@Kaffee-Pause
Super, danke dir. Die Einstellung mit den Untertiteln kannte ich nicht.
Super, danke dir. Die Einstellung mit den Untertiteln kannte ich nicht.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.11.2018
@Delta Wenn du mit deiner Lösung total zufrieden bist, dann brauchst du so ein Bullet Journal nicht. Ich werde meine elektronischen Kalender und mein elektronisches Notizbuch (Evernote) auch behalten. Gerade wenn man viel mit anderen interagieren muß, ist das Bullet Journal meiner Ansicht nach auch nicht so passend.
Ich habe nur festgestellt, dass es mir mental sehr hilft, mir am Vorabend Zeit zu nehmen mir bewußt zu machen, was wichtig ist. Das "entschleunigt" mein Denken. Vorher kam es häufiger vor, dass ich durch Arbeitsthemen so gestreßt war, dass privat dann doch einiges durcheinander lief oder ich nur noch entspannen wollte, weil mir allein die Vorstellung schon auf den Keks ging noch "X" machen zu müssen. Jetzt nehme ich mir die Zeit den Tag komplett zu durchdenken und mich darauf vorzubereiten. Ich möchte privat meine Freiheiten haben bei der Zeitgestaltung - also kein 21:00-21:30 "X erledigen", nachdem ich schon meinen Arbeitstag nach Kalender gelebt habe, sondern auch ein bißchen auf meine Tagesform eingehen können. Ich bin ja keine Maschine. Die privaten Dinge sollen geordnet ablaufen, die wichtigen Sachen müssen erledigt werden, aber es soll nicht stressen.
Ich nutze das also weniger zur Organisation, das mehr zur mentalen Fokussierung und zum Abbau von Stress. Wenn ich so meine 2-5 Tasks pro Tag habe, dann mache ich die auch. Aber dann habe ich auch das Gefühl, dass der Tag gut gelaufen ist, wenn die erledigt sind und habe nicht noch 37 andere im Kopf, die ich auch noch irgendwie hätte unterbringen müssen. Es geht mir mehr darum realistische Tagesziele zu setzen. Ich habe tatsächlich die 43 Dinge, die insgesamt offen sind, fast immer alle präsent, mit so mittelfristigen Planungen habe ich kein Problem. Es entspannt mich aber zu wissen "Heute ist das dran" und "Du kannst eh nicht alles schaffen, es war ein guter Tag, wenn du DAS erledigst". ;)
Aber das war so meine persönliche Baustelle und für mich lohnt sich das so. Ich schaffe so mehr und fühle mich wohler dabei. Die Methode kann man echt gut an die "persönliche" Baustelle anpassen, wenn man denn eine hat.
Ich habe nur festgestellt, dass es mir mental sehr hilft, mir am Vorabend Zeit zu nehmen mir bewußt zu machen, was wichtig ist. Das "entschleunigt" mein Denken. Vorher kam es häufiger vor, dass ich durch Arbeitsthemen so gestreßt war, dass privat dann doch einiges durcheinander lief oder ich nur noch entspannen wollte, weil mir allein die Vorstellung schon auf den Keks ging noch "X" machen zu müssen. Jetzt nehme ich mir die Zeit den Tag komplett zu durchdenken und mich darauf vorzubereiten. Ich möchte privat meine Freiheiten haben bei der Zeitgestaltung - also kein 21:00-21:30 "X erledigen", nachdem ich schon meinen Arbeitstag nach Kalender gelebt habe, sondern auch ein bißchen auf meine Tagesform eingehen können. Ich bin ja keine Maschine. Die privaten Dinge sollen geordnet ablaufen, die wichtigen Sachen müssen erledigt werden, aber es soll nicht stressen.
Ich nutze das also weniger zur Organisation, das mehr zur mentalen Fokussierung und zum Abbau von Stress. Wenn ich so meine 2-5 Tasks pro Tag habe, dann mache ich die auch. Aber dann habe ich auch das Gefühl, dass der Tag gut gelaufen ist, wenn die erledigt sind und habe nicht noch 37 andere im Kopf, die ich auch noch irgendwie hätte unterbringen müssen. Es geht mir mehr darum realistische Tagesziele zu setzen. Ich habe tatsächlich die 43 Dinge, die insgesamt offen sind, fast immer alle präsent, mit so mittelfristigen Planungen habe ich kein Problem. Es entspannt mich aber zu wissen "Heute ist das dran" und "Du kannst eh nicht alles schaffen, es war ein guter Tag, wenn du DAS erledigst". ;)
Aber das war so meine persönliche Baustelle und für mich lohnt sich das so. Ich schaffe so mehr und fühle mich wohler dabei. Die Methode kann man echt gut an die "persönliche" Baustelle anpassen, wenn man denn eine hat.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.11.2018
Ich finde die bei weitem einfachste, verständlichste und übersichtlichste Erklärung ist immer noch das Original-Video, das ich oben verlinkt habe - und das ist doch mit deutschen Untertiteln versehen?
https://www.youtube.com/watch?v=fm15cmYU0IM
(Unterm Video auf das Zahnradsymbol "Einstellungen" klicken, bei Untertitel "deutsch" auswählen, dann unterm Video auf das Kärtchensymbol klicken "Untertitel")
Ich finde so gut wie alle deutschen Anleitungen leider bereits so überfrachtet, dass das Grundprinzip untergeht.
https://www.youtube.com/watch?v=fm15cmYU0IM
(Unterm Video auf das Zahnradsymbol "Einstellungen" klicken, bei Untertitel "deutsch" auswählen, dann unterm Video auf das Kärtchensymbol klicken "Untertitel")
Ich finde so gut wie alle deutschen Anleitungen leider bereits so überfrachtet, dass das Grundprinzip untergeht.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.11.2018
@Jane Doe Ja, da gibt es auch einiges von deutschen Youtubern. Einfach suchen.
Gibts diese You Tube-Videos auch auf deutsch? Ich habs mit Englisch nicht so und das System dieses Journals auch noch nicht ganz verstanden. Klingt aber sehr interessant und könnte die Lösung für meine chaotische Zettelwirtschaft sein?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.11.2018
Termine in den Kalender im Handy, wichtige Infos ins Notizbuch vom Handy - für Malereien und Basteleien hab ich definitiv keine Zeit.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.11.2018
Bisher funktioniert die Methode des Bullet Journaling, die ich mir für mich selbst überlegt habe, ganz gut. Ich nutze es jetzt ausschließlich für private Aufgaben. Abends setze ich mich einfach ein paar Minuten hin und überlege mir, was die wichtigsten Sachen für den nächsten Tag sind. Ich erarbeite aber auch grundsätzlichere Themen, um die ich mich kümmern muß, die dann auch schon mal mehrere Seiten füllen.
Die Gestaltung mache ichje nach Lust und Laune: mal bunt, mal mit Zeichnungen, etc., aber ich habe einen einen einheitlichen "Trenner" für die Tage und benutze zum Schreiben immer denselben Stift. Nur bei Sachen, bei denen ich mir unsicher bin, nehme ich Bleistift. Für die Kennzeichnung von Themen habe ich eine Variante von Rapid Logging übernommen. Das viele Verschieben von Tasks versuche ich zu vermeiden, weil ich weiß, dass Papier auch zu geduldig sein kann. Dafür habe ich keine eigene Liste, sondern zwei Post-its im Buch für "Demnächst-Themen", die ich austausche, sobald ich sie in einem Tag untergebracht habe.
Bisher nervt es nicht und es hilft den Fokus an einem konkreten Tag zu setzen und den Tag auch nicht zu überfrachten.
Die Gestaltung mache ichje nach Lust und Laune: mal bunt, mal mit Zeichnungen, etc., aber ich habe einen einen einheitlichen "Trenner" für die Tage und benutze zum Schreiben immer denselben Stift. Nur bei Sachen, bei denen ich mir unsicher bin, nehme ich Bleistift. Für die Kennzeichnung von Themen habe ich eine Variante von Rapid Logging übernommen. Das viele Verschieben von Tasks versuche ich zu vermeiden, weil ich weiß, dass Papier auch zu geduldig sein kann. Dafür habe ich keine eigene Liste, sondern zwei Post-its im Buch für "Demnächst-Themen", die ich austausche, sobald ich sie in einem Tag untergebracht habe.
Bisher nervt es nicht und es hilft den Fokus an einem konkreten Tag zu setzen und den Tag auch nicht zu überfrachten.
@Thema:
Ich arbeite im Außendienst und bin auf solche Helferlein angewiesen. Bei mir heißt das Ding einfach Notizbuch. Mittlerweile ist das Ding nur noch zu einem Fahrtenbuch verkommen, da ich nicht die Zeit habe mit bunten Stiften all mein Gedanke in künstlerische Form zu gießen. In der Regel habe ich schneller geschrieben als die Kollegen Ihre Tablets gezückt haben.
Termine gehören in das Ding nicht rein, hier - so meine Erfahrung - reicht einfach ein billiges Handy mit entsprechender Terminplaner - Funktion. Wobei ein Backup in der Cloud Dir gefühlt alle 3 Monate den Arsch rettet.
Fürs Autofahren habe ich mir ein Aufnahmegerät zugelegt, da kann ich gleichzeitig telefonieren, Sprachnotizen machen und fahren. Abends stöpsle ich das Ding an den Computer und die Sprachsoftware erkennt sehr sicher was ich diktierte.
Das sind meine Tools fürs Arbeiten. Das Bullet Journal als reines Notizbuch mit eigenem Farbcode (so macht es meine Sekretärin) ist eine gute Sache, für künstlerische Betätigung reicht mir z. B. nicht die Zeit. Eine schlechte Lösung ist das Ding für Außendienstler oder Reisende. Zu 80% spielen sich die Terminierung und Geschäftsgespräche im Fahrzeug ab, hier hilft nur ein Diktiergerät und Handy.
So das sind meine Erfahrungen.
Ich arbeite im Außendienst und bin auf solche Helferlein angewiesen. Bei mir heißt das Ding einfach Notizbuch. Mittlerweile ist das Ding nur noch zu einem Fahrtenbuch verkommen, da ich nicht die Zeit habe mit bunten Stiften all mein Gedanke in künstlerische Form zu gießen. In der Regel habe ich schneller geschrieben als die Kollegen Ihre Tablets gezückt haben.
Termine gehören in das Ding nicht rein, hier - so meine Erfahrung - reicht einfach ein billiges Handy mit entsprechender Terminplaner - Funktion. Wobei ein Backup in der Cloud Dir gefühlt alle 3 Monate den Arsch rettet.
Fürs Autofahren habe ich mir ein Aufnahmegerät zugelegt, da kann ich gleichzeitig telefonieren, Sprachnotizen machen und fahren. Abends stöpsle ich das Ding an den Computer und die Sprachsoftware erkennt sehr sicher was ich diktierte.
Das sind meine Tools fürs Arbeiten. Das Bullet Journal als reines Notizbuch mit eigenem Farbcode (so macht es meine Sekretärin) ist eine gute Sache, für künstlerische Betätigung reicht mir z. B. nicht die Zeit. Eine schlechte Lösung ist das Ding für Außendienstler oder Reisende. Zu 80% spielen sich die Terminierung und Geschäftsgespräche im Fahrzeug ab, hier hilft nur ein Diktiergerät und Handy.
So das sind meine Erfahrungen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.11.2018
Ich habe noch nicht entschieden, ob ich das Ganze elektronisch (also mit Apps & Tools) oder analog mache. Im Prinzip geht beides.
"wenn ich - wie jetzt im Sommer - einfach mal 1 Monat keine Lust habe, dann bleiben keine leeren Seite über sondern es kann direkt im Anschluss an den nächsten Eintrag weiter gehen."
Das hier ist für mich z.B. auch total wichtig. Eben das ich mir ein System zulege, das die entsprechenden Infos aufnimmt, wenn ich sie notieren möchte (auch vielleicht mal Notizen zu einem Buch), aber das eben auch keine Seiten frei bleiben, wenn das System gerade nicht passend ist z.B. im wenn ich auf Reisen bin.
Ich bin mir aber ziemlich sicher, das ich z.B. meinen Kalender für Termine digital belasse . Dort muß ich schon mit zwei leider nicht kompatiblen Systemen arbeiten und da verschiebt sich einfach auch zuviel. Beruflich wird erwartet, dass ich meinen Kalender share d.h. ich kann ihn nicht für private Termine nutzen und zumindest die beruflichen Termine, die in die normale Freizeit hineinragen (wie Dienstreisen, Abendtermine etc.), muß ich auch in den Freizeitkalender eintragen, der meine privaten Termine koordiniert.
"wenn ich - wie jetzt im Sommer - einfach mal 1 Monat keine Lust habe, dann bleiben keine leeren Seite über sondern es kann direkt im Anschluss an den nächsten Eintrag weiter gehen."
Das hier ist für mich z.B. auch total wichtig. Eben das ich mir ein System zulege, das die entsprechenden Infos aufnimmt, wenn ich sie notieren möchte (auch vielleicht mal Notizen zu einem Buch), aber das eben auch keine Seiten frei bleiben, wenn das System gerade nicht passend ist z.B. im wenn ich auf Reisen bin.
Ich bin mir aber ziemlich sicher, das ich z.B. meinen Kalender für Termine digital belasse . Dort muß ich schon mit zwei leider nicht kompatiblen Systemen arbeiten und da verschiebt sich einfach auch zuviel. Beruflich wird erwartet, dass ich meinen Kalender share d.h. ich kann ihn nicht für private Termine nutzen und zumindest die beruflichen Termine, die in die normale Freizeit hineinragen (wie Dienstreisen, Abendtermine etc.), muß ich auch in den Freizeitkalender eintragen, der meine privaten Termine koordiniert.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.11.2018
Also ich benutze seit 2 Jahren ein Bullet Journal - und für mich ist es genau die richtige Lösung. Bin ehr durch die Arbeit drauf gekommen, dort habe ich vor Jahren gelernt, alle Notizen an einen Platz. Das rettet mir seit Jahren immer wieder meinen Allerwertesten und hat mir gezeigt, dass ich zwar moderne Technik gut und schön finde, aber in Sachen Notizen etc. handschriftlich besser unterwegs bin bzw. ggf. auch die Kombination aus beiden für mich funktioniert. Also startete ich den Test auch zu Hause - und ja - es klappt. Hauptsächlich nutze ich es in kalendarischer Form und der fällt nach Lust und Laune mal groß - mal klein aus. Nicht weil ich so viele Termine habe - ich funktioniere einfach besser, wenn ich meinen "Haushalt" und mein Leben per klaren Aufgaben pro Tag regel. Trotzdem habe ich die Möglichkeit, Rezepte, Bilder und was mir eben in den Sinn kommt, mit ins Notizbuch zu schreiben und wenn ich - wie jetzt im Sommer - einfach mal 1 Monat keine Lust habe, dann bleiben keine leeren Seite über sondern es kann direkt im Anschluss an den nächsten Eintrag weiter gehen. Wie ich meine Seite gestalte - bleibt ja mir überlassen (viele beschweren sich beim Thema über den vielen Aufwand des selbst erstellens). Aber - wenns schnell gehen muss und soll mache ich mit einem Textmarker auf eine Seite 7 Striche und schon habe ich eine Wochenübersicht. Habe ich hingegen Lust zu zeichnen, zu kleben oder zu malen - dann mache ich es eben solange, wie ich möchte. Gerade diese Flexibilität mag ich. Ich finde, wenn man sich einmal ins System eingefuchst hat kann es gut funktionieren und viel Spaß machen.
Klingt für mich ein wenig wie chaotische Lagerführung (Fachterminus, hat nichts mit Unordnung zu tun) auf analoge Informationen umgesetzt.
16.11.2018
Ach guck an... ist ja genial! Danke für die Links, da gibts ja massenhaft von. Ich finde sie wirklich praktisch.
An mir wären sie weiterhin vorbei gerauscht; vor 2 oder 3 Jahren, als mein ehemaliger Nachhilfeschüler noch in der Schule war, kritzelte und radierte er damit bei mir zuhause während des Lernens auf seinen Blättern rum.
Da erst wurde ich darauf aufmerksam; bis dato habe ich sie noch nie gesehen (was mir nicht böse gemeinte, hochgezogene Augenbrauen seinerseits einbrachte, allerdings nicht das erste mal *gg*, ich bin halt ein älteres Modell und kriege einiges an Neuigkeiten nicht immer mit) dann aber gleich auch gekauft :)
An mir wären sie weiterhin vorbei gerauscht; vor 2 oder 3 Jahren, als mein ehemaliger Nachhilfeschüler noch in der Schule war, kritzelte und radierte er damit bei mir zuhause während des Lernens auf seinen Blättern rum.
Da erst wurde ich darauf aufmerksam; bis dato habe ich sie noch nie gesehen (was mir nicht böse gemeinte, hochgezogene Augenbrauen seinerseits einbrachte, allerdings nicht das erste mal *gg*, ich bin halt ein älteres Modell und kriege einiges an Neuigkeiten nicht immer mit) dann aber gleich auch gekauft :)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.11.2018
Die gibt es auch als Filzstifte und Textmarker - so genial!
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16.11.2018
Danke Dir für die ausführliche Antwort Kaffee-Pause :)
Also ist es quasi ein erweiterter / umfangreicherer (Termin)Planer?
Ja genau das sind die Stifte (habe sie gegoogelt um sicher zu gehen ob wir das Gleiche meinen ; gibts sogar in grün wie ich gerade gesehen habe).
Die sind tatsächlich super :)
Also ist es quasi ein erweiterter / umfangreicherer (Termin)Planer?
Ja genau das sind die Stifte (habe sie gegoogelt um sicher zu gehen ob wir das Gleiche meinen ; gibts sogar in grün wie ich gerade gesehen habe).
Die sind tatsächlich super :)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.11.2018
(kein Bleistift, kein Füller, ich weiß nicht, wie sie heißen, gibts in blau, schwarz und rot und man kann sie nachfüllen).
Radierbarer Geltintenroller 😍 die beste Erfindung seit dem Rad.
Also in Bezug auf das klassische Bullet Journal (auf der Website) kann ich nur sagen: es geht darum analog Dinge zu organisieren und ebenso schnell darauf Zugriff zu haben als wäre es digital gespeichert.
Und es geht um langfristige Planung und seine Pläne nicht aus den Augen zu verlieren. Ich plane idealerweise ein Quartal im voraus ... da die jeweiligen Ziele und Termine immer vor Augen zu haben ist für mich hilfreich. Ich habe aber generell kein grosses Organisationstalent, ich denke den meisten reicht da ein Kalender.
Ich habe z.B. beruflich immer wieder grössere Projekte - das ist dann mehr als nur ein paar Termine, das sind Ideen, Zeichnungen, Telefonnummern, Deadlines, Gesprächsprotokolle, Musikrecherchen ... da reicht mir kein Kalender, zumal das dann alles nicht mehr finden wäre. Das alles kommt in eine Art Sammlung im Notizbuch, durch den Index (Projket XY hat eine Seite mit einem Index für für dieses Projekt) kann das im Grunde auch an verschiedenen Stellen verteilt sein. Wenn ich anfange das alles auf einzelne Papiere aufzuschreiben, dann ist die Hälfte nicht da wenn ich es brauche. Auch da: wer total gut organisiert ist, kann da vermutlich den Vorteil gar nicht nachvollziehen - für mich ist er aber gegeben.
Ein anderer Teil sind z.B. meine Lernpläne und die Termine des Semsters, für die Uni, auch die sprengen bei mir einen "normalen" Kalender. Mir reicht da einfach nicht der Platz aus, in dem Buch finde ich aber im Zweifelsfall einfach alles was wichtig ist - für mich kein langes Gesuche.
Ich finde es sehr hilfreich den Monat auf einer Seite und die Aufgaben des Monats auf der gleichen Seite zu haben - das kann so für mich kein Kalender erfüllen.
Und bei mir setzt das System zeitweise auch mal aus, wenn ich nicht so viel zu tun habe. Da wäre der Kalender dann leer und es wäre widerum viel zu viel Platz da, statt zu wenig.
Radierbarer Geltintenroller 😍 die beste Erfindung seit dem Rad.
Also in Bezug auf das klassische Bullet Journal (auf der Website) kann ich nur sagen: es geht darum analog Dinge zu organisieren und ebenso schnell darauf Zugriff zu haben als wäre es digital gespeichert.
Und es geht um langfristige Planung und seine Pläne nicht aus den Augen zu verlieren. Ich plane idealerweise ein Quartal im voraus ... da die jeweiligen Ziele und Termine immer vor Augen zu haben ist für mich hilfreich. Ich habe aber generell kein grosses Organisationstalent, ich denke den meisten reicht da ein Kalender.
Ich habe z.B. beruflich immer wieder grössere Projekte - das ist dann mehr als nur ein paar Termine, das sind Ideen, Zeichnungen, Telefonnummern, Deadlines, Gesprächsprotokolle, Musikrecherchen ... da reicht mir kein Kalender, zumal das dann alles nicht mehr finden wäre. Das alles kommt in eine Art Sammlung im Notizbuch, durch den Index (Projket XY hat eine Seite mit einem Index für für dieses Projekt) kann das im Grunde auch an verschiedenen Stellen verteilt sein. Wenn ich anfange das alles auf einzelne Papiere aufzuschreiben, dann ist die Hälfte nicht da wenn ich es brauche. Auch da: wer total gut organisiert ist, kann da vermutlich den Vorteil gar nicht nachvollziehen - für mich ist er aber gegeben.
Ein anderer Teil sind z.B. meine Lernpläne und die Termine des Semsters, für die Uni, auch die sprengen bei mir einen "normalen" Kalender. Mir reicht da einfach nicht der Platz aus, in dem Buch finde ich aber im Zweifelsfall einfach alles was wichtig ist - für mich kein langes Gesuche.
Ich finde es sehr hilfreich den Monat auf einer Seite und die Aufgaben des Monats auf der gleichen Seite zu haben - das kann so für mich kein Kalender erfüllen.
Und bei mir setzt das System zeitweise auch mal aus, wenn ich nicht so viel zu tun habe. Da wäre der Kalender dann leer und es wäre widerum viel zu viel Platz da, statt zu wenig.
16.11.2018
Ich musste das auch googeln und mache es wie Dagmar.
Ich habe so einen Planer, den man immer benutzen kann (bis er halt auseinander fällt); dazu hole ich mir nach den Schulferien immer ein neues Inlet mit dem Planer fürs kommende Jahr.
Ich kaufe solche Inlets, in dem immer 1 Woche auf 2 Seiten ist und ich genug Platz für 1 Tag habe plus Uhrzeiten von morgens bis abends, da passt Einiges hinein.
Das alte Inlet hebe ich 10 Jahre auf; muss ich nicht, will ich aber, nimmt nur wenig Platz weg.
Mir gehts da wie Apfel, ich kann aus den letzten Jahren bestimmte Dinge genau sagen, außer das Wetter. Das schreibe ich nicht auf :)
Ich mache das seit mind. 20 Jahren so, da kommt alles rein an privaten und Job Terminen, Verabredungen mit Freunden, Dates, Wichtiges was die Gesundheit oder Erkrankungen betrifft, Geburtstage, einen Teil der Einkäufe (wobei die großen auf einen Fresszettel kommen) usw.
Wichtiges schreibe ich mit Rotstift; Manches, was noch nicht sicher ist, mit diesen Stiften die man ausradieren kann (kein Bleistift, kein Füller, ich weiß nicht, wie sie heißen, gibts in blau, schwarz und rot und man kann sie nachfüllen).
Am Ende der Woche hake ich alles Erledigte ab.
Der einzige Nachteil: er ist nicht gerade leicht und ich schleppe ihn fast immer mit außer im Urlaub oder wenn ich abends ausgehe. Ich merke sofort, wie viel leichter die Tasche ist.
Mit dem Terminplaner im Smartphone komme ich nicht zurecht und ich will dort auch nicht alles eintragen und mich darauf verlassen. Wenn das Smartphone über den Jordan gehen sollte, warum auch immer, ist alles weg.
Ich habe Kaffee-Pauses Seite mal kurz überflogen; so richtig sehe ich den Unterschied zu dem, was ich und andere hier seit vielen Jahren machen, nicht.
Gehts darum, dass man da auch hinein malen kann? Oder von der Gestaltung her flexibler ist als mit einem Terminplaner?
Oder ist das einfach etwas was Spaß machen soll und man gleichzeitig organisieren kann Pudelin?
Ich habe so einen Planer, den man immer benutzen kann (bis er halt auseinander fällt); dazu hole ich mir nach den Schulferien immer ein neues Inlet mit dem Planer fürs kommende Jahr.
Ich kaufe solche Inlets, in dem immer 1 Woche auf 2 Seiten ist und ich genug Platz für 1 Tag habe plus Uhrzeiten von morgens bis abends, da passt Einiges hinein.
Das alte Inlet hebe ich 10 Jahre auf; muss ich nicht, will ich aber, nimmt nur wenig Platz weg.
Mir gehts da wie Apfel, ich kann aus den letzten Jahren bestimmte Dinge genau sagen, außer das Wetter. Das schreibe ich nicht auf :)
Ich mache das seit mind. 20 Jahren so, da kommt alles rein an privaten und Job Terminen, Verabredungen mit Freunden, Dates, Wichtiges was die Gesundheit oder Erkrankungen betrifft, Geburtstage, einen Teil der Einkäufe (wobei die großen auf einen Fresszettel kommen) usw.
Wichtiges schreibe ich mit Rotstift; Manches, was noch nicht sicher ist, mit diesen Stiften die man ausradieren kann (kein Bleistift, kein Füller, ich weiß nicht, wie sie heißen, gibts in blau, schwarz und rot und man kann sie nachfüllen).
Am Ende der Woche hake ich alles Erledigte ab.
Der einzige Nachteil: er ist nicht gerade leicht und ich schleppe ihn fast immer mit außer im Urlaub oder wenn ich abends ausgehe. Ich merke sofort, wie viel leichter die Tasche ist.
Mit dem Terminplaner im Smartphone komme ich nicht zurecht und ich will dort auch nicht alles eintragen und mich darauf verlassen. Wenn das Smartphone über den Jordan gehen sollte, warum auch immer, ist alles weg.
Ich habe Kaffee-Pauses Seite mal kurz überflogen; so richtig sehe ich den Unterschied zu dem, was ich und andere hier seit vielen Jahren machen, nicht.
Gehts darum, dass man da auch hinein malen kann? Oder von der Gestaltung her flexibler ist als mit einem Terminplaner?
Oder ist das einfach etwas was Spaß machen soll und man gleichzeitig organisieren kann Pudelin?
Ich benutze schon immer einen Taschenkalender, ist für mich übersichtlicher als Handy und Co.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.11.2018
Benutze seit Jahren Filofax, hab somit immer alles, was ich benötige dabei und bin damit glücklich und zufrieden.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.11.2018
Ich musste ehrlich gesagt auch googeln, ich kenne es auch unter dem Namen Terminplaner.
Ich habe mich aber schon ewig vom Analogen abgewandt.
Das Wesentliche habe ich im Kopf, alles andere im Handy/auf der Cloud.
Ich habe mich aber schon ewig vom Analogen abgewandt.
Das Wesentliche habe ich im Kopf, alles andere im Handy/auf der Cloud.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.11.2018
ich führe sowas schon seit ich denken kann, allerdings ohne Index, in einem klassischen großen, karierten Notebook, in dem ich vorne einen Jahreskalender eingelegt habe.
Im Notizbuch stehen alle Termine für den Tag, to do-Listen, die ich nach und nach abhake - falls nicht erledigt, auf den nächsten Tag übertrage.
Dort notiere ich auf die Schnelle Telefonnummern und alles, was ich mir merken muss und was wichtig sein könnte.
Auf Verzierungen habe ich keine Lust, für mich ist das einfach nur ne ganz pragmatische Hilfe, um mein Leben geregelt zu bekommen. Allerdings ist es total interessant die Bücher nach einigen Jahren wieder zu lesen.
Im Notizbuch stehen alle Termine für den Tag, to do-Listen, die ich nach und nach abhake - falls nicht erledigt, auf den nächsten Tag übertrage.
Dort notiere ich auf die Schnelle Telefonnummern und alles, was ich mir merken muss und was wichtig sein könnte.
Auf Verzierungen habe ich keine Lust, für mich ist das einfach nur ne ganz pragmatische Hilfe, um mein Leben geregelt zu bekommen. Allerdings ist es total interessant die Bücher nach einigen Jahren wieder zu lesen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.11.2018
Ich habe noch einen altmodischen Papier Taschenkalender, jedes Jahr und hebe sie auch auf. Der hat nicht nur die Schichten der Arbeit vermerkt, auch Termine...und ich notiere kurz, was ich gemacht habe oder wo ich war, wen ich getroffen habe (Freunde)....
Kombiniert mit einer Art Tagebuch, in dem auch interessante Artikel landen und einer Pinnwand. Auf der sind alle Konzertkarten, Ausflugs (post)karten, Eintrittskarten usw.
Jeden Tag schaffe ich es nicht alles einzutragen. Manchmal trage ich nach, oder es gibt auch Lücken.
Auf dem Küchentisch liegt eine To do Liste. Die ist aber nur ein Zettel und lebt nicht lange . Wobei, lach. Manche Dinge sind echt zäh und stehen da immer wieder drauf. Steuerklärung, Tarifvergleich KfZ Versicherung usw ;-))
Kombiniert mit einer Art Tagebuch, in dem auch interessante Artikel landen und einer Pinnwand. Auf der sind alle Konzertkarten, Ausflugs (post)karten, Eintrittskarten usw.
Jeden Tag schaffe ich es nicht alles einzutragen. Manchmal trage ich nach, oder es gibt auch Lücken.
Auf dem Küchentisch liegt eine To do Liste. Die ist aber nur ein Zettel und lebt nicht lange . Wobei, lach. Manche Dinge sind echt zäh und stehen da immer wieder drauf. Steuerklärung, Tarifvergleich KfZ Versicherung usw ;-))
Ich musste jetzt auch erst mal googeln, was wohl gemeint ist.
Sowas habe ich vor 15 Jahren lange Zeit gemacht. Da hieß das einfach Kalenderbuch/Terminplaner^^
Ich habe das recht ausführlich betrieben und es ist heute echt witzig, darin zu lesen. Ich kann dir theoretisch sagen, wie das Wetter heute vor 10 Jahren war und was es bei uns zu essen gab 😂
Sowas habe ich vor 15 Jahren lange Zeit gemacht. Da hieß das einfach Kalenderbuch/Terminplaner^^
Ich habe das recht ausführlich betrieben und es ist heute echt witzig, darin zu lesen. Ich kann dir theoretisch sagen, wie das Wetter heute vor 10 Jahren war und was es bei uns zu essen gab 😂
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.11.2018
@ Sebastian
Bullet Journal ist eine Art Markenname - die Methode heisst einfach so. Ich hätte auch gerne einen schönen deutschen Begriff und verwende ja auch wo ich kann Notizbuch (siehe oben), aber "Notizen" trifft es einfach nicht ganz.
Man sagt ja auch nicht "der tragbare Apfel Rechner", sondern "das Apple Notebook".
Bullet Journal ist eine Art Markenname - die Methode heisst einfach so. Ich hätte auch gerne einen schönen deutschen Begriff und verwende ja auch wo ich kann Notizbuch (siehe oben), aber "Notizen" trifft es einfach nicht ganz.
Man sagt ja auch nicht "der tragbare Apfel Rechner", sondern "das Apple Notebook".
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.11.2018
Eine Neigung zum Analogen muss man natürlich schon haben, ich bin einfach nie mit den digitalen Kalendern warm geworden, aber ich denke für viele sind die praktikabler und das Bullet Journal ist eher das was ich ein Art Journal nennen würde, also für tägliche kreative Gestaltung und weniger für wirkliche Organisation.
Ich habe sehr grinsen müssen als das Filofax System vor wenigen Jahren wieder aufblühte. Ich habe die erste Welle von Filofax Anfang der Neunziger noch mitbekommen, danach haben alle ihren Filofax weggeschmissen und jeder brauchte einen PDA (die im Vergleich zu Smartphones heute erbärmlich wenig konnten) und jetzt wo jeder eh einen PDA im Smartphone hat kaufen alle wieder für teuer Geld Filofaxes und Co.
Ich habe sehr grinsen müssen als das Filofax System vor wenigen Jahren wieder aufblühte. Ich habe die erste Welle von Filofax Anfang der Neunziger noch mitbekommen, danach haben alle ihren Filofax weggeschmissen und jeder brauchte einen PDA (die im Vergleich zu Smartphones heute erbärmlich wenig konnten) und jetzt wo jeder eh einen PDA im Smartphone hat kaufen alle wieder für teuer Geld Filofaxes und Co.
Warum braucht man für all diesen Kram heute schöne verschwurbelte Begriffe? Früher gab es dafür tatsächlich schlicht Notizbücher und man machte Notizen und Konzepte sowie Planungen