Ach so, das ist dann bei uns generell anders geregelt.
Hier wartet man tatsächlich innen - aber ich habe allerdings auch recht kurzfristig einen Termin bekommen, ehrlich gesagt viel kurzfristiger als man zu normalen Zeiten dort einen Termin bekommt.
Ansonsten macht man dort Online quasi selbst einen Termin, momentan geht das nur telefonisch.
Das einzig schwierige war telefonisch durchzudringen, aber als das geschafft war habe ich relativ zeitnah einen Termin bekommen. Mag auch nur Zufall gewesen sein, gewöhnt bin ich das von dem Amt dort nämlich eher nicht und gehe sonst auch so wie es mir passt, weil man teilweise ewig auf Termine warten muss und dann vor Ort auch nicht kürzer im Warteraum verbringt wie ohne vereinbarten Termin. (Muss man wohl auch nicht verstehen).

"Ich denke da geht es um den Warteraum. Hier sitzt man da wirklich dicht an dicht in normalen Zeiten (auch mit vorherigem Termin) - das umgehen sie mit weniger Terminen."

Und das finde ich nicht richtig. Also, dass keine Enge besteht, natürlich! Aber die Regelung ist ja nun so, dass man draussen statt drinnen wartet (absolut ok!) und dafür sind draussen auf dem Gehweg bis über viele viele Meter gelbe Klebebänder zum warten angebracht - auch das ok - und man wird einzeln von einer Mitarbeiterin reingeholt - auch das ok - ... Nur: warum nur mit Termin. Ich wohne tatsächlich um die Ecke und sehe wie ganz unterschiedlich niemand wartet oder eine lange, lange Schlange. So wie vor der Krise auch. Vorher war ich halt dort, wann es mir reingepasst hat - und wenn es nicht dringend war und ewig viel Leute waren da, kam ich an einem anderen Tag. Jetzt natürlich werde ich den mir zugewiesenen Termin, der mir tatsächlich überhaupt gar nicht passt - aber wie lange soll ich warten? - sicher nicht sausen lassen, wenn eine Riesenschlange da steht, denn ich weiß ja, ich kann es nicht einfach am nächsten Tag wieder probieren - ich hab ja keinen Termin.

Vermutlich sind auch einige Mitarbeiter, anders als sonst, nur mit der telefonischen Terminvergabe zeitlich gebunden, ich habe es auf jeden Fall oft versuchen müssen und die fehlen in der Bearbeitung.

Wenn dann wenigstens nicht auf jeden Pieps genau so wie sonst auch bürokratisch gepocht werden würde, wäre es ja noch eins ...

Vor Corona musste doch die gleiche Bürgerzahl betreut werden.

Ich denke da geht es um den Warteraum. Hier sitzt man da wirklich dicht an dicht in normalen Zeiten (auch mit vorherigem Termin) - das umgehen sie mit weniger Terminen.

Ich finde das übrigens den "Knüller" wie das bei uns mit den Terminen beim LRA und Rathaus geregelt ist.
Ich habe nun für mein nicht undringendes Anliegen die Möglichkeit Ende Juli einen Termin zu bekommen. Angepampt wurde ich dafür auch noch. Mir ist nicht klar, inwiefern Termine machen so eine extreme Verzögerung rechtfertigen dürfen. Vor Corona musste doch die gleiche Bürgerzahl betreut werden.
Es handelt sich bei diesen Angelegenheiten ja auch immer um Dinge, die der Staat von mir will, damit ich keinen Ärger von ihm bekomme. Also ich persönlich z.B. brauche keinen Personalausweis, weil ich ihn hübsch finde. Oder mich ins Melderegister der Gemeinde eintragen, das mache ich nicht, weil ich das sonst nicht mit meinem Ordnungssinn vereinbaren kann.

Auf der Homepage wird übrigens auch schon angekündigt, dass ich eine Maske zu tragen habe, die Mitarbeiter jedoch nicht. Also, ich schütze sie, jedoch sie mich nicht. Und ich hätte sogar Verständnis dafür, dass man seine Mitarbeiter entlasten möchte, aber warum dann nur die Mitarbeiter der Stadt und nicht die Menschen, welche körperlich arbeiten müssen, wie ein Handwerker oder die Bäckereifachverkäuferin? Weil ich bei der gleich heute vorbeikommen kann und nicht einen Termin in über einem Monat bekomme?

Für alle im Zweifel eine ganz beeindruckende Animation wie Covid-19 in Windeseile an die Spitze der Todesursachen steigt ... weltweit.

https://public.flourish.studio/visualisation/2562261/

Genau deshalb hätte ich ein bedingungsloses Grundeinkommen auf Zeit (und auf Probe) für sehr viel vernünftiger gehalten.

Im von mir verlinkten Artikel ist auch ein Fall in dem die Tochter Bafög erhält und das der selbstständigen Mutter angerechnet wurde.

Begründung:

Schließlich lebten die beiden in einer sogenannten Bedarfsgemeinschaft, hieß es zur Begründung. In der Notlage könne die Tochter doch das Studium aufgeben oder zumindest unterbrechen.

😳😳😳
Klar dafür ist ja Soforthilfe auch gedacht, dass man bei einer weltweiten Pandemie direkt das eigene Studium aufgeben muss. 😳😳😳 Geht's eigentlich noch?

Eine prekäre finanzielle Situation auch für viele Studierende, die durch die Coronakrise ihre(n) Nebenjob(s) verloren haben. Als reichlich weltfremd imponiert die Regelung, dass man weniger als 100 Euro auf dem Konto haben muss, um überhaupt antragsberechtigt für Überbrückungshilfen zu sein.

https://www.welt.de/politik/deutschland/video209974947/Folgen-der-Corona-Krise-Studenten-demonstrieren-fuer-mehr-finanzielle-Hilfe.html

https://www.br.de/mediathek/video/corona-krise-studenten-fordern-mehr-hilfe-av:5eee1f0021da85001af61371

https://www.sueddeutsche.de/politik/demonstrationen-berlin-studenten-warnen-vor-bildungskatastrophe-demo-fuer-nothilfe-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-200620-99-501762

https://www.studis-online.de/studienfinanzierung/corona-zuschuss.php

Mir ging es weniger um den Verdacht, als um die Bedingungen überhaupt, nämlich dass die Hilfen für lediglich für die Betriebskosten gedacht sind. Die sind bei Solo-Selbstständigen wie mir sehr gering. Und für andere Hilfen müsste ich z.B. erst große Teile meiner Ersparnisse aufbrauchen.
Mich betraf es zum Glück eh nicht, aber Gerechtigkeit und schnelle Hilfe sieht weiß Gott anders aus.

Nö, wer sich die Bedingungen durchgelesen hat, wird es gewusst haben, das die Hilfe ausschließlich zur Abdeckung von monatlichen, regelmäßigen, Betriebsausgaben gedacht ist. Für die eigenen Unkosten gab/gibt es andere Unterstützung.
Drum sollte man die Unkosten belegen können, schätzen ist schlecht.

Unter Verdacht
Ohne Soforthilfe geraten viele Solo-Selbstständige in existenzielle Not. Wer sie beantragt hat, muss nun fürchten, als Betrüger zu gelten.

https://www.zeit.de/wirtschaft/2020-06/solo-selbststaendige-soforthilfen-coronakrise-betrug-verdacht

Ja wunderbar 🙄 - es ist ja nicht schon alles beschissen genug für Solo-Selbstständige.

Meine App tut ihren Dienst. Bisher keine Warnung. Mich stört, dass sie nur 1x täglich aktualisiert wird. D.h., du erfährst ggf. erst am nächsten Tag, ob da eine Begegnung war. Hm...
Ist das so geplant oder mache ich was falsch?

Danke Frau Holle für den Link - ich bin eigentlich normalerweise nicht für Angst als Mittel um eine Message rüberzubringen, in dem Fall erscheint es mir aber sinnvoll. Das will wirklich keiner erleben was beschrieben wird - und ich würde es wahrscheinlich nicht über-leben.

" Wer dann meinen Zweifel an der wirklichen Einhaltung von Corona-Regelungen hier z.B. in Schwimmbädern"

Oder auch jetzt gelesen über die Regeln im Heidelberger Bad. Es dürfen insgesamt nur jeweils 200 (angemeldete) Gäste ins Bad, wovon jeweils nur 100 ins Wasser dürfen. Man darf dann jeweils 1 1/2 Stunden ins Bad. Wer möchte in dieser kurzen Zeit dann jeweils so lange ausserhalb des Wassers Zeit verbringen, so dass es wahrscheinlich wäre, dass die HÄLFTE der Gäste dann NICHT im Wasser ist? 😵

Und wer zählt regelmäßig die 100 im Wasser ab?


Inzwischen finde ich die überall gelebte Normalität sehr beängstigend.

Man müsste diesen gedanken- und sorglosen Leuten solche Erfahrungsberichte unter die Nase halten und sie fragen, ob sie das wollen:
[Zwei Wochen Koma, zwei OPs: Jetzt will Andreas Weigel anderen die Augen öffnen] https://va.newsrepublic.net/al/SmcRjZR

Beim ersten Rehasport seit Wochen habe ich leider auch solches Verhalten wie ihr, @Herz1967 und @Miss Jenny u.a., registrieren müssen.
Die Maske, die eigentlich Pflicht ist, fehlt, hängt unterm Kinn oder unter der Nase. Der Trainer und ich trugen als einzige die Masken richtig.
Ich weiß, dass bei körperlicher Betätigung die Maske hinderlich ist, aber der Trainingsraum ist klein und der gebotene Abstand nicht immer einzuhalten.
Außerdem ist es kein Hochleistungssport, der da betrieben wird... Müsste also machbar sein...

Es ist einfach unglaublich...!

Ich bin leider zurzeit häufiger mit Bus und Bahn unterwegs, weil bei mir einige Termine anstanden.
In die S-Bahn steigen wirklich viele Leute ein, die die Maske nicht tragen.
Die Härte war eine Else, die es wichtiger fand, sich die gepushten Lippen mit Lippenstift im Abteil zu schminken. Hatte dazu ne St. Pauli Kappe auf... Bloß immer gegen den Strom schwimmen!!

In den Bussen stehen viele an den Haltestellen ohne Maske. Kommt der Bus, wird wird so eingestiegen.... I'm Bus dann aufgesetzt, wenn man sitzt. Ja, und weil ja viele Leute während der Busfahrt immer wieder telefonieren müssen... Wird die Maske runtergezogen.

Dieses Verhalten finde ich dermaßen respektlos!!
Spricht man die Leute an, wird sich noch darüber lustig gemacht.

Fürchterlich!

Mal eine kurze Schilderung wie ein Amtsbesuch in meiner Stadt momentan aussieht. Wer dann meinen Zweifel an der wirklichen Einhaltung von Corona-Regelungen hier z.B. in Schwimmbädern nicht versteht, dem kann ich auch nicht helfen:

Termine nur nach Terminvereinbarung möglich, mit Bitte erst kurz vor dem Termin zu erscheinen um die Wartebereiche zu entlasten.
Vor Ort: Maskenpflicht, sowie Mindestabstand einhalten.

Ich latsche mit Maske kurz vorm Termin rein: 3 Leute vorm Infoschalter, die aufpassen - wohlgemerkt VOR dem Schalter, der an sich mit Plexiglas zu ihrem Schutz ausgestattet wäre - alle in Dienstkleidung, alle ohne Maske.
Sie rücken den Kunden dicht auf, die Kunden sind teilweise mit, teilweise ohne Maske unterwegs, eine Kundin zieht ihre Maske runter als sie die Frau vorm Infoschalter ohne Maske was fragt, man versteht ja so schlecht mit den Dingern 🙄
Ich soll warten, weil ich 5 Minuten zu früh bin, nach mir kommt ein Mann ohne Maske rein, sagt: Ich habe keinen Termin und will einen neuen Ausweis beantragen. Er wird durchgewunken 🙄 - bitte dort anstellen... das tut er auch, vor mir, die einen Termin vereinbart hat, dafür ohne Maske und ohne Abstand zum Vordermann. Alles. null Problemo und ich bin bedient. Dann schafft man doch besser alle Regeln ab.

Und das sind die direkten Repräsentanten der Stadt - nee, ich glaube nicht, dass Bademeister hier wie die Schießhunde aufpassen. 😉

Der einzige Grund warum ich die App noch nicht installiert habe, ich installiere NIE Apps wenn sie raus kommen.
Ich werde eine Woche warten (mache ich auch mit Updates), recherchieren ob es gravierende Meldungen gibt und dann erst installieren.

Ich mag mein Handy und billig wars auch nicht 😉.

Da ich schon lange in der IT-BRANCHE bin, lasse ich doofe Erfahrungen lieber andere machen. Gibt immer Tech-Freaks, die alles am ersten Tag ausprobieren müssen und darüber berichten wollen.

Im Zweifel benutze ich dann halt die Version 1.0x

In meinem Umfeld scheinen viele erheblich zu alte Handies zu haben, um die APP zu installieren. Incl.bei meinem Lebensgefährten.
Bei mir könnte es gerade noch so klappen.
Werde ich die Tage mal testen.
Ich habe leider ein paar ("med" ) Termine im Monat, die Kontakt mit fremden Menschen bedingen.
Und ich bin viel zu Fuß unterwegs und halt auch einkaufen.
Hier in meinem Kreis gehen die akut Erkrankten Zahlen sehr zurück.
Aber mit zunehmender "Leichtsinnigkeit" und dem Risiko "aus den Augen verlieren", werden die Infiziertenzahlen wieder steigen. Zumindest ab Herbst wieder.
Von daher kann die APP in meinen Augen nicht schaden.
Und wenn die App Alarm schlägt, komme ich wohl leichter an einen Test, auch ohne akute Symptome. Hoffe ich zumindest.

😅😅😅

Man kauft ja auch nicht monatlich einen Hunderterpack Kondome, wenn man nie Sex hat. 😉

Nicht? Mist, und das sagst du mir jetzt erst? :-)))))

Wer seine Daten in der Gegend herumschleudert, jede App der Welt installiert hat und jedes Rabattkärtchen sein eigen nennt - und sich DANN der App verweigert - doch das hat für mich schon mit Ignoranz zu tun.
Nur steckt ja nicht immer diese Denke dahinter, das wollte ich damit sagen.
Habe mich nicht angegriffen gefühlt, ich denke jeder macht das so wie es für ihn richtig und sinnvoll ist, wollte nur mal anmerken, dass nicht nur Doofheit hinter der Überlegung die App nicht zu installieren stecken muss. Man kauft ja auch nicht monatlich einen Hunderterpack Kondome, wenn man nie Sex hat. 😉

Und klar, trifft der Text ins Schwarze. Nur halt nicht immer. 😉

@Miss Jenny: Ich denke, dieser Text war auch ein wenig humorvoll gemeint. Außerdem war er natürlich auch auf die Leute bezogen und gemünzt, die sich wegen dem angeblichen Datenklau beschweren, sich gleichzeitig aber völlig ungefiltert auf Facebook, Instagramm etc. bewegen. Und ich denke, davon gibt es viele.
Es steht doch jedem völlig frei, wie er/sie persönlich das mit der App und auch sonst mit der Vorsicht im und mit dem Internet halten will. Das hat auch gar nichts mit Ignoranz zu tun.
Ich bin, da ich nicht im Homeoffice arbeite und eine um die andere Woche in der Firma bin, schon ein wenig mehr unterwegs. Mir tut die App nicht weh und ich denke, je mehr Leute sie nutzen, desto wirkungsvoller kann sie sein.

Na ja - ich bin nicht bei Facebook angemeldet, habe keine Payback-Karte, meide solche Sachen generell, habe eine Alternative zu Google im Browser installiert (Startpage.com) mit der ich meistens suche, surfe generell zu 90% über VPN, habe meine Kamera abgeklebt, Siri deaktivert und und und


Finde die Rückschlüsse die hier getroffen werden bezüglich der Motivation die App zu installieren oder nicht zu installieren ein bisschen voreilig und auch von Vorurteilen geprägt.

Ich bin zum einen generell eher vorsichtig mit meinen Daten ABER unter anderem habe ich auch deshalb die App nicht installiert, weil sie mir für mich persönlich nicht sinnvoll erscheint.


Ich bin momentan gar nicht so viel unterwegs, weil ich mich noch immer selbst schützen will, meine üblichen Veranstaltungen (Uni, Prüfungen, privater Sprachkurs, Selbsthilfegruppe) laufen eh alle gerade alle noch online oder finden noch immer nicht statt (privates monatliches stammtischartiges Treffen einer Gruppe zu der ich gehöre) und mein Job auch per online Verbindung und Kurier (auch in normalen Zeiten) stattfindet.

Private Treffen mit Freunden und Familie finden natürlich statt, aber in kleinem Rahmen, es ist ja nicht so als hätte ich hinterher null Übersicht drüber mit wem ich in Kontakt war. Zu einer größeren Party z.B. eine die hier traditionell jeden Sommer in der Nachbarschaft stattfindet bin ich nicht hingegangen. Hörbar lagen sich die Leute da gröhlend und besoffen nach kurzer Zeit in den Armen. Sorry, gegen so viel Ignoranz hilft auch keine App. 😉

Einkaufen gehe ich natürlich, aber nach wie vor ein Mal die Woche und zu einer Zeit in der der Laden grösstenteils leer ist. Draussen beim spazierengehen, versuche ich weitestmöglich Abstand zu halten.
Oft vergesse ich da übrigens das Handy mitzunehmen. Ich habe das mitnichten immer dabei, da ich es hauptsächlich für die Arbeit nutze und auch da nicht 24/7 erreichbar sein muss. Es vergehen auch mal ganze Wochenenden in denen es tot in der Ecke liegt weil ich es vergessen habe zu laden. Mag für den einen oder anderen unvorstellbar sein und nervt manche am anderen Ende der Strippe, aber ich kann es nicht ändern, ist bei mir halt so.
Für einmal Frisörbesuch im Monat, bei dem ich ja eh meinen Namen und meine Adresse hinterlassen muss installiere ich keine App.

Warum ich mir da so einen Datenschlucker installieren soll, dessen Entwicklung sehr schnell ging, dessen Wirksamkeit gar nicht nachgewiesen ist und der von mir ein enormes Vertrauen erfordert, weiß ich nicht, solange es freiwillig ist. Ich sehe meine persönliche Teilnahme nicht als großen Vorteil für mich und andere an und ich halte mich ansonsten sehr genau an die Vorgaben, während die meisten die Maske nur noch unterm Kinn und pro Forma spazieren tragen und ansonsten normal ihrem Leben nachgehen.
🤷‍♀️

Dass das bei Leuten die ein anderes Leben führen anders aussieht ist klar, ich vermute aber ich tue momentan sehr viel mehr gegen die Verbreitung des Virus als so manch ein App-User - mir für meine Gedanken dazu Ignoranz unterstellen zu lassen sehe ich nicht so richtig ein. 😉

Das fällt mir auch auf, da wird momentan viel am Datenschutz kritisiert, obwohl wirklich super erklärt wird, wie das funktioniert.
Aber ich empfinde das auch so, in der Kritik mit anderen schwimmen.
Wäre schade wenn sowas keine Chance bekommt, wir Deutschen sind ja immer recht fix am kritisieren im online Fall.

Ich hab die App auch auf dem Handy.
Hier ein Netzfund bezüglich der Corona App. Finde ich sehr passend.

Peter Petersen auf Facebook:
„Ich lasse mich doch nicht verarschen!!1!
Diese Corona-App werde ich niemals installieren!
ICH LASSE MICH NICHT AUSSPIONIERN!!“

Facebook so:
Oh, Peter Petersen, 35-40Jahre alt, männlich, wohnt in „Sydney“,
loggt sich normalerweise in Wuppertal und Umgebung ein,
politisch eher konservativ, katholisch,
798 Kontakte ersten Grades,
6712494 Kontakte zweiten Grades,
Name vermutlich korrekt, da in den Adressbüchern der Freunde so vorhanden,
hat 2 Kinder mit „Petra Petersen“ die in 2 Monaten Geburtstag hat und sich aktuell in einer Beziehung mit „Lurchi Mommsen“ befindet,
mag Musik von den Flippers, Andrea Berg und Mötley Crüe, hat gestern Abend auf Netflix „Suits“ geschaut,
war danach auf Pornhub, Stern, und TAZ um Artikel über Reisen zu lesen,
bevorzugt Reiseziele in Bergregionen,
hat in 4 Tagen Geburtstag, kauft eher impulsiv und online, interessiert sich für hochpreisige Marken,
hat BMW, Ferrari und Glashütte Uhren abonniert, Haushaltsnettoeinkommen ca 30-50.000 Euro,
hat 1999 an der Kalle Grabowski Universität Unna einen Abschluss in Literaturwissenschaft gemacht,
wohnt weit entfernt von den Eltern,
hat in letzten 4 Jahren mindestens 4 Beziehungen gehabt, ist aktuell Single,
wird vermutlich demnächst ein Auto der Marken Mazda oder Honda kaufen,
ist technisch interessiert, aber eher skeptisch, gilt als „late adopter“,
hat gerade einen neuen Post verfasst:
//Ich lasse mich doch nicht verarschen!!1!
Diese Corona-App werde ich niemals installieren!
ICH LASSE MICH NICHT AUSSPIONIERN!!//
Geschrieben mit der Facebook App Version X.X
in der Nähe Marktplatz Wuppertal,
auf einem Apple Iphone X, 256GB,
IOS ältere Version,
Gerätesprache Deutsch
Akkustand 23%
Netzbetreiber Telekom
Das speicher ich gleich mal auf meinen Servern in den USA, Deutschland, Norwegen, Dänemark, .........

Völlig unbeteiligte Corona-App von Betatester,
auch auf dem Marktplatz in Wuppertal:
Oh. 221h273bd77 hat gerade 5 Minuten unter 2m entfernt von 23882bdw810 gestanden.
Wenn in zwei Wochen keiner von denen gemeldet hat, dass positiv getestet wurde, lösche ich diese Info wieder.
Sonst bekommt die jeweils andere ID eine Nachricht, dass ein Test empfohlen wird.

Copyright: Philipp S. Holstein