Covid-19

in „Rundum Leben“

Zu diesem Thema gibt es 1848 Antworten

„Waghäusel“ (Pseudonym)

Ja, ist schön Sabine- wir leben aber ja nicht alle auf dem Land - es lesen hier ja noch mehr mit. Und Internetzugang hat man ja sowohl auf dem Land als auch in der Stadt (siehe Link)

„Elmshorn“ (Pseudonym)

@Herbstlicht

Ein paar einfache Nähanleitungen ...

Mundschutz nähen ohne Schnittmuster, Schutzmaske DIY Anleitung
https://www.youtube.com/watch?v=R5SZ4I8HEjY

Mundschutz nähen - Mit Bügel - Für Anfänger - Nähtinchen
https://www.youtube.com/watch?v=uEWhTntdcYs

Tutorial: Behelfs-Maske selber nähen /einfache Anleitung
https://www.youtube.com/watch?v=H2tpw3KyWNc

Hier noch ein Tutorial zum Basteln von Einwegmasken aus Küchenrolle (ohne Nähen) ...

Atemschutzmaske selber machen falten Mundschutz selber machen bauen basteln DIY
https://www.youtube.com/watch?v=Uemsnht5tjQ

Man kann sich natürlich auch ersatzweise ein Baumwolltuch/Nickituch umbinden,das erfüllt den Zweck ebenso und man muss nichts nähen oder basteln.

„Schwerte“ (Pseudonym)

In meinem Umfeld wird auch fleißig genäht. Auch für ambulante Pflegedienste,Altenheime usw, die auch nur schwer was geliefert bekommen.
Es wird wohl länger nichts zu kaufen geben, zumindest nicht für die normale Bevölkerung.
Und die Stoffmasken schützen wenigstens etwas, bzw eher davor, daß man selber Tröpfchen verteilt. (Man merkt ja erstmal länger nichts, wenn man z.B infiziert ist ohne Symptome oder nur mit wenigen. Aber man ist dann ein Viren-Mutterschiff und steckt ggf unzählige andere an).
Da ist eine Stoffmaske ein guter Schutz für alle.

Zumal ich immer wieder Menschen sehe ( gerade beim einkaufen), die es mit dem Abstand einfach nicht raffen. Egal wie oft es erklärt wird. Oder mit den Kontaktsperren. Oder es an Einsicht fehlt.

Ich habe mir auf YouTube verschiedene Masken Modelle angesehen und mal geschaut, was ich noch an Stoff und Gummiband Vorräten habe.
Es gibt verschiedene Modelle. Nicht jede wird jedem gleich gut passen. Ich teste mich da mal durch, was besser sitzt im Tragekomfort.

Und für diejenigen, die nicht nähen können.
2 Lagen Küchenpapier zur Ziehharmonika falten. Die Ecken umschlagen. Zuvor ein Haushaltsgummi dazwischen und die Enden festtuckern. Easy. Aber auch schon ein guter Schutz, um seine eigenen Tröpfchen nicht zu verteilen.

Für die Reisewilligen:

In diesem Kontext wurde am 27. März bekannt, dass die Bundesregierung nicht vor dem 20. April über eine mögliche Verlängerung der derzeit bis Ende April befristeten Warnung vor touristischen Reisen ins Ausland entscheiden wird. Medienberichten zufolge müsse dazu die Situation in den einzelnen Ländern und die Entwicklung des Flugverkehrs neu beurteilt werden.

Kam grad als Info rein. Manches kann man ja umbuchen, aktuell oft auch ohne Kosten.
Falls man den Urlaub verschieben kann.....

„Salzgitter“ (Pseudonym)

Ich würde dieses Jahr keinen Urlaub mehr planen. Siehe Szenarien im anderen verlinkten Quarks-Video. Wenn es eine Lockerungsphase geben würde, dann könnte die aktuell nur sehr, sehr kurz sein und wäre gefährlich.

„Garbsen“ (Pseudonym)

Ich und meine Söhne haben dieses Jahr einige Flüge gebucht. Zwei sind schon storniert seitens der Airline. Ich hoffe das ich Gutscheine bekomme ohne Zeitangabe denn dieses Jahr will und kann ich nicht mehr fliegen. Wir fliegen erst wenn die Impfungen möglich sind.

„Hoyerswerda“ (Pseudonym)

Masken mit Design nach Wunsch gibt es offensichtlich zuhauf in der viertgrößten Stadt Deutschlands um die Ecke. Welch´ ein modisch bewußtes Augenmerk. Und auf dem Land leben alle hinter dem Mond?

Da wähne ich eher die dauerhafte Versorgung der gesamten Bevölkerung mit Lebensmitteln zu bezahlbaren Preisen als kurzfristig künftiges Problem.

Zusammenhänge denken; das kann nicht jeder.

„Waghäusel“ (Pseudonym)

Galanthusnivalis, es war ein Ratschlag für Menschen die nicht nähen können und/oder sich aufgrund der Situation nicht in der Kunst des Nähens schnell einarbeiten wollen oder können ... weil sie keine Zeit haben oder weil sie arbeiten müssen und/oder ihre Kinder hüten oder für andere einkaufen gehen müssen
Ein Tipp - mehr nicht.

Dass die Leute auf dem Land hinterm Mond leben habe ich im übrigen auch nicht geschrieben, wie käme ich auch dazu? Ich bin selbst auf dem platten Land aufgewachsen.
Lass mich doch bitte einfach in Frieden, statt jedem meiner Beiträge nachzukriechen und draufzuhauen - Danke!

„Hoyerswerda“ (Pseudonym)

Manche Beiträge evozieren einen gewissen Nachhall. Bestimmt sind sehr viele Menschen sehr in Ordnung; reizen aber die Umwelt ungemein. Eigentlich bin ich ruhig, überaus verträglich und ein sonniger Zeitgenosse.

„Bergheim“ (Pseudonym)

Ich habe Angst davor, dass wir nie wieder zur Normalität zurückkehren können.

„Waldkirch“ (Pseudonym)

Wenn ich das richtig verstanden habe, gibt es jetzt ein Masken-Soll.

Edit: vergessen zu schreiben:
IN ÖSTERREICH!

(damit halte ich es nicht mehr für ausgeschlossen in D.)

Vor Supermärkten werden dann wohl welche zum Kauf angeboten.

Für alle Selbernäher wäre übrigens darauf zu achten, dass ausreichend Masken genäht werden. Sobald die durchnässt sind, dann sind sie nicht mehr wirksam. Am Abend die Masken auskochen muss ja auch bedacht werden.

Das Austeilen/Verkaufen von Masken sehe ich zwiegespalten. Zum einen halte ich es bei einer Pflicht für Voraussetzung, auf der anderen Seite fehlen diese Masken im Pflegebereich. Natürlich - es sind keine FFP3/FFP4 Masken, die gegen Covid19 wirksam sind, aber sie fehlen im Gesamtkonvolut der Kliniken. Parallel zu Covid19 werden auch andere Patienten behandelt, welche keine FFP3/4 Masken benötigen. Außerdem werden an Patienten, welche aus anderen Gründen das Krankenhaus aufsuchen diese OP-Masken verteilt.

„Waldkirch“ (Pseudonym)

"Ein Tipp an die Damen, eine Bekannte hat sich aus Slipeinlagen einen Mundschutz gebastelt"

Abgesehen davon, dass sicher auch Männer Slipeinlagen käuflich erwerben können, glaube ich nicht, dass das sehr sinnvoll ist. Eine Slipeinlage hat doch eine undurchlässige Seite, die Klebeseite, wie soll da gut Luft durchkommen?

Bei den Papiersachen vermute ich ein viel zu schnelles Durchfeuchten, damit erfüllt sie keinen Zweck mehr.






Ich hoffe das Aufkommen von Masken führt nicht zu einer trügerischen Sicherheit, die dann auf den Abstand, der wirklich sehr wichtig ist, verzichten lässt.

„Salzgitter“ (Pseudonym)

@NanuNina "Ich habe Angst davor, dass wir nie wieder zur Normalität zurückkehren können."
Bei 2022 bin ich mir zu fast 100% sicher, dass es wieder ganz "normal" laufen wird.

„Salzgitter“ (Pseudonym)

Mit geliebten Menschen mit schweren Vorerkrankungen zu sprechen, die im Fernsehen derzeit in allen Einzelheiten in den Medien die Kriterien der Triage erklärt bekommen, ist unendlich hart. Die realisieren gerade, dass man sie sterben lassen würde, wenn Beatmungsgeräte knapp werden würden. Habe heute eine Stunde lang beruhigend auf jemanden mit schweren Herzproblemen eingeredet, der deswegen ziemlich in Panik war..... (Was definitiv auch nicht gut fürs Herz ist.)

Habe das dringende Bedürfnis dem nächsten, der sagt: "Wir sollten alle Beschränkungen aufheben, die Wirtschaft muß wieder in Gang kommen" in die Weichteile zu schlagen.

„Bergheim“ (Pseudonym)

Danke@Eliza Day

„Lippstadt“ (Pseudonym)

@Eliza Day
Danke Dir, das ist sehr schwer. Finde aber auch, dass es überhaupt gerade schwer ist, alten Menschen die Lage zu erklären. Jeden Tag wird man aufs neue gefragt. Aber so wie es aussieht, müssen wir uns wohl auf länger einstellen.

„Troisdorf“ (Pseudonym)

Das Problem ist wohl dass ALLE Risikopatienten sehr wahrscheinlich -zu ihrem eigenen Schutz- so lange in weitestgehender Isolation bleiben müssen, bis es entweder ein wirksames Medikament und/oder eine Impfung gibt.
Das wird sehr lang sein...und macht mich auch grad ziemlich fertig.

Es ist aber auch klar, dass ein mehrmonatiger Lockdown nicht durchsetzbar und wirtschaftlich auch nicht verantwortbar ist.

„Marburg“ (Pseudonym)

@Donna Plus. Einfache Masken werden in Österreich ab morgen kostenfrei beim Betreten eines Supermarkt verteilt (China-Importe). Ich habe die gestrigen ORF Nachrichten gesehen.

Masken mit höherem Schutzfaktor sind nach wie vor jenen vorbehalten, die sie brauchen. Beide Arten der Masken wurden vorgestellt. Da ein Mundschutz FFP3 o.ä. eindeutig und nachvollziehbar die Atmung beeinträchtigen soll, wäre das für mich sowieso keine Option.

Dass ein einfacher bzw. selbst genähter Mundschutz mehr eine psychologische Wirkung hat und nur sehr eingeschränkt nützt, wurde auch schon öfter kommuniziert, auch von renommierten Virologen. Die Viren sind viel zu klein um darin eine Barriere zu finden.

Wir sind noch nicht auf der Spitze des Eisberges. Trotzdem finde ich die Art der Informationsflut in den Medien, das ewige Herbeibeten eines Worst Case Szenarios, das sinnlose Geplauder über Dinge, für die es keine Erfahrungswerte gibt, kontraproduktiv. Es schürt bei Vielen Ängste und Unsicherheit. Sieht man unschwer bei dem Thema Triage.

Mir reicht normalerweise eine sachliche Information in meiner Tageszeitung, ggf. eine Nachrichtensendung pro Tag, und das Nachsehen der Fallzahlen im Dashboard des RKI, alles andere weise ich von mir.

Was mich gruselt, dass ich durch meine 65 Jahre möglicherweise mit weiteren Einschränkungen rechnen muss. Mit 64 nicht. Da gab's am WE eine Bemerkung des Kanzleramtschefs.
Sonderbare Logik. Grübel. Eingesperrtsein in einer heißen Wohnung den ganzen Sommer lang, während andere Lockerungen erleben, damit käme ich schlecht klar. Mir ginge es vor Allem um meine im Sommer fast täglichen Schwimmrunden im Weiher von 1000m, die ich brauche. Warten wir's ab, nützt ohnehin nichts. Momentan hadere ich massiv mit meinem Alter.

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