Covid-19
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Rundum Leben

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.12.2020
meinen Informationen nach sind es nicht so wenige und Narkolepsie nicht die Einzige Nebenwirkung gewesen (...) Dass es insgesamt nur 500 im Norden sein sollen kann ich mir nicht vorstellen


@Sommerblüte

Die Zahlen und Hintergründe lassen sich ja sehr einfach herausfinden und auch sehr kritische und ausführliche Auseinandersetzungen damit.

Das Beispiel ist sehr interessant für die Diskussion, aber eben nur wirklich sinnvoll und relevant, wenn die tatsächlichen Fakten in die Waagschale geworfen werden.
Alles andere empfinde ich als eine Verbreitung einer vagen Unruhe, die zu nichts führt und wirklich niemandem hilft.

und bei Impfnebenwirkungen ist das mit der Nachvollziehbarkeit ja eh so eine Sache....

Offensichtlich fielen sie aber doch bei Pandemrix auf und ins Gewicht und wurden und werden noch gründlich erforscht sowie Konsequenzen für die Zukunft daraus gezogen.

Impfgegner (...) sind ja nicht ohne Grund so wehemment gegens Impfen( ob nun bewiesen oder nicht) und alles ist da auch nicht an den Haaren herbeigezogen....



Eben weil nicht alles an den Haaren herbeigezogen ist, ist es doch wichtig mit wirklichem Wissen und nicht mit Hörensagen und aus einem Gefühl heraus zu argumentieren.

Ob nachgewiesen oder nicht ist eben schon ein sehr gewaltiger und wichtiger Unterschied. Es gibt mehr als genug sehr kritische, seriöse Artikel zu dem Thema, inklusive der Information des Bundesinstituts für Impfstoffe.

Und mit Verlaub aber es gibt eben durchaus Menschen die recht irrational und pauschal "ohne Grund" Impfungen ablehnen und dies nicht begründen können oder wollen. U.a. Menschen die gegen die nun wirklich gut erforschte Masernimpfung sind und einen Zusammenhang z.B. zu Autismus konstruieren, den es schlicht und ergreifend nicht gibt - was auch weltweit x-mal untersucht und widerlegt wurde. Es ist schon wichtig zu unterscheiden, was irrationale Ablehnung ist und welche wirklichen Argumente es gibt.


Ich denke, man wird es erst dann absehen können , wenn der Impfstoff für geraume Zeit im Umlauf ist....

Bei dem von Dir genannten Beispiel hätte man z.B. früher schon absehen können, welche Gefahren es gibt - das macht den Fall ganz besonders tragisch.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.12.2020
Ich denke, man wird es erst dann absehen können , wenn der Impfstoff für geraume Zeit im Umlauf ist....

Dass es insgesamt nur 500 im Norden Norden bsein sollen kann ich mir nicht vorstellen, alleine in Schweden( einem kleinen Land ) gibt es mehrere hundert dokumentierter Fälle, aber da ich das nur von meiner Freundin weiß , sag ich da jetzt auch nichts weiter dagegen

...und bei Impfnebenwirkungen ist das mit der Nachvollziehbarkeit ja eh so eine Sache.... Impfgegner( und nein, ich bin keiner davon, sondern einfach nur kritisch und eben nicht für alle erwerbaren Impfungen) sind ja nicht ohne Grund so wehemment gegens Impfen( ob nun bewiesen oder nicht) und alles ist da auch nicht an den Haaren herbeigezogen....

Naja....noch ist es ja das Recht eines jeden, frei zu wählen, ob man das für sich impfen lassen möchte oder eben nicht...und ich hoffe , es bleibt auch dabei....genauso , wie ich hoffe, dass der Impfstoff wirken wird und niemand dadurch zu Schaden kommen wird, uns aus diesem Zustand befreien wird...und jeder der sich traut, der trägt ja auch dazu bei, Gewissheit zu bekommen....nur ich hatte meine Portion an gesundheitlichen Problemen für die nächsten paar Jahrzehnte jetzt , ich tu es mir nicht mehr an. Ich trage meinen Teil dazu bei, an Studien für Langzeitfolgen teilzunehmen und mich immer wieder durchleuchtne und pieksen zu lassen...auch mit der Hoffnung, dass die Ärzte bei den kommenden Fällen dann schlauer sind und schneller helfen können
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.12.2020
"Sommerblüte
Heute, 22:37
@Donna, meinen Informationen nach sind es nicht so wenige und Narkolepsie nicht die Einzige Nebenwirkung gewesen"


Sommer, du hattest dich gefragt oder korrekter gesagt, dein Beitrag ließ vermuten, dass du es nicht genau weißt, um welche Impfung es sich handelte und ich habe daher lediglich vor allem die Impfung (Impfung gegen Schweinegrippe) benannt. Was sind wenige, einige, viele? Solche Begriffe sind ja keine festgeschriebenen Größen und für den einzelnen Betroffenen ist es auch recht egal, wie viel % genau es dann nun sind, höchstens vielleicht, dass es bei einem hohen %-Satz leichter ist, seine Rechte durchzusetzen. Wenn jedoch die von dir benannten 1% stimmen, dann sind das umgekehrt auch nicht viele oder die Mehrheit o.ä.
Dass das jedoch keine Nebenwirkungen in einem verschwindend geringen Ausmaß waren, erklärt sich jedoch schon darin, dass dieser Impfung wie gesagt die Zulassung entzogen wurde.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.12.2020
@Donna, meinen Informationen nach sind es nicht so wenige und Narkolepsie nicht die Einzige Nebenwirkung gewesen, nur eben die einzige, bei der ein ganz klarer Zusammenhang mit der Imfpung nachvollziehbar war...und der Impfstoff ist zwar jetzt nicht mehr zugelassen, aber er war es ...auch recht schnell entwickelt und zugelassen, wie der jetzt....

Aber wie gesagt, zum Glück darf da jeder das Risiko selbst für sich abwägen. Ja, meine Langzeitfolgen sind schlimm, aber ich habe schon nach dem EppsteinbarrVirus ein Jahr mit postviraler Fatique zu kämpfen gehabt, ich denke, ich werde dafür einfach anfällig sein, weil ich sowieso zu Autimmunreaktionen neige, selbst bei Stress....aber ich bin da nicht die einzige und in Tübingen zumindest spricht man davon, dass bei COV 19 um die 10 % aller Indfizierten an irgendwelchen längeren Folgen langen, mal mehr, mal weniger ausgeprägt... was, wenn genauso viele Menschen Probleme nach der Impfung bekommen ? Ich hoffe es ja nicht und meine Daumen sind gedrückt...nur ich für mich mag da kein Risiko eingehen.

Wie gesagt, ich hab dann auch erstmal kein Problem auf gewissen Veranstaltungen/Flügen usw nicht dabei zu sein, solange es mein alltägliches Leben nicht betrifft....und klar, in meine Abwägungen spielten der Fakt , dass wir alle das Virus schon hatten natürlich auch eine Rolle...

@ Herbstlicht....wenn ihr die Infektion durchgestanden habt kann ich Euch nur empfehlen, ALLE einen Antikörpertest machen zu lassen...das ist vier Wochen nach Infektion schon möglich.....haben wir auch gemacht und wir hatten es alle, trotz negativer PCR Test bei manchen, Risikogruppen und völliger Symptomlosigkeit...dann wisst ihr es ganz genau und du musst dir dann vielleicht nicht mehr so viel Sorgen machen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.12.2020
@Hmm Ich vermute, dass grundsätzlich alle Impfstoffe zur Verfügung stehen werden, weil ja von allen Herstellern auch Kontingente gekauft wurden. Wie die Zuteilung erfolgt, ist (aber mir zumindest) unklar, kann aber wahrscheinlich auch noch nicht entschieden werden.
Ich werde mich erstmal nicht impfen lassen. Ich habe da nicht so ein Vertrauen wie Herbstlicht ( übrigens schön, dass es euch langsam besser geht!).
Ich warte erstmal ab und informiere mich ausgiebig. Ich bin kein ausgesprochener Impfgegner, aber ich stehe der Sache erstmal kritisch gegenüber. Ich würde aber akzeptieren, wenn ich dann von manchen Sachen ausgeschlossen werde (Quantasflüge zum Beispiel, große Konzerte usw.)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.12.2020
Naja Sommerblüte, du hast die Krankheit durchgestanden und hast erstmal Antikörper. Ich habe es noch nicht durch, und bin absolut Risiko. Ja Ich glaube das wir hier in Deutschland sehr sicher und verantwortlich damit umgehen. Von daher ist es für mich das kleinere Risiko mich impfen zu lassen.
Ich habe es so verstanden, dass es wohl keine Wahl geben wird, welcher Impfstoff es wird.... wird seitens der Impfkommisson festgelegt, was für wen theoretisch möglichist....
und dann, ja dann ... ??
In einer Zeitung stand was von Brief ... "du darfst dann und dann da.."
Wie dann allerdings die Absagen verwaltet werden sollen?
Klingt schon wieder nach manueller Zettelage.. aber gut, vielleicht Ende nächsten Jahres ..
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.12.2020
Ich würde mich informieren, ob es relevante Unterschiede gibt z.B. wurde einer ja auch an älteren Menschen getestet, ein anderer nicht etc..
Macht ihr Euch Gedanken, wer welchen Impfstoff erhält? Oder wäre für Euch jeder Impfstoff ok, der zugelassen wurde für den europäischen Raum?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.12.2020
Mich würde noch eine Studie interessieren, wie sich Impfungen und Autoimmunerkrankungen so verstehen, aber grundsätzlich würde ich mich eher schnell impfen lassen. Die ganzen schweren Langzeitfolgen des Virus, die du beschreibst, Sommerblüte, hätte man ja vielleicht auch vermeiden können. Ich glaube nicht, dass die Impfung gefährlicher ist als der Virus und da muß man dann einfach das Risiko abwägen.

Ich werde mich aber in jedem Fall über die verschiedenen Impfstoffe nochmal genauer informieren, wenn die Studien veröffentlicht sind. Im Moment hat man zu den 4 Impfstoffen, die wahrscheinlich zur Verfügung stehen werden, einfach noch nicht genügend Infos.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.12.2020
Es war eine Impfung gegen die Schweinegrippe, die eben nun keine Zulassung mehr hat, weil sich bei wenigen Menschen eine Narkolepsie als Nebenwirkung herausstellte.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.12.2020
...eine gute Freundin von mir hat eine jüngere Schwester, die beiden kommen aus Schweden....vor einigen Jahren gabs dort eine Massenimpfung wegen der Vogelgrippe?? oder Schweinegrippe?...das weiß ich gerade nicht...auf jeden Fall hat sich ein Jahr später herausgestellt, dass diese Imfpung irgendwas am Immunsystem, vor allem bei jungen Menschen, kaputt gemacht hat....über ein 1 % der geimpften Menschen haben Langzeitschäden , die ihr Leben nachhaltig beeinträchtigen entwickelt....es traf auch nur junge Menschen. Die Schwester auf jeden Fall ist seitdem an Narkolepsie erkrankt und davon soll es mehrere hundert in Schweden nach dieser Imfpung geben. Ich hab ja meine Kinder auch erst später und auch nicht alles impfen lassen( das für uns notwendige , keine Sechsfachimpfungen, nach dem wir einfach viel geforscht hatten in dieser Richtung).....über die Notwendigkeit braucht man ja hier nicht diskutieren , diese Frage stellt sich für uns nicht....aber ich bin ehrlich, wir haben da kein Vertrauen, weil dafür die Wissens- und Erfahrungsgrundlagen fehlen, eine erprobung von wenigen MOnaten halte ich nicht für ausreichend...ich habe wegen einer Überreaktion meines Immunsystems all diese schlimmen Probleme, die ich jetzt habe, durchs Virus ausgelöst....ausgebrochen, bzw als chronisch manifestiert hat es sich erst Monate nach meiner Erkrankung....woher will ich wissen, wie ich da auf eine Imfung reagieren würde...und für meine Kinder, die das Virus ja auch hatten, möchte ich das Risiko zum jetzigen Stand nicht eingehen. Meine Tante ist PTA, hat viel mit dem Virus zu tun...auch sie ist recht skeptisch und wird ebenfalls abwarten....vielleicht ist das übervorsichtig...aber ich hab bei der ganzen Sache momentan kein gutes Gefühl unn Angst vor einer Wiederansteckung haben wir nicht. Zumindest nicht in den nächsten zwei Jahren. Wenn sich der Impfstoff bis dahin als zuverlässig herausstellt, als wirksam und es sich keine Langzeitwirkungen zeigen ist es ja wieder etwas anderes.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.12.2020
Ja, ich lasse mich impfen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.12.2020
Auf jeden Fall, ich habe denke ich ein realistisches Grundvertrauen in unsere Forschung. Dadurch das wir an der Forschung maßgeblich beteiligt sind habe ich ein gutes Gefühl. Den russischen Impfstoff würde ich mir nicht geben lassen.

Kleines Update bei mir.... mein mittlerer Sohn ist endlich negativ, und mein jüngster Sohn darf morgen wieder arbeiten nach 14 Tagen Quarantäne ohne Symptome ... wir können aufatmen etwas. Mein ältester Sohn ist nun K1. Aber er wohnt alleine. Ich denke er wird positiv sein und hoffe es verläuft glimpflich
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.12.2020
Lasst ihr Euch impfen? Also wir ganz klar nicht....zumindest in den nächsten ein, zwei Jahren....
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.12.2020
Hart aber fair, 30.11.2020
Operation Impfung: Ist sie gut, ist sie sicher, wer bekommt sie wann?

Das hat es so noch nie gegeben: Im Akkord sollen möglichst viele Deutsche gegen Corona geimpft werden. Wie gut ist diese Staatsaktion vorbereitet, wie sicher sind die Impfstoffe, ist Corona dann besiegt? Zuschauer fragen, Politiker und Experten im Studio antworten.

https://www1.wdr.de/daserste/hartaberfair/videos/video-operation-impfung-ist-sie-gut-ist-sie-sicher-wer-bekommt-sie-wann-102.html
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.12.2020
Da traue ich mich kaum das Ergebnis meines Tests zu veröffentlichen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.12.2020
So mein ältester ist nun auch positiv - er wohnt nicht mehr zuhause, ich versorge ihn jetzt mit Lebensmitteln...von allen Seiten im Moment
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.11.2020
aber alle fünf Minuten kommt die Durchsage, man möge doch zum Schutze und Wohle aller mit Karte, bargeldlos, bezahlen

Ja das sehe ich inzwischen auch so, dass die Gelegenheit vermutlich bewusst und gezielt u.a. dafür genutzt.
Darauf kam ich ursprünglich durch einen Beitrag von Dir und habe darauf geachtet, wie sehr das forciert wird, auch zu einer Zeit wo das Desinfektionsmittel bei den Einkaufswagen tagelang leer war, Abstand an der Kasse kein Thema war und die Masken unter den Nasen hingen - aber Hauptsache bargeldlos bezahlen. 😬
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.11.2020
"Ist auch den ganzen Sommer über so geblieben."

Manchmal beschleicht mich auch das Gefühl, dass die Krise eine gute Gelegenheit war/ist um etwas zu forcieren oder einzuführen, was gewünscht ist, aber bisher zu unpopulär um sich zu wagen, das durchzusetzen. Wenn ich an die Einkäufe hier in einigen Discountern denke, die Kassiererinnen ohne Maske hinter nicht allzu großem Plexiglas, der Laden so komplett zugestellt (aktuell mit Weihnachtssachen), dass Abstand halten schlicht unmöglich ist, aktuell ist es besser, aber bis zum Lockdown light hat kaum ein Kunde und auch das Personal die Maske auch über der Nase getragen, aber alle fünf Minuten kommt die Durchsage, man möge doch zum Schutze und Wohle aller mit Karte, bargeldlos, bezahlen, dabei gehen Virologen davon aus, dass von Barzahlung kein Problem ausgeht.
Ich sehe das ähnlich und hatte mich gewundert, dass einige Geschäfte bei uns im Lockdown im Frühjahr unverzüglich die Öffnungszeiten auf 18 (oder gar 17 Uhr) Uhr, statt 20 Uhr zurückschraubten. Das war doch genau kontraproduktiv.

Unsere Post hat eine 3-stündige Mittagspause eingeführt. Von 12 Uhr bis 15 Uhr.
Ist auch den ganzen Sommer über so geblieben. Bis heute. Die Schlange geht oft bis auf den Parkplatz. Ich kann es auch nicht nachvollziehen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.11.2020
"Ich vermute eher, dass die in Aussicht gestellten Impfungen die Vorsicht schwinden"

Heute gehört: es geht um einen Skiurlaub im Februar. Nach der Aussage, dass das vielleicht noch offen steht, kam zur Antwort, ja, aber wir haben doch jetzt die Impfung. Also wohlgemerkt, es soll um einen Skiurlaub 02/21, nicht 02/22 gehen.


"Genau wegen Szenen wie am Black Friday ist es eben doch sinnvoll verkaufsoffene Sonntage zu haben, auch wenn das auf den ersten Blick widersinnig erscheinen mag."

Ich sehe das ähnlich und hatte mich gewundert, dass einige Geschäfte bei uns im Lockdown im Frühjahr unverzüglich die Öffnungszeiten auf 18 (oder gar 17 Uhr) Uhr, statt 20 Uhr zurückschraubten. Das war doch genau kontraproduktiv.