Bettler und Obdachlose
Forum für Dicke, Mollige und Übergewichtige

Rundum Leben

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.09.2017
Lach...u zwar aus vollem hals :))))
@ frl. erna
interessant u gleichzeitig falsch!
Okay und jetzt kommst du und legst uns für deine Behauptung die Fakten auf den Tisch? ;)
Ich denke eher nicht und das ist das Problem an Menschen wie dir, dass hier auch nur eine Schutzbehauptung getroffen wird.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.09.2017
B.nemthenga, woher nehmen Sie diese'erkenntnisse' der selbst verschuldeten mehrheit der obdachlosen? Haben Sie jene befragt?.....interessant u gleichzeitig falsch!
@Daughter of Anarchy:
Gütige, gnädige Frau! Sie sind ein heller Stern dieses Forums, weil Sie so authentisch in Ihren Ausführungen wirken!

Aber bei allem Respekt: Sie vergleichen Äpfel mit Birnen.

Menschen in Not brauchen Hilfe, ja. Menschen, die sich selbst zerstören (und ich spreche hier, von mir aus, nicht von Hobbys oder Beruf) tragen aber auch eine Verantwortung gegenüber der Gesellschaft, die für sie aufkommen muss, oder nicht? Oder müssen sie es nicht mehr, weil sie es nicht mehr können, weil zu betrunken?

Oder was?
@Berith:
Sie können versuchen, mich zu beleidigen, wie es Ihnen gefällt. Ich verzeihe Ihnen sofort.:-)

Meiner Meinung nach können Sie ausführlich gar nix, außer das lauwarme linke Wässerchen aus einem rhetorischen Glas ins andere zu gießen, bis es komplett kalt wird. Sie sind kein schlechter Mensch, sogar ein sehr guter, weil sie es immer gut meinen, aber Sie sehen nicht global. Diese Fähigkeit hat man Ihnen herausgeätzt, damit Sie sich eben für immer um Ihre Wohnung kümmern, solange Sie eine haben.
@ Bricriu Nemthenga
Das darfst du aber in dieser Härte und diesem Umfang nicht sagen, weil es das Weltbild vieler dieser Damen zu sehr erschüttert. ;)


@ Daughter of Anarchy
Naja es wird aber immer gerne egalisiert.
Auch amüsiert es mich, wenn Menschen wie mir mangelnde Empathie vorgeworfen wird einzig und allein mit dem Grund nicht den Standpunkt einiger User hier zu vertreten.
Und dann klopft man sich natürlich für das eigene Seelenheil gegenseitig auf die Schulter. Ich kann da nur müde drüber lächeln und wenn ich hier z.B. lese was eine "Sozialpädagogin" so schreibt, dann kommen mir auch die Tränen, aber leider nicht vor Freude.

Es sind Ausnahmen und ich denke es ist müßig nachvollziehen zu wollen, was davon jetzt alles selbst verschuldet ist oder nicht.
Genau an der Stelle scheiden sich eben die Geister. Denn warum sollte man das denn nicht wollen? Weil man keine Transparenz will und eben nicht wahr haben möchte wer oder wie viele ihre Situation selbst zu verschulden haben?
Wenn die doch alle so arm dran wären, dann wäre das doch kein Problem, wenn man offen und fair feststellen würde, dass die alles in ihrer Macht stehende getan haben, um die aktuelle Lage zu verhindern. Ich denke aber genau diese Menschen, welche so argumentieren haben eben große Angst oder wissen insgeheim, dass es nicht so ist.

Mir wird hier gerne mal vorgeworfen ich würde mich wiederholen und hätte eine Zitat: "gradezu grotesk anmutenden hohen Meinung über sich selber".
Ich denke die andere Seite schwelgt genauso überheblich in ihren vermeintlich sozialen rosa Wolken und möchte die Realität eben NICHT sehen.
Das wiederhole ich dann auch gerne, damit auch dem letzten klar wird, dass es UNSINN ist, was hier erzählt wird.
An der Stelle wird mir dann auch immer gerne Pauschalisierung vorgeworfen, aber ich pauschalisiere ja nicht, ich möchte ja eben den Einzelfall betrachten. Pauschalisieren wollten bis jetzt nur die Damen hier und zwar in die Richtung, die ihrem Ego und ihrer inneren Moral entspricht, dass jeder Betteler und jeder Obdachloser ein armer Mensch wäre, der vom Schicksal gebeutelt ist.
Das sehe ich eben ein wenig anders und ich denke sachlich kann auch keine von denen diesen Standpunkt vertreten.
Da kommt es viel auf Gefühl und die eigene Meinung an, aber wenig auf Fakten und erst Recht nicht auf Transparenz oder Wahrheit.


oder würdest du einem Snowboardfahrer, der sich durch seinen Sport das Bein gebrochen hat eine Behandlung verweigern bzw ihn alles komplett zahlen lassen?
Das ist ein guter Knackpunkt und die Hilfeleistung kann und sollte man niemandem verweigern, das habe auch ich schon geschrieben. Aber was machen wir denn aktuell?
Der Trend und auch die Forderungen gehen doch z.B. nach Individualtarifen für Krankenkassen usw.
Da muss dann eben der Raucher, der Snowboardfahrer oder Extremsportler mehr bezahlen, weil er sich ja auch bewusst einer größeren Gefahr preis gibt. Das ist ja auch immer wieder ein unangenehmes Thema hier, weil das ja für das Thema Übergewicht dann genauso gelten könnte.
Solange ich selbst direkt für mein Handeln verantwortlich bin, erwarte ich an der Stelle eben auch, dass diese Menschen die Verantwortung für ihr Handeln übernehmen.
Daher ist das bei einem Thema wie der Luftreinhaltung eben nicht ganz so einfach. Wenn ich meinen Kopf 2 mal am Tag vor den Auspuff meines laufenden Wagens halte, dann wäre das schon wieder etwas anderes. ;)
Ich wundere mich dann auch immer mit welcher Energie gerade DIESE Menschen dann nämlich die Realität und sachliche Bewertungsmaßstäbe verzerren wollen.
Wenn wir alle ehrlich und fair mit einander umgehen würden, dann hätten wir viele Probleme in unserer Gesellschaft gar nicht, aber genau dieser Menschenschlag ist leider selbst kein gutes Beispiel für diese Tugenden.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.09.2017
@Bricriu Nemthega...ich habe hier nirgendwo gelesen, dass das Obdachlosensein als Normalität betrachtet wird.
Es sind Ausnahmen und ich denke es ist müßig nachvollziehen zu wollen, was davon jetzt alles selbst verschuldet ist oder nicht. Ganz zu schweigen, was denn nun die Kriterien wären und wer die Berechtigung und das Können hätte diese fest zu legen.

Menschen in Not brauchen Hilfe und es solte egal sein, ob sie es selbst verschuldet haben...oder würdest du einem Snowboardfahrer, der sich durch seinen Sport das Bein gebrochen hat eine Behandlung verweigern bzw ihn alles komplett zahlen lassen? Wie ist es mit Menchen, die in einer Stadt leben, in der die Luft allgemeinbekannt verpestet ist und sie deshalb COPD entwickeln eine Behandlung verweigern? Sie müssen ja nicht in so einer Gegend leben, können doch raus aufs Land mit einer reineren Atmosphäre leben.

Ich könnte hier unendlich viele Beispiele aufführen in der Menschen selbst verschuldet in eine Krankheit bzw einen Zustand kommen, die die Gesellschaft was kosten. Deshalb sind wir eine Solidargemeinschaft, die auch solche Situationen auffangen kann.
Uiuiui, da will man mal kurz Pause machen bei seinem "Ich-krempel-meine-Wohnung-um-Marathon" und dann liest man sowas... ich könnte jetzt sehr ausführlich was zum Thema "offensichtliche Weichheit in der Birne" schreiben, Bricriu Nemthenga, aber ich ziehe es vor, mich weiter um meine Wohnung zu kümmern. Das erscheint mir erfolgsversprechender.
Die Deutschen sind wahre Meister der Ausnahmen. Über die Ausnahmefälle wird so lange gesprochen, bis sie als regulär durchgehen. :-) Das war bei den Flüchtlingen so und ist jetzt auch bei dieser Diskussion über die Obdachlosen.

Natürlich gibt es Menschen, die obdachlos und zu Bettlern geworden sind, weil plötzlich schwer erkrankt, weil Rente zu niedrig, auch trotz der Vorsorge... Und sonstige Härtefälle...

Aber die Mehrheit dieser Menschen hat ihre Lage selbst zu verschulden. Nicht die "so raue kapitalistische Gesellschaft" ist an ihrer Misere schuld, nicht der Zufall, nicht das Schicksal, -- sondern ihre verdammten Erziehungsdefizite, ihre selbstgefällige Gottlosigkeit, ihre agressive und zur Schau gestellte Beschränkheit, ihre von ihnen zelebrierte Primitivität, die fehlende Bildung (und der fehlende Wunsch, sich zu bilden), die geerbte oder angeeignete Charakterschwäche, die ganz offensichtliche Weichheit in der Birne und das Gefühl der völligen Straflosigkeit...

Was ist mit der Mehrheit in dieser unserer Gesellschaft, mit Ihnen allen also? Warum sind Sie, meine sehr verehrten Damen und Herren, nicht obdachlos und betteln nicht? Per Zufall? Haben SIE Glück gehabt, Sie, die Mehrheit in diesem Lande?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.09.2017
Mehrmaid u fantaghiro, danke für eure beitraege.
Mir ging es wie euch, diese kaelte in einigen kommentaren fand ich auch mega gruselig.
Und dem cop ist nicht zu helfen, daher danke an steffi u all die anderen.
Pippi langstrumpf ist super, beim cop wirds eklig...ich mach mir meine welt, so wie sie mir gefaellt...
Aaaaber karma...gutes stichwort ;)
Ich bin sehr froh, dass ich trotz vieler schicksalsschlaege warmherzig geblieben bin u dass meine tochter, fuer die das alles noch 1000mal heftiger war, ein mitfuehlender sozialer mensch geblieben ist, der sich für andere einsetzt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.09.2017
Manchmal reicht es auch einfach, zum Beispiel bei Kälte einen heißen Tee und eine Schnecke beim Bäcker nebenan zu holen um einem frierenden Obdachlosen für zumindest einige Stunden zu helfen. Das ist mehr Wert als nichts zu tun da man davon ausgeht, dass Geld nur für Alk ausgegeben werden würde.
Ich bin rechtliche Betreuerin und ich habe unter meinen derzeitigen Betreuten allein drei Personen, die finanziell ausgesorgt haben, sich rundherum abgesichert wähnten und niemals damit gerechnet hätten, dass sie mal - in welcher Form auch immer - hilfsbedürftig werden könnten. Wenn ich in meinem Job etwas lernen musste dann dass sein Leben unter Kontrolle zu haben die größte Illusion schlechthin ist. Dies aber nur am Rande.
Was ich auch gelernt habe ist, dass Sozialleistungsträger gegenüber den Bürgern umfassende Aufklärungs-, Auskunfts- und Beratungspflichten haben, die im SGB I geregelt sind (Aufklärung in § 13, Beratung in § 14 und Auskunft in § 15). Das bedeutet, dass sie beraten MÜSSEN, wenn man sie um Beratung ersucht. Und spätestens bei Erwähnung der einschlägigen § tun sie's in der Regel auch (allerspätestens dann, wenn es schriftliche Nachweise wie emails, Sendeberichte oder Einschreibbelege darüber gibt, dass man Mitarbeiter X um Beratung in einem konkreten Fall gebeten hat).Dies nur als Info für den Hinterkopf, falls mal wieder jemand mit Hilfebedarf abgewiesen und von A nach B geschickt werden soll.
Und was nun das Ursprungsthema an geht: ich gebe kein Geld mehr, biete aber Unterstützung an, wenn hier vor Ort jemand "Neues" auftaucht. Die "Alteingesessenen" kennen mich und die hiesige Hilfs-Peripherie meist zur Genüge und wollen an ihren Lebensumständen tatsächlich auch nur sehr selten etwas ändern.
Ich bin von Beruf Sozialpädagogin und arbeite seit zehn Jahren mit obdachlosen und von Obdachlosigkeit bedrohten Menschen. Und ich bin fassungslos über die Kälte in einigen Beiträgen.
Letzte Woche z. B. wurde eine alleinerziehende Mutter obdachlos: zwei kleine Kinder, Halbtagsstelle, Verdienst ca 1200 Euro. Eigenbedarfskündigung, keine Sozialwohnung in Aussicht (die Wartezeit in unserem Landkreis beträgt meist mindestens zwei Jahre)
Auf dem freien Wohnungsmarkt gibt es gerade so gut wie nichts, schon überhaupt nicht für eine alleinerziehende Mutter mit kleinem Einkommen, die auf aufstockendes Alg II angewiesen ist. Nun wurde sie zwangsgeräumt. Sie lebt jetzt mit ihren Kindern in einem 14 Quadratmeter großen Zimmer einer städtischen Notunterkunft.
Viele der Menschen sind auch tatsächlich psychisch krank. Es ist kein Verdienst, gesund zu sein! Es ist einfach nur Glück. Eine schwere Psychose sucht sich niemand aus und es sind viel mehr Menschen betroffen, als man gemeinhin annimmt.
Und Alkoholismus ist eine schwere Krankheit, egal ob ein Chefarzt oder ein Obdachloser darunter leidet. Auch unter wohlhabenden Personen gibt es so gut wie keine Familie, in der nicht zumindest eine Person regelmäßig zu viel trinkt...
Kann man es dann gerade den Menschen verübeln, die auf der Straße leben oder in absolut unmenschlichen Behausungen, wenn sie Einsamkeit, Angst und auch körperliche Schmerzen betäuben wollen? Der kalte Entzug von Alkohol führt zu schwersten Entzugserscheinungen, bis hin zum Tod. Darum gebe ich auch Geld und verurteile niemand, der sich dann Schnaps dafür kauft. Gleichzeitig hoffe ich, dass er oder sie den Weg in mein Büro findet und die Kraft aufbringt, Hilfe anzunehmen.
Viele der Schicksale berühren mich tief. Viele der Menschen kenne ich seit vielen Jahren und habe auch schon oft erlebt, wie sie es schaffen, sich wieder aufzurichten, Ziele zu setzen, wieder am gesellschaftlichen Leben teilnehmen.... davor ziehe ich ganz tief den Hut! Weil es unglaublich schwer ist, mit dem "Gepäck" das diese Menschen oft mit sich tragen, dennoch wieder Kraft zu sammeln.
Ich habe Lebensgeschichten gehört, die mich zum Weinen gebracht haben, Rücken voller Narben gesehen...das vergisst man nicht und dadurch nimmt man vieles anders wahr.
Ich bin auch mal genervt von "meinen Leuten", ich denke, das ist nur menschlich. ;-) Aber ich mag meine Arbeit sehr und sie hat mein Fühlen und Denken sehr geprägt.
Wir sollten den Menschen ihre Würde lassen. Und dankbar sein, für das, was wir haben. Sei es Wohlstand, Gesundheit oder auch geistige Fähigkeiten. Das wird auch oft vergessen: nicht jeder hat die gleiche Begabung, nicht jeder kann mit genug Fleiß einen guten Beruf erlernen.
Und wenn du nur eine ungelernte Hilfskraft bist, rutschst du viel leichter ab...
Schön, dass es auch so viele verständnisvolle Beiträge gegeben hat. :-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.09.2017
Du hast Recht damit,Shadowcop, dass Du nicht klar geschrieben hast die eine oder andere Sache vollkommen auszuschließen...jedoch wirkt einiges kühl und klingt sehr berechnend.Und das Leben kann man nun mal nicht berechnen.Leben ist nicht das was man plant sondern das was passiert. Daher wählte ich das Wort Realität soeben.
In Mengen oder Prozenten kann wohl kaum jemand ausdrücken,wer unverschuldet oder durch eigene Fehler Obdachlos oder ein Bettler wurde.Wichtig finde ich jedoch, den Blick für den Menschen um den es geht nicht zu verlieren und nicht zu pauschalisieren.
19.09.2017
Sich über den Cop zu ärgern, ist Perlen vor die Säue werfen.... seine gebetsmühlenartigen teilweise ellenlange Monologe zeigen das Bild eines selbstverliebten Gockels, der sich unfassbar gern labern hört und der aufgrund seiner nicht nachzuvollziehenden gradezu grotesk anmutenden hohen Meinung über sich selber, außer Stande ist, Empathie und Mitgefühl für andere Menschen zu empfinden...

Aber ich bin ein großer Fan von Karma.... einfach zurücklehnen und warten....das wird schon.... er wird die wichtigen Lektionen schon noch lernen.
@ Daughter of Anarchy
Sie zwingen dich nicht ihnen zu helfen, aber sie Menschen, wie du es bist und verdienen es würdig behandelt und angesehen zu werden.
Da kann man sich jetzt wieder drüber streiten, was es bedeutet jemanden "würdig" zu behandeln, wenn er es selbst nicht kann?
Ich ziehe mir auch den Schuh mit deinen Vortrag zu meiner Demenz nicht an, weil dann müssten einige User hier auf der anderen Seite ja genauso dement sein. ;)
Es geht mir einfach darum, dass diese Menschen an 1. Stelle eben alles Versuchen sollten um solche Probleme zu eliminieren und auch darauf vorbereitet zu sein.
Mehr will ich ja gar nicht. Das komische ist aber, dass selbst diese Ansicht schon so viel Unwillen in euch aufbringt, dass ich mich frage, warum ihr so dagegen seid?

Und ob ich eine schlimme Situation in meinem Leben weg stecken musste oder nicht kannst du gar nicht beurteilen an der Stelle. So viel zum Thema Vorurteile und wie man selbst mit anderen umgeht. :)
Aber wieder mal nehme ich das den Menschen zumindest nicht übel, denn leider weiß auch ich wie die Menschen nun einmal sind.

Ich würde mir halt nur wünschen auch mal überrascht zu werden. *seufz*


@ sweetmolli
Was für Realitäten akzeptiere ich denn nicht?
Zeig mir doch mal an meinen Worten, wo ich das ausgeschlossen habe? Ich denke nicht, dass du das kannst?
Ich habe selbst schon mehrfach gesagt, man kann nicht auf alles vorbereitet sein. Wenn ich morgen einen Herzinfakt oder einen Schlaganfall habe, dann war es das im schlimmsten Fall ja auch. Und wenn ich dann halbseitig gelähmt bin, dann kann man sich auch nicht darauf vorbereiten. Um diese Fälle geht es mir aber auch gar nicht und da ist glaube ich das Problem, dass ihr nur Extreme sehen wollte und die große Masse an Menschen, die eigentlich doch selbstverschuldet in solch eine Situation geraten sollen eben, warum auch immer, dadurch gedeckt werden. Ich bin es an der Stelle nicht, der hier irgendwelche Ausschlüsse einbaut. Das seid ihr leider...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.09.2017
Was mir bei Deinen Aussagen hier etwas fehlt, Cop, ist die gelebte Realität in all ihren verschiedenen Facetten zu akzeptieren und verstehen zu wollen, dass es Lebenssituationen gibt deren Ausweg niemand vorher planen kann.Auch Emotionen und Kraft spielen eine tragende Rolle.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.09.2017
@Shadowcop...ich denke, dass du für dein Alter sehr unreif wirkst...selten habe ich einen erwachsenen Mann so einen Mist schreiben gesehen.
Was willst du eigentlich den MEnschen hier zeigen, wo du doch bisher noch nie in einer Notlage warst?
Ich muss nicht selbst in so eine Lage kommen um verstehen zu können, dass nicht alles planbar ist und nicht jeder Mensch resilient ist. Vielleicht bist du noch nicht dement, aber irgendwie habe ich bei dir das Gefühl ich rede mit einem dementen Menschen. Ständig wiederholst du dein "jeder ist für sich verantwortlich, ich habe eine tolle Immobilie, ich habe alles perfekt geplant und jammer nicht...bla bla bla".
So viele Menschen hier haben sich die Mühe gemacht auf dich einzugehen und dir auch darzulegen, dass es nicht nur die eine Sicht, also deine ...die einzig wahre Sicht gibt, aber du scheinst es nicht zu verstehen. Dementartig verfällst du
Ich bin kein Jammertyp und ich mag auch kein Jammern...das kann ich gern zugeben, dennoch kann ich annehmen, dass die Welt nicht nur aus Menschen, mit meiner Art und Weise besteht.
Es gibt schwache Menschen, die es eben manchmal nicht schaffen, es gibt beschissene Situationen an denen auch starke Menschen zerbrechen können, es gibt Erkrankungen und Schicksale, die sehr starke Menschen umhauen können. Soweit, dass sie auf der Strasse landen und nicht mehr in die Gesellschaft finden. Sie zwingen dich nicht ihnen zu helfen, aber sie Menschen, wie du es bist und verdienen es würdig behandelt und angesehen zu werden.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.09.2017
Nein,Cop, das hat sie nicht pauschal.
Sie hat ihre eigene persönliche Situation berichtet
und dabei Glück im Unglück gehabt.Das ist wunderbar
und freut mich für sie.Doch auch dies ist ein Einzelfall.
Mehr als genug Menschen verlieren unverschuldet vorhandenes
Vermögen schneller als man schauen kann, haben keine große
Familie die zu einem steht und unfassbar schwere Schicksale.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.09.2017
Es war nicht unangenehm, zeitweise war es die hoelle.aber egal.
Und außer meiner starken leistungen hatte ich einen sehr guten background.familiaer, freundemaeßig, arzttechnisch u war finanziell autark.
Glueck, das nicht viele haben.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.09.2017
Cop..das war kein worse-worse-case.hab ich selber erlebt.u ja..es hat extrem viel kraft gekostet