Bullet Journal

in „Rundum Leben“

Zu diesem Thema gibt es 27 Antworten

„Schortens“ (Pseudonym)

Hallo zusammen,

führt jemand von euch ein Bullet Journal? Was macht ihr damit? Wie organisiert ihr das, das ihr es wirklich regelmäßig nutzt?

Ich überlege, mir eins zuzulegen, aber ich kämpfe immer ein bißchen mit der Regelmäßigkeit, aber auf den kreativen Part des Ganzen hätte ich z.B. sehr viel Lust.

LG Frau Pudel

„Attendorn“ (Pseudonym)

Ja, allerdings schon sehr lange in total chaotischer Form (nämlich einfach alles in einem Buch) bevor es sowas wie Bullet Journals gab und seit es das System gibt nach der minimalistischen Form wie Bullet Journaling eigentlich ursprünglich gedacht war, mit Index und Seitenzahlen.
Ich klebe Washi-Tape an die Seite der Seiten um Dinge leichter zu finden und ab und an auch mal ein Bild dazu ... mit diesen kreativen Exzessen, die inzwischen als Bullet Journal bezeichnet werden habe ich wenig am Hut. Ich finde es zwar hübsch anzusehen, habe aber das Gefühl das ist für Leute die zwei Termine die Woche haben und wo es ansonsten um die Gestaltung geht - für mich sinnlos.

Ich brauche das Buch tatsächlich (erstaunlicherweise ;-) ) um mein Leben zu organisieren, das muss minimalistisch und übersichtlich sein und Platz für Unvorgesehens lassen. Das ist viel besser als bei normalen Kalendern im Bullet Journal gegeben.

Da ich bei Terminen und Unterlagen zum Chaos neige ist das System für mich perfekt, weil in dem Buch einfach alles zu finden ist. Dieses Notizbuch für alles hat mir schon vor über 10 Jahren im Beruf immer mal wieder den Arsch gerettet, weil ich anhand der Notizen Projekte und Rechungen nachvollziehen konnte, denn im Zweifelsfall ist alles dort zu finden. Nur war die Suche danach elendig aufwändig - das ist durch den Index jetzt prima gelöst, den ich auch fleissig nutze. Da bin ich extrem dankbar, dieses System vor ein paar Jahren gefunden zu haben.

Bei mir findet sich darin alles, von der Staubsaugerbeutelart die ich brauche, über Adressen, Visitenkarten, Gutscheine, Ideen für Geburtstagsgeschenke, Notizen ... von der Tasso-Nummer der Katze bis zu Einkaufslisten und natürlich mein Kalender. Wie der aussieht kann ich morgen gerne mal einstellen.

Grundsätzlich aber nach diesem System, das genial einfach ist und das auch einzige System das für mich funktioniert (klassische Taschen-Kalender kann man bei mir vergessen). Ich liebe das System.

https://bulletjournal.com/pages/learn

https://youtu.be/fm15cmYU0IM

Das was daraus von vielen gemacht wurde mit Handlettering, Zeichnungen, Malereien etc. finde ich zwar hübsch anzusehen und schau es mir auch gerne an, aber offen gesagt im Grunde finde ich es total verrückt und widersinnig. So viel Zeit will ich nicht darauf verbringen, es muss für mich einfach, übersichtlich und flexibel sein ... und ich habe auch nicht das Bedürfnis mich da kreativ auszutoben.

Früher habe ich die dicken Ringnotizbücher vom Taschen Verlag dafür genommen, die werden aber nicht mehr hergestellt.
Dann hatte ich eingie Zeit die Leuchtturm1917 Bücher und bin schliesslich bei der gepunkteten Veriante von "purepaper" gelandet - da muss ich den Index und die Seitenzahlen zwar selbst schreiben, ich finde das Papier aber sagenhaft gut und die Blöcke wirklich ihren Preis wert.+
Die sind den alten Taschen Notizbüchern recht ähnlich, nur mit besserem Papier und gepunktet statt blanko.

https://purepaper.de/collections/wire-o-bindung-120-blatt/products/002-mint-waves-120-blatt

„Schortens“ (Pseudonym)

Vielen Dank, Kaffee-Pause! Deine Links werde ich mir alle mal ansehen. Ich vermute, das es bei mir auf ein Mittelding zwischen der kreativen und der minimalistischen Variante hinaus laufen wird. Ich gestalte zwar gerne, aber ich mag es nicht, wenn es die Funktion einschränkt und ich das ganze Gestalterische machen "muß", auch wenn ich vielleicht gerade keine Zeit dafür habe.

„Attendorn“ (Pseudonym)

Eine Neigung zum Analogen muss man natürlich schon haben, ich bin einfach nie mit den digitalen Kalendern warm geworden, aber ich denke für viele sind die praktikabler und das Bullet Journal ist eher das was ich ein Art Journal nennen würde, also für tägliche kreative Gestaltung und weniger für wirkliche Organisation.
Ich habe sehr grinsen müssen als das Filofax System vor wenigen Jahren wieder aufblühte. Ich habe die erste Welle von Filofax Anfang der Neunziger noch mitbekommen, danach haben alle ihren Filofax weggeschmissen und jeder brauchte einen PDA (die im Vergleich zu Smartphones heute erbärmlich wenig konnten) und jetzt wo jeder eh einen PDA im Smartphone hat kaufen alle wieder für teuer Geld Filofaxes und Co.

„Attendorn“ (Pseudonym)

@ Sebastian
Bullet Journal ist eine Art Markenname - die Methode heisst einfach so. Ich hätte auch gerne einen schönen deutschen Begriff und verwende ja auch wo ich kann Notizbuch (siehe oben), aber "Notizen" trifft es einfach nicht ganz.
Man sagt ja auch nicht "der tragbare Apfel Rechner", sondern "das Apple Notebook".

Ich musste jetzt auch erst mal googeln, was wohl gemeint ist.

Sowas habe ich vor 15 Jahren lange Zeit gemacht. Da hieß das einfach Kalenderbuch/Terminplaner^^

Ich habe das recht ausführlich betrieben und es ist heute echt witzig, darin zu lesen. Ich kann dir theoretisch sagen, wie das Wetter heute vor 10 Jahren war und was es bei uns zu essen gab 😂

„Frankfurt am der Oder“ (Pseudonym)

Ich habe noch einen altmodischen Papier Taschenkalender, jedes Jahr und hebe sie auch auf. Der hat nicht nur die Schichten der Arbeit vermerkt, auch Termine...und ich notiere kurz, was ich gemacht habe oder wo ich war, wen ich getroffen habe (Freunde)....
Kombiniert mit einer Art Tagebuch, in dem auch interessante Artikel landen und einer Pinnwand. Auf der sind alle Konzertkarten, Ausflugs (post)karten, Eintrittskarten usw.
Jeden Tag schaffe ich es nicht alles einzutragen. Manchmal trage ich nach, oder es gibt auch Lücken.
Auf dem Küchentisch liegt eine To do Liste. Die ist aber nur ein Zettel und lebt nicht lange . Wobei, lach. Manche Dinge sind echt zäh und stehen da immer wieder drauf. Steuerklärung, Tarifvergleich KfZ Versicherung usw ;-))

„Meckenheim“ (Pseudonym)

ich führe sowas schon seit ich denken kann, allerdings ohne Index, in einem klassischen großen, karierten Notebook, in dem ich vorne einen Jahreskalender eingelegt habe.

Im Notizbuch stehen alle Termine für den Tag, to do-Listen, die ich nach und nach abhake - falls nicht erledigt, auf den nächsten Tag übertrage.
Dort notiere ich auf die Schnelle Telefonnummern und alles, was ich mir merken muss und was wichtig sein könnte.
Auf Verzierungen habe ich keine Lust, für mich ist das einfach nur ne ganz pragmatische Hilfe, um mein Leben geregelt zu bekommen. Allerdings ist es total interessant die Bücher nach einigen Jahren wieder zu lesen.

„Espelkamp“ (Pseudonym)

Ich musste ehrlich gesagt auch googeln, ich kenne es auch unter dem Namen Terminplaner.
Ich habe mich aber schon ewig vom Analogen abgewandt.
Das Wesentliche habe ich im Kopf, alles andere im Handy/auf der Cloud.

„Bremen“ (Pseudonym)

Benutze seit Jahren Filofax, hab somit immer alles, was ich benötige dabei und bin damit glücklich und zufrieden.

Ich musste das auch googeln und mache es wie Dagmar.

Ich habe so einen Planer, den man immer benutzen kann (bis er halt auseinander fällt); dazu hole ich mir nach den Schulferien immer ein neues Inlet mit dem Planer fürs kommende Jahr.

Ich kaufe solche Inlets, in dem immer 1 Woche auf 2 Seiten ist und ich genug Platz für 1 Tag habe plus Uhrzeiten von morgens bis abends, da passt Einiges hinein.

Das alte Inlet hebe ich 10 Jahre auf; muss ich nicht, will ich aber, nimmt nur wenig Platz weg.

Mir gehts da wie Apfel, ich kann aus den letzten Jahren bestimmte Dinge genau sagen, außer das Wetter. Das schreibe ich nicht auf :)

Ich mache das seit mind. 20 Jahren so, da kommt alles rein an privaten und Job Terminen, Verabredungen mit Freunden, Dates, Wichtiges was die Gesundheit oder Erkrankungen betrifft, Geburtstage, einen Teil der Einkäufe (wobei die großen auf einen Fresszettel kommen) usw.

Wichtiges schreibe ich mit Rotstift; Manches, was noch nicht sicher ist, mit diesen Stiften die man ausradieren kann (kein Bleistift, kein Füller, ich weiß nicht, wie sie heißen, gibts in blau, schwarz und rot und man kann sie nachfüllen).

Am Ende der Woche hake ich alles Erledigte ab.

Der einzige Nachteil: er ist nicht gerade leicht und ich schleppe ihn fast immer mit außer im Urlaub oder wenn ich abends ausgehe. Ich merke sofort, wie viel leichter die Tasche ist.

Mit dem Terminplaner im Smartphone komme ich nicht zurecht und ich will dort auch nicht alles eintragen und mich darauf verlassen. Wenn das Smartphone über den Jordan gehen sollte, warum auch immer, ist alles weg.

Ich habe Kaffee-Pauses Seite mal kurz überflogen; so richtig sehe ich den Unterschied zu dem, was ich und andere hier seit vielen Jahren machen, nicht.

Gehts darum, dass man da auch hinein malen kann? Oder von der Gestaltung her flexibler ist als mit einem Terminplaner?

Oder ist das einfach etwas was Spaß machen soll und man gleichzeitig organisieren kann Pudelin?

„Attendorn“ (Pseudonym)

(kein Bleistift, kein Füller, ich weiß nicht, wie sie heißen, gibts in blau, schwarz und rot und man kann sie nachfüllen).

Radierbarer Geltintenroller 😍 die beste Erfindung seit dem Rad.


Also in Bezug auf das klassische Bullet Journal (auf der Website) kann ich nur sagen: es geht darum analog Dinge zu organisieren und ebenso schnell darauf Zugriff zu haben als wäre es digital gespeichert.

Und es geht um langfristige Planung und seine Pläne nicht aus den Augen zu verlieren. Ich plane idealerweise ein Quartal im voraus ... da die jeweiligen Ziele und Termine immer vor Augen zu haben ist für mich hilfreich. Ich habe aber generell kein grosses Organisationstalent, ich denke den meisten reicht da ein Kalender.



Ich habe z.B. beruflich immer wieder grössere Projekte - das ist dann mehr als nur ein paar Termine, das sind Ideen, Zeichnungen, Telefonnummern, Deadlines, Gesprächsprotokolle, Musikrecherchen ... da reicht mir kein Kalender, zumal das dann alles nicht mehr finden wäre. Das alles kommt in eine Art Sammlung im Notizbuch, durch den Index (Projket XY hat eine Seite mit einem Index für für dieses Projekt) kann das im Grunde auch an verschiedenen Stellen verteilt sein. Wenn ich anfange das alles auf einzelne Papiere aufzuschreiben, dann ist die Hälfte nicht da wenn ich es brauche. Auch da: wer total gut organisiert ist, kann da vermutlich den Vorteil gar nicht nachvollziehen - für mich ist er aber gegeben.

Ein anderer Teil sind z.B. meine Lernpläne und die Termine des Semsters, für die Uni, auch die sprengen bei mir einen "normalen" Kalender. Mir reicht da einfach nicht der Platz aus, in dem Buch finde ich aber im Zweifelsfall einfach alles was wichtig ist - für mich kein langes Gesuche.

Ich finde es sehr hilfreich den Monat auf einer Seite und die Aufgaben des Monats auf der gleichen Seite zu haben - das kann so für mich kein Kalender erfüllen.
Und bei mir setzt das System zeitweise auch mal aus, wenn ich nicht so viel zu tun habe. Da wäre der Kalender dann leer und es wäre widerum viel zu viel Platz da, statt zu wenig.

Danke Dir für die ausführliche Antwort Kaffee-Pause :)

Also ist es quasi ein erweiterter / umfangreicherer (Termin)Planer?

Ja genau das sind die Stifte (habe sie gegoogelt um sicher zu gehen ob wir das Gleiche meinen ; gibts sogar in grün wie ich gerade gesehen habe).

Die sind tatsächlich super :)

Ach guck an... ist ja genial! Danke für die Links, da gibts ja massenhaft von. Ich finde sie wirklich praktisch.

An mir wären sie weiterhin vorbei gerauscht; vor 2 oder 3 Jahren, als mein ehemaliger Nachhilfeschüler noch in der Schule war, kritzelte und radierte er damit bei mir zuhause während des Lernens auf seinen Blättern rum.

Da erst wurde ich darauf aufmerksam; bis dato habe ich sie noch nie gesehen (was mir nicht böse gemeinte, hochgezogene Augenbrauen seinerseits einbrachte, allerdings nicht das erste mal *gg*, ich bin halt ein älteres Modell und kriege einiges an Neuigkeiten nicht immer mit) dann aber gleich auch gekauft :)

„Bergheim“ (Pseudonym)

Also ich benutze seit 2 Jahren ein Bullet Journal - und für mich ist es genau die richtige Lösung. Bin ehr durch die Arbeit drauf gekommen, dort habe ich vor Jahren gelernt, alle Notizen an einen Platz. Das rettet mir seit Jahren immer wieder meinen Allerwertesten und hat mir gezeigt, dass ich zwar moderne Technik gut und schön finde, aber in Sachen Notizen etc. handschriftlich besser unterwegs bin bzw. ggf. auch die Kombination aus beiden für mich funktioniert. Also startete ich den Test auch zu Hause - und ja - es klappt. Hauptsächlich nutze ich es in kalendarischer Form und der fällt nach Lust und Laune mal groß - mal klein aus. Nicht weil ich so viele Termine habe - ich funktioniere einfach besser, wenn ich meinen "Haushalt" und mein Leben per klaren Aufgaben pro Tag regel. Trotzdem habe ich die Möglichkeit, Rezepte, Bilder und was mir eben in den Sinn kommt, mit ins Notizbuch zu schreiben und wenn ich - wie jetzt im Sommer - einfach mal 1 Monat keine Lust habe, dann bleiben keine leeren Seite über sondern es kann direkt im Anschluss an den nächsten Eintrag weiter gehen. Wie ich meine Seite gestalte - bleibt ja mir überlassen (viele beschweren sich beim Thema über den vielen Aufwand des selbst erstellens). Aber - wenns schnell gehen muss und soll mache ich mit einem Textmarker auf eine Seite 7 Striche und schon habe ich eine Wochenübersicht. Habe ich hingegen Lust zu zeichnen, zu kleben oder zu malen - dann mache ich es eben solange, wie ich möchte. Gerade diese Flexibilität mag ich. Ich finde, wenn man sich einmal ins System eingefuchst hat kann es gut funktionieren und viel Spaß machen.

„Schortens“ (Pseudonym)

Ich habe noch nicht entschieden, ob ich das Ganze elektronisch (also mit Apps & Tools) oder analog mache. Im Prinzip geht beides.

"wenn ich - wie jetzt im Sommer - einfach mal 1 Monat keine Lust habe, dann bleiben keine leeren Seite über sondern es kann direkt im Anschluss an den nächsten Eintrag weiter gehen."

Das hier ist für mich z.B. auch total wichtig. Eben das ich mir ein System zulege, das die entsprechenden Infos aufnimmt, wenn ich sie notieren möchte (auch vielleicht mal Notizen zu einem Buch), aber das eben auch keine Seiten frei bleiben, wenn das System gerade nicht passend ist z.B. im wenn ich auf Reisen bin.

Ich bin mir aber ziemlich sicher, das ich z.B. meinen Kalender für Termine digital belasse . Dort muß ich schon mit zwei leider nicht kompatiblen Systemen arbeiten und da verschiebt sich einfach auch zuviel. Beruflich wird erwartet, dass ich meinen Kalender share d.h. ich kann ihn nicht für private Termine nutzen und zumindest die beruflichen Termine, die in die normale Freizeit hineinragen (wie Dienstreisen, Abendtermine etc.), muß ich auch in den Freizeitkalender eintragen, der meine privaten Termine koordiniert.

@Thema:

Ich arbeite im Außendienst und bin auf solche Helferlein angewiesen. Bei mir heißt das Ding einfach Notizbuch. Mittlerweile ist das Ding nur noch zu einem Fahrtenbuch verkommen, da ich nicht die Zeit habe mit bunten Stiften all mein Gedanke in künstlerische Form zu gießen. In der Regel habe ich schneller geschrieben als die Kollegen Ihre Tablets gezückt haben.

Termine gehören in das Ding nicht rein, hier - so meine Erfahrung - reicht einfach ein billiges Handy mit entsprechender Terminplaner - Funktion. Wobei ein Backup in der Cloud Dir gefühlt alle 3 Monate den Arsch rettet.

Fürs Autofahren habe ich mir ein Aufnahmegerät zugelegt, da kann ich gleichzeitig telefonieren, Sprachnotizen machen und fahren. Abends stöpsle ich das Ding an den Computer und die Sprachsoftware erkennt sehr sicher was ich diktierte.

Das sind meine Tools fürs Arbeiten. Das Bullet Journal als reines Notizbuch mit eigenem Farbcode (so macht es meine Sekretärin) ist eine gute Sache, für künstlerische Betätigung reicht mir z. B. nicht die Zeit. Eine schlechte Lösung ist das Ding für Außendienstler oder Reisende. Zu 80% spielen sich die Terminierung und Geschäftsgespräche im Fahrzeug ab, hier hilft nur ein Diktiergerät und Handy.

So das sind meine Erfahrungen.

„Schortens“ (Pseudonym)

Bisher funktioniert die Methode des Bullet Journaling, die ich mir für mich selbst überlegt habe, ganz gut. Ich nutze es jetzt ausschließlich für private Aufgaben. Abends setze ich mich einfach ein paar Minuten hin und überlege mir, was die wichtigsten Sachen für den nächsten Tag sind. Ich erarbeite aber auch grundsätzlichere Themen, um die ich mich kümmern muß, die dann auch schon mal mehrere Seiten füllen.

Die Gestaltung mache ichje nach Lust und Laune: mal bunt, mal mit Zeichnungen, etc., aber ich habe einen einen einheitlichen "Trenner" für die Tage und benutze zum Schreiben immer denselben Stift. Nur bei Sachen, bei denen ich mir unsicher bin, nehme ich Bleistift. Für die Kennzeichnung von Themen habe ich eine Variante von Rapid Logging übernommen. Das viele Verschieben von Tasks versuche ich zu vermeiden, weil ich weiß, dass Papier auch zu geduldig sein kann. Dafür habe ich keine eigene Liste, sondern zwei Post-its im Buch für "Demnächst-Themen", die ich austausche, sobald ich sie in einem Tag untergebracht habe.

Bisher nervt es nicht und es hilft den Fokus an einem konkreten Tag zu setzen und den Tag auch nicht zu überfrachten.

„Bruchsal“ (Pseudonym)

Termine in den Kalender im Handy, wichtige Infos ins Notizbuch vom Handy - für Malereien und Basteleien hab ich definitiv keine Zeit.

„Schortens“ (Pseudonym)

@Jane Doe Ja, da gibt es auch einiges von deutschen Youtubern. Einfach suchen.