Bist du spontan? :)
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Rundum Leben

Früher kam es schon mal vor dass wir zu Beginn des Urlubes noch nicht wussten was wir unternehmen werden ... wohin oder ob überhaupt weggefahren werden soll ...
Also gingen wir shoppen ... anschliessend in ein Schnellimbiss der neben einem Reisebüro lag ... ich dachte , schauste mal und wir haben last minute auf 2 Tage später einen Flug für 10 Tage nach Tunesien gebucht ...

Leider ist mir das Heute nicht mehr so schnell möglich , da ich erst an meine Tiere denken & die versorgt haben muss ... aber schön war die Zeit schon.
Aber einen Wochenend Trip mach ich auch heute noch ungeplant gerne, wenn der passende Partner mitkommt ... grins
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.08.2017
Ich sehe morgens die Partyleichen (Mitarbeiter) die spontan sind.
Doch noch mal auf die Party Kiez oder nächtliche Treffen.
Könnte mir ja was entgehen.Diese Spontanität ist mir persönlich zu wieder!
Doch noch mal spontan ein Kurztrip und andere Mitarbeiter werden angehalten für diese Leute dann mit zu arbeiten.
Habe ich nichts für über.
Da geht man dann spontan mal ganz kurz zum eigenen Egoismus über!
Ich bin doch spontan noch dahin gegangen.Genau !!
Wenn Spontanität dazu verleitet nur mit halber Kraft seinen Job zu erledigen stimmt was nicht!
Ich spreche nicht ab,das es anders geht.Diese Mitarbeiter habe ich auch!
Die trotzdem ihre Arbeit PFLICHTBEWUSST erledigen.
Aber wie gesagt meine Sicht der Dinge....!
Ich bin aber auch müde.
Ich habe diese Debatten endlos im Büro.
@Karla - Pflichtbewusstsein und Spontanität schliessen sich nicht aus. Sie gehen sogar Hand in Hand miteinander. Dank meiner Spontanität kann ich, wenn betriebliche oder familiäre Belange es erfordern, meinen Urlaub spontan auf einen späteren Zeitpunkt verschieben oder gar komplett streichen, jederzeit länger bleiben, früher gehen (bei nix zu tun) und so weiter. Eben auch spontan auf eine Dienstreise gehen, wenn es sonst keiner kann. Du verwechselst Spontanität mit Unzuverlässigkeit. Diese zwei Sachen haben miteiander aber gar nichts zu tun.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.08.2017
Beim Essen bin ich sehr spontan, ich gehe oft auf dem Heimweg einkaufen und wähle nach Laune Zutaten.
Einkaufslisten kenne ich nur vom hörensagen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.08.2017
Dagmar, seh ich genauso. Danke für deinen toll geschriebenen beitrag.
Ich war schon immer spontan, aber durch mehrere schicksalsschlaege pflege ich meine spontanietaet noch mehr.
Ich möchte kein leben mehr mit 150% einsatz im berufs-und "alltags"leben. Genießen, spontan sein, verrueckte dinge tun...haben einen megagroßen stellenwert in meinem jetzigen leben.nicht die freunde/familie außer acht lassen u neuen begegnungen gegenüber aufgeschlossen sein.
Neben all dem 'spontanen', was einem im leben so passiert u auf das "man" gut u gerne haette verzichten können.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.08.2017
Tja ,Ich ziehe das Pflichtbewusstsein der Spontanität vor!
Menschen sind eben unterschiedlich.
Im denken wie in handeln.
Gut das dieses so ist.
Ich bin aktuell relativ spontan (war wärend der Kindererziehung definitiv anderes), oft flexibel und sehr zuverlässig. ;o)
Ich kann mich immer kurzfristig mit Freunden treffen oder dergleichen (wenn ich frei habe, versteht sich). Mein Urlaub wird oft verschoben, weil es aus irgendwelchen Gründen (beruflich oder privat) nicht anderes geht. Ich plane daher zwar gern, was ich alles tun will - aber oft wird kurzfristig umgeplant und was komplett anderes gemacht, als ich ursprünglich gedacht habe. Ausnahmen bestätigen bekanntlich die Regel ...
Ich habe , genau so wie Hanna, absolut keine Probleme, wenn ich in 2,5 Stunden im Flieger sitzen müsste. Theoretisch - denn das wird einfach nicht klappen, bis man Beamen erfunden hat *g* Aus der Eifel sind die Wege etwas länger ;o)
Privat hasse ich spontane Umplanungen und unerwartete Terminverschiebungen. Also im letzten Moment, versteht sich. Ich bin jemand, nach dem man die Uhr stellen kann - da ich meine Anreise gut plane. Entsprechend kann ich es nicht haben, dass ich dann halbe Stunde da stehe und warte. Schon gar nicht auf jemanden, der nur 15 Minuten zum Treffpunkt hat. Oder bei der Ankunft (pünktlich) dann die Mitteilung bekomme, dass man jetzt los fährt (1 Stunde Fahrt). Entsrpechend habe ich Bekannte/Freunde, mit denen ich mich auf ein Ort einige - aber nur ungefähr auf die Urzeit. Ich bin dann pümktlich da und fange dann schon mal mit Aktivitäten an - und irgendwann kommen sie eben dazu. Man muss sich eben nur zu helfen wissen ;o)

Ich hasse es, wenn man sich für eine Aktivität verabredet hat - und plötzlich heisst es, dass man auch was anderes machen kann. Sicher kann man das - aber eben nicht heute. Denn jetzt habe ich mich darauf eingestellt - und genau das will ich haben *g* Ausnahme - Essen gehen. Da macht es mir nichts aus, einfach so in die Stadt zu fahren und spontan beim Vorbeigehen zu entscheiden, was mich gerade anspricht.

@Karla - das, was du beschreibst, hat nichts mit Sponanität zu tun. Das ist Betrug am Arbeitgeber und Kollegen und geht gar nicht.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.08.2017
Dagmar,
Kein Stück oftopic, und wunderbar wahr.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.08.2017
@dagmar Yes! Und es ist nicht offtopic ...finde ich :)

"Die Friedhöfe der Welt sind voll von Leuten, die sich für unentbehrlich hielten"
George Benjamin Clémenceau
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.08.2017
Das Leben ist kurz. Dies habe ich leider in den letzten Jahren oft genug erleben müssen.
Zack, schwer Krank oder Unfall und tot. Das "Schiksal" interessiert sich einen Scheiß darum, was man noch vor hat.
Da ist nichts berechenbar. Jeder der z.B Auto fährt, bleindet dieses "Risiko" tgl aus.

Ehrlich gesagt wird Arbeit und der Stellenwert der eigenen Person am Arbeitsplatz völlig überbewertet. Außer in sehr wenigen Berufen geht es selten um Leben und Tod, meist nur um "Profit".
Jeder !!!! ist ersetzbar. Alles andere ist nur Ego.
Wenn Kollegen plötzlich weg sind, gibt es kurz Engpässe...aber das Leben der Anderen geht weiter.
Und dieses absolute Pflicht-Bewußtsein zum Thema Arbeit kann ganz schnell zur Selbstausbeutung werden.
Ob ich nun vor lauter Sorgen nur 2 Std Schlafen konnte und arbeiten gehe, oder feiern war. Letztlich interessiert das niemanden. Ich bekomme auch mein Gehalt, wenn ich nur 70% gebe, muß nicht 150% sein...Das steht nirgends in einem Arbeitsvertrag. Und mit 70/80% kann man verdammt gute Arbeit leiste, weil man nämlich nicht über seine Reserven geht.

Daher schadet es nicht, ab und zu mal spontan zu sein, mal unvernünftig und mal über die Stränge schlagen.
Denn auch Kinder und Familie können "lernen" flexibel zu sein /werden, wenn es spontan mal nicht nach Schema F geht.
Ist ehr eine "gute Übung". Und man ist ggf besser gestimmt, weil sich "Spaß" positiv auf das Wohlbefinden auswirkt ;-))
Nur mal so nebenbei ein wenig off topic
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.08.2017
Ich mag es nicht zu wissen was als nächstes passiert, hauptsache ich bin positiv erwartungsvoll.
Wochenendpläne und Urlaubsreisen sehen bei mir genauso aus. Klar, einige Fixpunkte, Ziele die von interesse sind geplant. Aber viel freie, verfügbahre Zeit.
Natürlich ist es privat nachteilig feste Verabredungen ungern einzugehen, aber man arangiert sich damit.

Beruflich muss ich andauernd spontane Lösungen finden, zeitlich flexibel auf neue Einsätze und technische Probleme reagieren.

Strukturierte Abläufe sind auf Baustellen absolut notwendig, bilden aber den Ramen für allerlei spontane Problemlösungen.

Wärend meiner Ausbildung und in einigen Jobs als Leiharbeiter hatte ich strukturierte, klar geregelte Arbeiten. Nach der Eingewöhnung langweilt es mich extrem.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.08.2017
DOA
Ich sehe das anders.
Aber das ist auch nicht schlimm!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.08.2017
@Karla Freiräume sind aber was Schönes. Beispiel: Mir hat sich leider Ende letzter Woche ein Zahn zerlegt. Der einzig freie Termin bei einem fähigen Zahnarzt, der in den nächsten 2 Wochen zu bekommen war, war kurz vor 4 am Montag. Wenn nicht schnell was gemacht wird, kann das richtig teuer werden. Montag um 4 hatte ich eigentlich einen beruflichen Termin.

Also umgeplant und einen Teil meiner Arbeit - die dann bestimmt bis Montag spät in die Nacht dauert - kann ich nach Rücksprache von zuhause und per Webkonferenz erledigen, aber ich kann um 3 das Büro verlassen.

Sowas ist Gold wert und hat nicht unbedingt etwas mit "seine Pflichten nicht wahrnehmen" zu tun. Der Termin am Dienstagmorgen muß trotzdem vorbereitet werden und wird auch vorbereitet sein. ;)

Aber ich erlebe das auch immer wieder, dass manche Leute eher bereit sind "körperliche (nicht zwingend geistige) Anwesenheit im Büro von 9-5" als Arbeit zu werten, als Arbeit einfach danach zu beurteilen, das sie erledigt wird.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.08.2017
Nochmal @Karla Spontanität ist nicht gleich zu setzen mit Unzuverlässigkeit
Ich bin spontan, flexibel und absolut zuverlässig und ich wage zu behaupten, dass die anderen Spontanen hier ähnlich zuverlässig sind.

Unzuverlässigkeit ist eine Sache für sich und das kann auch planende Menschen betreffen. Das hat was mit Egoismus zu tun.
Ausserdem weißt du nicht wirklich, warum jemand bei deiner Arbeit fehlt. Diese Vermutungen habe ich mir in meinem Betrieb abgewöhnt, da man schnell schlechte Stimmung bekommt, da man wieder mehr arbeiten muss.

In solchen Situationen sind meine Chefs sehr froh, dass ich so spontan bin.
Mein erster Gedanke war, ich sei nicht spontan. Nachdem ich Eure Beiträge so gelesen habe, muss ich sagen, ich bin es wohl doch, zumindest teilweise :o) Nach der Arbeit ungeplant noch schnell in die Stadt gehen, mit der Freundin statt dem geplanten Spaziergang eine Schiff-Fahrt auf dem Main zu machen, sowas geht schon. Aber so insgesamt bin ich doch eher der Typ, der klare Strukturen braucht. In meinem Beruf habe ich früher z.B. in einem Bereich gearbeitet, in dem ich überwiegend Hausbesuche gemacht habe. Ich war fast immer auf Achse, mit öffentlichen Verkehrsmitteln von einem zum nächsten, das hatte erstmal seinen Reiz, aber auf Dauer fand ich das anstrengend. Nicht die inhaltliche Arbeit, aber dieses permante Unterwegssein. Dann geht der eine Hausbesuch länger als erwartet, die U-Bahn fällt aus etc. pp. Nachdem ich das erkannt habe, habe ich mich in einen Bereich versetzen lassen, in dem ich immer an einem festen Standort bin. Inhaltlich ähnelt sich die Arbeit sehr und erfordert immer noch Flexibilität, aber zumindest ist der äußere Rahmen fest, ich bin immer am gleichen Ort, habe mein Büro, feste Arbeitszeiten etc. Das ist wohl einfach Typsache.

Leute, die so spontan sind wie z.B. Hanna (in 2,5 Stunden auf Dienstreise gehen - HORROR!!!) oder DoA (spontan das Urlaubsziel ändern - GRAUEN!!!) beneide ich ein bisschen. Ich finde es toll, wenn man nicht so festgefahren ist und sich so schnell auf was Neues einstellen kann. Ich wäre für so etwas viel zu kompliziert, bevor ich verreise, was ansich schon Stress ist, muss ich genau planen, wann wo der Zug hält, wo ich umsteigen muss, wo ich z.B. bei einer längeren Fahrt auf Toilette gehen könnte (im Zug nur im absoluten Notfall!) etc. Da habe ich wirklich schon Monk´sche Züge, ich gebe es zu. Schön ist, dass mein Freund ähnlich ist wie ich, aber souveräner damit umgehen kann. Er plant alles so, dass unsere Störungen alle berücksichtigt sind und wir können dann auch gut über uns selber lachen und haben sehr viel Spaß dabei :o).
Aber wenn ich es mir aussuchen könnte, wäre ich da auf jeden Fall gerne unkomplizierter und anpassungsfähiger!

Das Beispiel mit Deinem Freund, Hanna, bei dem bereits im Vorfeld eines Treffens die Gesprächsinhalte festgelegt werden müssen, finde ich schon krass. Dagegen bin ich ja völlig normal :o)))
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.08.2017
Ich habe nur das geschrieben was ich jeden Tag sehe und erlebe.
Was ich vor Augen habe.
Ich habe nichts verallgemeinert!
Wenn aber feiern Party mit Spontanität vergleichbar ist habe ich persönlich eine geringe Schmerzgrenze.
Blau machen mal eben mit einem Wochenend Trip ausgefüllt wird lässt mich kochen.
Stimmt Hanna ..Ich habe für so etwas so gar kein Verständnis.
Da darf man dann auch gern mal spontan ins Büro!
Und Hanna spontan einspringen gibt es bei uns nicht.
Wenn es eng wird in der Urlaubszeit oder bei Entlassungen wird weit vorher schon abgeklärt was bei Anderen an mehr Mitarbeit noch möglich ist und was nicht!
Ich habe nichts gegen Spontanität wenn man mit der gleichen Leistung seinen beruflichen Pflichten nach geht!
Das Gehalt kommt ja auch Pflicht gemäß zum jeden 1.!!und nicht mal und mal nicht...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.08.2017
@Karla Glaube, für unterschiedliche Jobs gibt es auch unterschiedliche Anforderungen. Mir hat meine Flexibilität z.B. sehr geholfen, als ich wegen einer temporären Pflegebedürftigkeit meiner Mutter jede Woche neben einem Vollzeitjob 12h pro Woche auf der Autobahn verbracht habe.

Außerdem gibt es z.B. auch viele Kollegen, die es hassen unvorbereitet ins kalte Wasser geworfen zu werden und auch auf diesen Level von Flexibilität keine Lust haben.
Z.B. dürfte es für dich doch auch schwer sein spontan für jemand anderen einzuspringen, eben weil du für andere verantwortlich bist oder wenn dein Chef ein Konzept noch kurzfristig umwirft auf das du dich eingestellt hattest.

Verständnis für unterschiedliche Stärken und Schwächen ist ganz wichtig, finde ich.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.08.2017
@Karla...das kannst du so nicht verallgemeinern.
Spontanität ausleben ist nicht gleich zu setzen mit Unzuverlässigkeit und Egoismus.
Manchmal schlafe ich nur 2 Stunden und bin topfit bei der Arbeit. Habe in den letzten 5 Jahren insgesamt 6 Tage gefehlt und das mit Ausleben meiner Spontanität :) oder vielleicht auch deswegen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.08.2017
So ein bißchen Rock'n'Roll gibt einem doch das Gefühl zu leben. :)

Nun ja das kann man vielleicht so Hand haben wenn man nur für sich allein verantwortlich ist!!
Mutter mit Kind/ Kindern oder familiären Anhang wie ältere/ oder kranke Eltern sehen das vermutlich anders.
Ich sehe diese spontanen Aktionen immer bei Mitarbeitern die dann nicht brauchbar im Laden stehen.
Auf der Jagd den sich nicht entgehen lassen dürfen andere dann für sie mit arbeiten.
Ich habe für sowas ganz ganz wenig Verständnis!
Pflicht und Spontanität gehen nicht immer Hand in Hand!

aber wie du schon schreibst....
Menschen sind SO unterschiedlich.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.08.2017
Ich bin überhaupt kein Gewohnheitstier und Dinge langweilen mich schnell. Wenn möglich, gestalte ich meine Tagesabläufe recht flexibel.

Mich kann man spontan auf Dienstreise schicken á la "in 2,5h geht der Flieger, fahr noch schnell nach Hause und pack in 20 Minuten und les die Unterlagen unterwegs". Das ist für mich eine "angenehme" Herausforderung.

Im "Hier und Jetzt" bin ich meist ziemlich spontan, aber bei mittel- oder langfristigen Dingen sehr organisiert unterwegs. Ich weiß, wie mein Terminkalender aussieht über die nächsten 4-5 Wochen. ... und ich weiß immer wo meine Sachen sind, sonst könnte ich nicht in 20 Minuten packen. ;)

Ende letzten Jahres, als meine damalige On-Off-Beziehung wieder pausierte und ich dadurch "spontan" eine Woche frei hatte, habe ich mich abends um 21 Uhr aus einer Laune heraus entschlossen, noch eine Fernreise nach Asien zu machen: Also Flug gebucht, Hotel gebucht, geschaut wie ich vom Flughafen zum Hotel komme, Lonely-Planet aufs Handy geladen, zuhause einen Rucksack gepackt (nur Handgepäck) und am nächsten Morgen um 8 zum Flughafen.

Sowas ist toll.

Ich habe null Angst vor Neuem oder Veränderungen - so lange es gute Veränderungen sind.

Aber es ist schwierig wenn Freunde gepflegter Spontanität und Gewohneheitstiere aufeinander treffen. Ich habe es z.B. schon erlebt, dass ein Freund verwirrt war, wenn nicht alle "Themen für das Kommunikationszeitfenster" vorher abgesprochen waren. Wie oft habe ich da ein "Es war nicht besprochen heute darüber zu reden" gehört, wenn ich spontan Lust hatte über etwas anderes zu reden. ;) Genauso wie er mich bis nicht versteht, wie unglaublich langweilig und anstrengend es für mich ist Routinen einzuhalten. *seufz* Wobei ich Unzuverlässigkeit und Strukturlosigkeit auch total hasse. Aber ich überprüfe Strukturen und Regeln ständig auf ihre Sinnhaftigkeit, wenn sie mich in meiner Flexibilität einengen.

So ein bißchen Rock'n'Roll gibt einem doch das Gefühl zu leben. :)

Menschen sind SO unterschiedlich.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.08.2017
Ich bin nicht spontan... nicht mehr.
Durch strukturiert und organisiert fühle ich mich am wohlsten.
Ich weiss über die Woche über meinen Plan und stelle mich darauf ein.
Schicht Dienste und behinderter Sohn profitieren von den (leichten Perfektionismus).
Ich habe den Anspruch an meine Person es gut zu machen,da ist für Spontanität nicht viel Raum!
Eigentlich habe ich oft ein voll gepackte Alltag ( Beruflich und Privat) aber ich lasse mir oft Zeit und Raum für verrückte, spontane ungeplante Sachen :-).

Bedingt durch die Situation, muss ich Zurzeit noch viel planen und gut organisieren, Rücksicht auf Lieblings Menschen nehmen und trotzdem schaffe ich viel spontaner zu leben, als vor einige Jahren, in der Ehe. ;)

Spontan am Nachmittag/Abend in Schwimmbad, oder mal spontan am Wochenende in Ausland verreisen, spät am Abend eine weinende Freundin zu trösten usw. je nach Situation ist es machbar.
Aber es gibt ab und an Zeiträume wo es halt so viel Spontaneität nicht möglich ist.;( Dann ist es halt so.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.08.2017
Clare Brause --- wie sympathisch! :)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.08.2017
Ich sag immer ´Spontanität muss gut geplant sein´! Das sagt eigentlich alles über meine eigene Spontanität. Ich bin eher der Planer, was größere Vorhaben betrifft. Spontan nach der Arbeit ins Kino gehen oder mal essen gehen und sich mit jemandem treffen ist dagegen kein Problem. Im Gegenteil! Mehr davon, um den täglichen ´Trampelpfaden´zu entgehen.