Hauptsache, die Eigenkapitalrentabilität sieht gut aus. ;)

Liebe ist eine wunderschöne Sache, die immer mehr wird, je mehr man sie teilt. Von daher ist sie schon ein mathematisches Paradoxon und für die GUV nicht geeignet.

Eine Beziehungs-GuV????

Ich bin mal auf weitere Gedanken zu Kennzahlen einer Beziehung wie

z.B. Rentabilität ( Wer hat wann was gezahlt )

daraus resultierend veränderungen im Eigen und FremdKapital.

Eine Kennzahl für wieviel Spass und Fun ihr hatte und eine Kennzahl für den relativen und absoluten Frust inkl. einer Karenzzeit bis nach dem Überwinden des EX.

Nette Gedanken aber alles Makulatur. Geht raus und lebt.. Aus Fehlern werden Erfahrungen....

mfg

M

Beziehungs-Gewinn- und Verlustrechnung am Beispiel der letzten 24h:

Gewinn:
- Kuscheleinheiten
- Glas-Wasser-Bringer und "Sich-Sorgen-Macher" bei Sonnenstich
- persönlicher Wecker

Verlust:
- Weckzeit um 4:30 (gut, er mußte aufstehen)
- mein Kuchen ist futsch (noch schlimmer: DIE COLA LIGHT WAR ALLE!)

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Aktuell sind wir leicht im Plus! *feix*

@PetraPan: Du bringst es auf den Punkt, wieso etwas anfangen, wenn man schon weiß, dass man nicht bereit dazu ist sein Leben wirklich 100% zu teilen oder wenn es die Situation einfach nicht zulässt!

Die Antworten hier sind natürlich von der jeweiligen Lebenssituation und den Erfahrungen geprägt.

Wer schon seit Jahren eine gut funktionierende Beziehung führt, der kann sich natürlich für sich nichts anderes vorstellen, warum auch?? Es ist auch nur natürlich, dass der Partner einen großen Raum in seinem Leben einnimmt.
Wer alleine lebt, sich einsam fühlt und viel Freizeit hat, der schafft sicher auch einen Partner in sein Leben zu integrieren und hat vielleicht auch Bock mit Liebe seine Socken zu stopfen.

Wenn man aber schon einige Jahre alleine lebt und dabei mit Job, Haushalt und Kind voll ausgelastet ist und vielleicht auch noch Hobbys und Freunde hat und vielleicht noch ein bisschen Zeit für sich benötigt, der muss einen Raum für den Partner erst schaffen.

Da ist es nach meiner Ansicht nicht verwerflich, dass man das Pro und Kontra einer Partnerschaft abwägt.

Ein Partner hat ja auch berechtigterweise Ansprüche. Wenn man aber ohnehin schon sehr durch seine Lebensumstände belastet ist, dann finde ich nicht egoistisch, wenn man dann zum Schluss kommt, dass man lieber alleine bleibt, weil man den Ansprüchen eines Partners zeitlich und kräftemäßig nicht gerecht werden kann und diese als zusätzliche Belastung empfindet. Ansonsten bleibt nur noch die Beziehung nach Terminkalender, da bleibt die Liebe auch schnell auf der Strecke.

Es ist doch ganz in Ordnung, wenn man sich Gedanken darüber macht, ob man für Liebe bereit ist. Denn Liebe hat ja nichts mit eigener Bedürfnisbefriedigung zu tun, sondern mit der Tatsache einer innigen Bindung einen gemeinsamen Weg zu gehen, der über irdische Belange hinausgeht. Insofern spielen Zeit, Ort und Geld eine untergeordnete Rolle.

@Zitrone, ich setz' mal den "gefällt-mir-Button*... seh' ich auch so. :-)

Nö Schoko, wünschen würde ich mir das sicher so auch nicht, ich sehe nur eben auch immer wieder mal glückliche Paare, bei denen auch das funktioniert.

Erst wenn ich tatsächlich selbst in einer konkreten Situation bin, weiss ich doch, wie ich dann denke, fühle und reagiere. Da kann ich mir vorher alles so schön oder eben auch negativ ausmalen - und bumms ist es dann vielleicht ganz anders.

Ich halte nichts davon, sich von vornherein selbst irgendwie so sehr einschränken zu wollen, weil man sich meiner Meinung nach so viel zu viele Chancen verbaut.

Jeder hat doch seine ganz individuellen Vorstellungen von seiner Lebens- und "Liebes"planung. Der eine möchte ständig mit dem Partner zusammen sein, der andere wieder nicht. Es soll Menschen geben die nicht so viel Nähe brauchen wie andere.

Es gibt eben Leute die verstandgesteurerter sind als andere. Das ist doch kein Makel oder bedeutet das man nicht taugt für eine Zweierbeziehung. Und nur weil die TE sich im VORAUS (derzeit ist sie ja wohl nicht verliebt, wenn ich das richtig verstehe) Gedanken darüber macht sollte man sie nicht in die kalte Ecke schieben!

von einem klugen Kopf hab ich erfahren, das eine Beziehung gut/klasse/perfekt ist wenn mathematisch ausgedrückt die Zahl größer als 2 ist.
Ist die Zahl kleiner als 2, dann ist es müssig und schwierig.

Investitionen sind hier auch fehl am Platz, entweder gehts von allein oder wiederum nicht.

Was aber ganz wichtig ist, das "wir" muss im Mittelpunkt des denken/handelns/fühlen stehen.
Mit Egoismus klappt keine Partnerschaft aber auch kein Team.

Für den Anfang vielleicht...aber wollt ihr sowas auf Dauer?

das sehe ich genauso, superrobby ...

Nur so ewige Entfernungen finde ich auf Dauer schwierig ... aber auch das geht, wenn es richtig passt

..also ich finde sich lieben und getrennt wohnen grenzt sich nicht aus...

Hm...aber ist es nicht eigentlich so,das man nicht von heute auf morgen zusammenzieht und sich die Dinge langsam entwickeln? Man spürt doch irgendwann,das einem der momentane Zustand nimmer reicht und man mehr möchte oder?
Für mich passt sich verlieben und lieber alleine leben wollen überhaupt nicht zusammen.

Vielleicht ist das auch eine Frage des Alters und was man schon erlebt hat? Ich weiss es nicht, ich für meinen Teil lebe, je älter ich werde, um so lieber allein. Vielleicht muss ich noch älter werden, und es wird wieder anders?

Hm...ich überleg grad,ob das dann Liebe ist.Denn wenn man sich so richtig verliebt,dann möchte man doch den anderen um sich haben...man möchte sein Leben mit ihm teilen oder?
Für mich haben da dann solche Gedanken keinen Platz.

Man verliebt sich...hat Sehnsucht...will so oft wie möglich zusammen sein...setzt alle Hebel in Bewegung,das es dann auch so ist.Eigentlich ganz einfach und dumme Gedanken haben da doch gar keine Chance.

frätt 100 %ig zustimme und *Handreich*

...habe mich schon immer geweigert, eine beziehung, im besonderen jedoch eine liebesbeziehung unter >soll & haben< (respektive gewinn oder verlust) aspekten zu betrachten !

das sind für mich ganz unterschiedliche welten !

-ich finde schon die formulierung "...in eine beziehung INVESTIEREN grässlich und völlig unangebracht !!!

...in "sachen" beziehung bin ich entweder >ganz drin< oder >ganz draussen< ! -und nicht anders...

...aber das muss selbstverständlich jeder für sich festlegen !

-.-

mir ging es immer so: einen tag war ich single und total überzeugt davon, dass das die beste alller lebensformen sein - bis ich dann am nächsten tag verliebt war - ich weiss nicht, wie das bei euch ist, aber ich habe dann immer alles mit ganz anderen augen gesehen - ein mensch, der dir was bedeutet tritt in mein leben, und es verändert sich von grund auf - ich habe in solchen situationen nicht viel "nachgedacht", sondern das getan, worauf ich lust hatte --- ich war nie ne leuchte in mathematik...

Natürlich sollte man nicht vor jeder Beziehung eine Pro und Contra Liste machen, aber es gibt nun mal Situationen, bei denen man vorher einfach nachdenken sollte, ob man eine Beziehung eingeht oder nicht.

Wie Nikky ja schon beschrieben hat, ist sie jemand, der gerne unabhängig und frei ist. Es ist doch natürlich, dass sie sich im Vorfeld fragt, möchte ich diese Unabhängigkeit wirklich aufgeben? Es wäre viel schlimmer wenn sie einfach eine Beziehung eingeht, jemandem Hoffnungen macht und nach einigen Monaten sagt, sorry ich bin lieber alleine. Vielleicht war das mit der "Gewinn- und Verlustrechnung" ein wenig unglücklich gewählt, aber viele von uns waren doch bestimmt schon mal an einem Punkt, an dem man sich selbst fragt, lohnt es sich (trotz Schwierigkeiten) oder erspar ich mir und der anderen Person Monate und Jahre voller Probleme, wenn man ohnehin schon weiß, dass es Faktoren gibt, die die Beziehung eigentlich schon zum Scheitern verurteilen..

erstens kann man anfangs ja die weichen für die (gemeinsame) zukunft / zeit / was auch immer stellen und mit klaren ansagen an die gegenseite ausloten, was akzeptiert wird und im bereich des machbaren liegt, und
zweitens schliesse ich mich susirella an: et kütt wie et kütt. ich glaube weniger an zufälle als vielmehr an vorbestimmung oder karma oder wie immer man das auch nennen will. da helfen alle überlegungen nicht viel, es kommt doch meistens anders.
ist doch klasse, sich gegenseitig kennenzulernen und durch spontane handlungen (hoffentlich freudig) überrascht zu werden. wäre ja auch traurig, wenn man alles schon vorher genau wüsste und sämtliche beziehungen immer nach dem gleichen starren schema f laufen würden, hm?
erinnert mich an das erste treffen mit dem objekt der begierde: da hab ich mir auch grossartig gedanken gemacht mit dem ergebnis, dass die tür aufging und ich erstmal nur da stand und sparsam geguckt hab - und dann hat er einfach gesagt "komm doch mal her", hat mich in den arm genommen und alles war ganz einfach!
also, erstmal rankommen lassen - alles weitere wird sich finden ... ;o)

@Nikky, Dein Text hätte 1:1 aus meiner Tastatur stammen können.
Man ist ja eigentlich ganz zufrieden, aber dann und wann fehlt dann ja doch was,...aber will man dafür sein gewohntes Leben aufgeben?
Genau das beschäftigt mich auch derzeit, habe auch Urlaub und wahrscheinlich viel zu viel Zeit zum Nachdenken...

Halleluja...endlich mal ne vernünftige Aussage.Sirona,du hast den Nagel auf den Kopf getroffen!Genau so seh ich das auch.

Mädels und Jungs...ihr denkt zu viel...einfach mal den Kopf ausschalten und genießen. ;-)

Ich kann nicht verstehen, dass man echt eine Pro- und Contra-Liste macht, wenn man sich verliebt hat. Sicher muss auch in einer Beziehung jeder noch sein eigenes Leben haben dürfen, aber das ist doch möglich und sicher kein Grund, mit jemandem nicht zusammen zu sein, der das Leben komplettiert.

Ich find´s schon fast ein wenig pervers *g*, darüber so nachzudenken. Will man seine Freiheit behalten, und das in allen Punkten, bleibt man Single...sucht man Geborgenheit und häufige Zweisamkeit, dann eben Beziehung. Was bei was nun Vor- oder Nachteile bringt...Liebe ist Liebe...dann ist die Frage doch klar.