Bitte um Tipps für ev. Umzug nach BW (Grenzach)
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Rundum Leben

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
ich muss arbeitsmäßig wahrscheinlich in de Umgebung Grenzach übersiedeln. Könnt Ihr mir Tipps zu folgenden FRagen geben?:
in welcher Stadt/Ort kann man sich am besten niederlassen?
was kann man so im Raum Grenzach (kulturell) unternehmen?
Kennt Ihr ein Internetportal, wo man Wohnungen etc.. finden kann?
Kennt Ihr ein Internetportal "new in town" für diesen Raum?

Es wäre echt super, wenn Ihr mir ein paar hilfreiche Tipps geben könnt. DANKE jetzt schon!
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Da hast du dir ja ne Metropole ausgesucht. Ich würde sagen deine Städte werden dann Basel (CH) sein oder Weil am Rhein.

Wohnung wie immer Immobilienscout24.
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Lörrach oder Bad Säckingen......gewöhn dich schon mal an ein komische Sprache..
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Wie komische Sprache?
Versteh ich nicht, die reden doch ganz normal da :-)

Im Schwarzwald kann man vor allem wandern... bis man schwarz wird. Ist sehr schön da.
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Alemannisch ist eine sehr schöne Sprache. Von Grenzach fährt ein Bus nach Basel, dort gibt es sehr viel, vor allem kulturell. Sonst fährt der Zug nach Freiburg über Basel Bad Bahnhof sehr oft. Freiburg ist eine tolle Stadt.
Im Hinterland von Grenzach gibt es Rheinfelden D/CH, mit einem genialen Solebad.
Melde Dich bei mir für ne Baselführung...
Ich kann das gut und mach das gern :-)

Willkommen da unten!
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alemannisch ist vor allem nicht ganz leicht zu verstehen - auch unsere vorarlberger treffen im restlichen österreich immer gerne auf verständnisschwierigkeiten.
aber man gewöhnt sich dran. :-)
hallo adalie,
ich wohne in freiburg und war schon lange nicht mehr in grenzach. es kommt darauf an, was du möchtest. hier meine gedanken:
wohnen in grenzach: vorteil kurzer arbeitsweg, wahrscheinlich günstigere miete, nahe zu basel. basel selbst ist zwar recht teuer, doch hat es kurlturell viel zu bieten. auch bist du von da in einer stunde mit dem nahverkehrszug in freiburg.
weil: man bekommt alles für den täglichen bedarf, allerdings recht hässlich. einkaufsstadt der schweizer. grenzt an basel.
lörrach: finde ich von allen städten in dem raum am schönsten und hat auch kulturell am meisten zu bieten. einkaufen kann man auch gut. die mieten sind dafür höher.
rheinfelden: hat alle geschäfte, die man für den täglichen bedarf benötigt. allerdings ist du stadt wie ausgestorben wenn die läden geschlossen sind. kulturell hat es wohl weniger zu bieten. auf der anderen seite des rheines ist das schweizerische rheinfelden. ich war noch nie da, doch soll es sehr schön sein.
es gibt ja einige dörfer in diese ecke. vielleicht findest du etwas nettes, landschaftlich schönes und günstiges.
früher legte ich mehr wert aufs ausgehen und kultur, auf gute einkaufsmöglichkeiten und kurze wege. heute könnte ich es mir auch vorstellen einsam in der natur zu leben.
wohnungssuche: badische zeitung (alle anzeigen online), zypresse (kleinanzeigenblatt), ausgabe lörrach, auch online. es gibt weitere lokale zeitungen, doch weiß ich leider nicht wie diese heißen.
ich hoffe, ich konnte dir ein wenig helfen. wenn du noch fragen hast, stelle sie, vielleicht kann ich sie beantworten.
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Ich möchte mich bei Euch allen für diese tollen und hiflreichen Tipps sehr bedanken - DANKEeeeeeeeeeeeeeeeeeeee!! Ich habe mir alles abgespeichert und würde gerne ein paar von Euch auf meine Freundschaftsliste setzen :-) und Euch dann kontaktieren. GANZ lieben Dank :-))) Wirklich sehr hilfreich!
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Hi Adalie,
ich selber habe fast zehn Jahre in Bad Säckingen gewohnt und wenn ich könnte würde ich sofort wieder zurück gehen.
Ich kann Annette in allen Punkten recht geben. Ausführlicher kann man es kaum noch schreiben.
Allerdings kann ich Dir auch Bad Säckingen für die ein oder andere Aktivität empfehlen.
Die Fasnachtzeit dort unten fand ich immer als besonders toll.
Ich wünsche Dir viel Glück bei Deiner Suche und vor allem einen guten Start.
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HI Adele,
Ist zwar schon ne Weile her das du das Thema eröffnet hast aber fals du immer noch suchst die badische Zeitung hat Donnerstags immer den Schnapp drinnen mit Wohnungsmarkt und so, und die Zypresse kommt immer Mittwochs und Samstags.
Da ich auch aus bad Säckingen komme kann ich dir auch nur sagen das die Gegend sehr schön ist und einem sehr viel bietet und vor allem bist du mit Grenzach ja direkt am Dreiländereck, ich bereue es schon oft das ich nicht mehr da wohne aber mit Freiburg bin ich auch glücklich und es ist nicht so weit weg, und der Dialekt ist gar nicht so schlimm grad an der grenze zur Schweiz geht halt bissel ins Schweizerische über aber die meisten sprechen ja (oder versuchen es) Hochdeutsch.
Ich wünsch dir viel Glück
lg selma
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Hallo Adele,

vielleicht soll ich doch noch meinen Senf dazu geben. Wir war dort mal Fahrradfahren und überlegten anschließend dort hinzuziehen. Zudem sucht mein Bruder ein klein wenig weiter östlich an der Schweizer Grenze gerade eine Wohnung.

Für einen Urlaub war es dort sehr schön. In Basel war ein nettes Museum, der Rhein ist klasse, in Bad Säckingen gibt es eine tolle Brücke, Winterthur hat ein absolut geniales Technikmuseum, in Waldshut gibt es einen Griechen mit der besten Salatsoße, etc.
Dieses beschränkte sich bei näherem Hinsehen jedoch auf Urlaubsgeschehen. Ich erinnerte mich an die Erzählungen eines meiner Professoren, der eine zeitlang in Freiburg lehrte. Er sagte immer: "Diejenigen die in Deutschland die geringste Chance auf Bildung haben sind katholische Mädchen aus dem Hotzenwald." Dazu gab es wohl mal Studien. Und "Als es überhaupt keine Stellen für Lehrer gab, gab es immer noch welche am Hochrhein an der Grenze zur Schweiz. Da will einfach niemand hin!" Dieses war bei näherem Hinsehen auch unser Eindruck. Dort gibt es nichts. Auf der einen Seite zum Rhein gibt es einen schmalen Bereich auf dem die Städte liegen, dann geht es steil den Schwarzwald hoch. Auf der anderen Seite liegt die Schweiz und dort ist es teuer.

Leider hat mein Bruder gerade die gleichen Probleme. Ich hätte es ihm anders gewünscht. Doch auch er kann keine Berge leiden. Und wenn er Berge möchte, dann zum skifahren gleich die der Alpen.
Wenn Du von uns noch ein paar Erfahrungen bezüglich Wohnungssuche und Ortsauswahl einer potentiellen Wohnung haben möchtest, dann wende dich doch direkt am mich. Sonst werde ich hier bestimmt erschlagen.
Vielleicht hättest du dein Senf doch besser nicht dazu geben sollen... Aber das hast du nun mal getan.
Wann warst du denn da Fahrrad fahren? In deiner Jugend? So 30 Jahre her? Und dein Professor lehrte auch noch davor in Freiburg - reden wir also von 60-ger Jahren? Kannst du dir denn vorstellen, dass seit dem sich einiges geändert haben könnte? Deine Arroganz und Überheblichkeit sind manchmal kaum zu ertragen.

Im Urlaub wird dir wohl nicht aufgefallen sein, dass auf den beiden Rheinseiten sehr viele sehr große Betriebe sind. Dass man in weniger als einer Stunde in Basel, Zürich, Freiburg ist - mit entsprechenden Kulturangeboten - hat auch Vorteile. Diese hat man auch auf dem flachen Land im Norden nicht überall.

Sicher, Berge muss man mögen. Du scheinst damit Probleme zu haben - es ist also keine Gegend für dich. Aber es soll doch durchaus Menschen geben, die die Berge lieben. Jeder Skifan, der aus dem nördlichen Flachland kommt, fährt hunderte von Kilometer und zahlt Unmenge Geld, um in dieser Gegend mal zu sein. Frische Luft, absolut grandiose Natur - es spricht vieles für diese Gegend. Und nicht umsonst ist diese Ecke auch sehr teuer - auch bei den Bodenpreisen...
Was hat denn deinen Bruder dahin gezogen, wenn er die Gegend so sehr nicht mag? Hmmm? Wird wohl der Job sein. Und wohl ein guter Job - sonst hätte der sich doch, angesicht der so verhasster Gegend, dagegen entschieden und im flachen Norden geblieben. Da fand er aber wohl nichts? So ein Pech aber auch. Ich bedauere deinen Bruder wirklich sehr. Und er hat Probleme bei der Wohnungssuche? Warum denn nur, wenn keiner dahin will? Da soll doch alles schon längst leer stehen?

Wer hier Ironie oder Sarkasmus entdeckt, darf diese behalten. Dasselbe gilt für die Schreibfehler...
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Basel und Freiburg und Umgebung rules! :-)
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Stierfrau: Ich wäre vorsichtig, Dinge einfach zu behaupten. Unsere Radtour war vor 6 Jahren. Seitdem hat sich mit Sicherheit der komplette Hochrhein verändert. Vielleicht solltest Du nicht von Dir auf andere schließen.
In der Regel haben Phänomene immer 2 Seiten. Das was für die Einen Methropole ist, ist für anderen Menschen absolute Provinz. Kauf doch mal in Zürich nur ein belegtes Brötchen, dann weißt Du, daß man da seine Freizeit inklusive Essen nicht verbringen möchte. Nun gut, man könnte auch jedes mal vorher in Deutschland einkaufen gehen. Und Basel: Der Zoo ist langweilig. Ein Museum was interessant war außer dem Beyeler-Museum fanden wir nicht.
Ich glaube niemand bezweifelt, daß die Schweiz für deutsche Gehälter sehr teuer ist.

Freiburg ist an sich recht hübsch. Das stimmt. Nur kann man in Grenzach arbeiten und jeden Tag von Freiburg aus dorthin fahren? Klar, Basel oder Weil am Rhein gehen, doch Genzach?

Ich war ein paar Jahre mit einem Mann aus der Gegend zusammen. Er war froh dort weg zu sein. Orginalton: "Schauen die Menschen einem dort ins Gesicht, sind sie super nett. Doch drehst Du Dich um, so rammen sie Dir das Messer in den Rücken!" Oder: "Die Leute dort behaupten immer, der Schwarzwald sei die schönste Gegend Deutschlands. Das liegt aber ganz allein daran, weil sie keine andere kennen." Solche und ähnliche Aussagen hörte ich auch immer wieder von seinen Freunden.
DAS WAREN NUR ZITATE UND NICHT VON MIR!"
Als Erstes die Liste der Museen in Basel.
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Museen_in_Basel

Mag sein, dass nur ein Einziger davon deine Aufmerksamkeit erregt hat - finde ich allerdings schade bei der Auswahl. Ich kenne fast die Hälfte davon. Hatte dafür auch Zeit - denn ich wohnte ja auch Jahrelang am Hochrhein und im Hochschwarzwald - bis ich irgendwann berufsbedingt weiter zum Bodensee gezogen bin.

Wo habe ich geschrieben, dass Schweiz günstig ist? Irgendwie finde ich nix davon in meinem Posting... Und ich habe auch nicht gemeint, dass man von Freiburg aus nach Grenzach fahren soll - sondern wenn, dann umgekehrt. Ins Theater oder dergleichen geht man schliesslich nie jeden Tag. Und auch mal wieder - nicht jeder will in einer Metropole wohnen. Nicht jeder braucht tagtäglich den Trouble einer Großstadt. Ich kann ja nur von mir sprechen - trotz dass ich in einer Millionenstadt geboren und aufgewachsen bin, mag ich seit Jahren eher das ruhige ländliche. Ich würde daher Grenzach dem Basel vorziehen, wenn es um wohnen geht.

Über die Menschen dort habe ich auch kein Wort geschrieben. Idioten gibt es bekanntlich überall, ich kam und komme gut mit den Menschen dort klar und bin immer noch willkommen, trotz dass ich schon seit Jahren nicht mehr da wohne. Keine Ahnung, woran das liegt. Von Messern in den Rücken kann ich auf jeden Fall nicht sprechen.

Was ich aber immer noch nicht verstanden habe - warum versuchst du jemanden auszureden, dahin zu ziehen? Nur weil dir dort nicht gefallen hat und du da schlechte Erfahrungen gemacht hast? Ich spreche dir diese nicht ab, aber soll sich nicht jeder sein eigenes Bild machen dürfen?
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@stierfrau: Ja, ich finde eigene Erfahrungen wichtig. Doch finde ich es auch wichtig daß man sich vorher beide Seiten ansehen kann. Die positive und die negative.
Bevor ich in Küstennähe zog warnten mich viele viele Menschen: Da stürmt und regnet es dauernd. Also verbrachte ich mehrere Urlaube zu unterschiedlichen Jahreszeiten hier. Beides fand und finde ich bis heute nicht besonders. Trotzdem war ich immer froh über die Warnungen, die ich für mich prüfen konnte.
Deshalb möchte ich auch auf unschöne Dinge hinweisen. Besser ich weiß vorher was alles auf mich zukommt, dann kann ich mich einstellen, als daß ich mir nachher die Augen ausweine.
Naja, dein Vorstoss in allen Ehren. Ich gebe dir durchaus Recht, dass man sich gut informieren sollte, wenn das irgendwie möglich ist.
Das Problem für mich war, dass dein Posting sehr negativ ausfiel, dabei hast du erstmal nur von einem kleinen Urlaub da in der Gegend geschrieben. Und das ist doch wohl ein großer Unterschied: Urlaub oder längeres Wohnen.
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Ich habe mit Absicht geschrieben, daß Adalie mich direkt anschreiben soll. Hätte ich so eingige Geschichten wiedergegeben, die meinen Freunden oder mir geschehen sind, so hättest Du mich mit Sicherheit gevierteilt. Aber lassen wir es besser dabei.
Nein, ich teile niemanden - ob in vier oder noch mehr Teile.

Wenn ich das richtig interpretiert habe, bist du eine verbeamtete Lehrerin. Mit allen Vor- und Nachteilen. Du schreibst von mehreren Urlauben zu verschiedenen Jahreszeiten, die du gebraucht hast, um deine Entscheidung zu treffen an die Küste zu ziehen. Das geht wohl nur, wenn man dann den Antrag auf Versetzung stellen und dann auf die Genehmigung warten muss.
In der freien Wirtschaft sieht die Sache ganz anderes aus. Man kann jederzeit gekündigt werden - und muss sich schnell eine neue Stelle suchen. Je nach Beruf oder wirtschaftlichen Situation ist es nicht immer möglich, irgendwas in der Nähe zu finden. Wenn man dann eine Möglichkeit hat, irgendwo zu einem guten Gehalt einzusteigen, tut man das meistens. Bei den recht kurzen Kündigungsfristen hat man dann keine Zeit, sich ein umfassendes Bild über die neue Gegend zu verschaffen. Da hilft es nur, sich schnell an die neue Gegebenheiten anpassen zu können und für Neues offen zu sein. Und es ist dann auch sehr sinnvoll, wenn man nicht von Anfang an negativ eingestellt ist. Denn so eine Einstellung würde das Leben unnötig schwer machen.
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Ich bin in S-H aufgewachsen, noch nördlicher geboren, wohnte in HH und jetzt wieder in S-H.
Das Meer ist toll, aber bis auf die Optionen, in der Freizeit an die Küsten zu fahren, Strandspaziergänge zu machen oder Wassersportarten auszuüben, ist Norddeutschland landschaftlich doch eher sehr langweilig und eintönig.
Meine Familie kommt aus dem südlichen Ba-Wü und ich bin zweimal im Jahr für ein paar Tage dort und genieße jedes Mal das warme Klima im Frühjahr, die vorangeschrittene, vielfältige Vegetation und die Gegend an sich. Morgens im Schwarzwald mit Alpenpanoramablick aufzuwachen, ist für viele Menschen einen Ulaub wert. Für meine Verwandten ist es jeden Tag so. Im Winter kannst du, falls es dich reizt und du zufällig Skisport brtreibst, einfach mal in die Schweiz oder nach Frankreich.
Im Sommer scheint die Sonne häufiger als im Norden und während eines langen Wochenendes lohnt es sich sogar über die Alpen nach Italien oder Frankreich zu fahren.
Im letzten Jahr war ich ein paar Tage in Basel. Die Stadt ist wunderschön und hat ein vielseitiges kulturelles Angebot.
Wäre das Wetter nicht so schön gewesen, wäre ich sicherlich auch in einem Museum gelandet.
Freiburg, Konstanz, Basel, Zürich, ... man ist so schnell in anderen Städten. Und selbst Paris liegt nicht so weit weg, als dass man es mit Zug oder Auto in ein paar Stunden erreichen können.
Berge, Seen, Wälder, Wasserfälle, Schluchten, wilde Blumenwiesen, schicke Orte ... ich (die den Norden mag) muss neidlos zugestehen: diese Region ist toll!
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@Okolyten mit Hirn:
Du musst ja wirklich einen miesen Urlaub da unten gehabt haben. Woran das lag oder ob das immer so ist, weiss ich nicht.
Aber diese Erlebnisse und gesammelten Zitate und Weisheiten hier als Ratschläge zu verkaufen, ist erbärmlich.
Der Basler Zoo ist sehr schön und absolut lohnenswert. Ausserdem gibt es noch einen Tiergarten auf der anderen Seite von Basel der sogar kostenlos ist.
Basel hat eine der höchsten Museumsdichten der Welt, die finanzielle Ausstattung ist sehr gut. Das Kunstmuseum ist Weltklasse und kann locker mit den ganz grossen und Bekannten mithalten. Das Tinguelymuseum ist lustig und inspirierend, dazu noch in einem tollen Bau. Das Apothekenmuseum ist sehr schön, genauso wie das anatomische Museum mit dem ersten bekannten präparierten Skelett. Das Cartoonmuseum hat nicht nur die französischen/belgischen Comics sondern auch deutsche und die US-Linie. Und es gibt noch viele weitere...
Die öffentlichen Museen sind jeden ersten Sonntag im Monat kostenlos.
Die Kriminalitätsrate ist sehr tief, selten sieht man Menschen mit einem Messer im Rücken rumliegen. Die Landschaft ist extrem vielfältig und teils atemberaubend. Wer den richtig dunklen düsteren Schwarzwald sehen will, geht die Werraschlucht hoch. Sonst gibt es gleich nebenan die offenen Bergmatten oder eher liebliche Täler.
Wie schon geschrieben läuft die Wirtschaft rund. Die Arbeitslosenquote ist unter 5% und die Kommunen können eine gute Infrastruktur anbieten die sich viele Gemeinden im Westen, Norden oder Osten Deutschlands nur erträumen können.

Du schliesst von Minimalerfahrungen und irgendwelchen Gerüchten auf das Ganze, das spricht nicht für Objektivität und einen weiten Horizont. Ganz Zürich als Negativ abzustempeln, nur weil Du irgendwo ein teures Wurstbrot gekauft hast, ist ja fast schon unglaublich. Zürich liegt seit Jahren in internationalen Städterankings immer unter den Top Ten und ist sicher ein lebenswerter Ort.

Klar, billig ist die Schweiz nicht, aber dem Land das zum Vorwurf zu machen?

Ich lebe sehr gerne im Dreiländereck. Und wer die Ecke wirklich kennt, wird sicher so viel positives dort entdecken, dass es nicht nötig ist, irgendwelche negativen Dritterfahrungen als Allgemeinplätze zu verkaufen.
da muss ich Schoggi, der Füchsin und Stierfrau
mal ausnahmsweise uneingeschränkt zustimmen
und das ist nicht einfach für einen westfälische Sturkopp, der erst seit 47 Jahren in Ba-Wü lebt und das Dreiländereck ausgiebig kennen- und liebengelernt hat

(und jetzt in Nordbaden/Nordschwarzwald liebt)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
@ Adalie
Ein freundschaftlicher Rat auch von mir : bleib in Wien und pfeif auf den Job.

Das bekommst du in BW so nicht wieder.
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Ein Troll kommt um die Ecke...
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Hallo Adalie! Hast du inzwischen schon etwas gefunden? Dein Posting ist ja schon eine Weile her. Wirklich erstaunlich, was es alles an Diskussion ausgelöst hat, die Gegend scheint ja sehr zu polarisieren.
Mit Wien mitzuhalten, fällt natürlich schwer. Aber die Gegend hier hat zweifelsohne ihren Charme, die Vorzüge wurden ja schon aufgezählt. Sicherlich solltest du dir gut überlegen, ob du lieber ländlich und arbeitsstätten-nahe wohnen willst, oder städtischer, dafür aber täglich viel Zeit im Auto/in der Bahn verbringen willst. Oder ins Zentrum einer Kleinstadt ziehst, da hast du beides, günstigere Mieten und einbisschen Leben um dich rum. :-) Für mich funktioniert das prima.
In der Freizeit kann man dann ja jederzeit das Kulturangebot "anfahren". Ich wünsche dir alles Gute, falls dein Weg dich hier her führt.