Covid-19
Forum für Dicke, Mollige und Übergewichtige

Rundum Leben

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.11.2020
@Apfel

"Dein Problem liegt eher darin, dass du ums Verrecken keine Fehler zugeben kannst"
Doch kann ich und habe ich, hat Ms. Jenny sogar unten zitiert. Du holst nur Platitüden hoch, weil du rein auf emotionaler Basis argumentierst, aber keine wirklichen Argumente hast. Das du daraufhin beleidigend wirst, sagt viel aus über dich und die Dynamik mit Miss Jenny ist mir einfach schon öfter aufgefallen.

Das man sich nicht bei allen Themen einig sein muß, ist davon ganz unbenommen. Zu bist da auch bigott: Einerseits prangerst du mich hier an, wenn aus Miss die wertungsfreie Abkürzung Ms wird, anderseits nimmst du es dir raus, mich hier Paniknudel zu nennen, d.h. offen zu beleidigen und in eine Kategorie zu schieben, die dir passt, damit du mich nicht ernst nehmen muß und Dinge zu übertreiben, die ich so nicht gesagt habe. Respektvolle Kommunikation geht anders. Es ist etwas anderes, ob ich dir inhaltlich widerspreche, oder ob ich dich menschlich abwerte. Mit Menschen, die letzteres tun, macht zu diskutieren keinen Spaß.

Zum Thema:
Du darfst das hygienisch bedenklich finden, aber ich bin anderer Meinung.

Schon rein logisch müssen Schlauchschals Baumwollmasken mit gleicher Stoffdicke eigentlich überlegen sein - weil sie besser abschließen. Die Infektionswege, die stattfinden könnten mit Hand an Maske sind alle mehrschrittig und extrem unwahrscheinlich. (Kleinstmengen, Schmierinfektion etc.) Schlauchschals sind nach kurzen Einkaufsstops - zumindest bei mir - nicht "durchgesuppt", dass sind Übertreibungen, die ihr da reingebracht habt. Im professionellen Bereich empfiehlt man Masken alle 4h zu wechseln, wobei das real wohl oft auch nur einmal am Tag passiert. Da erscheint es mir unwahrscheinlich, dass es notwendig ist, Masken, die die man 3x kurz getragen hat, zu wechseln oder dazwischen steril verpacken zu müssen. In diesen Verpackungen trocknen die Masken definitiv nicht.

Die meisten Viren kommen "in die Luft" durch Nieser, Huster oder das einfache Atmen. Keine alltagsübliche Maske filtert die Aerosole komplett heraus. Wenn man in einem engen geschlossenen Raum ist, atmet man potenziell die Viren der Menschen ein, die in den letzten 8h da waren.

Für mich sind die Schlauchschals in Anbetracht oft schlecht sitztender, verzogener Baumwollmasken oder Einmalmasken und der Einfachheit ihres Handlings eine Alternative, da ich ihre Nachteile vertretbar finde. Bei dem Maskenthema aber ist noch viel "Luft nach oben" für gute Entwicklungen.

Das beste ist auch: Geschlossene Räume vermeiden, wenn man Dritte trifft, Abstand halten und einfach viel zuhause bleiben. Das ist noch sicherer als jede Maske.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.11.2020
Ich finde die Diskussion um das CEZeichen relativ unnötig muss ich sagen. Es sind ja auch Alltagsmasken, Schals usw erlaubt...

Darum, dass es andere Masken gibt, ging es aber nicht.
Es ist doch ein Unterschied, ob ich eine Alltagsmaske trage und mir der Gefahr und ihrer relativ geringen Wirksamkeit bewusst bin, oder ob ich eine teure FFP2 Maske in der Apotheke(!) kaufe, mich damit sicher fühle und diese dann gleich viele oder sogar MEHR Aerosole (63%!!!) durchlässt als eine Alltagsmaske, weil sie ungeprüfter Schrott ist, ich aber nichts davon ahne.
Da kann ich mir 1. das Geld sparen und lieber eine Alltagsmaske tragen in der ich dann wahrscheinlich tendenziell mehr auf Abstand achte, weil ich mir ihrer Schwächen bewußt bin und
2. ist es halt einfach Betrug, wenn FFP2 draufsteht und eine Maske die in der Verwendung maximal so sicher wie eine Alltagsmaske ist drin ist.

Darum ging es bei dem CE Zeichen.

das ist viel besser, als sich irgendwelche teuren FFP2 Masken zu besorgen( vor allem, wenn man nicht weiß, ob man an wirksame Modelle gerät).

Und um das zu wissen ist halt ein Zeichen nötig, damit das erkennen kann. Warum sollte die Diskussion darum, oder das Erwähnen da unnötig sein?


Nach dem Einkauf sollte die Maske im Übrigen in keiner Tasche verschwinden

Wenn sie danach zu Hause gewaschen und nicht mehr aufgesetzt wird (darum ging es ja) allerdings schon.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.11.2020
Zum Thema Wiederverwendbarkeit von Masken und Wirksamkeit von Masken:

Man kann Einwegmasken( wenn man medizinische verwenden möchte) nach dem Tragen für etwa eine halbe Stunde bei 80 Grad im Ofen trocknen, dann sich alle Viren und Bakterien tot und die Makse erhält ihre Funktion voll zurück. Das haben wir in der KLinik und imPflegedienst während des Maksenmangels ofter machen MÜSSEN. Und das mache ich auch zu Hause so. Erstens spart man Geld und zweitens tut man der Umwelt einen Gefallen. Man merkt, wenn die Maske von der Beschaffenheit und vom Material her verschleißt. Man so so eine Maske tatsächlich bis zu ein/zwei Wochen benutzten( natürlich nicht am Stück, wir haben abwechselnd immer zwei bis vier masken im Gebrauch).

Ich finde die Diskussion um das CEZeichen relativ unnötig muss ich sagen. Es sind ja auch Alltagsmasken, Schals usw erlaubt...er geht ja primär darum, die Aerolsolverbreitung zu vermindern. Um sich wirklich anzustecken braucht es engeren Kontakt( z.b. Ein Gespräch , in dem man sich gegenüber steht) , der mindestens 15 minuten andauert und das ohne Maske....durch eine Maske werden Aerolsole nicht aufgehalten sondern der Umreis ihrer verbreitung verringert und sie werden nach oben abgeleitet, die Viruslast etwas vermindert( je nach Maskenart). Das ist schon alles an Funktion und macht durchaus Sinn, ab Orten , wo man sich nicht aus dem Weg gehen kann und viele Menschen auf einem haufen sind.

Das alles bringt aber auch nichts, wenn man dauerhaft auf wenig Raum und wenig Luftaustausch zu Hauf aufeinandersitzt.....

Risikopatienten sollten genau diese Situationen meiden, das ist viel besser, als sich irgendwelche teuren FFP2 Masken zu besorgen( vor allem, wenn man nicht weiß, ob man an wirksame Modelle gerät). Denn da sind meist nur die, die man als medizinisches Personal bekommt, wirklich die, die auch das halten, was sie versprechen.

Die Wahrscheinlichkeit, dass man sich beim Einkauf ansteckt , wenn Ladenbetreiber auf die Höchstzahl, Kundenanzahl achtet und man selbst Abstand hält ist selbst mit einem simplen Schal um den Mund dann absolut gering bis kaum vorhanden. Da macht es auch nichts, wenn der/die Verkäufer keinen Mundschutz hinter ihrer Palstikscheibe trägt....selbst ohne, denn in der Regel hat man mit diesen Menschen keinen engeren Kontakt, der länger als 15 Minuten anhält.

Nach dem Einkauf sollte die Maske im Übrigen in keiner Tasche verschwinden, sondern bestensfalls um das Handgelenk oder im Auto irgendwo so aufgehängt werden, damit sie wieder trocknett, denn Atemluft lässt sie immer feucht werden und das ist das perfekte Millieu für jegliche Keime und Bakterien. Und natürlich bringt die ganze Makserade auch nichts, wenn man die Dinger zwei wochen dauerhaft trägt, ohne diese zumindest im Ofen zu trocknen oder die Alltagsmasken zu waschen....dann schleudern diese Maksen eher ,w ie das sie schützen...und ich denke, dass da auch das Problem liegt....viele tun nämlich genau das .

Sich in falscher Sicherheit zu wägen ist halt immer noch das größte Problem....
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.11.2020
ohne dass ich davon gesprochen hätte, wie lange ich diese Schals trage.

Als Nachtrag: klar hast Du davon gesprochen -

Schal hoch, Schal runter (dann hängt er um den Hals), Schal hoch, Schal runter... keine Chance das Ding irgendwo zu vergessen, liegen zu lassen etc.



Maske trägt man ja in der Regel beim einkaufen, in Gebäuden, in Bus und Bahn - zwischen Schal hoch (anfassen, durchatmen) und Schal runter (anfassen, dazwischen immer wieder zurechtrücken) vergeht also Zeit, in der Zeit dazwischen "hängt er um den Hals" wo er halbfeucht, in Falten liegend und am warmen Körper doch unmöglich mal eben trocknet, dann nächster Stop: Schal hoch - anfassen, durchatmen - beim rauskommen: Schal runter - anfassen, dazwischen immer wieder zurechtrücken und ich glaube nicht, dass ein Schal ähnlich sicher wie eine mit Bändern befestigte Maske sitzt.
Du sprachst ja nicht "von Schal an, nutzen, Schal aus, nächster Schal" - um mind. zwei Stationen auf dem Weg ging es ja schon und das ist halt nicht ideal und empfohlen, erst Recht wenn der Schal am Hals bleibt und dort noch Berührungen exponiert ist (und das bleibt sicher nicht aus). Klar, kann man so machen und ist sicher bequemer, keine Frage - rationaler und besser informiert, als Maske tragen ist es aber nicht.

Und klar kann man immer das Argument bringen, dass es NOCH schlimmeres gibt (Handwerker ohne Maske, Masken mit gefälschtem Zertifikat etc. ) - das tut nur nichts zur Sache.

Wenn Schmierinfektion so extrem zu vernachlässigen ist, muss man sich denke ich mal die Hände auch nicht desinfizieren. Frage mich was die allgemeine Laberei von Hände waschen, Hände waschen, Hände waschen seit Monaten dann soll?



Die Gefahr die Maske irgendwo zu vergessen besteht eigentlich nur wenn man sehr nachlässig und auf nicht empfohlene Weise mit ihr umgeht, sie also gedankenlos auf und absetzt und in der Zeit dazwischen in der Hand behält.
Ich als sehr verpeilter, vergesslicher Mensch kann Dir versichern, dass ich noch nie eine Maske irgendwo liegen gelassen habe - und ich habe von Wintermänteln, über 100 Mark Scheinen, meinen Haustürschlüssel, essenziell wichtigen Zeugnissen, bis zu einer kompletten Tüte voller Medikamente wirklich schon ALLES liegen lassen - die Gefahr ist bei korrekt verwendeter Maske an sich verschwindend gering entweder man behält sie auf (meiner Ansicht nach eh die beste Idee) - oder wenn nicht => direkt in eine Tüte und in die Tasche oder - bei Einmalmasken - wegwerfen.
Avalyn, da haben wir schon das Problemchen. Du faselst was von meinem Diskussionsstil und davon, dass ich Miss Jenny nur nachplappern würde.

Ich habe hier lediglich meinen Eindruck geäußert. Nämlich, dass du, vor allem Anfang des Jahres, panisch in deinem Agieren hier im Forum mit dem Thema Covid 19 umgegangen bist.

Dass jemand anderes zufällig denselben Eindruck hatte, hat nix mit nachplappern zu tun.

Dein Problem liegt eher darin, dass du ums Verrecken keine Fehler zugeben kannst und es dir keine Ruhe lässt, wenn jemand etwas, was du tust oder schreibst, in Frage stellt (in dem Fall eben ein durchgeatmeter Loop, Verzeihung, Schlaufenschal, mehrmals rauf und runter und dabei stetig um den Hals bimmelnd getragen und als "Maske" benutzt, nebst deiner Einlassung, man solle mal die Kirche im Dorf lassen.
Dass ich das hygienisch bedenklich finde und unter Fremdschutz (den du ja so hübsch vorangestellt hast) was anderes verstehe, das ist meine Meinung.
Da kannst du noch seitenlang texten und versuchen, es so hinzustellen, als sei die Äußerung dieser meiner Meinung nur aggressiv und beleidigend und viel zu niveaulos für dich.

Ich erwarte keine Antwort darauf, denn darauf gibt es eigentlich nix zu antworten. Du plädierst ja immer gern dafür, andere Meinungen einfach mal stehen lassen zu können (durchgeatmete Loops mehrmals anfassen als Maske nutzen und dabei immer um den Hals tragen ist bäh, genau so, wie Masken, die einem am Kinn baumeln bis zum nächsten Laden, ist auch bäh).
Und raus bist du ja auch seit gestern.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.11.2020
Bin jetzt raus, bevor ich auch auf das Niveau runtergehe. Es wäre verlockend.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.11.2020
@Apfel Deine und Jennys Diskussionkultur ähnelt sich. Aus "Schlauchschal" wird in deiner Darstellung "durchgenudelter Loop" und in Jennys Darstellung ein "ein durchgesuppter Schal". Oder besser gesagt: Eigentlich hast du ihr das nachgeplappert in anderer Wortwahl, was sie vorher gesagt, ohne dass ich davon gesprochen hätte, wie lange ich diese Schals trage. Und das machst du tatsächlich öfter: Jenny schlägt einen unsachlichen, aggressiven Diskussionsstil an und du nimmst es als Vorlage. Das auf die Frage hin, was Miss Jenny mit deinen Postings zu tun hat. In punkto Diskussionsdynamik ziemlich viel, auch wenn dir das vielleicht nicht bewußt ist.

Du magst Vorlagen, nach denen du glaubst, agressiv und beleidigend werden zu dürfen ("Paniknudel").
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.11.2020
@Miss Jenny

Ich finde es sehr bezeichnend, dass du Postings raussuchst, in denen ich im Laufe einer Diskussionen einen Fehler zugebe.

Vielleicht ist das der Grund, weshalb du nie einen zugibst, auch wenn du welche machst. Die falschen Bezüge, die sinnverdrehenden Zuweisungen siehe unten.

So ist deine Diskussionskultur, nicht meine. Dieses harte, immer aufs Gewinnen aus. Natürlich mache ich auch Fehler, aber ich habe auch sehr viele sehr richtig Dinge gesagt.
So ist das mit den Empfindungen und Gefühlen, Avalyn.
Du hast das Gefühl, deine Kombi Handdesinfektionsgel und durchgenudelter Loop den ganzen Tag als Mundmaske rauf und runter sei sicher und man solle doch mal die Kirche im Dorf lassen.
Ich hatte das Gefühl, der Spruch gerade von dir als kleine Paniknudel beim Thema Corona bislang hatte was kurioses.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.11.2020
die dem damaligen "Forschungsstand" zu Covid-19 (Inkubationszeit) entsprachen und so auch auf den Seiten der WHO zu lesen waren

Nein, das waren sie nicht.
Dass die Inkubationszeit von über 40 Tagen eben genau NICHT dem damaligen Forschungsstand entsprach sondern eine Behauptung war, die aus Deiner schludrigen Art zu lesen entstand und trotzdem zu seitenlangen Dikussionen über Tagen hinweg führte, müssen wir jetzt nicht noch ein zweites Mal durchhecheln.

Beweis gefällig?

Thread: Coronavirus, 12.02.2020, 21:56, Zitat eines Beitrags der Userin die damals noch Eliza hieß:

12.02.2020, 21:56

@Jenny Stimmt, das war nicht die Inkubationszeit. Ich hatte die 41 Tage im Kopf, aber das war maximale Krankheitsdauer (erstes Symptom bis Tod) bei schweren Fällen.



Noch Fragen?

Falls ja: Pech gehabt - ich klinke mich nämlich aus dieser irrsinnigen Diskussion mit Dir aus.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.11.2020
. (doppelt)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.11.2020
Da es gerade schon wieder einen persönlichen Touch bekommt: Soll jeder so machen wie er will. Ich bin der Meinung, dass meine Art die Dinge anzugehen in Ordnung ist und habe auch respektiert, dass einige Überlegungen hier im Forum nicht gerne gelesen werden. Das heißt aber nicht, dass ich es nicht - für mich selbst - für sinnvoll und notwendig halte, diese Überlegungen anzustellen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.11.2020
@Apfel Du hast das so "empfunden". Aber das war zu dem Zeitpunkt eine rein auf Emotionen basierende Einschätzung basierend auf der Hoffnung ,dass der Virus schon "nicht so schlimm werden wird", sachlich betrachtet war das Risiko da und auch "bewertenswert". Natürlich habe ich mich zu dem Zeitpunkt informiert, weil der Virus ein schwer kalkulierbares Risiko darstellte. Wenn du spürst, dass dein Auto komisch Geräusche macht: Versuchst du dann herauszufinden, wo es herkommst, oder fährst du es weiter in der Hoffnung, dass schon nicht sein wird? Ich bin eher der Typ, ich suche nach der Ursache und den Parametern um die Dinge besser einschätzen zu können.
Avalyn, was hat Miss Jenny damit zu tun, dass ich dich als panikverbreitend empfand, ganz besonders ab Anfang des Jahres?
Da hast du sogar selbst geschrieben, dass du jeden Abend das Internet durchforstest und du hast täglich neue Links im Akkord gepostet. Und dazu unheilschwanger das Übelste prophezeit.
Ich empfand das alles andere als sachlich und analytisch.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.11.2020
Ja natürlich sprechen wir von Baumwollmasken.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.11.2020
@Miss Jenny Du vermischt hier Hochrechnungen mit Informationen, die dem damaligen "Forschungsstand" zu Covid-19 (Inkubationszeit) entsprachen und so auch auf den Seiten der WHO zu lesen waren. Du setzt das bewußt in einen falschen Kontext, um einen bestimmten Eindruck zu erwecken und du solltest dich schämen, Diskussionspartner mit so billigen Mitteln diffamieren zu wollen.

Sowohl bei der Einschätzung, dass sich das zu einer Pandemie entwickeln könnte, als der Virus noch in China war auch bei der Entwicklung der Infektionszahlen lag ich ziemlich richtig, wobei du mir jeweils heftigst wiedersprochen hast. Zu den Maßnahmen: Was denkst du, passiert, wenn die Infektionszahlen so zeigen, dass wir wirkliche Not erleben und die öffentliche Ordnung aufrecht erhalten werden muß? Seien wir doch alle froh, wenn wir das nicht erleben müssen und es nicht so weit kommt, weil hoffentlich im Januar/Februar (derzeit der frühestmögliche "Schätztermin" von dem ich von Experten gehört habe) ein Impfstoff fertig wird und sich bis dahin die Mehrheit an die Maßnahmen hält.
@Rudi
Ich vermute, dass Miss Jenny Baumwollmasken auskocht.
Wie sollen diese sich in der Beschaffenheit verändern?

Sie kocht sicher keine masken aus, wie du oder Frau Merkel sie tragen, oder andere Einwegmasken
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.11.2020
@Rudi
Ein durchgesuppter Schal, der den Tag über rauf und runtergeschoben wird und immer im Nacken und am Hals rumbaumelt, gerichtet und gezuppelt wird, ist jedenfalls weniger sicher und der der wird ja auch gewaschen und verändert sich dabei vielleicht. 🙄


Bisher haben sich meine Einschätzungen zur Entwicklung von Covid-19 doch als ziemlich zutreffend erwiesen, oder?

Also weder hat der Virus eine 45ig-tägige Inkubationszeit, noch werden wir von Soldaten mit Maschinengewehren auf der Strasse zur Einhaltung der Regeln überwacht, selbst Deine Kochkurse durften noch bis gestern stattfinden - also nein: Deine Einschätzungen zur Entwicklung von Covid-19 waren in vielen Teilen reines Angst-Kopfkino á la Hollywood gemischt mit wirren Twitter-Verschwörungstheorien, Avalyn

Das nur der Vollständigkeit halber, ich habe keine Zeit und vor allem keine Lust auf weitere Diskussionen mit Dir.

Schönen Abend allerseits und geruhsame Nacht.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.11.2020
Rudi, ich verstehe nicht so ganz, was du meinst mit dem Post von 22:27.
Ausgekochte Masken (aus Stoff, wie Baumwolle) in Plastiktütchen aufbewahrt, sind richtig. Das ist so bei Empfehlungen zu lesen, so weit mir bekannt ist, auch ausnahmslos und das wird auch bestätigt in dem, was ich verlinkt hatte. Von Filtertüten habe ich das so noch nicht gehört.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.11.2020
"Filtermaterial sich im Laufe des Auskochens richtig gut verändert, ggf. größer werden und der Schutz komplett dahin ist."

Ein Grund, warum ich wieder bei Schlauchschals bin, ist auch, dass sich die gekauften Baumwollmasken wirklich nicht gut halten formtechnisch und dann einfach auch nicht mehr so gut passen. Also meine zumindest nicht. Die sind alle nach ein paar Mal waschen ziemlich deformiert. Das passiert einem bei den Schals nicht, die sind einfach immer noch "dicht".

Das sie nicht optimal sind, ist mir auch bewußt. Aber - siehe Handwerkerbesuch ohne Maske heute - man ist ja eigentlich schon voll beschäftigt damit, sich vor ganz grober Fahrlässigkeit anderer zu schützen.

@Rudi "Bin auch überzeugt, daß sich die Viren extrem gut auf Oberflächen halten" - Die Datenlage ist da ja uneindeutig. Einerseits kann sich das Virus wohl halten, andererseits sind in Deutschland wohl keine Übertragungen über Schmierinfektion bekannt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.11.2020
@Apfel Das Wort "Panikmache" kam von Miss Jenny. Bisher haben sich meine Einschätzungen zur Entwicklung von Covid-19 doch als ziemlich zutreffend erwiesen, oder? Ich bin eigentlich eine ziemlich sachlich, analytische Realistin. Ich durchdenke immer diverse Szenarien, aber keine, die unrealistisch sind.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.11.2020
Ich bin ja auch eher aus dem Lager "Ich gehe auf Nummer Sicher" und muss mich manchmal etwas zurückhalten nicht jeden Unsinn, zu dem ich eine studie gelesen habe, sofort zu bestellen. Bei den Masken konnte ich mich auch nicht zurückhalten. hat zufällig schon jemand Erfahrung damit?
"Ich habe ausgekochte Masken in Plastiktütchen"


joo, ich habe Melitta Filtertüten im Auto, die tacker ich einfach zusammen, zwei Gummibänder dran und dann habe ich den Schutz von ausgekochte Masken, wo das Filtermaterial sich im Laufe des Auskochens richtig gut verändert, ggf. größer werden und der Schutz komplett dahin ist.

Da fällt mir nun auch nichts mehr zu ein, da nehme ich doch lieber chinesische Masken mit deren Zertifikate.

Ich finde immer gut den Hinweis, man möge die Masken nicht mit den Händen mehr anfassen, und wenn dann Hände sofort desinfizieren oder waschen. Das ist sicher das Optimalste, aber mal ehrlich,
sowas ist im Alltag gar nicht machbar, da bist nurnoch am wischen waschen und sprühen.
ich hätte da auch mehr bedenken wenn ich Einkaufswagen umherschiebe, oder mich an Halteschlaufen in der S-Bahn festhalte.
Wenn ich von außen extrem viele Aerosole von Fremden an meiner Maske habe, dann bin ich eindeutig zu dicht beieinander gewesen mit Menschen, die gar keine Maske hatten.

Bin auch überzeugt, daß sich die Viren extrem gut auf Oberflächen halten, und zwar auf alle, so wie es Noro Viren machen, Grippe Viren, und andere Unangenehme Gesellen, Covid wird da keine Ausnahme machen. Drum sollte man langsam drüber nachdenken, auch mit Handschuhe einkaufen zu gehen, nicht alles angrabbeln und wieder zurück stellen, sondern mit dem Auge gucken.


Übrigens hatte Kanzlerin Merkel heute eine Chinesische KN95 Maske auf, wo durch das Prüfzeichen des Herstellers eine Funktionsssicherheit gegeben war.

Besser als auskochen.
Die Kirche im Dorf lassen, das aus deinem Munde Avalyn, die Corona-Katastrophen-Panikmacherin, hat schon was leicht Kurioses, verzeih 😂
Aber wenn du das Gefühl hast, dann ist das natürlich todsicher.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.11.2020
Ja, die Links, die du da vorhin gepostet hast, Optimistin klingen gut.

Vielleicht schaue ich da die Tage mal in die Studienlage rein.

Schmierinfektionen spielen eine sehr untergeordnete Rolle. Also sollte man da vielleicht auch die Kirche im Dorf lassen. Ich habe das Gefühl in Kombination mit Handdesinfektionsgel nach "Außenbesuchen" (auch im Auto) und Abstand halten ist das relativ sicher.

Außerdem verrutschen auch die normalen Masken mal so, dass man sie mal zurechtrücken muß. Glaube, es ist illusorisch, dass man sich nie an die Maske fasst. Ich versuche das aber in der Regel mit der Innenseite eines Kleidungsstücks zu tun d.h. nicht mit der Hand direkt ranzugehen, sondern mit der Innenseite des Shirts.