Bettler und Obdachlose
Forum für Dicke, Mollige und Übergewichtige

Rundum Leben

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.09.2017
Hört sich jetzt evtl blöd an aber ich gebe gern was wenn ich die Persom " kenne"
D.h. Die Person über einen längeren Zeitraum am gleichen Ort ist...osteuropäische Bettelbanden bleiben maximal eine Woche in der Stadt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.09.2017
Es ist super leicht den einfachen Weg zu gehen, sich von Arbeit & Co freizumachen und nur noch den Grundbedürfnissen auf Kosten anderer nachzugehen. So etwas will ich nicht unterstützen und bin da eher bei Paul.

Was ich schon mal gebe ist Essen, wenn ich den Eindruck habe, jemand hat wirklich Hunger

Grundsätzlich respektiere ich aber erstmal jeden. Habe mich gestern an der Hauptwache länger mit einem Mann unterhalten, der (wahrscheinlich) auf der Straße lebte, während ich auf Freunde gewartet habe. Das Gespräch fand in einer belebten Ecke statt und ich fühlte mich nicht bedroht. Das war völlig okay und angenehm. Ich beurteile Menschen nicht nach dem was sie sind, sondern wie sie sich verhalten.

Wurde neulich in Hamburg übel beschimpft (vgl. mit der Erfahrung von Ashanti), als ich nichts geben wollte und habe mich verbal gewehrt. Feedback das ich bekam war, dass man doch Verständnis für diese armen Menschen haben müßte und sich nicht wehren dürfte. Gehts noch? Ein Mann Mitte 30, gut deutsch sprechend, der mit seinen Kumpels wahllos am Bahnhof wahllos Frauen beschimpft, die ihm nichts geben wollen, ist für mich nur eines: Ein asoziales Arschloch.

Ich empfinde betrunkene Obdachlose wenn ich nachts alleine bin auch als bedrohlich.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.09.2017
@Stefanie-Maria
Ich das dachte du wärst mittlerweile so schlau und könntest auch zwischen den Zeilen lesen.
Man man man.
Da war ich jung. Lies doch mal. Jetzt bin ich 52. Du checkst auch gar nix , echt. Hauptsache draufhauen.
Deinen Beitrag zu meiner Tätigkeit bei der Tafel ist dir wohl zwischen die Lappen gegangen, oder?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.09.2017
Steffi da tust Einzelstückerl echt unrecht Ich kenn Sie gut und Sie ist eine ganz liebe und was Sie sagt meint Sie auch so
17.09.2017
Ach komm verkneif dir den Moralapostel. Das würde sie heute sicher auch nicht mehr machen. Kehr vor deiner eignen Tür. Da liegt bei jedem Menschen genug eigner Dreck.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.09.2017
naja Ashanti wenn Mich jemand beleidigt klau Ich einem armen Mensch noch nicht sein Geld find ich unmöglich ....über sowas sollte man drüber stehen ....bist doch sonst so schlau ....sowas hab Ich von Dir echt nicht erwartet
Ich handhabe es so ähnlich wie *Steffi*
Den Musikern und Künstlern in der Innenstadt gebe ich gerne was, habe auch schon einige Cd´s daheim, weil mir die Musik gut gefallen hat und ich mich an ihren oft einzigartigen Darbietungen erfreut habe.
Bei den Bettlern vor den Supermärkten haben ich leider ein kaltes Herz, denn warum muss ein rumänischer Vater dort stehen, mit einem Zettel, dass er Arbeit sucht, damit seine Kinder studieren können. Die Arbeit sucht er aber gar nicht, eine Freundin hätte Hilfe im Garten gebraucht und das auch gut bezahlt, er lehnte aber ab.
Beim Lidl steht auch eine Familie (abwechselnd, einmal er beim Lidl, dann sie beim Billa und die Mutter beim Hofer, die wechseln dann alle 3 Stunden), die bei mir in der Gasse wohnen und jeden Morgen um halb 9 mit Trolly und Klappstitz ausrücken und abends mit gefülltem Trolly heimwandern - schaut für Unwissende so aus, als wenn die arbeiten gehen würden.
Der Grund, warum ich aber nichts mehr gebe ist der, dass einmal vor 2 Jahren ein Bettler aus Rumänien bei mir beim Betreten des Ladens eine Bestellung aufgegeben hat, war ich ihm denn mitbringen solle: Schokolade, Kekse und Kaffee. Als ich dann rauskam und nichts für Ihn dabei hatte, wurde ich laut beschimpft und mir nachgespuckt!
Das war für mich die Spitze der Frechheit und das müssen jetzt leider auch die anderen wahrscheinlich Unschuldigen mittragen.

Wo ich gerne was gebe, wenn bei uns im Spar für Leute in Not durch Freiwillige vor dem Geschäft haltbare Lebensmittel und Hygieneartikel gesammelt werden. Ich kenne eine Leiterin in einer Notschlafstelle und die Frauen dort sind froh, wenn die mal wieder ein eigenes Duschgel, Haarshampoo oder Taschentücher zur Verfügung haben. Auch tun mir 5 Packungen Spagettinudeln etc. nicht weh, wenn ich weiss, dass die dann direkt zu den Betroffenen kommen - da habe ich dann ein grosses Herz, denn wie gesagt, in so eine Situation kann jeder kommen.

Und zu dem was Paul schrieb: es ist leider auch bei uns in Österreich so. Ein Freund ist schon länger aus gesundheitlichen Gründen arbeitslos und seine Chancen sind gegen Null, dass er jemals wieder sein eigenes Geld wird verdienen können. Die Rente hat man abgelehnt, also pendelt er regelmässig zum Arbeitsamt. Inzwischen bekommt er von dort nimmer viel und wird demnächst auf die Notstandshilfe runtergesetzt, das ist dann ziemlich knapp. Auf seine Frage, an wen er sich denn dann wenden könne, wenn es um Zuschüsse bzw. Förderungen geht (Heizkostenzuschuss etc.), bekam er die Antwort von der Sachbearbeiterin, dass sie ihm das nicht sagen dürfe. Aber er bekam von ihr noch den Tipp auf den Weg, dass er sich draussen im Wartebereich bei den Leuten mit Migrationshintergrund erkundigen solle, denn die würden das wissen!
Ich war sprachlos und wütend, als er mir das erzählte. Dass diese Gruppe das weiss, ist bei uns nichts Unbekanntes, dass aber ein Österr. Staatsbürger diese Infos von einem offiziellen Amt nicht bekommt, halte ich für einen unhaltbaren Zustand...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.09.2017
Bettler mit Hunden gebe ich gerne Nahrung und Hundefutter. Geld bekommen sie von mir keins. Das hat auch seinen Grund. Denn ich möchte nicht das es in Alkohol umgesetzt wird (wie es leider oft so ist).

Ich bin auch schon von einem Bettler übelst beleidigt worden, als ich ihm eine Bratwurst im Brötchen übergeben wollte. Warum ich keine Kohle locker mache. Da habe ich meine Wurst zurück gezogen und selber rein gebissen. Und bin weiter gegangen.
Und jetzt kommts Dicke. Da habe ich mal einem behinderten der gebettelt hat etwas in seinem Coffee Becher gegeben, da er so schön Flöte gespielt hat. Dann kam von ihm: Du bist so fett, du kannst ruhig mal mehr locker machen. Da habe ich noch "nur 95 kg" gewogen. Ich war so erbost das ich ihm ganz frech seinen " Dollar" Becher weg genommen habe und abgehauen bin. Man war ich sauer. Da war ich 28 Jahre alt.

Wenn jemand in Not ist helfe ich sofort. Ohne Worte und ohne Kommentar. Egal bei wem und wann. Da muss ich nicht fragen sondern einfach nur handeln.
Da ich lange Zeit bei der Tafel ehrenamtlich aktiv war, sind mit diese Hilfen auch nicht neu.

Jeder sollte helfen. Egal in welcher Form.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.09.2017
Von mir bekommen Leute was, die auch was dafür tun: Gute Musik machen, Obdachlosenzeitungen verkaufen o.ä. Schnorrer gehen leer aus. So hat sich das im laufe der Jahre entwickelt, denn hier in Berlin ist es unmöglich allen zu geben, die ich sehe.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.09.2017
Ich sehe ein Bettler der Geld in Pappbecher bekommt nicht als hilfebedürftig wenn er das Geld in unseren Laden in Schnaps umsetzt!
Ich sehe ein Bettler nicht als hilfebedürftig der von mir einen Becher heissen Becher Kaffee bekommt diesen vor meinen Augen auskippt und mir sagt ich solle mich verpissen!
Bin ich respektlos weil ich vorbei schaue...?
Nein ich bin realistisch!
Bin ich achtlos?
Nein sondern von diesen Randgruppe geformt worden.
Ich unterstütze keine Menschen die meine Hilfe mit Verachtung strafen.
Ich gebe ..an die richtigen Stellen.
Es gab eine Zeit da habe ich sehr gehadert mit mir.
Ich hatte Mitleid ,habe mich mit meinen Eltern gezofft weil sie für mein geben kein Verständnis hatten.
Ich habe und hätte durch mein ganzen Stadtteil Geld in die Hütte schmeissen können.
Ich bin aber aufgewacht!
Ich kann nicht diese Menschen retten und es ist auch nicht meine Aufgabe.
Ich musste verinnerlichen das ihr Leben nicht meines ist!
Ich sehe im Alltag nicht weg...sondern genau hin..und weil ich das tue kann ich mein Geld gut stecken lassen .
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.09.2017
Ich gebe auch gern wenn Ich was übgrig habe schau auch bei Freuden hab zwei Freundinen die haben nicht so viel da bring Ich gern
Dinge mit die Sie gern haben aber das Geld nicht reicht oder erfülle mal einen Herzenswunsch wenn es bei mir geht, klappt oft und ich tu das echt gern
17.09.2017
Nein, ich geb nix mehr. Früher war ich spendabler. Heute sehe ich mich außer Stande zu beurteilen, wer wirklich hilfebedürftig ist und wer nicht. Besonders genervt bin ich von relativ jungen Schnorrern, wo ich automatisch denke: "such dir Arbeit!"

Richtig sauer macht mich inzwischen der verkleidete Zirkusdirektor, der ganzjährig um Spenden für seine Zurkustiere bettelt. Ich hasse Zirkus mit Tieren und würde mit dem am liebsten mal ne Grundsatzdebatte anzetteln. Aber solange Leute dafür spenden, wird das Elend der Tiere nicht aufhören.

Bei mir gibts nur eine Ausnahme: Das russische Akordeon spielende Mädel, was öfter im Winter bei uns vorm Einkaufszentrum sitz. Die spielt so schön, der geb ich was.
17.09.2017
Ja, ich gebe Hilfsbedürftigen, egal ob Obdachlosen, Globetrottern, Bettlern, Straßenmusikern, wandernder Zirkus, Tafeln u.s.w. gerne etwas ab. Das was ich bereit bin zu verschenken, tut mir nicht weh und wenn ich ein ehrliches Dankeschön erhalte, was zu 99 % folgt, dann freut es mich umso mehr.

Ich hinterfrage auch nicht, was die Person/Organisation damit macht. Dies ist ein Geschenk meinerseits zur freien Verfügung des Beschenkten (Hilfebedürftigen).

Und ja, wir sind ein Sozialstaat mit vielen hilfsbereiten Anlaufstellen ... und dies ist auch gut so!

Was ich nicht nachvollziehen kann und beschämend finde ist, dass viele Menschen respekt- und achtlos an hilfebedürftigen Mitmenschen vorbeigehen/-schauen. Wenn in den Medien zu "Spenden" aufgerufen wird, dann sind viele dabei, aber im Alltag schauen sie lieber weg.
@Berith: es gibt sicherlich auch unterschiedliche Ansichtsweisen, was einem anderen zusteht. Ich sehe es durchaus so, dass jeder bekommen sollte was wirklich gebraucht wird. Aber beim Ausnutzen bin ich komplett raus (sehe das auch innerhalb der eigenen Familie so, wo ich es mitbekommen habe).
Aber du hast Recht, das ist eigentlich ein eigenes Thema und hat mit deinem Ursprungsgedanken nichts mehr zu tun.

Daher zurück zum Topic:
ich habe sehr häufig den Gedanken an die Bettelmafia wenn ich die Fülle an meist ausländisch wirkenden und sehr auf Not gemachten Menschen in den Innenstädte sehe. Zu oft wurde schon berichtet wie diese (wirklich armen) Menschen von skrupellosen "Menschenhändler" (weiß gerade nicht wie ich sie gerade nennen soll) Busse-weise angekarrt und oftmals mit Rollstuhl, Krücken irgendwo abgestellt werden.
Diesen Menschen ist mit Geld nicht geholfen, da sie es nicht für sich selbst nutzen dürfen sondern ein System dahinter steckt.


Rückblickend kann/muss ich sagen: ich gebe selten Geld. Und wenn, dann weil mein Bauchgefühl mir spontan dazu geraten hat.
Da ich auf dem Land lebe, erlebe ich "solche Szenen" eher selten. Eigentlich nur, wenn ich mal Richtung Stadt komme (was selten der Fall ist).

Bei jungen Punks bin ich sehr zwiespältig.
Man weiß halt nie ob derjenige gerade aus der "scheiß-Jungend-deshalb-von-Zuhause-weg-Fraktion" oder der "Hab-einfach-keinen-Bock-auf-Arbeit-Fraktion" stammt.
Allgemein kann man durchaus sagen dass die zugehörigen Tiere meist sehr gepflegt sind. Um die Tiere wird sich oftmals besser gekümmert als um sich selbst. Hier eine Dose Hundefutter zu geben ist sicher meist richtig und wird wohl auch oft gern genommen.
Beim Mensch sind die zwiespältigen Gefühle wieder da.

Was richtig ist wird man vermutlich nicht erfahren.
Punks oder den Leuten, die ihren Beinstumpf präsentieren oder immer direkt vor dem Supermarktausgang oder unter dem Fahrkartenschalter sitzen und einen flehentlich angucken, gebe ich auch nichts.

Ich erlebe regelmäßig, dass Menschen in der U-Bahn mitfahren und dort eine kurze Ansprache halten oder an der Haltestelle. Die bitten kurz um die Aufmerksamkeit und bitten um etwas Geld oder was zu essen oder bieten an, dass man ihnen auch Duschgel oder eine Zahnbürste oder so kaufen könne, sie würden auch gerne was dafür tun, einem die Einkäufe nach Hause tragen oder so. Das mag ja auch eine Masche sein, aber je nach Bauchgefühl gebe ich denen manchmal schon was. Eben das übriggebliebene Brötchen oder mal einen Euro oder so.

Ich sehe es auch so, dass es in Deutschland wirklich genug Hilfsmöglichkeiten gibt. Andererseits sehe ich immer wieder, sowohl bei der Arbeit als auch hautnah bei meinem Freund, wie schnell man abrutschen kann. Die Hilfe kommt nicht von selber, man muss Glück haben oder jemand muss einen dorthin führen. Bei der Arbeit machen meine Kollegen und ich das, mein Freund konnte sich selber telefonisch um vieles kümmern und die Wege habe ich halt in seinem Namen gemacht. Aber man kann so schnell durch alle Netze durchrutschen und wenn man dann aus gesundheitlichen Gründen (bei einem Großteil der Obdachlosen liegen psychische Erkrankungen zugrunde) nicht in der Lage ist, sich selber um Hilfe zu kümmern, kann man auch in Deutschland durchaus auf der Straße landen. Und das nicht unbedingt, weil es an der Alster so schön ist oder weil man das toll findet.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.09.2017
Das ist wie mit Mindestlohn und den bestehenden sozialleistungen, wozu arbeiten, wenn man auf dem Kiez von Passanten gut versorgt wird?

Jeder der etwas gibt, fördert dieses Verhalten.
Dessen sollte man sich bewusst sein.

Ich habe in jüngeren Jahren angeboten den Leuten im nächsten Laden Obst zu kaufen, sind nur ganz selten mal welche drauf eingegangen.

Wiegesagt, wer so leben will, den soll man es tun lassen, alle anderen haben genug Anlaufstellen um Hilfe zu bekommen.
Allerdings, es mit Elend gleichzusetzen, wenn Gammelpunks (nicht zu verwechseln mit politisch und gesellschaftlich engagierten Punks) sich durch schnorren weil sie nicht einsehen Schule und Ausbildung wie die "Spiesser" zu machen, sieht meiner Meinung nach zu kurz.
Ich war grade erst in HH und auf der Reeperbahn gibt es sooo viel Bettler, Punks und Elend.
Wo fange ich an und wo höre ich auf . Konsequent ist es keinem etwas zu geben und sich anderweitig zu engagieren. Wenn mich aber jemand Fragen würde ob ich ihm Essen kaufen würde, täte ich das sofort.

Nach einem Kneipenbummel und zu viel Hugo habe ich aber dann doch mein eigenes Credo über Bord geworfen und einem Punk mit Hund etwas gegeben. Ich hoffe beiden kam es zu Gute.

vreneli
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.09.2017
Natürlich meine ich das ernst,
es gibt genug von diesen Leuten, welche normal arbeitende Menschen wie mich auslachen wenn ich in ihren Wohnungen Ihre Heizungen und sanitäre Anlagen repariere.
Die habe die Frechheit mir auch noch vorzurechnen wie sie zu wieviel Geld kommen.
Einmal hat mich jemand ein Waschbecken auf kosten seiner Krankenversicherung (Schwerbehindert, behindertengerechtes Bad etc.) bei seinem Nachbarn installieren lassen, dafür von seinem Nachbarn Geld bekommen und noch ganz kumpelhaft erklärt man müsse schliesslich schauen wo man bleibt.
Selbstverständlich habe ich alles dokumentiert und ihn angezeigt.

Das ist erlebte Realität.

Soetwas kann aber kein Grund sein anderen den Zugang zu Leistungen welche jedem zustehen zu erschweren indem man informationen bewusst verweigert.
@ CasaSchatz: Hm, das würde mich auch ärgern. So eine negative Reaktion habe ich noch nicht erlebt, wenn ich was gegeben habe. Und teilweise gebe ich einfach nur ein trockenes Brötchen, das ich noch über habe.

@ Twinkle:
Ja sicher, bei jedem System gibt es Menschen, die das System ausnutzen, die genau ihre Ansprüche kennen und einfordern und auch gerne Sozialbetrug begehen. Das ist leider Realität. Wobei ja eigentlich nichts Verwerfliches dabei ist, wenn man BERECHTIGTE Ansprüche einfordert, oder? Mich stören eher die, die sich Leistungen erschleichen.
Mir geht es hier jedenfalls um die Leute, die wirklich nichts haben und betteln.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.09.2017
vorm Aldi saß ein reichlich verwahrloster Herr mit Hund.... eine ältere Dame brachte ihm vom Einkaufen Brötchen, Aufschnitt und Hundefutter mit.... ER HAT SIE ANGEPÖBELT!
Seither habe ich ein gespaltenes Verhältnis zu Bettlern und Obdachlosen.
OK, einer hat es für alle andern versaut!
Ich spende daher lieber....z.B. an die Tafel
Und ich lese regelmäßig die "Hinz&Kunz" aus Hamburg und gebe dem Verkäufer immer den doppelten Zeitungspreis.
Ich habe mir angewöhnt, jedem aus genanntem Personenkreis zumindest ins Gesicht zu gucken und zu grüßen. Das macht ihn zwar auch nicht satt, aber ich nehme ihn wenigstens als Menschen wahr. Ansonsten entscheide ich aus dem Bauch heraus - wenn ich jemanden sehe, der weder alkoholisiert noch wie ein Junkie wirkt und höflich nach Geld oder Essen fragt, dann gebe ich manchmal ein bisschen Geld oder was zu essen, wenn ich gerade was dabei habe. Das soll keine Wertung sein, ich entscheide es halt subjektiv und ich persönlich mag nicht, dass mein Geld, das ich am Hauptbahnhof gebe, 3 m weiter beim Dealer in die nächste Crack-Ration umgesetzt wird.

Beim Ansprechen von hilflosen Personen finde ich es schwierig. Gut, bei dem Mann, der mitten auf dem Bürgersteig lag, hätte ich vielleicht wirklich besser den Notruf gewählt. Aber was ist dann mit dem Typen, der eingenässt auf der Bank liegt und bei dem man nicht weiß, ob er überhaupt noch lebt?
Nochmal: bei EINEM würde vermutlich jeder gleich aktiv werden, aber soll ich jeden Tag die 112 rufen? Man stumpft halt ab, trotzdem habe ich immer wieder ein blödes Gefühl und finde es krass, einfach so an jemandem vorbeizulaufen, der in sich zusammengesackt und verdreckt daliegt.
Pauls Satz trifft sicherlich nicht auf jeden, aber leider auf sehr viele zu.

Geschichten von Menschen die regelmäßig mit dem fetten Mercedes (oder anderes hochpreisiges Auto der Wahl) vor dem Amt vorfahren um alles einzufordern was ihnen ihrer Meinung nach zusteht sind keine Märchen sondern je nach Ort tatsächliche Realität.

Diesen Teil der Gesetze kennen diese Menschen sehr genau.


Und ja, auch ich glaube dass Normalbürger da deutlich schlechter gestellt sind (aus Unwissenheit wegen fehlender Aufklärung und auch wegen Schamverhalten bsp. eigenen Ansprüchen sich da irgendwie wieder raus zu kriegen).
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.09.2017
Nein ..nicht einen CENT!
Ich arbeite in einer Geschäft Straße wo vor jeden Geldinstitut Jemand sitzt und bettelt!
Punker mit zig Hunden ,ausländische Mitbürger und Obdachlose.
Das Geld wird dann zum Teil bei uns umgesetzt.Für Schnaps Hundefutter Lebensmittel.
Wir sind teuer.Selbst das Personal geht woanders kaufen!
Durch die Bank durch sind diese Leute nicht freundlich...beschimpfen uns , und die Preise und verrichten auch schon mal ihre Notdurft im Laden stehlen und haben zuletzt meine Kollegin angespuckt!
Wenige aber wirklich Wenige die sich unauffällig verhalten.
Ich habe für diese Rand Gesellschaft wenig über!
Ist Jemand körperlich gefährdet wird der Rettungswagen gerufen.
Wir unterstützen sehr die Tafel haben Spendenboxen für SOS Kinderdörfer und zu Weihnachten gibt von mein Chef jedes Jahr eine große Summe an das Kinder Hospiz!
Hilfe die gut umgesetzt wird!