„“ (Pseudonym)
Die Frage beschäftigt mich schon eine Weile. Ich war immer Verfechterin der jungen Mütter, wollte nie eine alte Mutter werden.Jetzt bin ich geschieden, oder zumindest warte ich auf den Termin, werde 41 Jahre, bin sterilisiert und habe zwei Jungs im Alter von 12 und 16. Und nun stelle ich mir zumindest rein hypothetisch die Frage..... Was wäre wenn..... der Traum meines Lebens auf der Bildfläche erscheint und sein grösster Wunsch ein Kind wäre???? Mich würden mal Eure Meinungen dazu interessieren. Vom Kopf her weiss ich das es alles andere als vernünftig wäre...aber was sagt ihr dazu?
„“ (Pseudonym)
ich bin jetzt 45 und habe drei erwachsene kinder. schon alleine die vorstellung als fast-rentnerin zum abiball zu gehen würde mir angst machen.
„“ (Pseudonym)
gewitterhexe...ich bin 41 jahre habe keine kinder. in meinem leben gab es nur einen mann mit dem ich kinder hätte großziehen wollen. und doch beschäftigt mich manchmal der gedanke...wie wäre es ein kind zu haben oder wie wäre mein leben verlaufen wenn ich ein kind gehabt hätte.
in meiner jetzigen situation wäre es wahnsinn ein kind zu bekommen aufgrund verschiedener krankheitsbilder.
als ich deine überschrift gelesen habe, hatte ich sofort einen ersten gedanken....solange es die natur möglich macht. dann schaltete sich der kopf ein und sagte...manche frauen kommen erst mit über 50 in die menopause...sollten sie da noch kinder bekommen? eine antwort muss wohl jede für sich finden, niemand sollte einer frau vorschreiben du darfst noch und du nicht. aber jede frau sollte sich auch der verantwortung die sie damit nochmal übernimmt klar sein
„“ (Pseudonym)
Ich bin 41 und kinderlos und kann mir nicht vorstellen, jetzt noch Kinder zu bekommen. Mein Kinderwunsch war aber auch nie so groß und ich glaube nicht, dass ich - auch mit passendem Partner - da jetzt noch mal große Sehnsucht entwickeln könnte. Sicher, manchmal wenn ich Kinder sehe, ist es ganz nett, aber ich glaube nicht, dass in meinem Leben noch Platz für ein Kind wäre, oder ich bereit wäre, vieles in meinem Leben dafür zu opfern...
Wenn ich jetzt einen Partner mit Kind(ern) kennenlerne, würde mich das allerdings nicht stören. Nur ich für mich persönlich kann mir kein eigenes Kind mehr vorstellen.
„“ (Pseudonym)
Ich bin 37 und habe 3 kinder. Der Verstand sagt mir, dass es reicht. Doch ehrlich gesagt, sollte es sich ergeben, dass der Wunsch eines evtl.festen Partners nach einem Kind vorhanden ist, und ich wär mir sicher,dass es passt, würd ich gewiss ernsthaft darüber nachdenken, Ihm diesen Wunsch zu erfüllen. Vor Allem würde für mich eine Sterilisation nie in frage kommen, weil ich persönlich noch nicht mit dem Gedanken abgeschlossen habe. Meine persönliche Grenze liegt bei 42 Jahren. Wobei das jede Frau für sich alleine entscheiden muss und ich finde es auch nicht richtig, darüber zu urteilen, wenn sich eine Frau egal wann und egal wie viele Kinder sie bereits hat zu verurteilen, wegen des Kinderwunsches
„“ (Pseudonym)
erst mal danke für eure netten Antworten... das ging ja fix... ich bin selber von mir überrascht das ich solche Gedanken überhaupt hege....wie gesagt ich hatte im prinzip schon 1999 mit dem Kinderwunsch abgeschlossen. Hatte immer argumentiert das ich ja Kinder habe, selbst im Falle einer Trennung... was ja auch eingetreten ist.... das ich heute 12 jahre später noch mal andere Gedanken zulasse hätte ich nir nie träumen lassen
Da ich im medizinischen Bereich tätig bin und viele Artikel in Fachzeitschriften zu diesem Thema gelesen habe, würde ich sagen, dass die Altersgrenze für eine Erstgeburt bei 40 Jahren liegen sollte.
„“ (Pseudonym)
Nun wenn es ein „Traummann“ wäre hätte er ohnehin Verständnis das halt Mutter Natur irgendwann mal sagt das es nun nicht mehr gar so einfach ist Kinder zu bekommen.
Hat er das nicht und will unbedingt und mit allen Mitteln noch ein Kind, ist es naja nicht gerade ein hmmm sagen wir mitdenkender „Traummann“ und man sollte sich wirklich in erster Linie zum Wohle von sich selbst und dann auch zum Wohle des evt. Kindes entscheiden und wirklich abwägen, rein hypothetisch gesehen zumindest, ob der Traummann nicht einfach nun einfach nur „den letzten Versuch“ starten mag.
Aber ein Kind nur weil man glaub das ist der Traumpartner und der Partner möchte nun gerne eines ist egal ob nun mit 12 mit 16 mit 25 oder 41 nicht wirklich unbedingt ein optimaler Weg. Und ob man den so gehen sollte wegen eines „Traumpartners“?? Ist der Traumpartner dann noch ein Traumpartner??? Dafür gibt es zu viele Scheidungen von einstmals vermeidlichen „Traumpartnern“ …
Nun aber die Frage nach dem wie lang sollte man es noch, nun die würde ich beantworten mit, das man es pauschal nicht sagen kann.
Solange Mutter Natur meint beide Partner können teor. noch ein Kind zeugen und „groß“ bekommen, solange lässt sie es dann auch zu. Der Mensch lässt sich da allerdings nur zu gerne in Schranken und Schienen weisen was das „denken in der Gesellschaft“ angeht.
Ich bin jetzt 36 und habe noch kein Kind, aber ich habe für mich auch die 40 als... sagen wir mal Schallgrenze gesetzt.
Ich habe jetzt erst den Partner, mit dem ich mir ein Kind vorstellen kann und wir haben gesagt in den nächsten 1 bis 2 Jahren sollte das dann sein. Dann kennen wir uns auch lang genug.
Ob es dann auch wirklich klappt, ist wieder ein anderes Thema...
„“ (Pseudonym)
hm...ich bin ja eh nich so für kinder, aber über 40 würde ich die finger davon lassen. ich hab doch keine lust schon wie ne mumie auszusehen wenn meine hypothetischen bälger gerade in die pubertät kommen.
„“ (Pseudonym)
Ein klassisches Thema mit etwas, was nur jeder Betroffene für sich selbst entscheiden sollte. Ich bin gespannt wann der erste anfängt, allgemeingültige Verhaltensmaßregeln zu definieren und anderen vorschreiben zu wollen wie sie es zu regeln haben.
„“ (Pseudonym)
das es jeder für sich entscheiden muss sollte jedem klar sein.... ich möchte auch keine verurteilungen oder verhaltensmaßregeln heraufbeschwören sondern einfach Meinungen von anderen dazu hören,.
Man kann auch alles verkomplizieren...Mutter Natur und Obergrenze und so...alles Quatsch.
Wenns Umfeld und die Situation stimmt,dann kommts wies kommt...oder auch nicht. ;-) Man muß in fortgeschrittenem Alter auch noch lang ned aussehen wie ne Mumie und sich erstrecht ned so benehmen.
„“ (Pseudonym)
Na, Verhaltensmaßregeln gerade bei so einem sensiblen Thema wären auch echt fehl am Platze... Das sollte wirklich jede für sich entscheiden. Wenn der Kinderwunsch stark ist und man sich diese Verantwortung zu traut, dann finde ich es auch mit 45 Jahren noch ok. Es ist seltsam, ja. Aber auch irgendwie beneidenswert, wenn Frau es sich zutraut und darin aufgeht. Auf ein Kind zu verzichten, nur weil mehr Runzeln da sind, finde ich traurig, denn da bleibt dann immer eine Lücke.
Wie will man das ersetzen?
„“ (Pseudonym)
ja das sollte jeder für sich entscheiden.
bin knapp 35 und kinderlos. ob ich noch welche kriege, steht in den sternen. ab 40 möchte ich jedoch auch keine mehr.
„“ (Pseudonym)
Ich finde auch, das ist eine ganz persönliche Frage. Bis wann man sich den Kinderwunsch noch erfüllt, sollte jeder für sich selbst entscheiden.
„“ (Pseudonym)
Dass die Schallgrenze des annehmbaren Schwangerschaftsalters von der Zahl der "Runzeln" abhängen soll, finde ich persönlich dann doch etwas befremdlich. Möglicherweise hängt das damit zusammen, dass ich mich über Mütter mit 25 viel mehr wundere als über Mütter mit 45. Das ist dann ein Lebensweg, der von meinen radikal abweicht: Junge Mutterschaft habe ich mir für mich nie vorstellen können. Ich fand es immer viel nachvollziehbarer, wenn sich eine Frau mit über 42 noch für ein Kind entscheidet, als wenn eine Frau mit Mitte 20 das tut.
„“ (Pseudonym)
....habe ich das falsch verstanden??
Das klingt für mich ein bißchen so, als hättest Du persönlich mit dem Kinderwunsch abgeschlossen und wärst auch zufrieden damit und würdest ein weiteres Kind dann in Erwägung ziehen, um Deinem evenutellen Traumpartner damit einen Traum zu erfüllen oder einen Gefallen zu tun...?
„“ (Pseudonym)
Ich bin fast 43 und würde jederzeit nochmal nachlegen, wenn ich den richtigen Partner dazu habe, wenn nicht, ist es aber auch keine Drama.
„“ (Pseudonym)
wenn du mich meinst, dann hast du das falsch verstanden... oder ich mich falsch ausgedrückt... Ich hatte im zarten Alter von 29 mit dem Kinderwunsch abgeschlossen, aber ich erwische mich immer öfter bei dem Gedanken daran, was wäre wenn.... und stelle fest das ich selber gar nicht mehr so vehement dagegen wäre....
„“ (Pseudonym)
Das ist ja das Fatale bei den Sterilisationen.. Und mein Frauenarzt hat mir auch schon öfter gesagt, dass Er das bei so jungen Frauen gar nicht gerne macht..
Ich für mich persönlich finde das einen entgültigen Schritt und den bin ich nicht bereit zu gehen. Vor Allem, weil ich auch das Gefühl habe, dass da noch ein Kind wartet.. Komisch, aber das Gefühl hatt ich bei allen meinen Kindern..
„“ (Pseudonym)
bei mir war das damals auch eine gesundheitliche sache... ich hatte zwei kaiserschnitte und 11!!! Leistenbruch ops....die ärzte meinten das es ziemlich fatal wäre jetzt noch ein kind zu bekommen.....
„“ (Pseudonym)
..dann hast Du persönlich Deine Antwort doch schon! ;-)
Es kommt ja nicht nur auf den Partner an, und ob er mit einem noch gerne ein Kind hätte. Ich finde es absolut ausschlaggebend, ob körperlich bei der potentiellen Mutter alles o.k. ist, ob das Kind zum Beispiel während der Schwangerschaft auch noch richtig versorgt wird. Ab 45 wird es nämlich mit dem Aufbau der Plazenta etwas kritisch, ganz abgesehen von der Neigung der Keimzellen, sich nicht mehr korrekt zu teilen...
Ich bin jetzt 51, meine Jüngste ist 14, bis 44 ungefähr hätte ich noch "Ja" zu einem Baby gesagt. Jetzt bin ich froh, dass keines mehr kam, meine älteste Tochter hat den Job übernommen...:-) Das gestaltet mein weiteres Leben jedenfalls wesentlich entspannter.
Mein Votum wäre momentan: Spätestens mit 40 sollte Frau sich wirklich überlegen, ob sie das ganze Brimborium noch will...
„“ (Pseudonym)
ich kenne gute und schlechte junge mütter, ebenso wie gute und schlechte ältere mütter, von daher finde ich das mit der optimalen altersobergrenze nur bedingt relevant.
was ich allerdings schon eher krank finde, das ist mit dem kinderkriegen zu warten, bis man so ca. 65 ist und dann mit hilfe von hormonbehandlungen und künstlicher befruchtung doch noch zuzuschlagen. da mittlerweile allgemein bekannt ist, daß erstgeburten über 40 um einiges risikoreicher sind als frühere, und da die kinder so extrem alter mütter gute chancen haben, noch weit vor ihrer volljährigkeit zu waisen zu werden, finde ich sowas den kindern gegenüber einfach verantwortungslos.
die natur hat sich bei der menopause offensichtlich was gedacht. hier liegt eine grenze fürs kinderkriegen, die man meiner ansicht nach einfach beachten sollte. ansonsten: kinder am besten dann kriegen, wenn man sie auch wirklich will und bereit dafür ist.