Ich möchte meine Angehörigen die finanzielle Last nicht aufbürden, deshalb habe ich vorgesorgt.

Natürlich ist der letzte Weg nicht gratis, aber der Tote muss das nicht mehr zahlen.
Es bleibt meist noch genug übrig für die Erben.
Bei der aktuellen Inflation ist das allerdings fraglich.🤣

Und dennoch musst auch Du diesen letzten Weg gehen, der nicht gratis sein wird @Ralf.

Da geb ich mein Geld lieber für Anderes aus. Das Geschäft mit dem Tod mag ich nicht unterstützen. Im Prinzip ist es mir egal, wie ich mal bestattet werde.

Meine Eltern haben vor ca. 10 Jahren Sterbeversicherungen für uns alle in der Familie abgeschlossen. Somit ist das Finanzielle schon geregelt. Als ich noch in Mannheim wohnte, dachte ich ja eigentlich ich bleibe dort und wollte dort auch begraben werden. Ich hatte Kontakt zu einem mir bekannten Beerdigungsinstitut aufgenommen und alles vorher besprochen. Das steht nun in Bayern noch an. Ich möchte ein Urnengrab und wenn's geht eine Trauerfeier mit meinen Lieblingsliedern. Wie z.B. " We will rock you", "Somewhere over the rainbow ", "Halleluja " u.a.

Ich werde noch eine Sterbeversicherung relativ kurzfristig abschließen, damit mein Männe damit keine Probleme hat.
Da sich meine gesundheitliche Situation recht kurzfristig verändern kann, sollte ich schon vorsorgen… 🤷🏼‍♀️
Hmja, verbrennen solln‘s mi halt, alles andere ist a Schmarrn. Was soll ich den Lebenden noch Platz wegnehmen. Hübsche Urne und gut is. Ist auch viel praktischer für die Hinterbliebenen, bei uns darf man eh nichtmal Blümchen vor die Urnenwand stellen. 😉

Ich möchte nach meinem Tod Körperspender werden. Die Universität an meinem Wohnort nimmt allerdings erst Personen ab einem Mindestalter von 50 Jahren in ihr Spenderregister auf. Die Aufnahmekriterien variieren zwischen den verschiedenen Hochschulen/Bundesländern, man muss aber i.d.R. im Einzugsgebiet der Uni wohnen, an die man spendet.

Meine Mutter hat sehr genaue Vorstellungen, die sie in einem Ordner abgeheftet hat und zwei kleine Sterbeversicherungen.

Ich persönlich möchte verbrannt werden und eine Seebestattung. Soviel Geld ist aktuell da bzw halte ich vor.
Ich würde zwar gerne im Ganges in Indien verstreut werden.... aber das ist wohl nicht möglich.... viel zuviel Bürokratie und das möchte ich meinen mir Lieben nicht antun, sowas organisieren zu müssen.

Meinem Lebensgefährten ist es egal was mit ihm passiert. Da spricht wohl seine Familie noch ein Wörtchen mit.
Vllt würde ich mir aus seiner Asche einen Diamanten machen lassen, mal schauen.
Weil auf Friedhöfe gehe ich eh nicht.
Dann habe ich etwas für meine Trauerverarbeitung " in den Händen".

Mein Vater hat eine deutlich jüngere Ehefrau.
Mein Bruder lebt in Spanien mit spanischer Familie.
In beiden Fällen bin ich raus aus der Mitsprache und Verantwortung und das ist auch gut so.

Ich habe nicht vorgesorgt.
Mir ist es völlig egal, was mit meiner sterblichen Hülle wird. Das sollen meine Erben machen.

Ich möchte wenn möglich kremiert werden und dann in ein Kolumbarium oder wenn erlaubt im Meer verstreut werden.

Finanziell ist dafür gesorgt, weil ich seit meiner Geburt dank meiner Eltern eine Sterbegeldversicherung habe. Klingt vielleicht seltsam aber heute bin ich ganz dankbar,weil sie mega günstig ist auf Grund der langen Laufzeit und Bestattungskosten ja immer mehr ansteigen.

Sollte es sich für diejenigen,die mich bestatten werden jedoch falsch anfühlen und sie für sich etwas anderes brauchen, dann ist das völlig in Ordnung. Da ich keine Verwandten oder Kinder habe und nicht verheiratet bin, wäre denke ich niemand verpflichtet, außer Partner oder Freunde die es dann übernehmen würde und die meine Wünsche kennen.

Bei meinen Eltern war ich sehr froh, das sie ihre Wünsche frühzeitig geäußert habe und ich mir keinen Gedanken machen musste, ob ich es ihnen wohl Recht machen würde.

Ich habe schon seit vielen Jahren alles mit dem Bestattungsinstitut abgesprochen.

Meine Wünsche habe ich niedergeschrieben. In meinem Bücherregal ist ein Ordner mit roten Rosen, das ist mein " Sterbeordner ".

Finanziell habe ich vorgesorgt, so das ich meiner letzten Reise entspannt entgegen sehen kann, meine Mädels müssen sich keine Sorgen darum machen.

Ich möchte halbanonym bestattet werden und wie die Abschiednahme erfolgt, überlasse ich meinen Mädels.

Wie ist es bei Euch...
- habt ihr euch schon mal Gedanken gemacht wie ihr bestattet werden wollt?
- wollt ihr kremiert werden?Und wohin soll die Asche? Urnengrab (anonym, halbanonym...) Friedwald, Seebestattung...usw?
- wollt ihr klassisch beerdigt werden? Wisst ihr schon wo?
-habt ihr eure Wünsche schriftlich fixiert und /oder gar schon bezahlt?
- Wisst ihr die Wünsche eurer nächsten Angehörigen (zumindest von denen wo die Bestattungspflicht für euch greift?)
- spielt eine religiöse Abschiednahme eine Rolle für euch oder könnt ihr euch eine freiere Zeremonie vorstellen?