Corona - wie nachhaltig hat dieser Virus euer Leben verändert?
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Rundum Leben

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.05.2020
"The more you know!
Thank you, Captain Obvious! 😉
https://www.youtube.com/watch?v=4mgzUSNxVeE.."


😂😂😂
..gerade erst den Link geschaut. Soooo passend!!


Und zum Thema:
Nie war Mansplaining "so obvious" wie momentan.
Hat mein Leben nicht besser, aber spassiger gemacht 🤓
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.05.2020
@gehls
Die haben selber ihre Pferde beschlagen, das auch nur für kurze Zeit.

Ui, dann brauchen ja die gelernten Hufschmiede gar keine Lehre mehr machen. Wie günstig.
Ach ne, sicherlich war der Ferienhofbetreiber sogar gelernter Hufschmied? Man weis es nicht.

Woher kommt Deine Erkenntnis das die das selber machen?
Hast du das echt frühmorgens schon beobachten können wer welches Pferd beschlägt? Respekt für Deine Beobachtungsgabe.
Und vor allen Dingen, da du ja schon ein Experte zu sein scheinst, wurden Sie kalt oder heiß beschlagen?
Sicherlich kannst du mir das auch aus dem Stehgreif sofort beantworten.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.05.2020
Siehe mein Beitrag: gestern 19:18h - erst lesen, dann meckern.


Und ansonsten:
Im Urlaub möchte man auch gerne, dass die Dinge schön und entspannend sind

The more you know!
Thank you, Captain Obvious! 😉
https://www.youtube.com/watch?v=4mgzUSNxVeE
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.05.2020
@ Eliza Day
DANKE !

Das mit deinem Airbnb-Erlebnis ist schade. Ich hatte leider auch schon einen Reinfall, aber auch sehr viele gute Erlebnisse über Airbnb. Ist mir deutlich lieber als irgend ein Hotel in der Stadt. Ich drücke dir die Daumen das du mit deinem nächsten Airbnb mehr Glück hast !

Wie du völlig korrekt anmerkst, ein guter Vermieter versucht auch Probleme zu klären. Genau das war bei meinem letzten Ferienhaus in Schweden nicht der Fall. Los gings mit der provisorischen Schlüsselübergabe, weiter mit den zahllosen Sperrungen und dem nicht mal die Tür öffnen wenn man anklopft. Die Vermieter waren nicht gewillt sich mit ihren Gästen zu verständigen !

Sehe ich auch so, das Thema muss nicht endlos zertrampelt werden. Für mich ist jetzt Schluss.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.05.2020
Ich habe mich auch schon mal bei einem recht teuren AirBnB in einer kleinen italienischen Stadt sehr über Haare im Bett geärgert, nachdem der Vermieter mich erstmal mit schwerem Rucksack auf eine Odyssey zum Schlüssel suchen geschickt hatte, sämtliche Stromstecker eine besondere Bauart hatten ,die mit keinem der üblichen Stecker für Italien identisch waren (sehr altes Gebäude) und die Nachbarn gerade einen lauten italienischen Streit mit viel Temperament hatten.

Eigentlich waren die Haare nicht "so" schlimm (nur ein wenig ekelig), aber sie waren dann der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte.
Im Urlaub möchte man auch gerne, dass die Dinge schön und entspannend sind und eine Anhäufung misslicher Kleinigkeiten- und Alltäglichkeiten kann da schon mal nerven. In den meisten Fällen muß man ja eh damit klar kommen und Lösungen finden.

Nette Vermieter hätten sich auch kurz melden und darüber informieren können, wann Gatter geschlossen werden (oder fragen können, wann die Feriengäste morgen fahren wollen), oder sich entschuldigen dass leider jetzt um 6 der Hufschmied kommen muß etc. und es nicht einfach für normal halten können, dass ein Feriengast das so hinnimmt. Freundliche Worte und wechselseitiges Verständnis können ja viele Verstimmungen auch wieder lösen.

Man muß hier auch nicht in X Beiträgen deutlich machen für wie irrelevant man das Empfinden eines anderen Forenusers hält, wenn man nicht in derselben Situation war... ist dann auch irgendwann mal wieder gut.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.05.2020
@Justme63
Ach, noch so jemand der sich für besonders schlau hält. Wenn dem so einfach gewesen wäre, dann hätte ich es längst getan.
Aber, es handelt da in der Pampa um schmale 1-spurige Waldwege, die sich auf die verschiedenen Gehöfte aufteilen. Wenn ich mich in der einzigen Spur abstelle, klemme ich gleich sämtlichen Nachbarn die Zufahrt mit ab. Das geht auf so schmalen Pisten nicht !
Da bekommt man schon die Krise wenn mal ein Nachbar in der Gegenrichtung kommt. Da muss dann einer ewig weit im Rückwärts-Gang kriechen, bis mal ein Abzweiger als Ausweich kommt.

Und nochmal, das war kein hart arbeitender Pferdehof. Einfach nur eine große Familie mit Pferden für die eigenen Kinder. Da kam auch kein professioneller Hufschmied zum Termin. Die haben selber ihre Pferde beschlagen, das auch nur für kurze Zeit. Bei dem geringen Aufwand hätte das auch locker zu einer anderen Tageszeit gemacht werden.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.05.2020
Endlich mal etwas für die getrennte Kinder in der Corona-Krise. Saftiges Ordnungsgeld für eine Mutter,die den Umgang boykottiert. Ein Ordnungsgeld von 5.000 € je Verstoß - insgesamt für den April 2020 mithin 20.000 €. Klasse für die Kinder. https://www.anwaltonline.com/familienrecht/urteile/23848/verstoss-gegen-umgangsbeschluss-wegen-corona-pandemie-kann-saftiges-ordnungsgeld-zur-folge-haben?fbclid=IwAR0ApkT8urlOj5WzdumHbIzXVt4jxMXOYhW6Mie25iB4MlYS05jTJQVDhZs
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.05.2020
Es ging ja jetzt auch weniger konkret um Pferde und Hufeisen und Einfahrten, als darum ob jemand den Eindruck macht sich ziemlich schnell über Kleinigkeiten aufzuregen.
Jemand der schon wegen eines defekten Aufzugs oder den Auswirkungen der Tierhaltung auf einem "bewirtschafteten Hof", oder wegen eines nicht auf "korrekten" Armlängen-Abstand ausgelieferten DHL-Päckchens und und und.... komplett ausrastet, ist vielleicht nicht SO gut beraten mitten in der Coronakrise, in der noch unklar ist, wann Reisen wieder ganz normal möglich ist, in einem Land in dem von Buchungen abgeraten wird, jetzt direkt Urlaub zu planen. Da ist doch Ärger vorprogrammiert.
Ist ja nicht mal böse gemeint, Gehls... ich meine nur, Dir scheint doch ein zu 100% reibungsloser Ablauf extrem wichtig zu sein, da scheint mir das echt keine gute Idee (also allgemein nicht, aber wegen dieses Grundes noch zusätzlich mehr).
@gehls72:

Manchmal gibts auch ganz einfache Lösungen, man denkt es nicht. Zum Beispiel - wenn solch intensive Pferdetransfers jederzeit zu gewärtigen sind - das Auto außerhalb des betroffenen Bereichs abzustellen.

Übrigens: Hufschmiede sind ein bisschen wie Zahnärzte. Sie bieten (knappe) Termine an und die können eben auch mal so früh sein, dass Feriengäste sich das anders gewünscht haben könnten.Da gibt es dann wieder Unterschiede zu den Zahnärzten aber die gibts auch im Verdienst ...

Vielleicht hast Du ja andere Erwartungen an den Urlaub gehabt - völlig OK, finde ich - aber ein Pferdehof ist nun mal ein Pferdehof ist ein Pferdehof. Da ist Arbeit von Sonnenauf - bis Sonnenuntergang. Nicht immer erschließen sich alle Notwendigkeiten für den unbedarft Unbeteiligten. Ist auch ein hartes Brot. Man kann von den Betreibern doch auch nicht ernsthaft erwarten, die Wünsche von Urlaubsgästen individuell alle zwei Wochen zu ergründen und den Tagesablauf darauf einzustellen. Oder?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.05.2020
Hör auf mit deinen LÜGEN.

Bin nur froh, dass Du nicht zu cholerischen Explosionen neigst. 😉
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.05.2020
@Miss Jenny
"Schon klar - ich sag nur: "Pferde?!?! Auf einem Pferdehof!?!?! Die auch noch rücksichtslos mit Hufeisen durch die Gegend klappern, während der Herr aus der Stadt schlafen will?! "

Hör auf mit deinen LÜGEN. Zitat aus meinem Beitrag gestern um 13.17Uhr, Bereich Was mich so richtig nervt IX :
"Nochmal ganz einfach, damit auch du es begreifst. Es geht hier nicht um die Pferde als Tiere. Sondern um das Verhalten der Vermieter. Deren ständigen Absperrungen der EINZIGEN Zufahrt."

Du willst es offenbar nicht begreifen !
Ey, Leute, seid lieb zueinander. Ärger gibt nur graue Haare und Falten. Und beides bekommen wir mit der Zeit schnell genug.

Da ich meinen Job schon über 30 Jahre mache, weiss ich, wer Schweden anbietet und wer Mallorca. :-D

Miteinander reden - Kunde/Fachkraft - ist immer hilfreich um herauszufinden, was der Kunde sich so vorstellt. Egal in welchem Ressort. So manche Idee stellt sich dann als nicht ganz passend heraus.

Ich sag immer, ich kann auch einen Putenbraten zu Schnitzel verarbeiten, das macht mich aber nicht zum Metzger. Nicht ohne Grund sind viele Berufe Lehrberufe. ;-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.05.2020
P.S.

Ich, und cholerisch brüllen ?! Da kennst du mich aber sehr schlecht !

Schon klar - ich sag nur: "Pferde?!?! Auf einem Pferdehof!?!?! Die auch noch rücksichtslos mit Hufeisen durch die Gegend klappern, während der Herr aus der Stadt schlafen will?!?!? DAS GEHT JA MAL GAR NICHT!" 🙄😉
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.05.2020
Gehls - die schwedische Regierung bittet von Reisebuchungen abzusehen, wegen der drohenden Überlastung des örtlichen Gesundheitswesens weniger dicht besiedelter Landesteile.

Sprich genau der Landesteile die Du anpreist.

Es geht nicht um Dich und Deine Chance Dich nicht anzustecken, sondern um das Zielland und deren Belastung

Die schwedischen Behörden erwarten für den Sommer eine anhaltend hohe Beanspruchung des Gesundheitswesens.

Quelle: Auswärtiges Amt



Wenn du also irgendwo in Schweden ein Ferienhaus mietest, bist du hunderte Kilometer von nächsten Corona-Hotspot entfernt.

Du bist aber meist auch sehr viele Kilometer vom nächsten Krankenhaus entfernt, das weniger Kapazitäten als unsere hat und vielleicht ziemlich überlastet ist. Und nur weil irgendwo kein Hotspot ist, bedeutet das nicht, dass man sich nicht dort (oder auf dem Weg dorthin!! oder auch noch zu Hause) anstecken und erkranken kann - nicht nur an Covid-19.

Nur so von wegen "mit Köpfchen rangehen" und so.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.05.2020
@Miss Jenny

Es ist mir durchaus bekannt, das Ab jetzt: alt eine Fachfrau ist. Aber, Schweden ist selbst für Reisebüros kein übliches Ziel. Ich habe schon Reisebüros erlebt die gar keine Kataloge von Schweden hatten. Ist ja kein Mallorca oder so..

Das Ziel geht durchaus, wenn man da ein bisschen mit Köpfchen ran geht. Denn die meisten Corona-Fälle treten in den beiden Städten Stockholm und Göteborg auf. In den restlichen 90% des Landes gibt es nur sehr wenige Fälle ! Auch liegt der Reproduktionsrate unter 1, genauso wie in Deutschland.
Wenn du also irgendwo in Schweden ein Ferienhaus mietest, bist du hunderte Kilometer von nächsten Corona-Hotspot entfernt. Deutlich mehr Sicherheitsabstand als in Deutschland !

Ich, und cholerisch brüllen ?! Da kennst du mich aber sehr schlecht !

Klar bleiben die Leute von den Reisebüros weg, denn Sie leben ja in den Glauben das es aktuell noch kein buchbares Ziel gibt (außer D). Da hilft nur eine kleine Werbeaktion, zB Flyer im Umkreis verteilen. Damit die Leute überhaupt mitbekommen das es eine Reisemöglichkeit gibt. Wenn erstmal ne großes Schild im Schaufenster ist " Reisen sofort möglich..."
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.05.2020
Durch Corona ist ja auch (losgeslöst vom Daten) das "Freunde-zu-sich-Einladen" sehr viel komplizierter und sensibler geworden. Ich habe vor meiner Trennung davon geträumt endlich Freunde zu mir einzuladen (das war vorher nicht möglich bzw. nicht so einfach), habe mich echt auch darauf gefreut als ich nunmehr die Möglichkeit hatte...und jetzt ist erst einmal Coronapause. Bitte nicht falsch verstehen: Natürlich habe ich Verständnis, wenn Freunde und Bekannte vorerst von Hausbesuchen absehen, aber ich hatte mich nun einmal auch gerade darauf gefreut.... Aber irgendwenn ist Corona auch vorbei und dann kann es endlich losgehen!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.05.2020
Ich persönlich habe es komplett ab Dezember eingestellt.
Keine Dates kein Treffen und im Grunde das schreiben mit Herren fiel mit in die Kategorie.
19.05.2020
Was mich einmal interessieren würde, inwiefern hat sich denn euer Dating-Verhalten verändert?

Falls dies nicht unbedingt unter den Aspekt "nachhaltig" fällt und nicht zum Thread passt, dann meine Frage einfach ignorieren ;-)

Falls jemand Lust auf dieses Thema hat, kann er es gerne starten. Ich bin nicht immer regelmäßig hier, um es zu verfolgen und zu steuern.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.05.2020
Gehls, Ab jetzt: alt ist doch Fachfrau und hat seit 10 Jahren ein Reisebüro - ich glaube auf die Idee die Fähre im Paket mit der Unterkunft zu buchen kommt sie gerade noch selbst. ;-)
Ab jetzt: alts Problem sind doch eben gerade nicht die Leute die ins Reisebüro gehen, sondern die die weg bleiben.

Davon abgesehen: Schweden? Ernsthaft? Hast Du mal geschaut was da los ist? Zumal Du der Erste wärst der cholerisch brüllend am Telefon hinge und mit dem Anwalt drohen würde, wenn auch nur das winzigste, kleinste Bisschen schief ginge.
@Ab jetzt: alt :-) und Optiminstin
Danke für eure Tipps hinsichtlich Staatshilfe. Bei mir ist die Sache etwas komplizierter - ich möchte das hier nicht exakt ausführen. Mir können nur Zahlungsausfälle von Kundenseite Probleme bereiten. Einige meiner Kunden sind de facto pleite, die derzeit Betroffenen haben jedoch keine Schulden bei uns.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.05.2020
@Ab jetzt: alt :-)
Du könntest aber durchaus Ferienhäuser in Schweden vermitteln. Die Grenzen nach Schweden sind offen geblieben, und zB. Novasol zahlt auch Provisionen für Reisebüros.
Das wird auch kaum ein deutscher Kunde direkt buchen, denn wer spricht hier schon schwedisch.
Einziges Problem, man kann Novasol online auch auf deutsch buchen. Aber so flexibel ist nicht jeder Kunde. Schon gar nicht solche die erstmal ins Reisebüro gehen !

Vor allem kannst du mit SOFORT werben, deine Kunden müssen nicht auf Grenzöffnungen bzw. Flüge warten. Vorsicht, Dänemark ist geschlossen. Empfehle deinen Kunden die direkten Fähren ab Travemünde oder Rostock. TT-Line ist fast ausgebucht. Aber StenaLine fährt erst seit kurzem wieder. Eventuell bekommst du von der Fähre auch noch eine Provision, wenn du diese für den Kunden gleich mit buchst. Der Kunde ist dann zufrieden über das Komplettpaket, und du hast auch mehr Einnahmen.

Übrigens, für Kunden ohne Auto kannst du dort auch Hotels in den Städten vermitteln. Alle geöffnet !
Also als Freiberuflerin/Soloselbstständige hat mir die Krise anfangs, so die ersten 2-3 Wochen circa, richtig den Boden unter den Füßen weg gezogen. Ich hatte extreme Existenzängste, konnte nicht mehr schlafen, fühlte mich von der aufsichtsführenden Behörde völlig im Stich gelassen (das ist übrigens immer noch so....).
Zum Glück konnte ich mich aber fangen und ebenfalls zum Glück arbeite ich in einem Bereich, wo es immer etwas zu tun gibt. So musste ich einige Termine nun telefonisch oder über Videochat abhalten, aber 75% der Termine kann ich wie gewohnt wahr nehmen. Mittlerweile bin ich wirklich sehr viel entspannter, habe endlich mal Freizeit, was ich vorher kaum hatte und genieße diese Zeit ungemein. Ich komme mal wieder dazu, ein Buch zu lesen, den Balkon aufzuhübschen, nähe wieder mehr und genieße einfach die freie Zeit. Und was soll ich sagen? Es war bitter nötig. Endlich dreht sich das Hamsterrad mal etwas langsamer. Von alleine hätte ich das vermutlich nicht geschafft. Deswegen geht es mir mittlerweile richtig gut. Ich hoffe, ich kann diesen Effekt etwas länger beibehalten.