getestet werden würde oder eben, falls ich auch erkranken sollte, wieder gesund bin. Denn wir sind ein Land, in dem man schon zurechtgewiesen wird, wenn man die Maske nicht richtig trägt - obwohl man sich 5 Meter von der Person befindet, die das bemängelt. Mit Worten - FÜNF METER. Und nicht nur 1,5.

Ich stelle es mir bildlich for - da läuft man irgendwo rum. Auf einmal piept (oder was sie auch immer tut) die App im Handy. Da erscheinen mir vor meinem inneren Auge schreckliche Szenarien als Reaktion darauf, ehrlich gesagt.

Der eine könnte erstmal cool weiter gehen und sich nichts anmerken zu lassen, bis er um die Ecke gebogen hat - und dann um sein Leben rennen, zu Hause sofort alle Klamotten verbrennen oder mindestens in die Waschmaschine bei 60 Grad waschen, sich selbst sofort unter die Dusche stellen und so heiss wie es geht mit viel Seife duschen, anschliessend eine Badewanne mit Desinfektionsmittel einlassen und einen Bad nehmen. Ich möchte nicht an der Stelle seiner Haut sein - aber diese Variante wäre noch harmlos. Denn da schadet jemand nur sich selbst. (Achtung - beim Baden nicht mal aus Versehen in den Mund, Nase oder in die Augen kommen lassen. Enthält Methanol. In jeder Dosis hochgiftig. Ab ca. 30 ml tödlich. Man riskiert mindestens schwere Schäden an inneren Organen und Blindheit. )

Was wird aber passieren, wenn man z.B. mit mehreren Personen auf der Bushaltestelle wartet. Es kommt noch eine Person dazu und auf einmal piepst die App (und vielleicht auch noch mehrere weitere)? Also als harmlosere Variante sehe ich dann mehrere aufgebrachte Menschen, die diesen Menschen als letzten A...ch und Mörder beschimpfen, ihn bedrohen und anschreien, dass er ja hier verschwinden soll und auch noch hinterher schreien an andere Passanden gerichtet, dass sie sich doch von dem Menschen fern halten sollen, der ist Corona-Krank. Im schlimmsten Fall wird der vermutlich sogar von der aufgebrachter Menge gelyncht...

Wobei momentan ist man vermutlich komplett ungefährdet und die App würde nie piepen. Denn die aktuellen Zahlen sind so weit gesunken, dass es einem Wunder gleicht, wenn man auf jemanden treffen sollte, der Virus in sich trägt. Zum Glück.

Nö, habe ich auch nicht behauptet, ist mir auch komplett egal geworden, es geht um meine Sicherheit und derer denen ich nahe stehe. Wenn Die App das unterstützt, gerne.
Für mich ist das ein guter Versuch technisch die Ausbreitung zu reduzieren, indem man noch gezielter Abstand nehmen kann.
TracingApp ist gut...... ich würde mal sagen, das schon Jahre lang die Mobilfunkanbieter das Bewegungsprofil jedes Mobiltelefones speichern und nachvollziehen könnten.
Da beschwert sich irgendwie niemand drüber. Die CoronaApp macht das zumindest nicht, sondern hat keine Rückschlüsse auf den Teilnehmer. Selbst wenn, würde ICH sie einsetzen. Dient dem Schutz, meinen Schutz, den Schutz derer mit denen ich unterwegs bin.

"es gibt einfach zuviele Menschen die Corona auf die leichte Schulter nehmen, und sich überhaupt nichts sagen lassen."

Und du hoffst, dass genau diese Menschen sich die App runterladen?

Pro und Contra App, mit dem Fazit - im Zweifel für das Installieren:

https://www.spiegel.de/netzwelt/apps/corona-warn-app-sollten-sie-die-tracing-app-installieren-oder-nicht-a-7c35a87e-e710-47cb-804f-6b168b08fb1b

Dass Norwegen ihre App wegen Datenschutzbedenken bereits schon wieder ausgesetzt und alle Daten gelöscht wurden gibt mir persönlich zu denken. Die Norweger sind weiß Gott kein technikfeindliches Volk, die übertrieben an Datenschutzbedenken hängen. Das will schon was heißen. Die App dort hatte 600 000 aktive Nutzer, für ein so kleines Land relativ viele, denke ich.

Bin gespannt was ihr berichtet.

Ich habe mir die App auch runtergeladen. Ich bin gespannt, ob sie mir was bringt. Ich denke, im Moment haben noch nicht genug Menschen die App, ich kenne auch einige Leute, die gar kein Smartphone besitzen.
Je mehr sich beteiligen, desto besser und deutlicher das Ergebnis.

Ich habe die App auch installiert, finde das eine gute Möglichkeit, auch die Einzige, wenigstens ansatzweise Informationen zu bekommen, ob man sich in der Nähe von Infizierten aufgehalten hat.
Benutzer und Bewegungsprofile können nicht erstellt werden, wäre mir auch egal, anhand der Providerdaten kann man das sowieso.
Für mich ist das ein guter Versuch, wenigstens etwas gegen die Ausbreitung zu tun, es gibt einfach zuviele Menschen die Corona auf die leichte Schulter nehmen, und sich überhaupt nichts sagen lassen.
Die Apps Katwarn und NINA haben beim Anschlag in München enorm geholfen, im Vorfeld gab es auch viele Zweifel. Sie war ein Versuch und hat das Richtige getan.
So hoffe ich auch auf die Coronawarnapp.

Ich hab die App jetzt runter geladen.

"Die App werde ich höchwahrscheinlich nutzen, aber vorerst müsste dahingehend noch geklärt werden, wie man sich verhält, wenn die App eine Verbindung zu einem Infizierten festgestellt hat und mich benachrichtigt."

Laut geHÖRTEM (nicht gelesenem) Interview - Jens Spahn KANN (DARF) man dann einen Test machen (ist ja "auf Eigenwunsch" nicht möglich) - MUSS NICHT.
Ohne Gewähr und auch nur gehört, nicht gelesen. Da ich nun mittlerweile ZWEIMAL betroffen war(bin) von Zusagen wie sich Behörden in dieser Ausnahmesituation angeblich verhalten würden - und dem Gegensatz davon in der Realität - bin ich persönlich da skeptisch. THEORETISCH klingt das gut, nämlich Information, ohne zwangsweiser Konsequenz.

>>> Nein, diese App werden wir nicht benutzen. Wir würden uns auch nicht impfen lassen( ein Impfstoff , der so schnell zusammengeschustert wird , ohne ausreichend Forschung, nein danke).<<<

Yep, üblich ist bei normalen Impfstoffen eine Entwicklungszeit von 10 Jahren. Mit entsprechend administrativer Vorrangbearbeitung ließe sich das Ganze auf 8-9 Jahre verkürzen. Absoluter Entwicklungsrekord bei Impfstoffen war bislang 4 Jahre -> und bei Corona reden wir von Mitte 2021 bezüglich fertiger Impfstoffe, mag jeder selbst nachrechnen.

Aktuell scheint Moderna (US) am schnellsten zu sein, testen seit März klinisch, Auffällig: deren Wirkstoffdosierung für's fertige Vakzin beträgt etwa 50 Mikrogramm, Curevac (D), die erst ab Ende Juni klinisch testen (u. gerade 300 Mio vom Bund kassierten), testen mit einer 2 Mikrogramm-Dosis. Bei gleichem Technologieansatz könnte sich also Curevacs Vakzin als effizienter, möglicherweise verträglicher, entpuppen. Spekulation, gewiss, doch vermutlich nicht falsch, sich zwischendurch immer mal für Forschungsdetails zu interessieren.

Hier in Berlin Neukölln wurde heute ein ganzer Wohnblock unter Quarantäne gestellt, da einige (52) positiv getestet wurden...
https://www.rbb24.de/panorama/thema/2020/coronavirus/beitraege_neu/2020/06/berlin-neukoelln-corona-ausbruch-wohnblock-quarantaene-schulen.html

Zum Thema: Unser Kreis bekommt gerade die Quittung für die Lockerungen. Neuinfektionen rapide gestiegen im Gegensatz zu den letzten Wochen.


In Peking wurden inzwischen auch schon wieder 21 Stadtteile abgeriegelt.