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„Radebeul“ (Pseudonym)
und speziell diesen Konsumwahnsinn in den Kaufhäusern, schöner, größer, teurer und die Bettelei in zuzähligen Postwurfsendungen und Samstagabend im Fernsehn finde ich zum Kotzen.
Macht doch Euren Lieben immer dann eine Freude, wenn Ihr gerade zusammen seid oder aneinander denkt.... ne liebe Postkarte, ein Mitbringsel zum Kaffeeklatsch oder sonst was, ist doch viel herzlicher, als das Riesenpaket zu Weihnachten....
Und Bedürftige brauchen das ganze Jahr Hilfe....
ich spende regelmäßig.... nicht nur zu Weihnachten!
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Ich war auch mal bekennender Christ. Ich denke ich war früher mal wie Magmoll.
In der Gemeinde engagiert, war auch Lektor und Jugendleiter.
Das Problem ist an der Stelle weniger Gott als wir Menschen. Die meisten sind undankbar, Kritikunfähig und egoistisch. Ich glaube, dass so eine Gemeinde auch steht und fällt mit den Mitgliedern und Priestern, die diese betreuen.
Nach einem großen Umbruch bin auch ich gegangen, weil es mir weder Spaß gemacht hat noch mir einen Sinn gegeben hat.
@ Klickediklack
Das Schlimme daran nicht an Gott zu glauben wäre aber dann, dass wir Menschen uns selbst berauben. Wer soll dann für den Tod deiner Tochter verantwortlich sein? Im Grunde sind nur wir Menschen selbst das Problem und auch einem gläubigen Christ müsste sich die Frage stellen, ob Gott ihr Leben aktiv GENOMMEN hat oder nur nichts tat um das zu verhindern. Es geschehen eben keine "Wunder" und wir Menschen sehen immer nur das als Wunder an, was nicht unserer eigenen Erwartung oder Geisteshaltung entspricht. Wenn wir uns also etwas wünschen und dies geht in Erfüllung, dann ist es ein Wunder, anders herum eine Strafe Gottes?
Das wäre so, als könnten WIR definieren, was Gott tun muss? Selbst wenn man an Gott glauben würde, dann müsste man es da schon mit ziemlicher Selbstüberschätzung zu tun haben...
@ Weihnachten
Ich selbst bin mehr Agnostiker als bekennender Christ. Ich sehe das wie CasaSchatz und suche nach einem höheren Sinn. Dabei ist egal, ob der Gott, Allah oder sonst wie heißt.
Wichtig ist, dass dieser "Gott" nichts aktiv für uns tut oder getan hat.
Diese Sinnfrage treibt ja auch viele Menschen an. Es ist immer noch ein Problem zu erklären woher wir eigentlich kommen und was der Sinn unsere Lebens hier auf der Erde ist.
Klar ist Evolution eine tolle Sache, aber was wird daraus, wenn man bei der GESAMTEN Evolution die Frage stellt: "Wozu eigentlich?"
Was würde passieren, wenn es morgen keine Menschen mehr geben würde? Würde uns jemand vermissen? Ich glaube eben nicht. Wir sind wie Steine oder Geröll. Wie liegen herum, wir wachsen und zerstören die Umwelt mit der wir in Kontakt kommen. Wir "konsumieren" unseren Planeten und darin sind wir sehr gut und das alles OHNE irgendein höheres Ziel.
Für mich bedeutet Weihnachten sich zu besinnen auf die Menschlichkeit und mit den wenigen guten Gründen zusammen zu sein, die mir bleiben. Eine Familie und Freunde. Zwar ist es für mich paradox die eigene Existenz mit der Existenz anderer Menschen zu begründen, aber es ist das einzige was bleibt.
Ob man sich am allgemeinem Konsum beteiligt steht jedem frei. Auch wie viel oder wenig man glaubt. Ich denke nicht nur ich sondern viele da draußen wollen eben nicht bloß "glauben" sondern SEHEN, dass es noch etwas anderes da oben gibt. Leider denke ich müssen wir schon selbst hinter den Vorhang schauen, denn Gott oder wie immer so jemand heißen könnte wird nicht selbst hervor treten. :)
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„Petershagen“ (Pseudonym)
"Die meisten sind undankbar, Kritikunfähig und egoistisch.", das sind diejenigen, die am weitesten von Gott entfernt sind, wahrscheinlich sogar noch weiter, als die, die von sich sagen, dass sie mit ihm nichts am Hut haben, denke ich.
Von daher finde ich es besonders wichtig, dass die "Anderen" sich nicht aus dem "Staub" machen, aufgeben und dem Mainstream die Show lassen. Oft ist es zermürbend und aufreibend gegen all das anzukämpfen. Aber es lohnt sich für jeden kleinen Schritt.
Nein, ein angepasster Christ bin ich bestimmt nicht, aber das war auch nie mein Ziel und das wird es wohl auch nie sein;-)
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„Neumarkt in der Oberpfalz“ (Pseudonym)
Cop..Es gibt Kommentare da gehst du einfach zu weit!
Du kannst mich mein Kummer gar nicht beurteilen...
Du kannst es nicht mal annähernd nachempfinden..was ich denke fühle!
Ich bin alt genug und treffe meine eigenen Entscheidungen...und ich maße mir nicht an ..über den Gedankengang eines Trauernden zu urteilen!
Hier wurde nach Meinungen gefragt......die gab ich ab...muss man denn alles hier vorher genau überlegen was man nieder schreibt...weil wieder einer wie du es besser weisst!
Es ist meine Art zu trauern...also halte dich da raus!
Wenn du selbst mal Kinder hast...kannst du gerne noch mal anklingeln....!
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„Zweibrücken“ (Pseudonym)
Ich wurde getauft, kommuniert, gefirmt und als römisch-katholische Christin erzogen. Vor über 20 Jahren habe ich gemerkt, dass es keinen Gott geben kann (für mich!) und bin aus der Kirche ausgetreten.
Bedeutung Weihnachten?
Keine Familie = kein Familienfest
kein Glauben = kein Kirchenbesuch
Bedeutung somit 0
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„Nordenham“ (Pseudonym)
wisst ihr egal ob christ oder nicht aber wenn an weihnachtendie waffen schweigen dann hat glauben schon seinen sinn....und wenn nur eine nacht frieden ist
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@ Klickediklack
Womit bin ich denn zu weit gegangen? Ich habe dich weder be- noch verurteilt.
Ich habe genauso wie du meine Meinung geäußert. Scheinbar ist dir das jedoch schon zu viel.
Man darf immer viel Empathie und Toleranz fordern, aber das gilt nicht für einen Selbst oder die eigene Empfindlichkeit? Habe ich in irgendeiner Weise den Verlust deiner Tochter geschmälert? Ich denke nicht.
Hier wird doch immer davon gesprochen andere Meinung stehen zu lassen. Scheinbar bezieht sich das immer nur auf die eigene Meinung und ist so eine Art Einbahnstraße. Solange man selbst tun und lassen kann, was einem beliebt und wie es die eigenen Emotionen so hergeben ist alles in Ordnung, was?
Also häng dich nicht an deiner Trauer auf und beschimpfe nicht andere, die einen Anreiz zur Reflektion geben, du musst ja nicht darüber nachdenken.
@ BERGFRÄULEIN
In dem Punkt kann ich mich dir nur anschließen und die ganze Welt sollte mal durchatmen können. Vielleicht verschafft das ja manchmal auch die Zeit neue Brücken zu schlagen. :)
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„Koblenz“ (Pseudonym)
An etwas zu glauben, gläubig zu sein, ist nichts schlimmes oder altmodisches, es gibt einem Kraft und Stärke, das kann ich nur bestätigen...
Mit dem Boden Personal habe ich so meine Probleme, Kirchen etc. haben die schlimmsten Kriege geführt.
Man sollte mit sich im reinen sein, denn zum Schluss wird abgerechnet. Das Leben ist schwer genug, wenn wir alle im alltäglichen Leben, liebe, Respekt unseren Mitmenschen schenken könnten, dann wäre vieles einfacher und harmonischer....
Jemandem zu lieben, respektieren oder gern haben, denn man kennt ist einfach. Eine Tugend ist es, es mit fremden zu tun...
Leben und leben lassen.
Seine Meinung äußern aber auch die des anderen akzeptieren.
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Ich bin hier grad reingestolpert hoppla
@klickediklack: Dein Verlust ist unermeßlich, ich habe 4 wirklich gute Freunde verloren (Alkohol im Straßenverkehr), das war schlimm. Ein Kind zu verlierenist unzählbar schlimmer.
Ist es wichtiger zu glauben oder sich sozial halbwegs sauber zu verhalten? Ist es nicht egal, ob es Gott gibt (egal wie man es nennt)?
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Erstaunlich, dass alle die Feiertage an Weihnachten begehen. Wem diese nichts bedeuten, könnte doch ohne weiteres darauf verzichten.
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„Bad Oldesloe“ (Pseudonym)
@Mollibienchen
In deiner Welt arbeitet also niemand auch an den Feiertagen?
Was ist mit den ganzen Kranken- und Altenpflegern, Notärzten, Sanitätern, Polizisten usw., die auch an den Feiertagen arbeiten müssen?
Dass Jesus deren Aufgaben in der Weihnachtszeit höchstpersönlich übernimmt damit auch diese feiern können wäre mir jetzt neu.
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„Herdecke“ (Pseudonym)
Jupp. Ich nehme jeden freien Tag, egal von welcher Region, lach.... von mir aus auch die Religion der fliegenden Spagetti Monster... (gibt es ernsthaft)
Am Tag der Arbeit haben auch alle frei, ohne in der Gewerkschaft zu sein, oder zu demonstrieren ;-))
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„Bad Oldesloe“ (Pseudonym)
@Dagmar
Nein, nach dieser Logik müssten am 1. Mai dafür auch die Arbeitslosen endlich mal arbeiten...
Übrigens hat es bisher noch niemand geschafft, die 1 Million Dollar dafür zu bekommen, empirisch zu bewiesen, dass Jesus nicht der Sohn des fliegenden Spaghettimonsters ist.
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„Flensburg“ (Pseudonym)
Für mich hat Weihnachten auf alle Fälle etwas mit Herz zu tun, so gehe ich jedes Jahr in mich und lasse ein paar gesperrte User wieder frei :-))))
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Amadahy, so sieht Güte aus *g
;o)
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„Magdeburg“ (Pseudonym)
ich habe die Frage von Mollibienchen so verstanden, dass sie sich wundert warum jemand Weihnachten feiert, wenn er nicht dran glaubt........
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„Bad Oldesloe“ (Pseudonym)
@Theodora1
So rum gefragt ist dies einfach zu beantworten:
Es sind Feiertage, in denen man die Familie in den Mittelpunkt stellt.
Ist wie an Muttertag, Vatertag, internationaler Männertag usw..
Man kann also auch ohne, und m.E. insbesondere ohne dieses ganze Glaubens- und Religionszeugs eine besinnliche friedliche Zeit mit der Familie und Menschen die man liebt und von denen man geliebt wird, verbringen.
Glauben und Religion dagegen haben seit deren Erfindung bis heute zu mehr Krieg, Hass, Massen- sowie Völkermord geführt als sonst was.
Beispiele gibt es seit 3300 Jahren genügend, und zwar von allen Fraktionen.
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„Nordenham“ (Pseudonym)
ich bin schon gläubig aber ich denke gott braucht keine kirche er hat doch seine schönste kirche selber gebaut die natur....und was wirklich zählt ist doch was du im herzen trägts und dazu brauch ich keinen pfarrer das ich weiß das ich weiß ich soll liebe im herzen tragen
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@Amadahy, das kann für viele ja auch ein super Geschenk sein ;-)
Ich glaube zwar an etwas "Höheres" aber nicht an Gott als Allmächtigen und mit der Kirche als Institution kann ich gar nichts anfangen.
Für mich ist Weihnachten einfach ein Fest der Familie und Freunde, weil das eine Zeit ist wo ich viele sehen kann, da der Alltag mal "draußen" bleibt.
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„Flensburg“ (Pseudonym)
LittleFoxy klein fängt man an ;-)
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„Datteln“ (Pseudonym)
ich habe kürzlich erfahren, dass die Geburt des Mannes den sie Jesus nannten und der später für seine Sprüche am Kreuz, wie viele tausend andere sterben musste. Es war die gängige Hinrichtungsmethode derzeit. Und ausserdem wurde ursprünglich um den 21.12. die Sonnenwende gefeiert zur Vertreibung der Geister der Dunkelheit und der Kälte und der Freude auf kommenden warmen Tage, die Sonne und das neue Leben im Frühling-- es war mir eine Freude am vergangenen Wochenende dies an einem riesigen Lagerfeuer begehen zu können unter Freunden - wo dann auch Geschenke ausgetauscht wurden.
Also allen schöne Tage und lasst die Feuer leuchten.
;-)
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@rk76de
Es war nicht so sehr die Kombination aus Glaube und Religion, die Menschenleben auf dem Gewissen hat, sondern die unselige Verquickung von Religion und Machtanspruch durch die Herrschenden bzw. an die Macht Strebenden..
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„Ilsede“ (Pseudonym)
@Kuscheltiger62 dann wart Ihr aber zu früh dran. Die Sonnenwende ist ja bekanntlich am 21.12., dem kalendarischen Winteranfang.
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„Petershagen“ (Pseudonym)
Heinrich, Heinrich... Da ist doch kein Wochenende, wie soll man denn da ordentlich feiern. Es werden eben nicht alle Feste gefeiert wie sie fallen. Je nach Bedeutsamkeit. ;-)
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„Ilsede“ (Pseudonym)
Aber bringt vorfeiern nicht Unglück?