Covid 19 Erfahrungsberichte
Forum für Dicke, Mollige und Übergewichtige

Rundum Leben

Ich wünsche Dir, dass Du bald wieder schmerzfrei leben kannst.
Nimm jeden Tag, wie er ist. Geht es Dir gut, machst Du viel, geht es Dir schlecht, ruhst Du Dich aus.
Die Situation akzeptieren, wie sie ist, klingt einfach aber ist es nicht.
Mir hat es geholfen, von Tag zu Tag zu leben und es so zu nehmen, wie es kommt.
Ich drücke Dir die Daumen! :)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.10.2020
30 kg in 10 Wochen war schon heftig genug, 10 Tage hätte ich wohl nicht überlebt. Zum Glück scheint es im selben Tempo wieder runter zu gehen:)

Danke für die lieben Wünsche und Euer Mitgefühl.

KLeine Schritte halt, aber es wird....gestern hatte ich eine komplett schmerzfreie Nacht :) Cortson ist nun ganz weg und Entzündingswerte annähernd wieder normal. Toi, toi, toi...ich bin mir bewusst, dass das in Schüben kommen kann und das jederzeit wieder anfangen kann, aber ich hab beschlossen, jetzt einfach mal optimistisch zu sein. Nächste Woche beginne ich mit Rehasport und geh wieder zum Wasserfahrrad, halt ganz langsam, so , wie es halt geht. Mäuseschrittchen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.10.2020
30 kg in 10 Tagen? 😳

10 Wochen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.10.2020
@Sommerblüte
gute, schnelle und wieder vollständige Genesung für dich! Dein Jahr 2020 liest sich wirklich schlimm, wünsche dir, dass der Rest nicht mehr so anstrengend wird und du endlich auch mal wieder mehr Spaß und gute Zeiten hast.
@Vieldranvieldrin
gute Besserung für euch alle nach Schwabing! Erholt euch gut.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.10.2020
@Vieldranvieldrin

Weiterhin gute Besserung für Dich und Deine Lieben!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.10.2020
Huhu Ihr Lieben,
kurzer Abschweif zu ggfs interessanten Neuigkeiten für diejenigen, die sich im Beruf angesteckt haben.

Unsere Betriebsärztin sprach mich an, ob ich eine Meldung an die Berufsgenossenschaft getätigt hätte, da ich mich ja auf der Arbeit angesteckt habe.

Äh nö! Niemals hätte ich gedacht, dass es da ne Chance geben würde, da man sich ja an jeder Ecke anstecken kann.

Mit ein wenig Glück, den richtigen "Nachweisen" soll Covid 19 als Berufskrankheit anerkannt werden.
In zwei Wochen werde ich mit ihr zusammen die Meldung machen und hoffen, dass es bei mir anerkannt wird.

Laut Google sollen wohl hauptsächlich die Pflegeberufe da ins Gewicht fallen.
Hotspot München, Tag 8 nach positivem Coronatest. Nachweislich eingeschleppt über Lehrer. 3 von 4 Familienmitgliedern infiziert, ausgerechnet der Immunsuprimierte ist bis dato gesund geblieben. Der 16. Jährige hatte Erkältungssymptome- Halsweh, Schnupfen, moderater Husten ohne Fieber, der Mitbewohner trotz Asthmas nur Müdigkeit, Schlappheit, wenig Husten, kein Fieber. Ich kaum Husten, intermittierend Fieber, Schüttelfrost, Kopf und Gliederschmerzen, fühlte mich schrecklich müde und schlapp. Seit gestern deutliche Besserung. :o) Anhaltender Verlust des Riechsinnes bei allen 3 . Bleibt gesund!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.10.2020
Kurzes Update: Ich bin wieder zu Hause. Im Großen und Ganzen konnten mir die Schmerzen zum großen Teil genommen werden, für jetzt zumindest. Die Große Erkrenntnis gab es nicht, außer eben, dass keine ernsthaftere Erkrankung hinter meinen Symptomen steckt.

Rein symptomatisch zeigt sich das Bild einer Polymyalgie rheumatica, aber da viele nach Cov 19 diese Symprome hatten und bei einigen diese dann auch wieder abklangen meinte der arzt, es wäre besser, das alles erstmal sympromatisch zu behandeln und noch ein paar Wochen zu zuwarten. Die Behandlung mit Cortison hat mir in den letzten 10 Wochen mehr geschadet, als Gewinn gebracht. Ich habe zeimlich viel Wasser eingelagert, auch im Bauch und gute 30 kg zugenommen, zudem habe ich eine minimale Fettleber durch das Cortison entwickelt( im Februar hatte ich noch keine, da hatte ich erst einen Ultraschall wegen diffuser Bauchschmerzen im Oberbauch).

Offiziell leide ich nun am Postviralen Fatique- und Schmerzsyndrom und werde danach behandelt. Ich nehme nur noch 3 mg Cortison, also weit unter dem Schwellenwert, der Nebenwirkungen verursacht und bin für eine Schmerzklinik Öschelbronn angemeldet , um die Behandlung, ergänzend auch alternativ, dort für weitere zwei Wochen fortzuführen. Leider gibt es eine Wartezeit von etwa 8 Wochen, aber das ist nun mal so.

Meine Schmerzen begrenzen sich zur Zeit nur noch auf die Schulter, was für mich erträglich ist, weil ich so wieder uneingeschränkt Luft bekomme und meine Hände wieder nutzen kann. Auch sind meine Entzündungswerte sind wieder gesunken. Ich schaffe jeden Tag ein bisschen mehr an Bewegung, auch wenn ich mit der Muskelschwäche noch sehr zu kämpfen habe . In den letzten zwei Wochen habe auch schon wieder 10 kg verloren( Wasser), mein Gesicht fängt an, wieder normal auszusehen. Ich empfand es sehr interessant zu sehen und auch mir zu spüren, wie sehr ich durch die Ernährung Einfluß auch das Entzündungsgeschehen nehmen kann, indem ich entzündungsfördernde Faktoren durch die Ernährung durch zwei Gemüse/Hafertage der Woche durchführe. Auch werde ich zukünftig wieder strikt vegan essen, da ich einfach merke, dass mir das hilft. Die Müdigkeit und Erschöpfung haben leider noch nicht nachgelassen, aber ich merke, dass ich bessere Laune habe, seit ich wieder besser druchschlafen kann, seitdem mich die Schmerzen nicht mehr wecken oder wachhalten.

Ein gutes Stück Arbeit liegt noch vor mir, aber gerade bin ich guter Hoffnungen, dass sich das alles bald bessert.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.10.2020
@rosinante:sign!

Ich empfinde eine Menge( nicht alles) , was man so an Input in den öffentlichen Medien konsumiert als Panikmache...natürlich gibts auch fundierte , wissenschaftliche Informationen, die meinte ich aber auch nicht....eher eben die Reisserischen Headlines , undiffernzierte Zahlen, Mutmaßungen die oft als Fakten( die Angst und Panik schüren) verkauft werden...usw....

Aber wie gesagt...ich fände es schön, wenn dies hier ein Erfahrungsthread bliebe....habe keinen Drang verschiedene Auslegung, was man selbst als vernünftig empfindet, in einer Diskussion auseinanderzunehmen...das ist ja dann doch sehr individuell und das darf ja dann auch so sein.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.10.2020
Damit meinte ich diese Unsitte sich zunehmend nur noch auf die eigene "gefühlte" Wahrheit zu verlassen, egal ob die irgendeinen rationalen Hintergrund hat oder nicht, Rosinante - natürlich meinte ich damit nicht wirklich gesunden Menschenverstand. Ich gehe nachts um 3 auch bei Rot über die Fußgängerampel wenn weit und breit kein Auto zu sehen ist, aber bestelle mir halt nicht morgen eine Fuhre Eukalyptusöl und Kristalle zum Aufkleben auf die Haut für 300 Euro weil ich fühle dass ich mich so gegen eine Ansteckung schütze, wenn ich in hunderten von Artikeln lesen kann, dass Hände waschen und Maske tragen sinnvoller ist.

Dass man für sich selbst schauen muss was man als seriöse Berichterstattung erkennt und wer nur viele Klick- oder Verkaufszahlen im Sinn hat ist eben bei einer freien Presse so. 🤷‍♀️ Warum tun so viel als gäbe es das Phänomen erst seit der Berichterstattung über Covid 19?
Huhu Miss Jenny

das bezog sich auf deine Aussage:
"Diese "der gesunde Menschenverstand muss doch siegen" und gefühlte "Vernunft" Einstellung, die sich allgemein breit macht empfinde ich als recht bedrohlich"

Letztendlich geht es aber wieder etwas in die Richtung wie man Worte hier auslegt.

Denn auch Delta der Venus hat sich nicht explizit auf Bild bezogen, als sie von medialen Ängste schüren gesprochen hat. Und ich z.B. habe von den Neu- oder Zweitinfektionen bei Spiegel Online gelesen. Und dann herausgefunden, dass es eben nur 5 bestätigte Fälle gibt. Aber JEDER spricht mich drauf an, dass ich ja nicht "sicher" bin.

Und dann könnten wir jetzt noch anfangen darüber zu diskutieren was nun jeder für vernünftig oder einen gesunden Menschenverstand hält. Aber niemand will wohl für sich darauf verzichten.
Ich jedenfalls nicht :o)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.10.2020
@Avalyn und Miss Jenny
stimme voll zu. Gut geschrieben, danke dafür.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.10.2020
Ich denke wir schreiben aneinander vorbei, Rosinante.
Ich habe mich glaube ich schon drei Mal für die persönlichen Berichte bedankt und betont wie wertvoll ich sie finde. 🤷‍♀️
Ich wüsste auch wirklich nicht wo ich geschrieben haben sollte, dass ich gar nicht auf den gesunden Menschenverstand höre. 🤷‍♀️

Ich schrieb: man kann doch nur dann wissen was vernünftiges handeln ist, wenn man weiß was in dem Fall "vernünftig" ist - und um das zu erfahren braucht es eben die seriöse, aktuelle Berichterstattung. 🤷‍♀️.
Und wenn mir hier jemand Aussagen eines Arztes zitiert, kenne ich a) den Arzt nicht und weiß nicht ob ich ihm auch vertrauen würde, kann b) nicht nachkontrollieren ob er das überhaupt wirklich gesagt hat (anders als bei einem Artikel) c) kann ich nicht wissen ob er richtig zitiert wurde.

Da finde ich persönliche Erlebnisse eben nicht wertvoller sondern "nur" eine wertvolle Ergänzung.

Gesunder Menschenverstand ist auch kein wirklich zuverlässiges Maß, weil das jeder für sich selbst festlegt.
Coronaleugner sind ja auch felsenfest davon überzeugt nach dem gesunden Menschenverstand zu handeln, weil sie sich nicht von der Lügenpresse beeinflußen lassen.
Wer attestiert sich denn selbst Humorlosigkeit oder keinen gesunden Menschenverstand zu besitzen? Doch keiner. 🤷‍♀️


Hatte ich gerade im Bekanntenkreis, wo sich in engen Räumen getroffen werden sollte, in denen hochoffiziell nur 5 Leute gleichzeitig erlaubt sind. Eine Bekannte: "Das ist mir egal, wer Angst hat, dass mehr Leute da sind oder zu nah auf die Pelle rücken, der kann ja gehen, der gesunde Menschenverstand muss siegen!" 🤯

Wenn es Auflagen gibt, dass in einem winzigen, schlecht zu lüftenden Raum nur Treffen bis zu 5 Personen erlaubt sind, ist es kein gesunder Menschenverstand sich zu neunt reinzuquetschen, weil man selbst nur an "Panikmache" glaubt. 🤯

Und Berichterstattung pauschal als "mediale Panikmache" zu bezeichnen, private Berichte als wertvoller anzusehen ist für mein Empfinden eben auch kein gesunder Menschenverstand. Sorry.

Die "Bild" ist etwas anderes als die "Zeit", ein Podcast mit Drosten etwas anderes als ein KenFM Video - und das fällt alles unter den Begriff "Medien" - wer das über einen Kamm schert handelt nicht nach dem gesunden Menschenverstand sondern ist schlicht voreingenommen.
Das eine muss das andere ja nicht ausschließen.

Und warum sollten persönliche Erfahrungen nicht auch in unseren Erfahrungsschatz einfließen. Die Berichterstattungen in den Medien fußen ja auch zum Teil darauf.
Und ich will auch bei seriöser Berichterstattung nicht meinen Verstand abstellen und die Infos nur konsumieren, du ja auch nicht Miss Jenny, nur der Schluss den wir daraus ziehen ist ein anderer
Du ziehst den Schluss aufgrund der Berichterstattung NICHT auf den "gesunden Menschenverstand" zu hören und findest den sogar bedrohlich.
Kann ich nicht nachvollziehen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.10.2020
Ich habe Dich schon richtig verstanden Sommerblüte - ich bin nur einfach nicht der Ansicht, dass es eine generelle "mediale Panikmache" gibt - alleine schon deshalb, weil es so etwas wie "die Medien" als einheitlich auftretende Gruppierung oder gar als Feindbild einfach nicht gibt. Die mediale Berichterstattung die ich verfolge empfinde ich als der Situation im jeweiligen Moment angepasst und seriös, ohne sie als Tatsache zu begreifen, die man überhaupt nicht hinterfragen darf (siehe meine Beiträge zum Risikofaktor Übergewicht). Hinterfragen ist immer angebracht, aber ganz sicher sehe ich die mediale Berichterstattung nicht als extremen Gegenpol zu "Aluhutleugnern". 🤷‍♀️
Sorry, Ignoranz ist Uninformiertheit oder bewußtes ignorieren der Realität - Berichterstattung zielt darauf ab, das was Stand der Dinge ist wiederzugeben - dass sich das Wissen bei einer solchen Situation wie Covid 19 relativ schnell ändern kann ist aber genauso klar.
Ich denke da sind wir einfach unterschiedlicher Meinung. Seriöse Berichterstattung zeigt immer auch ihre seriösen Quellen auf, die man heute leichter denn je für sich prüfen kann.
Diese "der gesunde Menschenverstand muss doch siegen" und gefühlte "Vernunft" Einstellung, die sich allgemein breit macht empfinde ich als recht bedrohlich. Ähnlich dem Eukalyptus-Spam neulich im Forum (Anfang des Threads) wo davon gesprochen wurde, dass der eine eben an Eukalyptus glaubt und der andere an anderes und man das doch akzeptieren muss.
Covid 19 und der Umgang damit IST keine Glaubens- oder Vertauensfrage oder eine die man mit gesundem, praktischen Menschenverstand lösen kann 🤷‍♀️, das ist eine Frage des Wissens. Um vernünftig zu handeln muss man erstmal wissen wie zu handeln ist und um das zu erfahren ist die mediale Berichterstattung nun mal die schnellste und zuverlässigste Quelle.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.10.2020
ich meinte mit" vernünftig" den Mittelweg zwischen medialer Panikmache und Aluhutignoranz/leugnung....aber egal...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.10.2020
Also ich verlasse mich im Großen und Ganzen schon auf das was man lesen kann, also Artikel, Berichte über Studien etc. und nicht auf das was die Hausärztin von User XY und der Lungenarzt von User AB laut XYs und ABs Ansicht meinen.
Bin sehr dankbar für die persönlichen Berichte - für die freie Presse allerdings auch. Sorry - und auch "vernünfig mit der Sache umgehen" kann man erst wenn man weiß wie dieses "vernünftig" ausieht, sprich auf welchen Wegen sich das Virus verteilt. Und das erfährt man nicht durch persönliche Meinungsberichte.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.10.2020
"....ich finde das mehr wert, als die mediale Berichterstattung"

Ich empfinde es für mich nicht als "mehr" wert, weil es ja immer nur Einzelschicksale sein können und Artikel und Studien ja eher versuchen das Gesamtbild zu erfassen. Es ist schon wichtig die Erfahrungsberichte einordnen zu können. Ansonsten könnte man nach dem Bericht von Venus ja auch fragen: "Wozu das Ganze?". Aber definitiv sind Erfahrungsberichte (und wir hatten hier ja bisher sehr unterschiedliche) eine sehr interessante und informative Ergänzung für das Gesamtbild. Danke euch da fürs Teilen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.10.2020
Dafür ist der Erfahrunsberichtethread doch ganz gut, so kann man sich auf real gemachte Erfahrungen beziehen....ich finde das mehr wert, als die mediale Berichterstattung. Pech kann man immer haben, auch bei nem Schnupfen....das die Langzeitwirkungen nicht so ohne sind und dass das eben nicht nur Einzelfälle sind, die die eh schon geschwächten betrifft, das kommt ja erst jetzt so ans Tageslicht. Dennoch ist auch da noch vieles spekulativ...man wird da halt noch ein , zwei Jahre Erfahrungen sammeln müssen....solange heißt es einfach Ruhe bewahren, vernünftig mit der Sache umgehen und sich nicht verrückt machen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.10.2020
"Also was Ängste schüren angeht würde ich das der Presse nicht so gaaanz absprechen.
Ich habe ja nun den Antikörpertest gemacht, der positiv war.
Seit dem erzählt mir JEDER (Laie), dass das ja nichts heißt weil man sich wieder neu anstecken kann."


Also, immer, wenn ich das lese oder höre, stehen da nebendran auch drei Virologeb, die unabhängig voneinander erklären, dass es noch zu früh ist, darüber etwas zu sagen und stellen weiter Thesen auf, wie z.B. die "Wiederansteckungen" passiert sein können. Nämlich, z.B., die Tests werden weit oben in den Atemwegen durchgeführt, es könnten sich aber in der Lunge noch Viren befunden haben, die ein Test nicht erfasst hat, die aber wieder zu einem Aufflammen der Infektion und nicht etwa einer Neuinfektion geführt haben könnte. Oder ähnliche Szenarien.

Vielleicht lese und höre ich auch völlig anderes, aber ich habe auch z.B. wirklich NOCH NIRGENDS gelesen oder gehört, was in Richtung ALLE sterben daran o.ä. geht.

"Ich hatte vor ein paar Jahren eine „echte“ Grippe, da dachte ich wirklich, ich muss sterben. Dieses Mal dachte ich es, weil so viel negatives geschrieben wird, massive Ängste geschürt werden und Einzelfälle als Schicksal aller dargestellt werden."

Im Gegenteil, es wird immer betont, dass die meisten mildere Symptome haben werden.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.10.2020
Wenn ich mich recht erinnere, ist die Dauer, die man Antikörper im Blut hat, sehr unterschiedlich, aber Stand jetzt geht man wohl von keiner dauerhaften Immunisierung aus, sondern irgendwann wirst du keine Antikörper mehr haben. Man weiß wohl auch nicht, wie hoch die Menge der Antikörper im Blut sein muß, damit der Schutz wirksam ist und wie stark andere immunisierende Effekte im Körper wirken. Ich glaube, deine Ärztin hat sich da recht weit aus dem Fenster gelehnt. @Rosinante
Also was Ängste schüren angeht würde ich das der Presse nicht so gaaanz absprechen.
Ich habe ja nun den Antikörpertest gemacht, der positiv war.
Seit dem erzählt mir JEDER (Laie), dass das ja nichts heißt weil man sich wieder neu anstecken kann.
Das wurde ja auch von der Presse sehr ausführlich berichtet und würde auch bedeuten, dass eine Impfung quasi wirkungslos wäre in der Folge.
Es gibt gem. meiner Info ganze 5 Fälle weltweit wo man von einer Zweitinfektion spricht.
Wenn man das den Millionen Erkrankten gegenüberstellt ist das eher vernachlässigbar.
Meine Hausärztin hat mir jedenfalls bestätigt, dass ich schlicht nicht mehr neu erkranken kann (zur Zeit, solange das Virus nicht stark mutiert, wie z.B. bei den jährlichen Grippe Viren) und ich auch niemanden mehr anstecken kann, selbst wenn ich nun Kontakt zu Infizierten hätte.