„Wilhelmshaven“ (Pseudonym)
Welche Strategie habt ihr so, um die Psyche in Zeiten der Isolation fit zu halten.
Irgendwie ist doch inzwischen fast jeder betroffen.
Ich habe zu laufen begonnen, ein Neffe von mir schraubt jetzt an seinen Autos rum.
Welche Tipps habt ihr, um die Laune zu heben?
Corona-Blues?
Nein.
Ich fühle mich nicht isoliert.
Meine Familie ist immer um mich herum. Wir sind näher zusammengerückt und finden Zeit für Kleinigkeiten, die wir immer schon machen wollten, die aber meist verschoben wurden, weil anderes erst mal wichtiger war.
Ich war nie der größte Menschenfreund und brauchte es auch nie, täglich noch groß auf Jütt zu gehen oder 283746 bedeutungslose "Bekanntschaften" zu haben.
Was also Corona-Blues angeht, zähle ich mich tatsächlich zu den Gewinnern dieser Zeit.
Doch so dann und wann packt es mich schon. Ich muss zu Hause bleiben mit zwei Grundschulkindern und Eltern in und um die 80. Viele meiner Freunde und Familie arbeiten systemrelevant.
Also bin ich auf einer Insel.
Ich habe mir angewöhnt morgens die Hunderunde zu übernehmen. Außerdem habe ich für uns einen Tagesplan erstellt, an den wir uns so weit wie möglich halten.
Morgens höre ich Nachrichten und am Abend schaue ich eine Nachrichtensendung. Den Rest vermeide ich, zu meinem und dem Schutz der Menschen um mich herum.
Ich habe mich durch die Krankheit meiner Kinder einer Gruppe auf Instagram angeschlossen, mit denen ich mich austauschen kann. Das tut gut. So ab und zu braucht man ein freundliches Wort.
Und der Rest ist mein ureigener Zweckoptimismus. (Und manchmal muss man auch einfach heulen dürfen, das befreit 😉 )
„Herzogenaurach“ (Pseudonym)
Eine Strategie habe ich nicht entwickelt. Es nützt eh nicht viel, sich gegen die Situation zu wehren, da es keine Alternative gibt.
Ich persönlich kann nicht sagen, dass ich mich eingeschränkt fühle. Neben den täglichen Pflichten habe ich das Lesen wieder entdeckt und da wir auf dem Land leben, wird eine tägliche Runde in die Natur gedreht.
War auch vorher kein Freund von vielen Menschen um mich. Meine Familie hab ich um mich und mit dem Rest wird fleißig telefoniert oder es gibt einen Video - Chat.
Diese Situation ist sicherlich nicht zu pauschalisieren. Denn jeder empfindet anders und es kommt auch drauf an, in wieweit jeder von den Folgen betroffen ist. Daher hat meiner Meinung nach jeder das Recht, mal zu meckern oder genervt zu sein.
Ich hatte noch nie so sortierte Unterlagen und aufgeräumte Ablagen, lach.
Ich habe auch noch nie so wenig Geld "zusätzlich" zu den alltäglichen Unkosten ausgegeben.
Und ich finde innerlich mehr Ruhe für kreative Tätigkeiten.
Ich kann gottlob auch immer fast tgl eine Runde spazieren gehen, da ich am Ortsrand wohne.
Allerdings darf ich auch nicht zuviel Nachrichten hören/lesen. Sonst fällt es mir schwerer, innerlich positiv zu bleiben und mich nicht in den Sog der Besorgnis und Ängste ziehen zu lassen.
Rummeckern hilft mir auch nicht.
Somit fällt es mir zunehmend schwer "durchzuhalten" und geduldig zu bleiben.
Denn Treffen und zusammen sein mit Freunden vermisse ich schon sehr. Da ist das gute Festnetz und mehr telefonieren kein wirklicher Ersatz.
Viele meiner Freunde arbeiten systemrelevant, oft an der "fordersten Front" . Sie sind oft nur noch erschöpft und ausgelaugt. Und selbst ein gemeinsamer Spaziergang mit den Freunden aus der Pflege geht oft nur nach akut negativen Coronatests.
Ich habe Hochrisiko Personen im Haushalt, ich gehöre auch dazu. Somit gehen wir im engsten Kreis kaum Risiken ein und haben kaum Kontakte. Wenn dann nur mit Maske und Abstand usw.
Der Winter ist aber lang. Er ist eh nicht meine Jahreszeit. Und diese graue; nasskalte, dunkle Zeit zieht sich für mich schon sehr... . so ganz ohne Erlebnis "Highlights ".
Wirklich belastend empfinde ich, daß jedes Zipperlein und Schnüpfchen bei mir gleich große Sorge auslöst, ob es nicht doch schon Covid Symptome sind.
Denn ich glaube; wenn man es hat, wird man verdammt alleine gelassen mit seinen Ängste und Nöten.
Diese Unbeschwertheit bei dezenter Schnupfnase ist hin bei mir. Da geht bei mir oft das Kopfkino an und das macht mich wirklich mürbe und kostet mich Kraft. Ich will ja weiter positiv und zuversichtlich denken, aber manchmal wird es mir schon zuviel.
Eigentlich darf ich auch nicht jammern. Finanziell ist alles geklärt, die Wohnung ist groß und im Grünen, ich wohne nicht alleine und weitere "Katastrophe " in meinem Leben hat es gottlob auch 2020 nicht gegeben.
Da hatte ich betr fieser Erkrankungen und Todesfällen im engsten Kreis schon deutlich beschissenere Jahre.
Aber diese Pandemie ist nun mal ein Marathonlauf. Und da habe ich bisweilen auch mal das Gefühl, daß mir die Luft und Kondition mitten drin aus geht, seufz
Ist letztendlich auch ok. Darf auch so sein.
Aber Dauermeckerer und Leugner, Katastrophen -Ausmaler und Alles besser Wisser
sind mir einfach z.Zt zu anstrengend bzw zu energieraubend.
Die Energie brauche ich für mich und meinen mir Lieben.
„Lübbecke“ (Pseudonym)
Vor allem bemerke ich, dass Menschen wohl doch nicht mehr alles so rosig sehen, wie sie es anderen empfehlen, wenn sie selbst ein wenig betroffen sind.
Einerseits eine beruhigende, fast befriedigende Erkenntnis. Wirklich hilfreich ist sie allerdings nicht.
„Überlingen“ (Pseudonym)
Es ist anstrengend - für mich hat sich aber zum Glück zumindest beruflich nichts verändert, da ich auch vorher schon im Home-Office arbeitete, auch sonst lässt sich das meiste irgendwie bewältigen.
Ich staune aber immer wieder für wie selbstverständlich unzumutbar Menschen einen Zustand ansehen, der für Menschen die von Grundsicherung leben müssen als genauso selbstverständlich zumutbar akzeptiert wird: keine Kultur, kein Essen gehen, kein reisen, kein Shopping, sehr viel Zuhause bleiben müssen, möglicherweise durch Kurzarbeit keinen Job zu dem man gehen kann... und das Schießgefühl nicht zu wissen wie man aus der Situation wieder rauskommt.
Ist wohl doch nicht die beneidenswert bequeme Hängematte, die man angenommen hatte?
Da sprichst du was an.
Ich finde, es ist immer noch ein Unterschied, einen Zustand für einen begrenzten Zeitraum aushalten zu müssen, von mir aus auch ein, zwei Jahre lang. Solange man weiß, der geht auch wieder rum, solange finde ich , bleibt es erträglich. Das halten sich die wenigsten vor die Augen, leider.
Eine gute Freundin von mir lebt seit zwei Jahren in der Grundsicherung, bestimmt nicht freiwillig. Wenn Kinder im Spiel sind ist es nochmal härter. Dann war es gerade so weit , dass sie wiedre auf die Beine kam, Job fand , Vollzeitvertrag schon verabredet, boom kam Corona. Job weg, selbst dran erkrankt und dann auch noch long covid. Immer noch in der Grundsicherung ohne die Aussicht, dass das in absehbarer Zeit ändern zu können. Ich versteh, warum es ihr mega schlecht geht, auch wenn sie das beste aus der Zeit für sich und ihre Kids macht. Sie meint oft zu ihr, ihr fehle das Licht am Horizont und das mache sie so verzweifelt, denn wenn sie könnte, würde sie alles tun, ihre Situaiton zu verbessern. Dennoch meckert sie nicht und hält sich an die Maßnahmen. Die Art und Weise , wie auf dem Amt mit den Menschen umgesprungen wird , ist wirklich menschenverachtend zum Teil . Alleine wie die Anschreiben immer formuliert sind finde ich persönlich unmöglich.
Ich hoffe, sie hält durch .
„Wesel“ (Pseudonym)
Ich bin gerade auf der Suche nach einem funktionierenden Konzert.
Aktuell ist aufstehen, Arbeit mind 10 Stunden (Sozialleistungsbehörde, daher grade der Wahnsinn), nach Hause, kochen, essen, etwas TV, ab ins Bett und am nächsten Tag wieder ins Hamsterrad.
Wir haben ein Haus, einen kleinen Garten, leben idyllisch und sehr schön - und mich nervt gerade alles.
Mit fehlt gerade im Winter Kino, kochen für Freunde bei mir zu Hause, Lokale, nach dem Spaziergang irgendwo was trinken gehen und aktuell fehlt mir sogar meine Frisörin.
Alles jammern auf extrem hohen Niveau - das ist mir durchaus bewusst, macht es leider nur nicht einfacher.
Jetzt wird erst mal ein ergometer angeschafft, ich hoffe, ich hab dann mehr Ambitionen mich zu bewegen - oder zumindest ein schlechtes Gewissen
Eigentlich kam ich bis vor ein zwei Wochen relativ gut zurecht. Doch mittlerweile packt mich leider auch der Corona-Blues ein wenig.
Ich habe angefangen eine neue Sprache zu lernen und versuche jeden Tag einen Spaziergang zu machen.
Familie und Freunde, die nicht in der Nähe wohnen über Video anrufen und aufgeschobene Sachen angehen.
Mir hilft auch der Gedanke, dass es nur für eine begrenzte Zeit ist, durch die wir jetzt alle durch müssen.
Mir helfen gegen den Corona Blues Videotelefonate mit Freunden und Familie. Außerdem habe ich mir mehrere Kaffeesirupe gekauft, um zuhause das "Starbucks-Gefühl" zu haben. Ich bestelle mir öfter mal was zu essen, dann komme ich mir zumindest ansatzweise wie im Restaurant vor. Jeden Abend nach der Arbeit mache ich mir die Duftkerze an und versuche es mir so gemütlich wie möglich zu machen - Netflix und Co. helfen da auch ziemlich.
Wir gehen ja normalerweise 1-2 mal die Woche mehr oder weniger schön / schick essen. Wir haben uns gestern von einem meiner Lieblingsrestaurants Sushi geholt und das hat mich wirklich richtig aufgebaut. Das war fast so ein Stückchen Normalität. Vernünftige Lieferdienste haben wir hier leider nicht in der Nähe, alles Warme, das man holen könnte ist auch so weit weg, dass es kalt wär, so gibts hier im Moment höchstens mal China-Imbiss oder nen Döner. Auch mal lecker, aber halt auch nur so naja. Auch ich weiß, dass das jammern auf höchstem Niveau ist aber in Verbindung mit all den Dingen, die bei mir grad auch so gar nicht funktionieren, war das mal ein dicker Tropfen auf den Stein, der hoffentlich ein bisschen anhält.
„Duisburg“ (Pseudonym)
Unterm Strich läuft es nicht schlecht genug für den Blues. Das ist schon ein Haar in der Suppe.
Bei allen Aktitivitäten im Freien bleibt das Mobiltelefon zu Hause. Anders als ein Hund braucht es ja keinen Auslauf. Die Tracker dürfen ruhig wissen wo es gerade ist.
Gegen die Isolation helfen natürlich persönliche Kontakte. Der Rahmen des Erlaubten kann ausgeschöpft werden. Der Mindestabstand wird von den Mobiltelefonen deutlich überschritten. Man will ja die Regierenden nicht beunruhigen.
Statt Essen gehen gibt es Outddoorkochen mit dem Hoboofen oder einem schnöden Alkoholkocher. Draussen schmeckt alles viel besser und bei dem eher ungemütlichen Wetter rückt einem auch niemand auf die Pelle. Eine gefütterte M65 Jacke läßt das sogar sehr gemütlich werden.
Für die Fitness habe ich Hanteln und Widerstandsbänder zu Hause. Der Gang ins Fitnessstudio ist damit entbehrlich.
Ich habe einen Langhaarschneider. Einen Friseur brauche ich nicht.
Im Betrieb ist meine Abteilung vor einem viertel Jahr in ein neues Büro umgezogen. Ich habe noch keinen Fuss in das Büro gesetzt und denke nicht, dass das vor Pfingsten passieren wird. Mittlerweile müssen wir ein Formular ausfüllen, wenn wir statt im Home Office im Büro arbeiten wollen. Das verkürzt mir den Weg zur Arbeit. Die Einsparung für ÖPNV Tickets übersteigt einen evtl. Mehraufwand für den Strom und den Kaffee. Die gewonnene Lebenszeit ist ohnehin unbezahlbar.
Für die Kultur kann ich ein paar Zaubertricks vorführen. Das muss auch geübt werden. Zudem spiele ich ein paar Musikinstrumente - Western-Gitarre, Blues Harp und Banjo.
Durch ein merkwürdiges Zusammenspiel von Zufällen wird auch in einem Musikstück, das die Situation ganz gut beschreibt, Banjo gespielt:
https://www.youtube.com/watch?v=e7vFHEEL2fU
Assoziationen zu kulinarischen Highlights in TWD sind hier ausdrücklich nicht beabsichtigt.
„Greiz“ (Pseudonym)
Hallo zusammen. Ich bin sehr dankbar, dass ich keinen Corona-Blues habe. Was ich im Vorfeld getan habe, ist für ausreichend Bewegung zu sorgen und telefonisch und per Video viele Kontakte zu halten. Ich besuche normalerweise auch oft Restaurants und Thermen, aber es geht mir recht gut damit, dies momentan nicht zur Verfügung zu haben . Natürlich vermisse ich es, aber tatsächlich sehe ich aus das Gute darin. Ich koche wieder viel mehr und spare Geld. Auch dass ich zu 100 % in Kurzarbeit bin , ist nicht arg schlimm. Ich finde es eher für meine kleine Klientin schade. Aber mir geht's mental sehr gut. Ich habe meine Papiere in Ordnung gebracht und entrümpel meine Wohnung. Ich nutze die freien Tage sinnvoll. Das macht mir Freude und bringt mir ein gutes Gefühl.
Gruß NanuNina
„Lehrte“ (Pseudonym)
Ich habe keinen Corona Blues, halte Kontakte per WhatsApp, Telefon und Video Call, meine Tochter und Enkelkinder sehe ich regelmässig.
Weiß mich zu beschäftigen und aus der schweren Zeit, die uns alle betrifft, das Beste zu machen.
Dennoch hoffe ich, das es bald besser wird und unser normales Leben wieder in den richtigen Bahnen läuft.
Möchte gerne wieder in Restaurants, Kino, zum Friseur und Nagelstudio.
„Baunatal“ (Pseudonym)
Musik hören und Sport im Keller.... vermisse den Friseur das "mensch" fühlen!
versuche das ungleichgewicht auszuhalten,auf der Arbeit dürfen wir eng ohne Maske arbeiten im Privaten darf ich diese Personen nicht sehen.
„Lübbecke“ (Pseudonym)
"auf der Arbeit dürfen wir eng ohne Maske arbeiten im Privaten darf ich diese Personen nicht sehen."
Ist dies eben NICHT mehr erlaubt?
Dürfen "dürfen" sie nicht mehr eng ohne Maske arbeiten.
Aber auch da sind sie wieder, die "kreativen"Auslegungen von vorgeschriebenen Regeln.
In meiner KFZ Werkstatt schrauben sie auch immer noch miteinander ständig ohne Maske. Nur im Verkaufsbereich wird eine getragen. Letzten Freitag habe ich das wieder gesehen.
Da hat mein Hinweis von Dezember ( im Kopf /Hirn) beim Chef nicht gefruchtet :-(
Und.
Wenn alle Mitarbeiter dies mitmachen; ohne zu murren, warum sollte sich dann etwas daran ändern ?
Genau diese mangelnde Einsicht bei einem Teil der Bevölkerung verstärkt meinen Frust /Corona Blues.
Obwohl ich diesen "Blues" nur an manchen (grauen,regnerischen) Tagen verspüre.
„Lübbecke“ (Pseudonym)
Wie auch immer, aber wenn man das einfach so macht ohne murren, dann stimmt
"auf der Arbeit dürfen wir eng ohne Maske arbeiten im Privaten darf ich diese Personen nicht sehen."
nicht. Wenn man sich unerlaubterweise zuhause trifft, ist das eben auch nicht anders, als wenn man unerlaubterweise ohne Maske zusammenarbeitet.
„Sonthofen“ (Pseudonym)
wenn irgendwelche vernunftherrscher mal wieder wie seit jahrtausenden mit ihren falsum-quodlibet-urteilen, Menschen das größte geschenk madig machen wollen, dann hilft wohl nur noch die totale entrückung. dabei der verlust des geruchsinns wohl auch nützlich dazu.
„Baunatal“ (Pseudonym)
„ Genau diese mangelnde Einsicht bei einem Teil der Bevölkerung verstärkt meinen Frust /Corona Blues.
Obwohl ich diesen "Blues" nur an manchen (grauen,regnerischen) Tagen verspüre.“
an der Tankstelle usw. kommt der Frust besonders hoch...dort trägt keiner ! Oder die Handwerker die keine Maske tragen... da kommt viel
@Bewunderer
Häh ???
Was soll denn deine *schlau-Kack-neusprech* Bemerkung von heute 12.12 h denn nun aussagen ?
Ich gesteht; ich raffe es nicht oder teile deinen "Humor" nicht.
„Lübbecke“ (Pseudonym)
"an der Tankstelle usw. kommt der Frust besonders hoch...dort trägt keiner !"
An "meiner" Tankstelle trägt jeder Maske. Besser gesagt FFP2 Maske.
Passiert mir nicht an der Tankstelle, aber an anderen Stellen, was ich nicht gedacht hätte, dass es Menschen gibt, die es sogar schaffen die FFP2 Maske falsch aufzusetzen. Das hätte ich irgendwie gedacht, dass es dann nicht mehr geht.
Mit den Masken auf, riecht man den nahenden Frühling wohl langsamer, evtl.
„Mörfelden-Walldorf“ (Pseudonym)
🐩💩🤐
„Überlingen“ (Pseudonym)
Häh ???
Was soll denn deine *schlau-Kack-neusprech*
Also "Neusprech" ist ja eher sowas wie "Häh???" - bewunderer hat mit bemühtem Altsprech wohl ironisch sagen wollen, dass man sich keinen Kopf machen und lieber das Leben und die Liebe in vollen Zügen genießen soll, und dass ein fehlender Geruchssinn (nach einer Ansteckung mit Covid-19) bei einem eher müffelnden Gegenüber z.B, eventuell sogar von Vorteil ist.