„“ (Pseudonym)
Also ich hab was das mir seit gestern durch den Kopf geht.. Meine Frage gleich im Vorraus, bin ich prüde oder wie hättet ihr gehandelt.
Mein Sohn ist 15. In Facebook vertreten wie ich auch. Jetzt war ich gestern in meinem Facebook während er oben bei meiner Mutter drin war und sah was er geteilt hatte.
Eine recht anzügliche Pose einer halbnackten Frau, den Hintern zum Verkehr der Kamera hingestreckt und ein Satz wie.. "Bist du auch einsam " darunter
Ich finde sowieso dass so ein Zugang limitiert gehört und hab das gleich gelöscht und ihm gesagt sowas möcht ich nicht nochmal sehen. Der Account läuft auf meiner Emailadresse, da ich doch ganz gern weiss was mein Sohn im Netz veranstaltet..
Ich werd jetzt von allen Seiten bombardiert ich würd mich umsonst aufregen.. Dabei denk ich halt auch weiter.. Die zukünftigen Chefs meines Sohnes können solche dinge auch sehen und auch wenn ich selbst der Meinung bin.. Lass ihn es sich ruhig ansehen. Denke ich nicht dass sowas auf seine Seite für die Öffentlichkeit gehört... Nun..
Was sagt ihr dazu?
PS. davon abgesehen denk ich das laufende Teilen und Liken und die Aufforderung dazu ist echt manchmal nervig
„“ (Pseudonym)
Find ich genau richtig und hätte es nicht anders gemacht.
„“ (Pseudonym)
Puh danke .. man steht immer so zwischen den Stühlen find ich
„“ (Pseudonym)
Naja, der Junge ist in der Pubertät, das der nicht nur Fußball spielt sollte klar sein. Solange der sich nicht massenweise Pornos anschaut oder schlimmeres was durchaus beeinträchtigend wirkken könnte finde ich an halbnackten Mädels nix verwerfliches.
Ich bin zwar kein Pädagoge aber die Limitierung eines solchen Zugangs bringt dir nix außer der Tatsache das er es dann heimlich machen würde. Dann lieber zusehen das ihr gemeinsam hin und wieder mal schaut was er so treibt als ihm was zu verbieten oder noch schlimmer, zu spionieren.
Erklär ihm lieber was du denkst anstatt strikte Maßnahmen zu beschließen.
„“ (Pseudonym)
Naja, die meisten Jugendlichen überblicken doch noch gar nicht den Umfang dessen, was sie so treiben, gerade im Netz. Damit tun sich ja schon viele Erwachsene schwer. Und es ist nun mal so, dass sich die Spuren nicht so einfach verwischen lassen.
Das Anschauen an sich ist ja auch nicht das eigentliche Problem, denke ich - sondern das, was man selbst aktiv tut. Und wenn es "nur" das Teilen solcher Bildchen ist ...
„“ (Pseudonym)
Auch gut. Ich habs ihm ja erklärt. Ich hab auch nichts dagegen wenn er es sich anschaut. Aber ich denke so in der Öffentlichkeit sowas posten wirft kein gutes Licht auf ihn.
Es heisst ja nicht umsonst Facebook.
Und über das heimlich machen haben wir auch geredet. Das wäre nicht das Problem. Aber ja die Pupertät hat uns ganz gewaltig im Griff
„“ (Pseudonym)
genau @ Zitrone.. ich würd wahrscheinlich nicht mal meckern wenn er den Playboy haben wollte.
„“ (Pseudonym)
Hut ab vor deinem Sohn, wenn er weiß das Mama es sehen kann;)
War nicht überzogen reagiert und finde einige Eltern sollten sich mehr in Bezug auf Internet und Kids engagieren.
..*like*..;-)).....was meinst du,was meine Mädels schon alles löschen mussten!!?? Laß dir von *den Anderen*kein schlechtes Gewissen einreden, du allein entscheidest was mit deinem Kind passiert bzw. was es darf und was nicht. Aus.
„“ (Pseudonym)
So sollte ich das wohl auch sehen oder? .. danke kuba und modernwiddow
„“ (Pseudonym)
und @kuba.. er hat es eingesehen, nur das Umfeld nicht.. Als ob man heut nicht wüsste was mit dem Internet auch alles kaputt gehen kann
..ich weiß daß das manchmal echt schwer sein kann-aber es lohnt sich! Also weiter so....
„“ (Pseudonym)
Liebe Conny,
schau Dir dieses Video an und zeige es vielleicht auch deinem Sohn. Du musst bis zum Schlus schauen damit du es verstehst.
Du wirst sehr überrascht sein und dein Sohn ganz sicher auch
http://www.youtube.com/watch?v=F7pYHN9iC9I
„“ (Pseudonym)
sweetconny, wie Du selbst ja schon sagst: die Spuren lassen sich im Internet nicht so leicht verwischen und dass z.B. Chefs sich heutzutage im Internet kundig machen über potentielle, zukünftige Arbeitnehmer, ist bekannt.
Klar denken viele, erst recht nicht Jugendliche, dran, ist aber Tatsache. Von daher hast Du ganz richtig gehandelt und zwar langfristig im Sinne Deines Sohns.
„“ (Pseudonym)
oh ja den versuch hatten sie mal gezeigt.. das sind die spuren im netz oder?
„“ (Pseudonym)
na so krass nun nich also bankdaten weiss net. Aber alles andere , definitiv
„“ (Pseudonym)
danke Lachtauberl.. dann hoffe ich dass das Umfeld auch mal mehr Erkundigungen einzieht. :D
„“ (Pseudonym)
hallo,
ich denke, natürlich gehört entdecken und so auch zur pupertät, keine frage.
dennoch finde ich es auch wichtig,
kinder für unserer überpornografisierten welt so weit es geht zu schützen.
das die grenzen teilweise nur noch fliessend, bzw. oftmals schon gar nicht mehr vorhanden zu sein scheinen,
halte für sehr bedenklich.
das hat mit prüde nichts zu tun,
das bin ich auch nicht,
aber kinder brauchen schutz!
nur all zu oft, werden sie mit dem, was sie so alles unvorbereitet trifft, gar nicht fertig!
und das schliesst auch unsere zum teil sehr fragwürdige medienwelt ein!
und ich bin auch nicht der meinung,
das ein jugendlicher aufgeklärt ist,
nur weil er weiss, was ein gang bang ist, oder begehbar bedeutet...
das ist nur meine meinung :-)
liebe grüße von der neuen
„“ (Pseudonym)
Ich finde Facebook (und andere social networks) generell sehr negativ, und werde zur Not auch der letzte Mensch ohne einen Account sein. Schaue ich mir die Entwicklung an, bin ich froh, das ich vermutlich nur noch max. 40 Jahre leben werde...heute rennen schon 90 % der Jugendlichen ( bevorzugt Mädchen) permanent mit Bildschirm vor der Nase rum...neulich hat mich eine Tussi mit Kind im Einkaufswagen über den Haufen gefahren - ihre Entschuldigung: " Sorry, muss gerade was liken"...
Nicht mehr meine Welt, absolut nicht mehr...aber der unkritischen Masse scheint es ja genau so zu gefallen. Pornographische Bilder sind da sicher noch das kleinste Problem...
„“ (Pseudonym)
Nein, Du bist nicht prüde, sondern einfach nur eine besorgte Mutter. Richtig gehandelt. Meine Reaktion wäre nicht anders gewesen.
„“ (Pseudonym)
Kenne das Thema Teeniekontrolle auch gut. Wo muss ich kontrollieren und wo bin ich sowieso schon außen vor, weil mein Sohn die Tricks viel besser kann als ich? Bin schon froh, dass ich seine FB-Freundin sein darf und damit vieles dort noch mitbekomme. Rede auch oft darüber was angemessen ist und was ich nicht gut finde.
Schreibe auch mal ein Posting wenn mir etwas micht gefällt, z.b. Neffe mit Wodkaflasche. Schon 18 Jahre alt, finde es trotzdem nicht gut.
„“ (Pseudonym)
Ich finde auch, dass du richtig gehandelt hast. Es ist so schwer, das richtige Maß zu finden. Einerseits will man sein Kind nicht einengen andererseits brauchen sie in dem Alter noch unsere Unterstützung. Wir haben nun mal mehr Lebenserfahrung...
Mein Sohn wird demnächst 18 und ich habe schon so manche "Gratwanderung" hinter mir. Ich bin absolut nicht prüde und habe ihn auch zu einem offenen Menschen erzogen. Das heißt aber nicht, dass es keine Grenzen gibt.
Was er zu Hause tut, anschaut usw. ist eine Sache, aber das muss nicht per Facebook der Welt verkündet werden. Ich habe auch einen Facebook Account und möchte ihn auch nicht missen. Aber ich poste nichts, was ich nicht auch im realen Leben offen erzählen würde...
@amie: Ich bin auch sehr froh, dass ich FB-Freundin meines Sohnes sein darf. Habe grad kürzlich erfahren, dass das die Ausnahme ist. - Und ich dachte (naiv, wie ich manchmal bin) es wäre normal...
„“ (Pseudonym)
Ich oute mich jetzt mal : JA, ich bin ein Facebooker und das ist auch gut so! Ich mag Facebook und andere soziale Netzwerke und ich finde diese auch wichtig! Zum einen bieten diese Netzwerke die Möglichkeit, mit Menschen aus anderen Ländern zu kommunizieren, und zum zweiten wurde auch schon viel auf Facebook veröffentlicht, was so in den andern Medien nicht zu sehen war und was ein völlig anderes Licht auf das Weltgeschehen wirft!
ABER:
Soziale Netzwerke sind aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken! Auch wenn man sie nicht mag, sie sind da und sie werden bleiben.
Darum finde ich es wirklich wichtig, das man seinen Kindern den richtigen Umgang mit diesen Medien beibringt und das Eltern eine Kontrollfunktion haben MÜSSEN! Und damit meine ich nicht nur die sozialen Netzwerke. ALLES, was ein Kind oder Jugendlicher im Internet treibt, sollte man als Elternteil wissen. Verbieten geht nicht. Die Kids haben genug Möglichkeiten ins WWW zu gehen, auch ohne das die Eltern es wissen. Darum hilft wirklich NUR REDEN, REDEN, REDEN und den Kindern die Gefahren erläutern und aufzeigen.
Im Moment kommt eine Interetseite nach Deutschland, die ich für extrem gefährlich halte. Dort zeigen sich Mädchen im Alter von 14 - 16 Jahren in Erotischen Posen und lassen sich von den Usern bewerten. In den USA können die Mädchen diese Bewertungen sehen. In Deutschland soll die Seite wohl etwas " entschärft" werden. Ich wäre allerdings dafür, diese Seite hier ganz zu verbieten...... JAA, ich weiß, Pressefreiheit und so....... Aber ich denke, das die Selbstmordrate bei jungen Mädchen in Deutschland steigen wird!
„“ (Pseudonym)
ich danke euch für eure Eingebungen.. Ich hab festgestellt dass ich ihn oft einschränke aber dass dies hier ein guter Schritt war. Auch bin ich froh dass er nichts heimlich machen will und eingesehen hat dass es für ihn schädlich enden könnte.
Ein wenig mehr Freiheiten wird er sicher bekommen aber mit dem Netz bin ich immernoch vorsichtig. Bin ja froh dass ich da etwas bewandert bin und ihm helfen kann :D
Hallo Conny,
lass dir kein schlechtes Gewissen einreden - das war OK so.
Ich habe auch einen Blick auf das was meine Kinder im Netz so treiben. Und bei meinem 13jährigen Sohn habe ich ihm ganz bewusst die Regeln von Facebook erklärt. Deswegen hatte er seinen Account erst nach seinem Geburtstag. Wir haben den Account zusammen eingerichtet, die Berechtigungen angepasst und dann auch noch darüber geredet, was gut und was nicht so gut ist. Bis jetzt sehe ich da noch keine Probleme - aber da bleibt nur abwarten ;-)
Am letzten Stammtisch habe ich von Josy etwas gehört, was mich beeindruckt hat. Ich versuce es mal sinngemäß wiederzugeben: Erziehung wäre so einfach, wenn man alleine wäre und nicht ständig gute Ratschläge von den Eltern, Onkeln, Tanten,... bekommen würde. Das eigene Gefühl ist das was zählt.