"ich wäre total erfreut, wenn mir ein Mann sowas vorschlagen würde."

Vorschlagen ist ja die eine Sache. Aber alternativlos diese Form der Kommunikation zu FORDERN, das ist die andere Sache.

Traurig eigentlich, dass heutzutage immer sofort die Alarmanlagen anspringen, weil man überall Gefahr, kriminelle Energie und linke Machenschaften vermutet.

Dabei könnte alles so harmlos sein.

Ich liebe es Briefe zu kriegen und zu schreiben. Es ist so schön und leider so selten, dass man echte Post im Briefkasten vorfindet.

Dabei sind Briefe etwas sooo tolles. Man kann schöne Motive aussuchen, es gibt so schönes Papier heutzutage, man kann aus den geschriebenen Worten so viel rauslesen. Über die Handschrift kann man viel von einem Menschen erkennen. Man kann die Briefe aufheben, sie wieder und wieder lesen.

Ich hebe alle Briefe auf, die ich bekomme. Kein Telefonat, keine E-Mail gleicht dem Gefühl, einen selber geschriebenen Brief in den Händen zu halten und voller Aufregung zu lesen.

ich wäre total erfreut, wenn mir ein Mann sowas vorschlagen würde. Ich bin totaler Brieffan. Leider ist das heute so selten und Old School.

Ich hatte vor ca. 30 Jahren mal ne Annonce in einer Zeitung aufgegeben. Habe damals ca. 100 Briefe erhalten. Das war so toll. Ich hab tagelang damit verbracht die Post zu lesen. Einen Mann hab ich näher kennengelernt, mit mehreren einige Zeit geschrieben. Das hat echt Spaß gemacht. Man hat viel voneinander erfahren, auch wenn ich die meisten nie persönlich kennengelernt habe.

Wenn jemand wirklich Interesse hat findet man auch einen Kompromiss und bricht nicht einfach den Kontakt ab, würde meine Adresse eh nicht so schnell preisgeben. Schreiben kann man hier viel aber schauen wir denn wirklich in den Menschen hier rein? Ich sage da definitiv NEIN.

Klar geht es heute wesentlich bequemer mit WA und FB und generell Social Media. Allerdings find ich die Idee noch Briefe zu schreiben eigentlich sehr schön, weil es einfach etwas sehr persönliches ist. Dies allerdings zum MUSS deklarieren ist klar falsch.

aber dann seine Adresse weitergibt, damit man ihm Briefe schreibt

Ich denke nun schon länger über die beschriebene Sichtweise nach, und immer wieder kommen mir die Worte: "Ferienlager" oder "Knast" in den Sinn.
Prüf mal die Adresse über's Netz.. 🤔

@ Klara

Ich würde bei dieser Art der "Erpressung" ganz schnell das Weite suchen!
Ich entscheide nämlich wann ich bereit bin einem mir bis dahin völlig Fremden meine persönlichen Daten wie Email-Adresse, Telefonnummer und erst recht die Anschrift herausgebe.

Der so ziemlich einzige wirkliche Vorteil des Online-Dating ist doch gerade der, dass ich zunächst über das Portal kommunizieren kann bis ich so in etwa weiß mit was für einer Person ich es da zu tun habe. Wenn dann beiderseits so viel Interesse an mehr und besserem Kennenlernen besteht, dann kann das Medium gewechselt werden und zwar dann wenn beide es wollen.
Wer dafür kein Verständnis hat und das nicht nachvollziehen kann, ist für mich sowieso nicht der Richtige.

Also lass' dich da bloß nicht Druck setzen und dir mangelndes Interesse unterstellen. Nicht du hast hier ein Problem, sondern der Mann, der anscheinend nicht zu Kompromissen fähig ist.

Oh wie schön, da ist ja noch einiges zusammengekommen...herzlichen Dank...ich werde morgen antworten..

Ich gehöre zu den Menschen, die wirklich noch real schreiben, meist aber Postkarten.... kein Probleme.

Aber bei der Kontaktaufnahme auf so seltsame Wünsche Rücksicht zu nehmen...."weil ich es ja sonst nicht ernst meine".... würde mir nicht im Traum einfallen.
Ich bin mir dies immer selber vor meinem eigenen Spiegel schuldig gewesen, für mich authentisch zu sein und zu bleiben.
Ich bediene solche Marotten nicht, basta.
Dann eben nicht.

Was für seltsame "Wünsche" und Anwandlungen mögen denn da noch kommen ? Lach....öch nöööö. Laß mal ;-))

Grundsätzlich finde ich es abstoßend, wenn eine Partei der anderen die "Regeln" für die Art des Datens vorgeben möchte und zwar alternativlos. Ziemlich egal um welche Form es dabei geht (das sage ich, weil ich Briefe eigentlich gut finde).

Zudem "sticht" noch die Form des Kennenlernens. Lernt man sich real kennen, fände ich es unangemessen, auf ein Kennenlernen per E-Mail zu bestehen. Lernt man sich über eine Brieffreundschaftagentur kennen, wäre es doch seltsam im ersten Brief auf ein Kennenlernen per Telefon zu bestehen. Hier sind wir in einer Online-Singlebörse, ich finde es ok, wenn man für ein erstes Kennenlernen dann auch diese Form nutzen möchte, man kann natürlich fragen ob jemand den gleichen Wunsch hat nach der Form des Kennenlernens, aber darauf bestehen? Immer wenn ich mich da nach dem Mann gerichtet habe, wurde es sowieso nichts, die Sturheit hat sich rasch in anderen Bereichen auch gezeigt.

@AdMM ich würde das mit einem Postfach ebenfalls skurril finden - ABER wenn jemand auf echte Briefe besteht um mich kennenzulernen DANN muss er eben mit einem Postfach leben. Man kann es denke ich ausreichend begründen und letztlich ist es nicht mehr anonym wie eine Mailadresse. Glücklicherweise war ich noch nicht in der Situation denn echte Briefe sind nicht wirklich mein Ding.

Einerseits ist das mit einem Brief ja eine nette Idee. Die Ausschließlichkeit, wo er doch offenbar in der Lage ist RF zu nutzen, weckt bei mir kein gutes Gefühl. Sei froh, dass er weg ist!

Vielleicht stimmt ja sogar die Neuinterpretation meines ersten Satzes doch. Nett ist die kleine Schwester von S.......
Also, wer dich über das Internet anschreibt, sollte auch bereit sein, die restliche Kommunikation darüber zu führen. Sonst ist was faul = Finger weg und Kontakt abbrechen

Briefe schreiben hat was..aber heute würd ich das mit Leuten die ich so garnicht kenne auch nicht machen wollen.Wie ADMM schon erläuterte...
Wenn er Dir auch gleich schreibt "Du meinst es nicht ernst",dann denk ich an Schwarz-auf-weiss-Beweise..😕 Wenn ..dann ..liest sich egal wo nicht gut.Daran sollte auch dieser Herr denken.
Dazu fällt mir gerade das Lied von Sarah Connor ein "Bedingungslos"
Alles Liebe wünsche ich Dir..irgendwann kommt jemand,der keine seltsamen Bedingungen stellt.🍀🌞

Mit fremden Menschen in Kontakt zu treten ist immer mit einem gewissen Risiko verbunden. Datensparsamkeit und Kontrolle zum Schutz der Privatsphäre ist mir wichtig,deswegen bin ich auch nicht in sozialen Netzwerken und blocke Werbung. Aber für Geschäfte oder private Zwecke aus guten Gründen seine Adresse anzugeben ist oft zweckmäßig - es wird ja auch milliardenfach ohne dass die negativen die positiven Folgen überwiegen praktiziert. Einem Date in spe habe ich auch schon zum Beispiel meine Adresse gegeben weil sie mir eine Postkarte aus dem Urlaub schreiben wollte. So eine Nummer mit einem Postfach würde mich misstrauisch machen : dubioses Umfeld, doch verheiratet, auf der Flucht vor der Steuer oder Gläubigern?

@Klarerhimmel erstmal einen wunderbaren Sonntag morgen gewünscht.... also niemals die eigene Adresse an einen Fremden geben. Niemals . Heutzutage im 21 Jahrhundert kann man das tatsächlich nicht ohne sich in Gefahr zu bringen. Wenn der junge Mann das nicht versteht dann führt er schlimmsten Falls nichts gutes im Schilde und besten falls ist ein einfach ein unemphatischer Mensch. Beides möchte Frau sich doch eigentlich nicht ins Haus holen. Wer aufs Briefe schreiben steht , könnte zB. ein Postfach aufmachen. Vielleicht nicht unbedingt in der Post 10 Meter von der eigenen Wohnung. Aber so das man es gut in den Alltag einbinden kann eben mal auf dem Weg zu irgendwas die Post abzuholen. Also ich habe jetzt nicht alle anderen Beiträge gelesen, nur zur Info.

Briefe schreiben finde ich etwas tolles - mit Menschen die ich kenne.
Ich investiere Zeit in einen Brief.
Papier und Umschlag aussuchen. Keine 08/15Briefmarke kommt drauf und in dem Brief steht mehr als ich in der Regel eintippe in eine Nachricht online.
Ein Brief ist etwas besonderes für mich, der meine Kreativität weckt und mein Gefühl für mein Gegenüber wiederspiegelt.
Und ein entweder oder hebelt das alles aus.
Ein mir fremder Mensch so wie so.

In einigen Beiträgen wurde ja schon geschrieben, das man einen Brief nicht mit Absender versehen muss, damit er verschickt werden kann.
Außerdem könnte man den Brief "zur Ablenkung" in einer anderen Stadt (z.B. am Arbeitsort oder durch eine Freundin/Freund o.ä.) in die Post geben.

Wurde ein handgeschriebener Brief "gefordert"? Falls nicht, gibt es ja "moderne" Möglichkeiten: Also einfach am PC schreiben, ausdrucken und in einen Fensterbriefumschlag stecken. Dann ist auch das "Problem" mit der Handschrift beseitigt.

Vor den Internetzeiten hatte ich einige Brieffreundschaften und mit einer Person habe ich immer Briefe ausgetauscht, die mit Schreibmaschine (ja, sowas gab es damals noch...) geschrieben waren. Handgeschriebene hätten nicht in einen Umschlag gepasst, weil unsere Briefe immer superlang waren. Okay, die handschriftliche Unterschrift war immer drunter und auch der Umschlag war per Hand beschriftet.

Briefe schreiben kann durchaus was haben. Aber so wie sich das dieser Herr vorstellt, finde ichs für mich etwas seltsam. Einerseits ist der Erstkontakt per Internet okay aber dann weiter, lehnt er ab. Ich hätte als Möglichkeit sich näher kennenzulernen, das Telefonieren vorgeschlagen. Ich finde, im Gespräch miteinander merkt man recht schnell, ob die Chemie passen könnte. Briefe zu schreiben könnte ich mir als nette Ergänzung zum Kennenlernen vorstellen, aber nicht so hauptsächlich.

Ich mag Briefe schreiben und freue mich jredesmal, wenn ich eine Karte aus dem Urlaub erhalte.
Aber ich würde niemals einen wildfremden Menschen "aus dem.Internet" meine Adresse mitteilen, selbst wenn er mir seine Anschrift zuerst zukommen lassen würde.

Ihm einen Brief zu schreiben, damit hätte ich kein Problem...Nur dann bliebe dass eine sehr einseitige Kommunikation ohne Antwort seinerseits. Aus dem Grund hätte ich ihm vielleicht ein Treffen vorgeschlagen und bei diesem nachgefragt, weshalb er ein Kennenlernen per Brief bevorzugt. Was ja auch ein sehr zeitintensiv Weg ist und eine Menge Durchhaltevermögen erfordert.

Es kann eine spezielle Art sein oder auch nicht. Man wird es nur erfahren, wenn man weiter kommuniziert.
Aber ich kann daran a priori nichts Negatives erkennen. Eher etwas Positives. Er hat eine Adresse genannt, ob sie stimmt oder nicht sei dahingestellt (kann ja auch ein "Toter Briefkasten" sein) und sie muß auf ihren Brief ja keinen Absender schreiben, denn die Post stellt jeden Brief zu, der mit einer Empfängeranschrift versehen ist, die irgendwie eine Zustellung ermöglicht. Also keinerlei Risiko für die Absenderin.
Jetzt zu den Motiven dieser Kommunikationsart: Ich kenne etliche Leute, die großen Wert auf klassische Kommunikation legen, denn das zeigt eine gewisse Ernsthaftigkeit und die Schreiberin offenbart einige Details. Ernsthaftigkeit erklärt sich selbst, niemand macht sich die Mühe einen handgeschriebenen Brief zu verfassen und mit einer Briefmarke zu versehen, wenn ihm der Adressat völlig schnuppe ist. Man muß kein Schriftsachverständiger sein um einige Details über die schreibende Person herauszufinden. Das fängt beim Schriftbild an und geht über die Blatteinteilung bis zur Silbentrennung. In Zeiten von Orthographieüberprüfungen in Text-/Mail-Programmen ist ein handschriftlicher Brief durchaus auch ein Indiz dafür, wie der Verfasser zum Thema Rechtschreibung etc. steht. Das kann man belächeln oder man kann es nachvollziehen. Wenn man es belächelt, dann ist man eben nicht kompatibel; so simpel kann es sein.

Wenn eine Frau mich auffordern würde, ihr vorerst nur per Brief Nachrichten zu senden, müßte ich eine Entscheidung treffen, ob ich oder ob ich nicht darauf eingehe. Für mich persönlich gibt es da kein klares Ja oder Nein; das hängt vom Einzelfall ab; aber wenn sie bis dahin für mich interessant genug erscheint, dann würde ich diesen Weg gehen. Vielleicht liegt in einer solchen Aufforderung eben genau das Motiv; daß da eben zwar jemand erstmal recht viele potientielle Partnerinnen kontaktiert, aber auch sehr schnell aussieben will. Wäre jetzt nicht meine Art, aber ich kann es doch verstehen.

Mir persönlich auf jeden Fall die liebere Art, als über Warz-Ab oder Fressenbuch zu kommunizieren.

Nun ein Brief kommt beim Gegenüber auch an, ohne dass man seine Absenderadresse drauf schreibt. Das ist z.B. bei Einschreiben erforderlich aber nicht bei ganz normalen Briefen.
Von daher wäre das kein zielführendes Mittel wenn man auf Adressenjagd wäre.

Ich persönlich wäre da absolut misstrauisch und mir würde sofort in den Kopf schiessen, er will nur meine Adresse...wofür auch immer..gibt da ja so einige Möglichkeiten.

Ich würde das Kennenlernen über Briefe komisch finden, aber vielleicht ist das einfach Ausdruck eines besonders "entschleunigten" Lebensstils.

Ich weiß z.B. das für mich das Kennenlernen wesentlich einfacher, angenehmer und unkomplizierter ist, wenn Mann sich der modernen Medien (Whatsapp, Threema, Skype & Co) mächtig fühlt und auch kein Problem damit hat, sie zu benutzen. Der einfach, direkte, unkomplizierte Kontakt, bei dem man auch mal spontane Gedanken teilen kann, ohne dass beide jederzeit erreichbar sein müssen, passt gut in mein Leben. Das mögen auch viele gar nicht.

Jedem Tierchen sein Plaisirchen. :)

*Lach...@ KlaraHimmel,

Der "werte" Herr, hieß aber nicht Felix, oder?🐰✉📬

https://youtu.be/r-AgU9pM2IM

P.S.: Ich dachte, ich frag' mal, ist ja auch bald Ostern 😁😉

Avalonia..
Nein er bekam keine Schuhe....und meine Puschen gar nicht. Ich denke auch nicht das er sie tragen wollte sondern sich daran erfreuen. 😉

Na das ist schon klar, das machen sicher die Meisten mit dem getragenen Zeugs der Damen *gg*

Solange sie niemandem schaden, have fun :)

(meins wärs nicht aber jedem Tierchen sein Pläsierchen)

Avalonia..
Nein er bekam keine Schuhe....und meine Puschen gar nicht. Ich denke auch nicht das er sie tragen wollte sondern sich daran erfreuen. 😉