Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.01.2011
@ typisch Mann.... würdest Du auch Bewerbungsunterlagen beurteilen wenn man Sie dir zusendet?
Kann Dich momentan leider nicht anschreiben..
Kann Dich momentan leider nicht anschreiben..
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.01.2011
Hier gab es schonmal einen Fred, in dem u.a. auch ich viele No-Goes aufgelistet hatte, finde ihn leider nicht. Beispielsweise muss man bei digitalen Bewerbungen echt aufpassen, dass man möglichst keine Docs versendet, denn man kann mit dem richtigen Programm auch frühere Dokumentversionen herstellen und sieht auch im Korrekturmodus ganz leicht, ob da eine Manuela Müller, die sich als Bürokraft bewirbt, Anschreiben und Lebenslauf von ihrem Freund Peter Penner, Maurer, geklaut hat oder ob sich Manuela Müller vorher schon bei fünf anderen Betrieben beworben hat und was sie da anders formuliert hatte.
18.01.2011
@Seville: Du hast recht! Ein Coach kann eine Investition sein, die weh tut und nicht immer machbar ist - wenn sich dadurch allerdings die Bewerbungsphase verkürzt und man den Job findet, der zu einem passt, rechnet es sich auf lange Sicht.
Falls jemand Interesse hat: ich kann einen sehr guten Coach/Karriereberater in Hamburg empfehlen.
Falls jemand Interesse hat: ich kann einen sehr guten Coach/Karriereberater in Hamburg empfehlen.
18.01.2011
Edit: trying not to feed the Troll... -.-
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.01.2011
@Typisch Mann:
Ich finde du übersiehst etwas. Prinzipiell hast du recht, man kann und sollte niemanden blind einstellen oder einstellen müssen.
Jedoch sind bei diesem Pilotprojekt ja nur die Bewerbungen anonymisiert, d.h. keine Bilder, keine Nationalität, kein Name, kein Alter.
Hierdurch wird der Fokus eben dann doch auf die berufliche Eignung und den Inhalt der Bewerbung gelegt.
Nachdem die Bewerbungsunterlagen eingegangen und begutachtet wurden, folgt eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch.
Ergo stellt das Unternehmen nicht einen komplett unbekannten Menschen ein, sondern dann den Bewerber, der am Ende am Besten passt.
Die Anonymisierung der Bewerbung zielt drauf ab, dass man nur weil man über 45 ist oder Moslem nicht gleich aussortiert wird, sondern dass man aufgrund der Qualifizierung eine echte Chance erhält.
Wenn der Bewerber sich in irgendeiner Weise als ungeeignet herausstellt(beim Vorstellungsgespräch), steht es dem Arbeitgeber natürlich frei diesen auszusortieren.
Von einem Kuckucksei kann man hier wohl nicht sprechen.
Ich finde du übersiehst etwas. Prinzipiell hast du recht, man kann und sollte niemanden blind einstellen oder einstellen müssen.
Jedoch sind bei diesem Pilotprojekt ja nur die Bewerbungen anonymisiert, d.h. keine Bilder, keine Nationalität, kein Name, kein Alter.
Hierdurch wird der Fokus eben dann doch auf die berufliche Eignung und den Inhalt der Bewerbung gelegt.
Nachdem die Bewerbungsunterlagen eingegangen und begutachtet wurden, folgt eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch.
Ergo stellt das Unternehmen nicht einen komplett unbekannten Menschen ein, sondern dann den Bewerber, der am Ende am Besten passt.
Die Anonymisierung der Bewerbung zielt drauf ab, dass man nur weil man über 45 ist oder Moslem nicht gleich aussortiert wird, sondern dass man aufgrund der Qualifizierung eine echte Chance erhält.
Wenn der Bewerber sich in irgendeiner Weise als ungeeignet herausstellt(beim Vorstellungsgespräch), steht es dem Arbeitgeber natürlich frei diesen auszusortieren.
Von einem Kuckucksei kann man hier wohl nicht sprechen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.01.2011
Also meine Bewerbungstipps habe ich von der Leiterin einer Fortbildungsakademie. Sie meinte dies sei der aktuelle Stand.
Sicherlich, das schrieb ich ja bereits, ist es einfach Geschmackssache bzw. Ansichtssache, was ein Personaler gut oder schlecht findet.
Ich denke solange eine Bewerbung inhaltlich und äußerlich gut ist(also keine groben Fehler enthalten sind), hat man eine Chance.
Wobei es ja definitiv klar ist, das die Entscheidung über eine Einstellung auch von subjektiven Kriterien abhängt und man unter anderem auch die Entscheidung trifft aufgrund von Nationalität, Alter, Körpergewicht und Sympathie(o.ä.).
Hoffe dass sich das System der anonymisierten Bewerbung als erfolgreich herausstellt.
Hat damit schon einmal jemand Erfahrungen gemacht?
Vielleicht sollte man alle No-Gos einer Bewerbung auflisten und wenn man diese vermeidet, sollte die Bewerbung doch im Grunde gelingen, oder?
Bewerbungscoaches halte ich auch für sehr sinnvoll, wobei man sich leider meist dann bewirbt, wenn man arbeitslos oder Schulabsolvent ist und dann fehlt oft das Geld dafür:-(
Sicherlich, das schrieb ich ja bereits, ist es einfach Geschmackssache bzw. Ansichtssache, was ein Personaler gut oder schlecht findet.
Ich denke solange eine Bewerbung inhaltlich und äußerlich gut ist(also keine groben Fehler enthalten sind), hat man eine Chance.
Wobei es ja definitiv klar ist, das die Entscheidung über eine Einstellung auch von subjektiven Kriterien abhängt und man unter anderem auch die Entscheidung trifft aufgrund von Nationalität, Alter, Körpergewicht und Sympathie(o.ä.).
Hoffe dass sich das System der anonymisierten Bewerbung als erfolgreich herausstellt.
Hat damit schon einmal jemand Erfahrungen gemacht?
Vielleicht sollte man alle No-Gos einer Bewerbung auflisten und wenn man diese vermeidet, sollte die Bewerbung doch im Grunde gelingen, oder?
Bewerbungscoaches halte ich auch für sehr sinnvoll, wobei man sich leider meist dann bewirbt, wenn man arbeitslos oder Schulabsolvent ist und dann fehlt oft das Geld dafür:-(
17.01.2011
Hi Viktoria,
ich empfehle auch die Bücher von Hesse und Schrader, von denen gibt es wirklich sehr gute zum Thema:
http://tinyurl.com/6jk6463
Man sollte Tipps aus der Literatur allerdings nicht sklavisch befolgen, sondern als Anregung nehmen... auch und gerade Personaler lesen diese Bücher, und wenn man das Hirn aussschaltet und einfach 1:1 kopiert, kommt das nicht unbedingt gut an...
Mir ist bei Bewerbungen wichtig, dass echtes Interesse am Job rüberkommt, auf den der/diejenige sich bewirbt. Und zwar schon im Anschreiben. Also glaubhaft vermitteln, warum gerade DIE Firma und DIE Position das ist, was Du machen willst.
Ich hatte im Bewerbungsgespräch schon Leute sitzen, die einen tollen Lebenslauf vorweisen konnten, aber nicht mal die Website unserer Firma richtig angeschaut hatten... ;-/
Das Anschreiben ist überhaupt superwichtig (viel wichtiger als z.B. das Foto, dazu komm ich gleich noch). Wenn es vor Rechtschreibfehlern wimmelt oder flapsig formuliert ist -> ab in den Mülleimer.
Es sollte sympathisch und selbstbewusst formuliert sein, aber wie Knusper schon meinte: bloß nicht zu sehr auf die Kacke hauen, das geht nach hinten los. Allerdings neigen dazu meiner Erfahrung nach tendenziell eher die Herren der Schöpfung ;-). Worauf Frauen dagegen (gerade auch im B-Gespräch) achten sollten: nicht das eigene Licht unter den Scheffel stellen und den eigenen Wert gut vertreten. Es mag Jobs geben, bei denen das egal ist, aber ich würde kein piepsiges Mäuschen einstellen - wie soll ich mir diejenige beim Kundenkontakt vorstellen?
Falls Du Dich unsicher fühlst: übe die Bewerbungssituation vorher mit jemandem, dem Du vertraust. Lass auch Dein Anschreiben gegenlesen und hol Dir Feedback.
Für das Bewerbungsgespräch überleg Dir vorab Anworten auf Standardfragen, die so kommen können, aber bete nicht stumpf Auswendig Gelerntes oder Beispiele aus Büchern runter - bleib Du selbst!!
Nochmal zur schriftlichen Bewerbung...
Dem Foto messe ich persönlich viel weniger Bedeutung bei, als oft in irgendwelchen Ratgebern behauptet wird. Welches Format, Farbe oder s/w, Bluse oder Blazer.... ist mir alles schnurz, solange es ein professionell gemachtes Foto ist (-> Fotograf!) und der/die Abgebildete freundlich-sympathisch rüberkommt!
Bei Bescheinigungen über Qualifikationen etc. sollte man sich auf das für den Job Relevante beschränken. Wenn sich die erworbenen Kenntnisse gut einbringen lassen, ist das super und bringt Punkte. Aber ob man vor 10 Jahren den Tauchlehrerschein in Australien gemacht hat ... ist dann doch eher uninteressant. ;-)
Gerade bei digitalen Bewerbungen ist weniger mehr. Das Wichtigste direkt schicken - weitere Dokumente kann man auf Anfrage immer noch nachreichen, z.B. als Papiermappe. Sicher nicht förderlich für einen positiven Ersteindruck ist, wenn man das Email-Postfach des Empfängers erst mal mit Gigabytes an Anhängen verstopft...! ;-)
Ich selbst würde nur noch ditigale Bewerbungen versenden - das mag aber auch mit meiner Branche zusammenhängen, da wäre nur Papier ein No-Go. Digital nimmt aber als Trend sicher allgemein zu.
Zuguterletzt: überleg Dir die Investition in einen professionellen Bewerbungscoach. So was kann ein paar hundert EUR kosten, ist aber 1. steuerlich absetzbar und 2. nicht nur lehrreich für die akut anstehende Bewerbungssituation.
Überhaupt: sieh jede Bewerbung als Chance zu lernen. Auch wenn eine Absage kommt, frage freundlich nach den Gründen und verbuche die gewonnene Erfahrung positiv. Gerade ein Bewerbungsgespräch ist - wie so vieles - auch einfach Übungssache.
Ich drücke Dir die Daumen!!! :-)
Liebe Grüße
Stern
ich empfehle auch die Bücher von Hesse und Schrader, von denen gibt es wirklich sehr gute zum Thema:
http://tinyurl.com/6jk6463
Man sollte Tipps aus der Literatur allerdings nicht sklavisch befolgen, sondern als Anregung nehmen... auch und gerade Personaler lesen diese Bücher, und wenn man das Hirn aussschaltet und einfach 1:1 kopiert, kommt das nicht unbedingt gut an...
Mir ist bei Bewerbungen wichtig, dass echtes Interesse am Job rüberkommt, auf den der/diejenige sich bewirbt. Und zwar schon im Anschreiben. Also glaubhaft vermitteln, warum gerade DIE Firma und DIE Position das ist, was Du machen willst.
Ich hatte im Bewerbungsgespräch schon Leute sitzen, die einen tollen Lebenslauf vorweisen konnten, aber nicht mal die Website unserer Firma richtig angeschaut hatten... ;-/
Das Anschreiben ist überhaupt superwichtig (viel wichtiger als z.B. das Foto, dazu komm ich gleich noch). Wenn es vor Rechtschreibfehlern wimmelt oder flapsig formuliert ist -> ab in den Mülleimer.
Es sollte sympathisch und selbstbewusst formuliert sein, aber wie Knusper schon meinte: bloß nicht zu sehr auf die Kacke hauen, das geht nach hinten los. Allerdings neigen dazu meiner Erfahrung nach tendenziell eher die Herren der Schöpfung ;-). Worauf Frauen dagegen (gerade auch im B-Gespräch) achten sollten: nicht das eigene Licht unter den Scheffel stellen und den eigenen Wert gut vertreten. Es mag Jobs geben, bei denen das egal ist, aber ich würde kein piepsiges Mäuschen einstellen - wie soll ich mir diejenige beim Kundenkontakt vorstellen?
Falls Du Dich unsicher fühlst: übe die Bewerbungssituation vorher mit jemandem, dem Du vertraust. Lass auch Dein Anschreiben gegenlesen und hol Dir Feedback.
Für das Bewerbungsgespräch überleg Dir vorab Anworten auf Standardfragen, die so kommen können, aber bete nicht stumpf Auswendig Gelerntes oder Beispiele aus Büchern runter - bleib Du selbst!!
Nochmal zur schriftlichen Bewerbung...
Dem Foto messe ich persönlich viel weniger Bedeutung bei, als oft in irgendwelchen Ratgebern behauptet wird. Welches Format, Farbe oder s/w, Bluse oder Blazer.... ist mir alles schnurz, solange es ein professionell gemachtes Foto ist (-> Fotograf!) und der/die Abgebildete freundlich-sympathisch rüberkommt!
Bei Bescheinigungen über Qualifikationen etc. sollte man sich auf das für den Job Relevante beschränken. Wenn sich die erworbenen Kenntnisse gut einbringen lassen, ist das super und bringt Punkte. Aber ob man vor 10 Jahren den Tauchlehrerschein in Australien gemacht hat ... ist dann doch eher uninteressant. ;-)
Gerade bei digitalen Bewerbungen ist weniger mehr. Das Wichtigste direkt schicken - weitere Dokumente kann man auf Anfrage immer noch nachreichen, z.B. als Papiermappe. Sicher nicht förderlich für einen positiven Ersteindruck ist, wenn man das Email-Postfach des Empfängers erst mal mit Gigabytes an Anhängen verstopft...! ;-)
Ich selbst würde nur noch ditigale Bewerbungen versenden - das mag aber auch mit meiner Branche zusammenhängen, da wäre nur Papier ein No-Go. Digital nimmt aber als Trend sicher allgemein zu.
Zuguterletzt: überleg Dir die Investition in einen professionellen Bewerbungscoach. So was kann ein paar hundert EUR kosten, ist aber 1. steuerlich absetzbar und 2. nicht nur lehrreich für die akut anstehende Bewerbungssituation.
Überhaupt: sieh jede Bewerbung als Chance zu lernen. Auch wenn eine Absage kommt, frage freundlich nach den Gründen und verbuche die gewonnene Erfahrung positiv. Gerade ein Bewerbungsgespräch ist - wie so vieles - auch einfach Übungssache.
Ich drücke Dir die Daumen!!! :-)
Liebe Grüße
Stern
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.01.2011
ich glaube ,erst mal als was will ich mich bewerben!!!!will ich beim Aldi an der kasse arbeiten,bin ich Jurist -und will ich in einer Kanzlei bewerben,oder will ich als Service kraft in einem Hotel arbeiten!!man kann nicht alles verallgemeinern,Bewerbung ist nicht bererbung!Bin ich Fachkraft,oder ungelernt,habe ich Abitur,oder habe ich nur einen hauptschulabschluss,mit dem Hauptschulabschluss kann man es gleich bleiben lassen,dass sind meine Erfahrungen
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.01.2011
Danke Seaangel...hab das ja auch mal 1 1/2 Jahre beruflich gemacht. ;-)
Mit der Verwendung der DIN 5008 für Anschreiben liegt man bei Bewerbungen innerhalb Deutschlands sicher nicht falsch. Gerade bei Bürotätigkeiten.
Sonst eine halbwegs seriöse Mailadrasse empfiehlt sich gerade bei Onlinebewerbungen. Das ist ja direkt der erste Eindruck bevor der mögliche Arbeitgeber noch irgendwas anderes zu Gesicht kriegt.
allohol@trunkenbold.de, nackputzer@web.de oder strippokergirl@gmx.de sind wohl eher supoptimal.
Sonst eine halbwegs seriöse Mailadrasse empfiehlt sich gerade bei Onlinebewerbungen. Das ist ja direkt der erste Eindruck bevor der mögliche Arbeitgeber noch irgendwas anderes zu Gesicht kriegt.
allohol@trunkenbold.de, nackputzer@web.de oder strippokergirl@gmx.de sind wohl eher supoptimal.
Bei "Guten Tag" leg ichs auch auf den Notfallhaufen...nur wenn kein besserer dabei ist, lese ich die Bewerbung...
...ansonsten schließe ich mich Knusper an...seh ich auch so...
...ansonsten schließe ich mich Knusper an...seh ich auch so...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.01.2011
Eben... deswegen bevorzug ich auch ein einfaches 'Guten Tag' und dann werden die Fakten auf den Tisch gebracht, warum man für die Stelle geeignet ist... ohne gross Floskeln zu dreschen. Weniger ist manchmal mehr...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.01.2011
Bei den Tipps von Seville rate ich auch teilweise zur Vorsicht, ich sortiere Bewerber aus, die so dreist sind, "meinen künftigen Arbeitsplatz bei einem Bewerbungsgespräch kennen zu lernen", und "Sehr geehrte Damen, Sehr geehrte Herren" (auch noch groß geschrieben in der zweiten Zeile) würde ich für merkwürdig, holzig, altmodisch und falsch halten. Was nutzen also die tollsten Tipps, wenn die Entscheider sie nicht kennen/ nicht mögen ;-)
Hallo Viktoria,
die Seite von Roterriese ist sehr gut, daran kannst du dich gut orientieren.
Respekt Roterriese...gut gemacht!
Manche Tipps von Seville habe ich so noch nie gehört oder gesehen - ich hatte schon tausende Bewerbungen in der Hand. So würde ich es z. B. seltsam finden, wenn mir jemand (wie vorgeschlagen) 2 Fotos schickt.
Wann immer es möglich ist, solltest du dich online bewerben. Die E-Mail selbst sollte breifbogenartig als Anschreiben gestaltet sein, rechts oben dein Bild, links deine Anschrift, Tel.-Nr. usw. aktueller Lebenslauf in der Anlage, alle Zeugnisse möglichst als ein einziges PDF.
Viel Erfolg!
Wenn du noch Fragen hast, oder Formulierungshilfen brauchst, kannst du mich gerne anschreiben.
die Seite von Roterriese ist sehr gut, daran kannst du dich gut orientieren.
Respekt Roterriese...gut gemacht!
Manche Tipps von Seville habe ich so noch nie gehört oder gesehen - ich hatte schon tausende Bewerbungen in der Hand. So würde ich es z. B. seltsam finden, wenn mir jemand (wie vorgeschlagen) 2 Fotos schickt.
Wann immer es möglich ist, solltest du dich online bewerben. Die E-Mail selbst sollte breifbogenartig als Anschreiben gestaltet sein, rechts oben dein Bild, links deine Anschrift, Tel.-Nr. usw. aktueller Lebenslauf in der Anlage, alle Zeugnisse möglichst als ein einziges PDF.
Viel Erfolg!
Wenn du noch Fragen hast, oder Formulierungshilfen brauchst, kannst du mich gerne anschreiben.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.01.2011
Es gibt ein sehr gutes Buch von Schrader/Hesse mit
Beispielen.
Du kannst den beiden auch Deine fertige Bewerbung zur Prüfung überlassen. Kostet/kostete vor 2 Jahren ca 100 Euro.
Ist aus meiner Sicht eine gute Investition, da diese Bewerbungsvorlgen Türen öffnen.
Viel Erfolg.
Beispielen.
Du kannst den beiden auch Deine fertige Bewerbung zur Prüfung überlassen. Kostet/kostete vor 2 Jahren ca 100 Euro.
Ist aus meiner Sicht eine gute Investition, da diese Bewerbungsvorlgen Türen öffnen.
Viel Erfolg.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.01.2011
Hallo Viktoria,
dasss ist die Seite eines ehemaligen Kollegen mit dem ich Bewerbertrainings veranstaltet habe. Vielleicht wirst du da fündig.
http://www.ak-bildung.de/
Viel Erfolg beim bewerben.
dasss ist die Seite eines ehemaligen Kollegen mit dem ich Bewerbertrainings veranstaltet habe. Vielleicht wirst du da fündig.
http://www.ak-bildung.de/
Viel Erfolg beim bewerben.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.01.2011
Ein paar Tipps von mir:
Bei einer Bewerbung kommt es zu erst einmal darauf an, dass man sich klar macht, was erwartet wird...ist der Beruf eher konservativ oder kreativ und welche Aussage soll deine Bewerbung haben.
Bei einer Bank sollte man die Bewerbung konservativer halten also eher auf Farben wie blau, schwarz, weiß zurückgreifen und auf knalligere Farben verzichten, hier würde ich bei weißen Blättern bleiben.
In kreativeren Berufen sollte man hingegen ein auffälligeres Farbkonzept benutzen und auch gerne marmoriertes oder farbiges Papier. Bei Berufen wie z.B. Grafiker(etc.) ist es sicherlich auch angebracht eigene Zeichnungen/Projekte(Präsentationen auf Cds) hinzu zu fügen, damit sich der Arbeitgeber einen Eindruck über die Leistungen machen kann.
Bei marmoriertem Papier sollte man nach dem Ausdrucken sich vergewissern, dass alles gut lesbar ist.
Mittlerweile ist es vollkommen akzeptabel das Bewerbungsfoto auf das Deckblatt zu drucken, jedoch sollte ein echtes Passfoto nicht fehlen. Denn wenn man z.B. nicht gleich genommen wird, so wird nur das Anschreiben behalten. Hierbei ist ein echtes Passfoto "gold wert", denn dieses kann mit dem Anschreiben zurückbehalten werden und man hat bei einer erneuten Stellenvergabe größere Chancen.
Das Bewerbungsfoto sollte sympathisch wirken und man sollte es bei einem Fotografen/Profi machen lassen. Frauen sollten nicht ungeschminkt aber auch nicht zu stark geschminkt sein und Männer sollten keinen 3-Tage-Bart tragen(entweder rasiert oder ein richtiger Bart, alles andere wirkt leicht ungepflegt).
Beim Anschreiben sollte man darauf achten den Lebenslauf auf keinen Fall einfach nur nach zu erzählen.
Es sollte nicht länger als eine Seite sein.
Nötige Angaben: Adresse Firma, Adresse Bewerber, Datum+Ort, Betreff, Anrede(entweder Ansprechpartner oder Sehr geehrte Damen, sehr geehrte Herren), woher hat man das Stellenangebot, warum ist man geeignet, wieso bewirbt man sich, was sind die eigenen Stärken/Fähigkeiten(in Bezug auf die Stelle).
Bei der Anrede, wenn der Ansprechpartner unbekannt ist schrieb man früher: "Sehr geehrte Damen und Herren", dies kann man zwar immer noch, jedoch ist die aktuelle Form diese:
"Sehr geehrte Damen,
Sehr geehrte Herren,"
benutzt man die letzte Variante so ist darauf zu achten, dass
man "Sehr" beide Male groß schreibt und jedes in eine eigene Zeile schreibt(nicht hintereinander).
Der Beginn des Anschreibens ist dem Kopf eines Briefes gleich.
Das Anschreiben in der Gegenwart verfassen. Möglichst auf Floskeln wie "würde mich freuen" verzichten(besser: "ich freue mich"): BSP:
-Nicht so gut: "Ich würde mich freuen, wenn Sie mich zu einem Bewerbungsgespräch einladen würden."
Besser: "Ich freue mich darauf Sie und meinen zukünftigen Arbeitsplatz bei einem Bewerbungsgespräch kennenzulernen."
Stärken oder Fähigkeiten nicht einfach nur aufzählen ala ich bin motiviert, zuverlässig......; es ist besser sich nur einige wenige heraus zu suchen und diese dann an einem Beispiel aus dem Berufsleben zu belegen.
Keine Rechtschreibfehler, eine klare Strucktur(sinnvolle Absätze, linksbündig, gleiche Schriftgröße+Schriftart) und die Sätze so zu schreiben, dass der Lesefluss nicht gestört wird.
Auf Wiederholungen verzichten.
Selbstbewusstsein solllte das Anschreiben zeigen, jedoch sollte man es vermeiden sich zu sehr "in den Himmel" zu loben oder "sein Licht unter den Scheffel" zu stellen.
Man muss sich klar machen, dass ein Personaler sich ca. 30 Sekunden bis 1Minute für eine Bewerbung an Zeit nimmt, dabei zählt der oberflächliche Eindruck am Stärksten.
Ein tabellarischer Lebenslauf ist Standard, dieser sollte eine Seite umfassen. Bei älteren Bewerbern kann es auch schon mal mehr sein. Der Lebenslauf sowie die Bewerbung werden per Computer oder Schreibmaschine erstellt(ein handschriftlicher Lebenslauf sollte nur angefertigt werden, wenn er explizit verlangt wird).
Er wird chronologisch(zeitlich richtiger Abfolge) verfasst, wobei man als erstes die Angaben zur Person angibt und dann mit der zuletzt ausgeübten Tätigkeit beginnt, also das Aktuellste zuerst.
Bei den Meisten wird dies der berufliche Werdegang sein, hat man eine Umschulung/Fort-oder Weiterbildung gemacht, so beginnt man mit dieser.
Es bietet sich an, die Angaben im Lebenslauf in eine Tabelle einzufügen, hierdurch wird es ordentlicher.
Bsp: Angabe= Oktober 2006- September 2010 Studium der Medizin;
So erstellt man im Word z.B. eine Tabelle mit 2Spalten und den entsprechend benötigten Zeilen z.B. 4, dann würde die Zeitangabe in die 1.Spalte kommen und die Tätigkeit in die 2.Spalte. Fertigt man einen Lebenslauf mithilfe von Tabellen an, so sollte man am Ende nicht vergessen die Rahmen der Tabelle zu entfernen bevor man sie ausdruckt.
Unter dem Punkt "Sonstige Kenntnisse" kommen Angaben wie Führerschein, Pc-Kenntnisse, 1.Hilfekurse und andere. Auch sollte man "Fremdsprachenkenntnisse" sofern sie vorhanden sind aufführen. Bei Fremdsprachen und anderen Kenntnissen sollte man anmerken wie gut man diese beherrscht. Spricht man eine Sprache nicht besonders gut, da man sie z.B. nur in der Schule gelernt hat und nicht so gut beherrscht so vermerkt man "Grundkenntnisse in....", ansonsten vermerkt man "gute oder sehr gute Kenntnisse".
Beim Schreiben des Lebenslaufes sollte man stets auf die äußere Form achten: z.B. wieviele Zeilen lässt man frei(die Anzahl sollte gleich sein) und auch bei Einschüben immer den gleichen Abstand einhalten. Hierbei sollte man der Einfachheit zu liebe, die ganzen Wordfunktionen benutzen.
Ein Lebenslauf sollte nicht lückenhaft sein, jedoch sollte man hier nur Tätigkeiten anführen, für die man auch Belege hat z.B. Zeugnisse.
Vermeiden sollte man die Formulierung "arbeitslos", hier sollte man lieber "Arbeit suchend" verwenden.
Das Anschreiben beendet man mit z.B. "Mit freundlichen Grüßen" und der Unterschrift. Den Lebenslauf beendet man mit einer Zeile in der man Ort, Datum und Unterschrift anführt.
Hierbei sollte man darauf achten, dass die Unterschrift auf jeden Fall handschriftlich und mit einem Füller oder Tintenroller(kein Kugelschreiber o.a.) zu Papier gebracht wird.
Die Allgemeine Anordnung einer Bewerbung ist:
Auf der Mappe wird das Anschreiben lose aufgelegt, in der Mappe befinden sich:
1.Deckblatt
2.Lebenslauf
3.Zeugnisse und andere Nachweise
4.eventuell Zeichnungen oder andere spezielle praktische Arbeiten, nur sofern dies sinnvoll ist!(Kein Muss)
Die Zeugnisse und Nachweise werden chronologisch sortiert, beginnend mit dem aktuellsten.
Auf dem Deckblatt sind folgende Angaben zu finden:
"Überschrift": Bewerbung als.......
Bewerbungsfoto
Name, Anschrift, Telefon, Email;
Inhaltsangabe: Deckblatt, Anschreiben, Lebenslauf, x Zeugnisse(x=Anzahl der Zeugnisse), (Zeichnungen,Pläne...);
Prinzipiell sollte man Anschreiben und Lebenslauf einfach formulieren, d.h. kurze Sätze und keine Schachtelsätze, lieber auf ein Fremdwort oder Wort verzichten als es falsch zu beutzen oder zu schreiben. Die Bewerbung auch laut vorlesen und gegebenenfalls Stellen, die einem nicht gut über die Lippen kommen, an denen man hardert, neu formulieren. Es ist immer am Besten, wenn man die Bewerbung einer anderen Person vorliest. Man sollte sich auch immer fragen, was erwartet der Arbeitgeber und wie versteht er meine Bewerbung.
Natürlich sollten keine Eselsohren,Knicke oder Flecken entstehen. Sofern man raucht, sollte man darauf achten, dass man nicht beim Ausdrucken oder eintüten der Bewerbung raucht, denn nach Rauch stinkende Bewerbungen mag keiner.
Auch sollte man keine Bewerbung knicken, also nur die großen Umschläge benutzen. Bei den Umschlägen sollte man von den braunen Abstand nehmen und die weißen verwenden. Am Besten sind jene, die mit Pappe verstärkt sind, dies ist jedoch kein Muss. Die Adresse und den Absender bitte in Schönschrift und deutlich schreiben.
Weiterhin ist zu beachten: "Sie", "Ihre/s/m/n" und "Ihnen" wird stets groß geschrieben.
Es ist ebenfalls nicht zu empfehlen Sätze mit "da" oder ähnlichen Wörtern zu beginnen.
Falls man noch in Arbeit steht, sich aber bereits anderweitig bewirbt, so sollte man den frühstmöglichen Eintrittstermin im Anschreiben erwähnen.
Bewirbt man sich nicht auf ein Stellenangebot, sondern auf Verdacht bzw. auf "gut Glück", so schreibt man nicht "Bewerbung als....", man schreibt stattdessen "Initiativbewerbung als..." und stellt dies auch noch einmal im Anschreiben klar.
Verwendet man farbiges oder marmoriertes Papier, so sollten auch die Zeugnisse und der Lebenslauf auf diesem Papier gedruckt werden.
Eine perfekte Bewerbung wird es jedoch nicht geben, denn jeder Personaler oder Arbeitgeber hat seine eigenen Vorstellungen und einen eigenen Geschmack, dem Einen gefällt dies und dem Nächsten eben nicht.
Hoffe das hat etwas geholfen.
Viel Erfolg!
Bei einer Bewerbung kommt es zu erst einmal darauf an, dass man sich klar macht, was erwartet wird...ist der Beruf eher konservativ oder kreativ und welche Aussage soll deine Bewerbung haben.
Bei einer Bank sollte man die Bewerbung konservativer halten also eher auf Farben wie blau, schwarz, weiß zurückgreifen und auf knalligere Farben verzichten, hier würde ich bei weißen Blättern bleiben.
In kreativeren Berufen sollte man hingegen ein auffälligeres Farbkonzept benutzen und auch gerne marmoriertes oder farbiges Papier. Bei Berufen wie z.B. Grafiker(etc.) ist es sicherlich auch angebracht eigene Zeichnungen/Projekte(Präsentationen auf Cds) hinzu zu fügen, damit sich der Arbeitgeber einen Eindruck über die Leistungen machen kann.
Bei marmoriertem Papier sollte man nach dem Ausdrucken sich vergewissern, dass alles gut lesbar ist.
Mittlerweile ist es vollkommen akzeptabel das Bewerbungsfoto auf das Deckblatt zu drucken, jedoch sollte ein echtes Passfoto nicht fehlen. Denn wenn man z.B. nicht gleich genommen wird, so wird nur das Anschreiben behalten. Hierbei ist ein echtes Passfoto "gold wert", denn dieses kann mit dem Anschreiben zurückbehalten werden und man hat bei einer erneuten Stellenvergabe größere Chancen.
Das Bewerbungsfoto sollte sympathisch wirken und man sollte es bei einem Fotografen/Profi machen lassen. Frauen sollten nicht ungeschminkt aber auch nicht zu stark geschminkt sein und Männer sollten keinen 3-Tage-Bart tragen(entweder rasiert oder ein richtiger Bart, alles andere wirkt leicht ungepflegt).
Beim Anschreiben sollte man darauf achten den Lebenslauf auf keinen Fall einfach nur nach zu erzählen.
Es sollte nicht länger als eine Seite sein.
Nötige Angaben: Adresse Firma, Adresse Bewerber, Datum+Ort, Betreff, Anrede(entweder Ansprechpartner oder Sehr geehrte Damen, sehr geehrte Herren), woher hat man das Stellenangebot, warum ist man geeignet, wieso bewirbt man sich, was sind die eigenen Stärken/Fähigkeiten(in Bezug auf die Stelle).
Bei der Anrede, wenn der Ansprechpartner unbekannt ist schrieb man früher: "Sehr geehrte Damen und Herren", dies kann man zwar immer noch, jedoch ist die aktuelle Form diese:
"Sehr geehrte Damen,
Sehr geehrte Herren,"
benutzt man die letzte Variante so ist darauf zu achten, dass
man "Sehr" beide Male groß schreibt und jedes in eine eigene Zeile schreibt(nicht hintereinander).
Der Beginn des Anschreibens ist dem Kopf eines Briefes gleich.
Das Anschreiben in der Gegenwart verfassen. Möglichst auf Floskeln wie "würde mich freuen" verzichten(besser: "ich freue mich"): BSP:
-Nicht so gut: "Ich würde mich freuen, wenn Sie mich zu einem Bewerbungsgespräch einladen würden."
Besser: "Ich freue mich darauf Sie und meinen zukünftigen Arbeitsplatz bei einem Bewerbungsgespräch kennenzulernen."
Stärken oder Fähigkeiten nicht einfach nur aufzählen ala ich bin motiviert, zuverlässig......; es ist besser sich nur einige wenige heraus zu suchen und diese dann an einem Beispiel aus dem Berufsleben zu belegen.
Keine Rechtschreibfehler, eine klare Strucktur(sinnvolle Absätze, linksbündig, gleiche Schriftgröße+Schriftart) und die Sätze so zu schreiben, dass der Lesefluss nicht gestört wird.
Auf Wiederholungen verzichten.
Selbstbewusstsein solllte das Anschreiben zeigen, jedoch sollte man es vermeiden sich zu sehr "in den Himmel" zu loben oder "sein Licht unter den Scheffel" zu stellen.
Man muss sich klar machen, dass ein Personaler sich ca. 30 Sekunden bis 1Minute für eine Bewerbung an Zeit nimmt, dabei zählt der oberflächliche Eindruck am Stärksten.
Ein tabellarischer Lebenslauf ist Standard, dieser sollte eine Seite umfassen. Bei älteren Bewerbern kann es auch schon mal mehr sein. Der Lebenslauf sowie die Bewerbung werden per Computer oder Schreibmaschine erstellt(ein handschriftlicher Lebenslauf sollte nur angefertigt werden, wenn er explizit verlangt wird).
Er wird chronologisch(zeitlich richtiger Abfolge) verfasst, wobei man als erstes die Angaben zur Person angibt und dann mit der zuletzt ausgeübten Tätigkeit beginnt, also das Aktuellste zuerst.
Bei den Meisten wird dies der berufliche Werdegang sein, hat man eine Umschulung/Fort-oder Weiterbildung gemacht, so beginnt man mit dieser.
Es bietet sich an, die Angaben im Lebenslauf in eine Tabelle einzufügen, hierdurch wird es ordentlicher.
Bsp: Angabe= Oktober 2006- September 2010 Studium der Medizin;
So erstellt man im Word z.B. eine Tabelle mit 2Spalten und den entsprechend benötigten Zeilen z.B. 4, dann würde die Zeitangabe in die 1.Spalte kommen und die Tätigkeit in die 2.Spalte. Fertigt man einen Lebenslauf mithilfe von Tabellen an, so sollte man am Ende nicht vergessen die Rahmen der Tabelle zu entfernen bevor man sie ausdruckt.
Unter dem Punkt "Sonstige Kenntnisse" kommen Angaben wie Führerschein, Pc-Kenntnisse, 1.Hilfekurse und andere. Auch sollte man "Fremdsprachenkenntnisse" sofern sie vorhanden sind aufführen. Bei Fremdsprachen und anderen Kenntnissen sollte man anmerken wie gut man diese beherrscht. Spricht man eine Sprache nicht besonders gut, da man sie z.B. nur in der Schule gelernt hat und nicht so gut beherrscht so vermerkt man "Grundkenntnisse in....", ansonsten vermerkt man "gute oder sehr gute Kenntnisse".
Beim Schreiben des Lebenslaufes sollte man stets auf die äußere Form achten: z.B. wieviele Zeilen lässt man frei(die Anzahl sollte gleich sein) und auch bei Einschüben immer den gleichen Abstand einhalten. Hierbei sollte man der Einfachheit zu liebe, die ganzen Wordfunktionen benutzen.
Ein Lebenslauf sollte nicht lückenhaft sein, jedoch sollte man hier nur Tätigkeiten anführen, für die man auch Belege hat z.B. Zeugnisse.
Vermeiden sollte man die Formulierung "arbeitslos", hier sollte man lieber "Arbeit suchend" verwenden.
Das Anschreiben beendet man mit z.B. "Mit freundlichen Grüßen" und der Unterschrift. Den Lebenslauf beendet man mit einer Zeile in der man Ort, Datum und Unterschrift anführt.
Hierbei sollte man darauf achten, dass die Unterschrift auf jeden Fall handschriftlich und mit einem Füller oder Tintenroller(kein Kugelschreiber o.a.) zu Papier gebracht wird.
Die Allgemeine Anordnung einer Bewerbung ist:
Auf der Mappe wird das Anschreiben lose aufgelegt, in der Mappe befinden sich:
1.Deckblatt
2.Lebenslauf
3.Zeugnisse und andere Nachweise
4.eventuell Zeichnungen oder andere spezielle praktische Arbeiten, nur sofern dies sinnvoll ist!(Kein Muss)
Die Zeugnisse und Nachweise werden chronologisch sortiert, beginnend mit dem aktuellsten.
Auf dem Deckblatt sind folgende Angaben zu finden:
"Überschrift": Bewerbung als.......
Bewerbungsfoto
Name, Anschrift, Telefon, Email;
Inhaltsangabe: Deckblatt, Anschreiben, Lebenslauf, x Zeugnisse(x=Anzahl der Zeugnisse), (Zeichnungen,Pläne...);
Prinzipiell sollte man Anschreiben und Lebenslauf einfach formulieren, d.h. kurze Sätze und keine Schachtelsätze, lieber auf ein Fremdwort oder Wort verzichten als es falsch zu beutzen oder zu schreiben. Die Bewerbung auch laut vorlesen und gegebenenfalls Stellen, die einem nicht gut über die Lippen kommen, an denen man hardert, neu formulieren. Es ist immer am Besten, wenn man die Bewerbung einer anderen Person vorliest. Man sollte sich auch immer fragen, was erwartet der Arbeitgeber und wie versteht er meine Bewerbung.
Natürlich sollten keine Eselsohren,Knicke oder Flecken entstehen. Sofern man raucht, sollte man darauf achten, dass man nicht beim Ausdrucken oder eintüten der Bewerbung raucht, denn nach Rauch stinkende Bewerbungen mag keiner.
Auch sollte man keine Bewerbung knicken, also nur die großen Umschläge benutzen. Bei den Umschlägen sollte man von den braunen Abstand nehmen und die weißen verwenden. Am Besten sind jene, die mit Pappe verstärkt sind, dies ist jedoch kein Muss. Die Adresse und den Absender bitte in Schönschrift und deutlich schreiben.
Weiterhin ist zu beachten: "Sie", "Ihre/s/m/n" und "Ihnen" wird stets groß geschrieben.
Es ist ebenfalls nicht zu empfehlen Sätze mit "da" oder ähnlichen Wörtern zu beginnen.
Falls man noch in Arbeit steht, sich aber bereits anderweitig bewirbt, so sollte man den frühstmöglichen Eintrittstermin im Anschreiben erwähnen.
Bewirbt man sich nicht auf ein Stellenangebot, sondern auf Verdacht bzw. auf "gut Glück", so schreibt man nicht "Bewerbung als....", man schreibt stattdessen "Initiativbewerbung als..." und stellt dies auch noch einmal im Anschreiben klar.
Verwendet man farbiges oder marmoriertes Papier, so sollten auch die Zeugnisse und der Lebenslauf auf diesem Papier gedruckt werden.
Eine perfekte Bewerbung wird es jedoch nicht geben, denn jeder Personaler oder Arbeitgeber hat seine eigenen Vorstellungen und einen eigenen Geschmack, dem Einen gefällt dies und dem Nächsten eben nicht.
Hoffe das hat etwas geholfen.
Viel Erfolg!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.01.2011
@ TM
das finde ich sehr nett von dir !
das finde ich sehr nett von dir !
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.01.2011
Hallo TypischMann, lieben dank für dein angebot. könntest du mir bitte einen flirt schicken, da ich dich nicht selbst anschreiben kann. V.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.01.2011
Ich finde die WISO Bewerbungssoftware recht gut (und günstig).