Bewerbungstipps

in „Rundum Leben“

Zu diesem Thema gibt es 80 Antworten

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@Typisch Mann
Ich finde deine Tipps sehr gut und deine Argumente entsprechen nun mal der Wahrheit. Wer damit nicht klar kommt ist sebst schuld.

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Typisch Mann, die "Emigranten" sind wohl kaum mehr im Inland arbeitslos [Klugscheißmodus off].

Achtet darauf, dass Eure Bewerbungsmappe nicht nach Zigarretten stinkt, und das tut sie schon, wenn sie mal in der Wohnung eines Rauchers lag; ansonsten gilt: Wenn das Anschreiben nicht verrät, dass und warum IHR in DIESE Firma auf DIESE Stelle gehört, schaut sich niemand mehr Eure Mappe an.

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@ Typisch Mann

Du musst nicht versuchen mich mit deinen langen Posts zu beeindrucken...das gelingt dir a) eh nicht und b) glaube ich das ich genug Ahnung habe und dich nicht als Informationsquelle brauche. Das es ausser den Arbeitslos gemeldeten noch weitere Arbeitslose in der sogenannten "Stillen Reserve" gibt weiß ich. Die Zahl von 10 Millionen bleibt trotzdem völlig willkürlich.
Zeig mir übrigens mal die Stelle wo ich geschrieben habe, dass man sich bei Bewerbungsmappen weniger Mühe geben soll. Ich habe lediglich gesagt, dass der erste Eindruck wichtiger ist als ausufernde Inhalte die kaum einer liest. Dazu stehe ich. Wenn du dir mal die Mühe machen würdest, Informationen zu komprimieren um dadurch schneller auf den Punkt zu kommen, anscheinend keine Stärke nach der Länge deiner Posts, dann würdest du merken, dass es schwieriger ist kompakt Inhalte dazustellen als zu schwafeln...aber jedem das seine...

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@ KnusperCrunchy

Genauso ist es...wenn das Bewerbungsschreiben nichtssagend anfängt a la "...hiermit bewerbe ich mich auf die ausgeschriebene Stelle..." dann rettet einen Berufserfahrung im Lebenslauf in der Regel auch nicht mehr.

ich bin aus der personalbranche, im großen und ganzen, sind die hier abgegeben Tips schon recht gut.


Was ich aber inzwischen als Personaler für vollkommen überbewertet halte, ist diese Motivationsäusserung (wieso weshalb dieses Unternehmen/dieser Job etc) von Bewerbern, das sagt mir nämlich gar nichts darüber aus wie derjenige schafft.

Sicherlich ist es richtig, dass ich ein ordentliches Anschreiben erwarte, ABER hey bei der Arbeitsmarktlage erwarte ich doch nicht, dass sich ein Bewerber nur bei mir bewirbt? also kann ich mir die Frage nach dem Wieso/weshalb/warum auch gleich schenken... er/sie WILL arbeiten, das ist der entscheidende Faktor.

Mein erster Blick gilt dem Lebenslauf. Passt der auf die ausgeschriebene Stelle oder auf den gerade zu besetzenden Bedarf. Passt das nicht und ich sehe auch keine passenden Fähigkeiten, spare ich mir den Rest.

Das einfach nur nochmal eine andere Herangehensweise von jemanden der das tagtäglich macht. Leider zeigt das nur noch, dass man keinen Patentschlüssel hat.

Aus persönlicher Erfahrung kann ich sagen, dass einem vor allem Beziehungen am meisten helfen. Einfach das jemand in dem Unternehmen ist, der den Personaler dazu bringt genauer hinzuschauen... Je kleiner das Unternehmen, desto entscheidender ist oft dieser Faktor.

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Ahja, das Thema mit dem tabellarischen Lebenslauf rückwärts habe ich gestern erst gehabt. Nun gut, das Aktuelle sollte oben stehen, aber für mich mich ist das dennoch irgendwie merkwürdig. Eine Person wird doch zu dem, was er oder sie aus der Vergangenheit geschöpft hat, warum also die letzte Arbeitsstelle nach oben? Einen Film guckt man doch auch nicht rückwärts.

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Bei meinem Chef spielt das Anschreiben überhaupt keine Rolle. Nicht mal die Gestaltung desselben. Er geht rein nach dem Lebenslauf und der Berufserfahrung. Der lädt Leute zu Vorstellungsgesprächen - also, wenn da so mancher Bewerbungsprofi das Anschreiben sehen würde, würden sich dem die Haare zu Berge stellen.

Und bei meinem vorherigen Chef war das genauso. Worüber ich mich ärgere, warum hab ich mir damals die ganze Mühe gegeben, wenns ein Schmierzettel bei auch getan hätte? ;)

Und worüber ich mich noch ärgere, weil ich den ganzen Sums ausdrucken darf: Wenn der Bewerber jedes Formular als eigene Datei angehängt hat. *grrrrrrr* Es sollte doch inzwischen möglich sein, aus allen Anlagen eine einzige pdf herzustellen!!!


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Jo, das will ich auch mal gerne wissen, wie man mehrere Word-Dokumente zu einer pdf-Datei zusammenbastelt.

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@ DannyRatisbonne

Für mich macht ein Lebenslauf "rückwärts" evtl. dann Sinn, wenn man für die Stelle auf die man sich bewirbt zuletzt passende Berufserfahrung gemacht hat um diese dann oben zu plazieren. Muss man meiner Meinung nach von Einzelfall abhängig machen.

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@ DannyRatisbonne

Bei Open Office gibt es im "Word Ersatz" eine Funktion direkt Dokumente in pdf umzuwandeln. Einfach alles in ein Dokument z.B. Anschreiben, Lebenslauf und gescannte Zeugnisse nacheinander einfügen und dann umwandeln.

Interessant, wie die Meinungen und Erfahrungen so auseinandergehen...

Was das Anschreiben betrifft, belegt es natürlich nicht die Qualifikation, aber es ist bei Email halt der allererste Eindruck, noch bevor man das Foto sieht (= CV-Attachment öffnet ;-).... Wenn ich Papiermappen kriege, blättere ich auch direkt zum Lebenslauf.

Wenn sich jemand beim Anschreiben keine Mühe gibt, sondern rumschludert, schließe ich daraus irgendwie, dass er das ggf. auch an anderer Stelle bei was Wichtigem tun würde (z.B. in der Korrespondenz mit Kunden). Vielleicht tue ich da auch mal wem unrecht, aber damit kann ich leben.

Abgesehen davon gibt es natürlich 1000 Sachen, die man mit dem Rest der Bewerbung verbocken kann... Fettfinger und Eselsohren sind da noch das Harmlosere. Ich bin zum Glück nicht so leidgeprüft, aber unsere IT (Azubi-Bewerbungen) und unser Office kriegen manchmal gruselig-lustige Sachen ... :-))

Das mit dem Lebenslauf rückwärts macht ab einem gewissen Alter und wenn man mehrere Arbeitsstellen hatte Sinn. So hat man z. B. die letzten 10 Jahre auf der ersten oder zweiten Seite und den Rest immer weiter hinten...ich glaube z. B. nicht, dass es noch besonders interessant ist, was ich 1970 gemacht habe, es gehört trotzdem in den Lebenslauf.

So halte ich es auch, wenn ich Bewerbungsunterlagen sichte...

„“ (Pseudonym)

Es kommt einfach sehr auf Unternehmensgröße und zu besetzende Stelle an. Wenn ich in einem Unternehmen jährlich 100 Bauarbeiter suche, gehe ich natürlich anders vor als wenn ich eine neue Chefsekretärin oder Büroleiterin für mich selbst suche. Ich behaupte einfach mal, bei "Masseneinstellungen" in handwerklichen Berufen oder Hilfstätigkeiten ist alles egal, Hauptsache, jemand ist pünktlich, zuverlässig und hat entsprechende Vorkenntnisse. Der muss keine fehlerfreien Besinnungsaufsätze schreiben und ob er recherchieren kann, ist wurscht.

Wenn allerdings eine Schlüsselposition in meiner Umgebung zu besetzen ist, dann achte ich auf vieles. Da fliegt die nach Zigaretten stinkende Bewerbung sofort raus, da ist mir die Motivation im Anschreiben (ebenso auch die Rechtschreibung) superwichtig, und die kleinen Fußangeln, die ich in einer Ausschreibung auslege, ebenfalls.

Wer mich mit "sehr geehrte Damen und Herren" anschreibt, obwohl ich in den Kontaktinfos geschrieben habe: Bewerbungen bitte an Meinvorname.Meinnachname@meinefirma.de, der fliegt raus. Pluspunkte gibts, wenn jemand so clever war, mal www.meinefirma.de anzuklicken, sich so meine Telefonnummer beschafft und mich anruft.

Dass weit mehr als die Hälfte der wirklich interessanten Jobs nur über Beziehungen bzw. auf Empfehlung weggehen, ist ja kein Geheimnis.

„“ (Pseudonym)

Ich halte diesen ganzen Bewerbungskram für Quatsch, wenn eine Bewerbung nicht so aussieht wie sie aussehen soll dann fliegt sie sofort raus, sie soll aber individuell sein...
Ein Widerspruch in sich!

Ist man nicht qualifiziert genug, zumindest auf dem Papier, wird man aussortiert.
Es gibt so viele Menschen, gerade Handwerker die ihre Arbeit um einiges besser machen als manch einer mit Diplom o.ä.

Ist halt so!

Sorry waren jetzt nicht wirklich Tips, musste ich aber mal sagen

Wie würdest du denn jemanden einstellen, VW?
Man will ja den besten Mitarbeiter für einen Job finden, und sobald man mehr als 1 Bewerbung erhält, braucht man nun mal ein Schema, um den idealsten Kandidaten rauszufiltern. Und wenn man da etwas Erfahrung gesammelt hat, bewähren sich bestimmte Indizien.
Klar, wäre es nett, wenn jeder die gleiche Chance erhält, sich umfangreich zu präsentieren, aber wer hat schon die Zeit, so viele Bewerbungsgespräche zu führen..?

„“ (Pseudonym)

Ich bin Ausländerin, wir haben andere Methoden ^^

„“ (Pseudonym)

Es wundert mich aber zur Zeit täglich, warum es immer noch Menschen gibt, die Online-Bewerbungen mit Email-Adressen wie "bomber85@xxx.de" oder "Kleines_Engelchen@xxx.de" versenden.

„“ (Pseudonym)

Oder Mieter, die sich auf eine Wohnung bewerben, mit "Partyprinz85@..." oder "Komasaufen@...".

PS: Es kommt auch absolut nicht gut (mir mehrfach passiert), wenn man als "Entscheider" plötzlich Spam von Selbstdarstellungsseiten wie facebo... und co. bekommt, "Hallo [Meinvorname], [Bewerbervorname] lädt Dich ein, seine Community zu besuchen und seine neuesten Bilder anzuschauen..." - nur weil offenbar irgendein Crawler die versendeten Adressen aus Outlook rauszieht.

Also, ich hatte mir für viel, viel Geld einen Coach geleistet für eine berufliche Neuorientierung und Überarbeitung der Unterlagen. Und was sagt mir die gute Frau, nachdem ich viel Geld investiert hatte: Tja, hätte ich Ihren Lebenslauf besser gelesen, hätte ich gemerkt, dass ich Sie schlecht vermitteln kann. Es stellte sich dann raus, dass sie eh nur 4 Kontakte hatte. Und mein von ihr erstellter Lebenslauf strotzte dann vor Fehlern. Nun bewerbe ich mich aus dem Bauchgefühl heraus und lasse über das Forum von monster.de schon mal gegenlesen. Halte die Norm beim Lebenslauf aber ein.Nun bin ich erst einmal freiberuflich denke und glaube ganz stark, dass ich ohne Vitamin B keine Festanstellung mehr finden werde:-(