Ich bin da ganz bei Crazyhine

Monogam wäre schön; dazu muß es aber in den wichtigsten Werten Übereinstimmung geben! Bis dahin halte ich es mit “überraschen lassen“ und schauen, was draus wird...

Hmm ich suche auch die eine Frau, mit der ich alt werden könnte.
Bis jetzt gab es auch nur monogame Beziehungen.

Ja das freut mich auch sehr

Ich auch !!! :-)))

Ich erfreue mich daran, dass diese thread so voller Toleranz und ohne Anfeindungen und Verurteilung geblieben ist!

@ Little Foxy
Du nervst bestimmt niemand, darum ist man doch hier um zu diskutieren ;)
Ich fragte auch nur deshalb, weil ich finde man sollte bei so einer Frage dann auch was von sich preisgeben ;)
Ich kenne nur die monogame und offene Art der Beziehungsführung. Ich denke grundsätzlich kann ich das für mich gar nicht entscheiden. Es kommt ja auch immer den Gegenüber an.
Beide Formen haben mich glücklich gemacht, beide Formen haben "Vor- und Nachteile " und ich kann mir beides wieder vorstellen

ich mag nur schatz ich und mein kater ;-)))

Sapiosexuell ist so ein Modewort das gerade überall die Runde macht . Neu ist das ja nun wirklich nicht, wer sagt schon, dass er lieber mit dummen Menschen Sex oder gar eine Beziehung hat. Für mich persönlich will sich mancher mit dem Schildchen Sapiosexuell einfach ein bisschen erhabener fühlen.

Beziehungsmässig habe ich diverse Formen durch, offen, poly oder monogam. Poly geht für mich gar nicht mehr, ich will ebenfalls DIE EINE sein und ich will den Mann mit niemandem teilen der auch "Ansprüche" an ihn hat.

Offen kenne ich in zweierlei Hinsicht. Jeder darf Sex mit anderen haben oder man besucht gemeinsam Partys (ich kenne hauptsächlich SM-Partys bei welchen Sex nicht die Hauptrolle spielt) und vergnügt sich GEMEINSAM allenfalls mit Mitspielern.

Vorstellen kann ich mir eine feste Beziehung aktuell nur noch offen im Sinne man besucht GEMEINSAM mal einen Event oder eben auch komplett monogam. Alles andere kommt für mich nicht mehr in Frage.

Warum sollte jemand genervt sein? Es wird ja niemand gezwungen ein Thema zu lesen, das Unwohlsein in ihm weckt. Der Mensch ist ein Individuum. Darum ist die Vielfältigkeit in allen Bereichen so groß. Über Beziehungen anderer, sollte niemand urteilen, sondern sich lediglich um die eigene kümmern und auch nur die kann man objektiv beurteilen!

Ich habe eine recht ungewöhnliche Einstellung zum Thema Beziehung. Eine Mischung aus altmodischen Werten und unkonventionellen Denken.
Ich habe in der Vergangenheit selbstverständlich meine Erfahrungen gemacht und dabei festgestellt, dass eine erfüllte Sexualität für mich enorm wichtig ist. Diese erreiche ich aber nur, wenn ein Mann mich komplett anspricht: intellektuell, optisch, emotional. Dabei habe ich aber auch noch sehr hohe Ansprüche...
Wenn ich einen solchen Partner habe, lebe ich monogam. Ich bin mir meines Selbstwerts bewusst und brauche keine weitere Bestätigung von außen.
Eher im Gegenteil, ich bin ja eine Komplimente-Lotusblume. Schmeicheleien von irgendwelchen Kerlen, perlen an mir ab.
Ich bin mir aber durchaus bewusst, dass viele da anders ticken. Wo das Ego auch mal 'Stimulation' von außen braucht. Wenn das auf den Lebenspartner zutrifft, kann ich das leicht akzeptieren.
Jetzt kommt der Moment, wo 80% denken "na dann ist derjenige in der Beziehung nicht glücklich/ausgefüllt" - und das sehe ich anders. Man kann durchaus eine sehr erfüllte Beziehung führen und dennoch auch mal die Scheuklappen absetzen.
Man ist gebunden, aber nicht tot ;)
Nicht zuletzt ist ein ausgeglichenes Seelenleben mitverantwortlich, wenn es zwischen zwei Menschen ungezwungen und leicht läuft.
Als Paar lebt man nicht nur 24/7 auf einer rosaroten Wolke. Man lebt Stress, Alltag, auch die Macken des anderen, etc.
Warum nicht ein wenig kribbeln holen, bei jemandem, wo es so oberflächlich bleibt, dass es im besten Falle immer 'nett' ist.
Ein intelligenter, rationaler Mensch weiß ja, dass er da eine Illusion lebt und es deshalb nicht tiefer geht. Also emotional wird.

Und das ist für mich Grundvoraussetzung. ICH bin DIE EINE, die LIEBE, das LEBEN, ZUHAUSE, ...
Das 'außerhalb' ist ganz klar ein Spiel, niemals ernst. Ich kann Aufmerksamkeit und Zeit teilen, aber nicht Emotionen. Darum wäre Polyamorie für mich nicht lebbar :)

Ich denke es lässt sich nicht unbedingt immer trennen, sondern manche Vorlieben verlangen auch eine entsprechende Form der Beziehung.
Denn ob Monogamie oder Polyamorie oder etwas völlig anderes bestimmt auch die Form der Beziehung.
Auf jeden Fall ist es doch wunderbar, dass heute die verschiedensten Formen der Beziehung möglich sind und darüber offen nachgedacht, gesprochen oder experimentiert werden kann, ohne dass eine Inquisition einem auf den Pelz rückt.
Entscheidend bleibt doch immer, dass die Partner sich einig sind und innerlich soweit übereinstimmen, dass sie sich aufeinander einlassen wollen und können.
Alles andere dabei ist wohl eher Nebensächlich und kann u.U. auch variabel gehandhabt werden.

habt ihr es hier jetzt über Beziehungsformen oder sexuelle Ausrichtungen ?

Seltsam ist das gar nicht, @LittleFoxy, sondern einfach Deine ganz persönliche Wahl!!
Meine Form wäre die Polyamorie definitiv jedoch nicht.

Und ist es wirklich so, dass ein sapiosexueller Mensch rein auf die Intelligenz eines Menschen schaut und so gar nicht auf die äußere Hülle? Für mich würde ich in Anspruch nehmen wollen, dass BEIDES ansprechend für mich sein sollte.

Um das mit dem sapiosexuell mal kurz zu erklären, ich möchte damit ausdrücken das ich mehr auf Intelligenz (meine Definition von Intelligenz) stehe, als auf die Optik. Und zu meinem Beziehungskonzept nur ganz kurz, das ist eher in der Polyamorie anzusiedeln, als in der Zweierbeziehung.
Weiter möchte ich das hier gar nicht "öffnen". Denn wie schon geschrieben, ist das für viele erstmal seltsam und ich möchte damit niemanden "nerven".

sapiosexuell = "Geist ist geil?"
Dann trifft das auf mich zu, denn ich finde geistreiche Männer sehr anziehend.
Alles andere sollte natürlich auch passen.

Ich finde jede Beziehungsform, in der die Menschen sich wohlfühlen und niemand physischen oder psychischen Schaden nimmt, okay.

@LittleFoxy
was ist das denn für eine Beziehungsform die du lebst?

@magmoll71
und hatte grade Zeit zum Goggeln
und das habe ich zu "sapiosexuell" gefunden


Wir müssen reden. "Ist das jetzt sapiosexuelles Begehren?"
Von Wenke Husmann
Auf Dating-Plattformen grassiert seit einiger Zeit die Selbstbeschreibung "sapiosexuell". Die soll zum Ausdruck bringen: Deine Intelligenz ist mir wichtiger als dein Äußeres. Gibt es tatsächlich Menschen, die körperlich erregt werden durch eine Diskussion über Gravitationsantriebe?

Weiter habe ich jetzt noch nicht gelesen, muss mich erst über "Gravitationsantriebe" schlau machen

@magmolli, hatte das in der Tat mal in meinen Profil stehen, hab mir jetzt lieber ne Perlenkette aufgefädelt.

Ein Mann und eine Frau muss nicht zwingend heißen, dass es schlicht ist, oder langweilig, think outside the box, es gibt so viel da draußen. Schlimm finde ich nur, dass alles, was nicht dem Mainstream entspricht, sofort niedergeschrieben wird.

Bevor ihr antwortet, googelt doch erst mal “ sapiosexuell“ ... das is nämlich nix perverses!...

Ich hatte hier schon mal n Thread eröffnet zu 'nem ganz ähnlichen Thema...
Zu Deiner Ausrichtung sag' ich jetzt: der uralte Spruch “dumm f*t gut“ stimmt nur selten... mir geht es da eher wie der TE...

Ich schließe mich M° an, auch wenn das für manche langweilig und spießig klingt - Liebe ist ein Spiel für Zwei ;-)

Ich mag es schlicht...one woman one man. ;)

Hallo ihr Lieben,

in einem anderem Forumsbeitrag habe ich von unterschiedlichen Beziehungsformen gelesen und bin jetzt etwas neugierig. Was für Beziehungskonzepte lebt ihr oder habt ihr schon gelebt?
Ich bin da einfach etwas neugierig, weil ich eine Form lebe, die für viele erstmal seltsam klingt bzw. sogar unecht.
Ich bin gespannt, was ihr so zu berichten habt.