@ lory: für mich ist der erste Band der beste und er zählt zu den wenigen Büchern, die ich schon mehrmals gelesen habe und ich werde es auch immer wieder tun, denn beim Lesen läuft mein Kopfkino und ich lache immer wieder laut auf, auch wenn ich alleine bin. :-)

@doc hammer
Kann ich nur beipflichten. Wunderbar verfilmt mit einer grandiosen Glenn Close irgendwann in den späten 80ern. Doch das Buch selbst ist in meinen Augen noch viel perfider - und wenn man es im historischen Kontext betrachtet ... weia, da haben wir echt Rückschritt was Strategie und Finesse betrifft.

In diesem Zusammenhang auch sehr zu empfehlen die "Briefe der Ninon de Lenclos."

Ich kämpfe mich gerade durch "Anna Karenina". Nachdem der Film mit Keira Knightley meiner Meinung nach nicht schön inszeniert war (die Theaterartigen Kulissen haben mir überhaupt nicht gefallen) und Filme selten alle komplexen Handlungsstränge eines Buches zeigen, war trotzdem meine Neugierde auf die Story an sich geweckt, und ich habe mir vorgenommen, das Buch bei Gelegenheit zu lesen. Bin aber noch nicht weit genug um mir wirklich eine Meinung zu bilden.

Bestes Buch, das ich in den letzten Jahren las: "Gefährliche Liebschaften" von Choderlos de Laclos (1781). Elegant übersetzt von Heinrich Mann! Gegen die hier entfaltete illusionslose Psychologie ist "50 Shades.." noch nicht mal Kinderkrippe.

Die Känguru Chroniken von Marc-Uwe Kling

Wie ist das Leben, wenn ein Känguru neben dir einzieht und somit nicht nur dein neuer Nachbar ist, sondern dir mit seinen Lebensweisheiten und Ansichten teilweise um den Verstand bringt??

Super lustig geschrieben, habe alle drei Bücher regelrecht verschlungen :))

habe "Rosie" kürzlich gelesen, aus der Sicht des Protagonisten sind Gefühle ja so was von hinderlich im Leben... bin aber froh, dass ich dienstags nicht immer Hummer essen muss ;-))

Höre gerade das Hörbuch zum 'Rosie-Projekt' und finde die Art und Weise des Protagonisten (Asperger-Autist) so herrlich entspannend. Was könnten wir bzw. wie ķönnten wir sein, wenn Gefühle nicht omnipräsent und beherrschend wären? Es geht auch um Romantik von daher mit 'Feel good'-Faktor. Sehr kurzweiliges Buch.

Autor: Phillip K. Dick.
Seine Romane (5 Habe ich jetzt durch) sind wunderbar nachdenklich und dabei sehr spannend.
Eben das was einem LSD Junkie und begnadetem Autor der 60ger jahre als Zukunftsvisionen vorschwebte..
Bekannte Verfilmungen (von den Romanen stark abweichend) Bladerunner, Total Recall, Minority Report.

Ich empfehle das Buch "Darm mit Charme" von Giulia Enders !

".Der Darm..ein hochkomplexes und wunderbares Organ..der Schlüssel zu Koerper und Geist...eröffnet uns einen ganz neuen Blick durch die Hintertür. "

Hallo,

hier ein paar meiner Favoriten:

Asta Scheib:
Ottilie von Faber-Castell - Eine Zierde ihres Hauses
Die Kinder des Ungehorsams (nur für Luther interessierte)

Brigtte Hamann:
Elisabeth - Ein Kaiserin wider Willen (räumt mit dem Sissi-Kitsch gründlich auf)

Leo Malet:
Nestor Burma: Krimi-Reihe (antiquarisch zu bekommen)

Marie Hermanson:
Himmelstal (ein Krimi über 430 Seiten und bis zur letzten Seite spannend und überraschend)

Helene Hanff:
84, Charing Cross Road. Eine Freundschaft in Briefen („84, Charing Cross Road“). Goldmann, München 2004, ISBN 3-442-73129-1.
Die Herzogin der Bloomsbury Street. Eine Amerikanerin in London („The Duchess of Bloomsbury Street“). Goldmann, München 2005, ISBN 3-442-73212-3.
Briefe aus New York („Letter from New York“). Hoffmann und Campe, Hamburg 2004, ISBN 3-455-02653-2.

Hans Jürgen Witthöft:
Der alte Elbtunnel - Ein schönes Stück Hamburg (Geschichte und Geschichten) Für Liebhaber von technischen Denkmälern ....aber nicht nur.

Edmund de Waal:
Der Hase mit den Bernsteinaugen – Das verborgene Erbe der Familie Ephrussi. Übersetzt von Brigitte Hirzensauer. Zsolnay, Wien 2011, ISBN 978-3-552-05556-8. Dezember 2011: ORF-Bestenliste.

So, mal eine kleine Auswahl.....ich denke ein bunte Mischung!!

Viel Spaß beim Lesen.

Hallo in die Runde!
Ich komme leider die letzten Jahre immer an Serien und da ich die Bücher zwar auf englisch lesen und verstehen kann, aber der "Film im Kopf" nicht so richtig läuft, warte ich immer sehr lange...;o))
Meine Dauerbrenner sind:
Die Inpektor Pitt Romane von Anne Perry : Viktorianisches England, die Fälle spielen sich in der "höheren Gesellschaft" ab oder führen dahin, im ersten Fall " Der Würger von der Cater Street" lernen sich Pitt und seine Frau Charlotte kennen, deren Schwester ermordet wird und auch die Verbindungen der immer wiederkehrenden Charaktere werden genannt. Man muss sie nicht alle in der richtigen Reihenfolge lesen, da immer wieder kurz die Verbindungen der Personen untereinander in die Geschichten einfließen.
Gesellschaft, geschichtliche und politische Ereignisse dieser Zeit wie Jack the Ripper, die Irland Krise, stehen mit den Fällen in Zusammenhang oder sind am Ende der Auslöser der Taten.
Wer schon öfter in London war wird super Kopfkino haben.

Die Amalia Peabody Reihe von Elisabeth Peters: Ebenfalls viktorianisches Zeitalter, eine für diese Zeit schon "alte Jungfer" reist nach Ägypten um sich nach dem Tod ihres Vaters mit dem Erbe ihren langersehnten Wunsch zu erfüllen die Pyramiden zu sehen, da sie sich schon immer für Archäologie interessiert hat. Sie ist sehr emanzipiert für ihre Zeit und unkonventionell. Sie lernt im ersten Teil ihren späteren Mann kennen und sie stolpern bei ihren Ausgrabungen immer wieder über Leichen und andere Ungereimtheiten die es zu entschlüsseln gilt.
Sehr spritzig und tolle Dialoge. Ich lache jedesmal herzlich oder gluckse einfach vor mich hin.

Aus der Fantasyecke liebe ich sehr die Rachel Morgan Serie von Kim Harrison:
Durch genmanipulierte Tomaten wird eine Epidemie ausgelöst und so kommt es, dass sich alle Wesen (Hexen, Vampire, Werwölfe, Feen etc) die die Erde bevölkern den Menschen zu erkennen geben und alle nun voneinander wissen und die Menschen und die sogenannten Inderlander nun zusammenleben. Rachel Morgan (Hexe) und Ivy Tamwood (lebender Vampir) gründen mit sehr viel Schwierigkeiten eine eigene "Privatdetektei", zusammen mit Jenks, einem Pixie.
Die "Fälle" begründen sich auf den jeweiligen (Vor) Geschichten der drei Hauptprotagonisten und wie sie durch ihre Fälle immer wieder neues über sich und die anderen entdecken/erfahren.
Ich finds super. Auf YouTube gibt es von Fans auch super Videos welcher Schauspieler welche Rolle spielen könnte.

Wer Bücher über Bücher mag, sollte "Die neun Pforten" von Arturo Pérez-Reverte lesen (ja schon älter, war aber toll und kein Vergleich zum Film)
oder "Die Bibliothek der Schatten" von Mikkel Birkegaard

Und ein sehr schönes, feines, kleines Buch fand ich " Das Lächeln der Frauen" von Nicolas Barreau (gelacht, geweint, verliebt )

Das blaue Kleid von Doris Dörrie

winterkartoffelknödel hab ich in einem rutsch durchgelesen , wo ich doch eher ein fan von cody mcfadyen bin :-)))

Mein Dauerbrenner: "Die dünne Frau" von Dorothy Cannell. Schon etwas länger auf dem Markt, hat die Runde durch meinen gesamten Bekannten- und Kollegenkreis gemacht und von allen für extrem witzig und spannend empfunden. Habe es diverse male gelesen und freue mich jedesmal wieder darauf und darüber.
Und dann ist da noch "Winterkartoffelknödel" von Rita Falk, der erste und mit Abstand beste Titel einer Reihe. Besonders empfehlenswert als Hörbuchausgabe, gesprochen von Christian Tramitz.

gleiches buch bloß jasmintee...:-)

"Die Teerose" , "Die Winterrose", "Die Wildrose" von Jennifer Donnelly. Das sind Bücher für verregnete Herbstabende, besonders bei Teil 1 (Teerose) überkommt mich immer so die Lust auf eine Tasse starken, heissen Assam-Tee ;o))

"Dicke Freunde" von Stephan Bartels. Ist was zum "Lesen in einem Rutsch".

Karen rose - todesbräute
Und jetzt: todeskleid

Grad durch: Redshirts von John Scalzi.

Eine humorige Verwurstung der "Rothemden" In den Startrek Filmen und Serien.
Es sterben immer die Leute in der roten Uniform, warum ist das so? Muss das so sein?
Eine sehr einfallsreich und überraschend erzählte Geschichte (Die eigentlich verfilmt gehört.)

Ich quäle mich aus gegebenem Anlass durch Goethes Faust - Der Tragödie erster Teil.... da stecken a) ganz schön viele Sprüche drin, die wir so tagtäglich benutzen und b) einige Weisheiten, über die man sich Gedanken machen kann. So zum "runterlesen" ist das mit Sicherheit kein Buch, aber arg interessant!

@lil
stimmt, ganz genau meine Meinung! EIn ganzes halbes Jahr war super, der Rest nur noch ganz nett. Allerdings alle gut geschrieben, dass man nicht los kommt von.

Ich kann auch noch sehr die Rosentrilogie empfehlen (Windrose, Wildrose, Winterrose)!

@ lil
die beobachte ich gerade bei iiibäääh
und freu mich schon :)

Habe gerade "Weit weg und ganz nah" von Jojo Moyes gelesen. Ist besser als "Eine Handvoll Worte", kommt aber an "Ein ganzes halbes Jahr" nicht ran ... finde ich

Wind durchgelesen, passt halt wenn man den Turm mag.

flammenbrut gelesen *brr*