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„Seevetal“ (Pseudonym)
Hat Dein Sohn denn schonmal daran gedacht, Tierarzthelfer zu werden?
Was ist es denn, was Deinen Sohn an dem Beruf fasziniert? Sind es die Tiere, ist es das Arbeiten im Freien? Ich finde Landschaftsgärtner, Forstwirt oder ähnliches sollte man da auch nicht außer acht lassen...
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„Minden“ (Pseudonym)
Aus eigener Erfahrung würde ich dem Sohn als Mutter zwar be- aber nicht abratend zur Seite stehen.
Mein älterer Sohn hat Maschinenbau mit Fachrichtung Fahrzeugtechnik studiert und sich einfach damit nicht identifizieren können. Jetzt lernt er noch einmal den Beruf seines Herzens: Musikinstrumentenbauer.
Mein Jüngerer hat sich auch erst in der 10. Klasse entschieden- er möchte unbedingt etwas mit Metall machen und blieb dabei. Die Lehre war seinem Wunsch entsprechend und er ist glücklich.
Die Idee meiner Vorschreiberin evtl. nach artverwandten Lehrberufen zu suchen (wie Tierarzthelfer), finde ich hervorragend. Und wenn außerdem der große Zoo in Köln keine Lehrlinge mehr nimmt, dann vielleicht ein kleiner ?
Auf jeden Fall macht die Lehrstellensuche richtig viel Mühe und benötigt eine gehörige Portion Glück.
Das wünsche ich dir und deinem Sohn von Herzen.
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„Borken“ (Pseudonym)
Beraten aber nicht Bestimmen, nur so kann es funktionieren, wenn der Nachwuchs orientierungslos ist.
Ich merke es im Dialog mit den Jugendlichen immer wieder, es fehlt ein konkretes Ziel und das müssen die sich erst im Laufe der Zeit erarbeiten. Viel Geld verdienen wollen sie aber alle *lol*.
Mein Sohn hat nur eine Vorentscheidung getroffen, eine berufsbildende höhere Schule mit Abi, damit ist er später in seiner Entscheidung frei und kann dann noch einmal seine Meinung ändern. Er programmiert gerne und gut, ist viel im Netz und so verfestigt sich seine Entscheidung nun zunehmend.
Natürlich spielen auch die Gene ein wenig mit ..... .
Der Apfel fällt nicht all zu weit weit vom Stamm.
Mit einer Lehre ist man schon sehr eingeschränkt, da sollte die Berufswahl schon die Richtige sein.
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„Seevetal“ (Pseudonym)
Mit ner Lehre ist man eingeschränkt? Das sehe ich aber ganz anders....
Ich war mir nach der Realschule auch nicht sicher was ich mal mein Leben lang machen möchte, wußte allerdings, daß ich einen faibel für Zahlen und Menschen habe. Abi kam für mich damals nicht in Frage da ich ja noch nicht mal wußte, was ich danach studieren sollte. Also habe ich eine kfm. Lehre gemacht. Mit 19 hatte ich also bereits eine Ausbildung absolviert und meinen Lebensunterhalt verdienen können. Doch erst mit 21 habe ich durch einen Jobwechsel den richtigen Bereich für mich entdeckt und später nochmal ein Studium neben dem Beruf absolviert und sitze nun fest im Sattel in der Sparte, die mir wirklich Spaß bereitet.
Meine Cousine hat studiert, während des Studiums sogar einmal den Fachbereich gewechselt und hat niemals in diesem Beruf gearbeitet. Eine Freundin hat Tierarzthelferin gelernt und während der Ausbildung bemerkt, daß es genau ihr Ding ist. Dieses Jahr ist sie mit dem Medizinstudium fertig geworden und arbeitet in Ihrem Lehrbetrieb als Tierärztin.
Wieso sollte man dann dem Jungen, wo ihm doch die Schule anscheinend nicht liegt, derart geiseln?
Ich als Personalerin finde Bewerber, die im zweiten oder dritten Bildungsweg ihre Berufung entdeckt haben, weitaus interessanter als Bewerber mit einem aalglatten Werdegang.
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„Borken“ (Pseudonym)
.... eingeschränkt nur in dem Sinn, dass du bei einer Umschulung kaum was angerechnet bekommst.
Hatte vor ein paar Monaten den Fall Umschulung von Verkäufer auf Bürokaufmann, da kriegst alle Zustände.
Der Mann muss die 2. Ausbildung völlig von vorne beginnen.
Ich hätte ihm gerne wenigstens das erste Ausbildungsjahr erlassen..... .
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„Seevetal“ (Pseudonym)
Naja, Verkäufer ist auch nicht Einzelhandelskaufmann... da ist von der Grundausbildung her schon ein kleiner aber entscheidender Unterschied... Und allein von der Lehrzeit ist der Verkäufer im Vergleich zum Einzelhandelskaufmann auch um ein Jahr verkürzt gewesen... Wenn man aber etwas möchte, dann nimmt man auch die dazugehörigen Umstände in kauf...
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„Borken“ (Pseudonym)
Bei aller Neidgenossenschaft, das ist einfach Unfug.
Wenn der schon eine abgeschlossene Ausbildung hat sollte man ihm etwas anrechnen. Wenn Zweifel bestehen, dann kann eine Externistenprüfung Klarheit bringen.
Ein Jahr wäre da nicht zu hoch gegrifffen, aber das will man nicht. Ich hatte es für den Mann versucht. Der ist 30, kann seine Familie nicht ernähren und braucht einen Job mit mehr Geld .... .
In Deutschland gibt es Niedriglohnberufe, die sollte man seinen Kindern erst gar nicht empfehlen.
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„Seevetal“ (Pseudonym)
@Silvershadow
Neidgenossenschaft? Unfug? Dann sollte ich wohl umsatteln und meinen Beruf an den Nagel hängen.
Ich als Personaltante UND Ausbilderin sollte den Unterschied der Berufsbilder kennen... sollte man meinen. Und wenn Du mal hier schaust
http://berufenet.arbeitsagentur.de/berufe/search/simple/index.jsp
wirst Du auch heute noch sehen, daß der Verkäufer/in regulär 2 Jahre Lehrzeit und der Kaufmann/frau im Einzelhandel regulär 3 Jahre Lehrzeit hat. Wo ist das bitte Unfug?
Hätte er kfm. Grundkenntnisse die ihm das erste Lehrjahr überspringen lassen könnten, würde er dies auch m.E. erlassen bekommen. Da die Berufsbilder allerdings Schwerpunktmässig nicht viel gemein haben, kann ich sehr gut nachvollziehen, daß hier maximal ein halbes Jahr an Lehrzeit erlassen werden könnte... wieso dies nicht geschehen ist, kann ich allerdings ohne Einblick in die Unterlagen nicht nachvollziehen. Wenn seine Leistungen stimmen, kann man während der Ausbildung allerdings noch eine Verkürzung der Ausbildung beantragen.
Beim Bürokaufmann liegt übrigens der Schwerpunkt der Ausbildung im betriebswirtschaftlichen und buchhalterischen Rahmen. Evtl hättet ihr bei der Berufswahl Kaufmann für Bürokommunikation etwas bessere Chancen gehabt. Und die Frage ist des Weiteren, ob dies bei der IHK oder der Handwerkskammer beantragt wurde...
Und mal allgemein gesprochen... Einzelschicksale haben noch nie und werden wohl auch nicht ein System aushebeln, welches sich bewährt hat. Man kann sich kundig machen, alle Hebel in Bewegung setzen und alles Versuchen was das System an Möglichkeiten bietet, aber sicherlich hat es einen Grund, wieso es Grundanforderungen gibt.
Da kann man drüber denken was man möchte, aber ohne Fleiß kein Preis. Ohne Abitur mit Latinum und evtl passendem NC auch kein Medizinstudium. Ich musste für mein Studium auch diverse Anforderungen erfüllen und habe darauf hingearbeitet. Und auch ich habe finanzielle Verpflichtungen. Danach fragt aber niemand!
Und wenn Dein Azubi seine Familie nicht ernähren kann wie Du sagst, dann muß er sich selbst darüber Gedanken machen. Bist Du etwa für ihn verantwortlich? Gelder sind in solchen Fällen auch bei diversen Ämtern beantragbar und was ist mit der Frau des Azubis? Kann sie nicht arbeiten? Kinderbetreuung ist wohl weniger das Problem... denn Du als Arbeitgeber kannst sogar die Kosten der Kinderbetreuung steuerfrei nach Vorlage einer Bescheinigung Deinem Azubi zukommen lassen... Auch ein Nebenjob könnte er machen. Oder Du könntest ihm eine bessere Vergütung zukommen lassen. Du bekommst ja auch Leistungen, die Deines Erachtens nach höherwertig als die eines regulären Azubis sind...
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„Neustadt an der Weinstraße“ (Pseudonym)
@aoxo Sehr informativ. Wußte ich so z.B. noch nicht.
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„Borken“ (Pseudonym)
Aoxo, der hatte bereits eine Ausbildung als Fachverkäufer mit 3 J Lehrzeit abgeschlossen.
Die Bundeswehr bietet für ihre Umschuler schon lange 21- Monatskurse für den Bürokaufmann an, die über einen Bildungsträger laufen.
Im konkreten Fall wurde die deutsche Sturheit, jedoch mit dem Umweg über Österreich ausgebremst. Mehr möchte ich dazu gar nicht sagen, weil ich das gar nicht breit treten will.
An der Qualität der Ausbildung ändert das nichts, nur die Dauer wird verkürzt.
Unnötig Stunden in der Berufsschule absitzen bringt keinem was. Ich brauche Leute die arbeiten.
Von den Jungen wird verlangt, dass sie 5 Sprachen sprechen, 5 Jahre Berufserfahrung haben und dann will man ihnen auch nichts zahlen.
Sehe das bei meinem Sohn, der kann HTML5, PHP, C+, C-Sharp, Java, hat 2 Cisco Zertifikate, ist Schuladmin und macht nette Android Apps. Ein junger Freak.
Der wollte einen Ferialjob in München, das Angebot waren 300 Euro. Das war ein Witz, habe dort selbst angerufen und denen gesagt, dafür wird er ihnen net mal die Mülltonne raus tragen.
Jetzt sitz er im fernen Ausland und programmiert bei einem Hostingprovider, der zahlt anständig und hat dabei trotzdem ein Schnäppchen gemacht.
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„Soltau“ (Pseudonym)
Meine Tochter war auch vollkommen planlos... bis sie nach einem Praktikum im Krankenhaus gemerkt hat, sie interessiert sich für alles medizinische, dann hat sie den 1 Jahr gemacht ( ist das gleiche wie FSJ), hat in der Zwischenzeit Bewerbungen gescbrieben und hat jetzt ihren Traumausbildungsplatz in einer Radiologiepraxis als MFA. Ich kann Praktika nur wärmstens empfehlen!
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ich bin wie viele meine vorschreiberInnen auch der meinung, dass dein sohn den beruf erlernen soll, von dem er sich berufen fühlt. und wenn er tiepfleger werden möchte soll er auf jeden fall praktikas in dem bereich machen und sich bewerben, bewerben, bewerben. irgendwann klappt es bestimmt.
vielleicht kann er ja auch als bundesfreiwilliger in einem zoo arbeiten. er bekommt einen kleines gehalt und eine wohnung dafür.
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„Soltau“ (Pseudonym)
Silvershadow, mit solchen "jungen Freaks" kann man eben die Straße pflastern, die schießen nur so aus dem Boden was Webdesing, -hosting und -programmierung anbelangt.
Warum hat Dein Sohn nicht selbst angerufen, alt genug isser doch?
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„Hohen Neuendorf“ (Pseudonym)
Ich betreue beruflich Jugendliche, die ein FSJ oder einen BFD machen und das ist eine super Möglichkeit da nochmals andere Praxiserfahrungen zu sammeln, weil der Zeitraum deutlich länger ist und so ein Freiwilligenjahr ja auch immer anerkannter wird. Wie wäre es denn, wenn dein Sohn ein FÖJ macht? Da geht es zwar viel um Umweltschutz, aber das könnte ja vielleicht auch eine Richtung sein, die etwas für ihn wäre (wobei die Aufgabenfelder da auch breiter sind als man vermuten würde).
Es ist nicht schlimm mit 17 noch nicht den Masterplan für sein Berufsleben zu haben. Es ist gut, wenn er die Möglichkeit hat in verschiedene Bereiche rein zu schauen und das sollte er dann auch unbedingt machen. Lieber etwas länger brauchen und dann aber den richtigen Ausbildungsberuf finden, an dem man Freude hat, als mehrere Ausbildungen abzubrechen und mit Mitte 20 noch gar nichts in der Hand haben. Das ist denen gegenüber, die das betrifft nicht abwertend gemeint, sondern aus deren Sicht geschrieben, weil ich 2 Leute kenne, die das betrifft.
@Annette: Na ja, mit der Wohnung das ist nicht immer so. Das ist eine Kann-Bestimmung. Taschengeld müssen die Einsatzstellen zahlen, Verpflegung und Unterkunft können sie zahlen, bezuschussen oder auch ganz weglassen. (wobei im BFD wahrscheinlich keine Einsatzstelle das machen würde, schließlich müssen die ja auch auf einen bestimmten Geldbetrag kommen, damit sie vom Bund bisschen was erstattet bekommen, aber das ist ein anderes Thema...)
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„Borken“ (Pseudonym)
@ Kullerpfirsch Du hast recht, es gibt viele Programmierer, allerdings kaum gute frei verfügbar und wenn erkennst du die nur an ihrer Referenzmappe.
Meinen Sohn will ich hier gar nicht beurteilen, er hat einen Job, sein Chef will jetzt nach einer Woche bereits verlängern und es passt. Er hat jedenfalls etwas, was nachgefragt wird und vor allem spricht er sehr gut Englisch.
Warum ich in München angerufen habe ? Also,ich coache meinen Sohn aktiv und würde niemals Ausbeutung zulassen.
Ich habe das Angebot kalt abgedreht.
Ein Job muss sich rechnen, dh man darf nichts drauflegen.
Wenn null rauskommt und dafür Wissen transferiert wird ist das ok, aber zahl mal in München ein Quartier und Essen muss er auch ..... .
Hätte ja auch selbst die Möglichkeit ihn zu beschäftigen, nur ist das suboptimal. Die eigenen Kinder müssen sich in der Fremde beruflich entwickeln.
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„Güstrow“ (Pseudonym)
Ich habe jahrelang mit Jugendlichen gearbeitet und hab die Erfahrung gemacht, dass viele Arbeitgeber bei einer Liebe zum Beruf bei den Noten auch mal ein Auge zudrücken. Am besten kommt an Stellen, wenn man Praktika macht, was in den Schulen ja mittlerweile gefördert wird.
Also in Tiergärten/Zoos, bei Tierärzten und was es halt sonst noch passendes in Eurer Stadt gibt.
Mit Vorerfahrung hat man es dann auch leichter, falls man anderweitig unterkommen möchte und nicht am ehemaligen Praktikumsplatz. Gern gesehen wird auch von den Arbeitgebern, wenn sie merken, dass die Eltern auch mit engagiert sind.
Ich drück die Daumen, dass sich was passendes findet.
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„Burgenland“ (Pseudonym)
DAs mit den Zoos hört sich schon nett an. Nur ist die Realität anders. Im Realschulbereich gibt es in jeder Klasse mindestens 2 SchülerInnen, die gern TierpflegerIn werden möchten. Tierheime bilden nicht. Sie ist es inzwischen sogar schon so extrem, daß jemand der ein Praktikum im Hamburger Zoo machen möchte, sich 4 Jahre vorher drum bewerben muß. Ja, ich habe mich nciht vertippt. 4 Jahre!
So würde ich meinen Kindern nicht dazu raten, sich auf diesen Beruf zu fixieren. Auf dem Land gibt es doch auch die schon erwähnten Tierwirte. So viel ich weiß, sind die Ausbildungen auch gut mit HSA machbar.
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„Hagen“ (Pseudonym)
Guten Abend in die Runde.
Mein Sohn hat gerade seinen Realschulabschluß gemacht. Wir leben grenznah im Norden und er hat seinen Abschluß an einer dänischen Schule gemacht. Er hat sich vor ca. einem halben Jahr um einen Platz im Bundesfreiwilligen Dienst bemüht. Nun beginnt er am ersten September ein Jahr als "Bufdi". Erhält ein Taschengeld und kann sich somit in der Amtsjugendpflege schon mal auf seinen Berufswunsch als Erzieher vorbereiten. Ich als seine Mum finde diesen Weg einfach klasse. Bufdi Stellen gibt es in ganz Deutschland in allen möglichen Eirichtungen.
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„Vaterstetten“ (Pseudonym)
Hallo,
vielleicht will ja dein Sohn lieber Tierarzt werden, als die Tiere nur zu pflegen?Auch wenn er nur die Hautpschule hat kann er sich dieses Ziel vornehmen.
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„Aichach“ (Pseudonym)
...um dieses Ziel in Angriff zu nehmen... muss der Wille aber schon so unendlich stark sein... und das ist in diesem Alter nicht oft der Fall... er müsste erst sein Abi machen... und dann mit einem mindestens gut bestandenem Abi auch `nen Studienplatz bekommen..
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„Vaterstetten“ (Pseudonym)
Klar,
ja klar , aber so viele sehen den aktuellen Schulabschluß so binden an und verbauen sich damit soviel.
Auch ich bin damals mit einem einfachen Hauptschulabschluß abgegangen und dachte mehr kann ich nicht schaffen.
Ein paar Jahre später habe ich dann ein Studium angefangen.
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„Schönebeck“ (Pseudonym)
Aus einem Hobby oder einer Vorliebe muss nicht gleich ein Beruf werden. Ein Beruf kann auch dazu dienen, sich ein Hobby leisten zu können. Nur weil ich vielleicht gerne fotografiere, mache ich mich nicht gleich selbständig und kaufe mir eine eigene Radarfalle.
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meine "Große" war mit 15, auf einmal und aus heiterem Himmel, der Meinung Bäcker wäre ihr Traumberuf. Je mehr wir interveniert haben je mehr hat sie sich gegen uns (Eltern, Großeltern) gestellt, letztendlich habe ich gesagt "O.k. wenn es Dein Wunsch ist, dann mach es, ich werde Dir helfen eine Lehrstelle zu finden und dich auch so unterstützen". Lehrstelle finden war kein Problem, mit einem 2'er Durchschnitt beim Realschulabschluss. Zu Unterstützung habe ich sie 1/2 Jahr lang jeden Tag halb zwei Uhr morgens zur Arbeit gefahren und bin um 5:30 noch mal aufgestanden um mich selbst fürs Büro fertig zu machen.
Im 2. Lehrjahr wurde sie immer unzufriedener mit Ihrer Wahl, in der Berufsschule nicht gefordert und auf Arbeit wenig Zeit für Ausbildung in der tägl. Routine der Backstube. Ihre Koll. sind auf ergänzende Leisungen angewiesen, was bei der harten Arbeit eine Schande ist.
Ende vom Lied: Lehre gekündigt, Praktikumsstelle besorgt und jetzt am Okt. neuer Lehrvertrag als Krankenschwester.
Fazit: es gehört zum Erwachsen werden dazu, Erfahrungen machen zu dürfen und Zeit für den eigenen Weg zu bekommen. Natürlich alles im Rahmen des familiären machbaren. Auch das Praktikum wird bezahlt, sogar mehr wie der Bäckerlehrling Lehrgeld bekommt...
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„Dietzenbach“ (Pseudonym)
Mein Sohn wird ab nächste Woche 2 Wochen ein Praktikum machen, in einem großen Autohaus als KFZ Mechatroniker...mal sehen ob es ihm Spass macht :-)Wenn es ihm gefällt und er sich nicht doof anstellt hat er eine gute Chance auf eine Lehrstelle....
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„Borken“ (Pseudonym)
suuuuper :-)