Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.03.2018
@Maybe Danke. Ich hoffe, ich kann mir noch was von deiner taffen Einstellung diesbezüglich zu eigen machen. :)
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17.03.2018
@vreneli Ich bin auch im Zwiespalt. Aber "halb mitmachen" oder zwischendurch abbrechen geht logistisch aufgrund der Streckenführung nicht. Wenn, dann muß ich da ganz durch.
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17.03.2018
@Paul Das ich ein gesundes Selbstwertgefühl bezogen auf mich als Mensch habe, heißt nicht, dass ich ich Leuten gerne ob meines Gewichts zur Last falle, unrealistische Vorstellungen habe was meine körperliche Leistungsfähigkeit angeht, bzw. wie lustig es ist 80kg plus den Berg hochzutragen oder realitätsfern bin, wie verschwitzte Dicke bei einer Anstrengung von sportlichen Dünnen wahrgenommen werden, für die das gerade alles "ganz einfach" ist.
Ich würde mitgehen und es zumindest mal probieren !
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17.03.2018
@paul
Hannas Selbstbildnis steht hier nicht zur Diskussionen. Wenn du zum Thema nichts beitragen kannst, dann lass doch einfach diese Kommentare.
@Hanna
Wie wäre es, wenn du den Veranstalter ausfindig machst und deine Probleme schilderst?
Wer so etwas organisiert, muss damit rechnen, das körperliche Einschränkungen bei den Teilnehmern bestehen und bietet in so einem Fall Alternativen...und kommuniziert das auch klar an die Gruppe.
Hannas Selbstbildnis steht hier nicht zur Diskussionen. Wenn du zum Thema nichts beitragen kannst, dann lass doch einfach diese Kommentare.
@Hanna
Wie wäre es, wenn du den Veranstalter ausfindig machst und deine Probleme schilderst?
Wer so etwas organisiert, muss damit rechnen, das körperliche Einschränkungen bei den Teilnehmern bestehen und bietet in so einem Fall Alternativen...und kommuniziert das auch klar an die Gruppe.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.03.2018
Wenn hohe Kondition gefordert wird für ein Event, ist die Zielgruppe doch beschrieben. Es gibt doch mit Sicherheit auch unsportliche schlanke, ältere oder auch bewegungseingeschränkte Mitarbeiter. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man hingezwungen wird. Dass derartige Events mit hohem Gewicht nicht gehen, sollte klar sein.
Sicher sind solche Veranstaltungen auch zur Selektion da. Nur bevor ich mich zum Affen mache und über meine Grenzen gehen muss, nehme ich nicht teil und begründe das. Sachlich, knapp und emotionsfrei. Das macht sich allemal besser als die andre Variante. Wenn Leistung und Persönlichkeit stimmen wird es Dir nicht schaden Dich abzugrenzen. Eher das Gegenteil.
Witzelnde Kollegen wirst Du immer finden. Egal aus welchen Gründen Du nicht mithalten kannst.
Teambildung findet nach meiner Erfahrung eigentlich eher in psychologisch begleiteten Gruppenseminaren statt.
Findet bei uns dagegen ein Betriebsausflug mit Bergwanderung statt, lehne ich ab. Ich kann nicht mit dem Tempo trainierter, junger Kollegen mithalten und mit meinen Kniebeschwerden sowieso nicht mehr. Ich gehe mein Tempo oder bleibe fern. Meist findet sich ein Weg.
Habt ihr keinen Betriebsrat? Es gibt doch sicher auch einen Ansprechpartner für diese Termine.
Sicher sind solche Veranstaltungen auch zur Selektion da. Nur bevor ich mich zum Affen mache und über meine Grenzen gehen muss, nehme ich nicht teil und begründe das. Sachlich, knapp und emotionsfrei. Das macht sich allemal besser als die andre Variante. Wenn Leistung und Persönlichkeit stimmen wird es Dir nicht schaden Dich abzugrenzen. Eher das Gegenteil.
Witzelnde Kollegen wirst Du immer finden. Egal aus welchen Gründen Du nicht mithalten kannst.
Teambildung findet nach meiner Erfahrung eigentlich eher in psychologisch begleiteten Gruppenseminaren statt.
Findet bei uns dagegen ein Betriebsausflug mit Bergwanderung statt, lehne ich ab. Ich kann nicht mit dem Tempo trainierter, junger Kollegen mithalten und mit meinen Kniebeschwerden sowieso nicht mehr. Ich gehe mein Tempo oder bleibe fern. Meist findet sich ein Weg.
Habt ihr keinen Betriebsrat? Es gibt doch sicher auch einen Ansprechpartner für diese Termine.
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17.03.2018
Oha, was für ein Selbstbild:
"Glaube, der durchschnittliche Dünne findet einen körperlich schwächelnden, schwitzenden dicken Kollegen ziemlich widerlich. "
" Auch ganz super, wenn man eher so der Baby-Elefant ist und dann quasi wortwörtlich den Kollegen "zur Last" fällt."
Man stelle sich vor jemand schlankes hätte soetwas rausgehauen.
"Glaube, der durchschnittliche Dünne findet einen körperlich schwächelnden, schwitzenden dicken Kollegen ziemlich widerlich. "
" Auch ganz super, wenn man eher so der Baby-Elefant ist und dann quasi wortwörtlich den Kollegen "zur Last" fällt."
Man stelle sich vor jemand schlankes hätte soetwas rausgehauen.
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17.03.2018
@Hanna, das ist natürlich eine Hausnummer, da würde ich zwischen zwei Varianten wählen. Entweder im Kollegenkreis fragen, ob man mit zum Ort fährt und sich in der Nähe eine Einkehrmöglichkeit sucht, oder direkt mit dem Verantwortlichen sprechen, und so ungefähr Folgendes sagen: " ich bin nicht die mit der besten Kondition, wäre aber gerne dabei, gibt es ein Alternativprogramm, oder wird es mir nicht übel genommen, wenn ich passen muss....?"
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17.03.2018
Ich würde zu meiner Ärztin gehen, ihr die Sachlage erklären und mir ein Attest holen.
Im übrigen finde ich solche Events auch schrecklich. Ein gemeinsamer netter Ausflug tut's ja wahrscheinlich auch.
Im übrigen finde ich solche Events auch schrecklich. Ein gemeinsamer netter Ausflug tut's ja wahrscheinlich auch.
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17.03.2018
@NanuNina Wie machst du das, wenn so etwas nicht geht? Ich habe hier gerade ein Wander-Event anstehen, dass im Internet beschrieben wird mit den Anforderungen "Hohe Kondition, mittlerer technischer Schwierigkeitgrad, 19km, Dauer: 6 Stunden" und dezente Panik.
Ich schaffe 19km .... aber nicht bergrauf und runter und vermutlich auch nicht 6 Stunden am Stück. :/ Gerade das Bergsteigen ist mit dem Gewicht wirklich anstrengend. Nach einer Stunde bin ich vermutlich schon fertig. :/
Ich schaffe 19km .... aber nicht bergrauf und runter und vermutlich auch nicht 6 Stunden am Stück. :/ Gerade das Bergsteigen ist mit dem Gewicht wirklich anstrengend. Nach einer Stunde bin ich vermutlich schon fertig. :/
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17.03.2018
Hallo Hanna, ich handhabe dass so, dass ich zwar mitgehe, aber mich nicht betätige. Es gibt immer ein zwei KollegInnen, dieaus welchen Gründen auch immer nicht die Wand hochgehen oder sich in die Seile schwingen. Das gab netten Kaffeeplausch oder den anderen Beifall klatschen. Da kam nie das Gefühl auf, man sei nicht "fähig" oder so. LG Nina
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17.03.2018
Ich finde viele dieser Maßnahmen wirklich Käse.
Es gibt auch so eine beliebte Übung, bei der dich die Kollegen bzw. alle Kollegen einander auf Händen über irgendwelche Hindernisse tragen müssen. Auch ganz super, wenn man eher so der Baby-Elefant ist und dann quasi wortwörtlich den Kollegen "zur Last" fällt.
Es gibt auch so eine beliebte Übung, bei der dich die Kollegen bzw. alle Kollegen einander auf Händen über irgendwelche Hindernisse tragen müssen. Auch ganz super, wenn man eher so der Baby-Elefant ist und dann quasi wortwörtlich den Kollegen "zur Last" fällt.
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17.03.2018
Was machen denn die dünnen nicht schwindelfreien Kollegen im Hochseilgarten. Die Frage ist erst gemeint, da ich mit solchen Teambuilding-Massnahmen keine Erfahrung habe.
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17.03.2018
Hallo zusammen,
wie würdet ihr damit umgehen, wenn ihr arbeitsbezogen zu Teambuildingmaßnahmen eingeladen werdet, die für euch eine körperliche Qual wären?
Im beruflichen Umfeld hat man als Dicke ja eh schon manchmal damit zu kämpfen, dass gerade sehr sportliche Kollegen Vorurteile gegenüber der eigenen Leistungsfähigkeit haben. Was - bezogen auf die arbeitsbezogenen Dinge - völliger Quatsch ist.
Aber natürlich ist man als Dicke bei so sehr körperlichen Teambuildingmaßnahmen wie Bergtouren, Klettern an der Wand oder Hochseilgarten etc.. eingeschränkt.
Wie würdet ihr damit umgehen, wenn das berufliche Umfeld dafür nicht sensibel ist?
Ich möchte mich eigentlich auch gegenüber Kollegen, Chefs etc.. nicht völlig körperlich verausgaben und/oder "körperlich versagen". Glaube, der durchschnittliche Dünne findet einen körperlich schwächelnden, schwitzenden dicken Kollegen ziemlich widerlich. Das würde nur Vorurteile festigen und im Zweifelsfall die eigene Autorität in Arbeitsdingen untergraben.
Was meint ihr? Wie würdet ihr damit umgehen?
Viele Grüße, Hanna
wie würdet ihr damit umgehen, wenn ihr arbeitsbezogen zu Teambuildingmaßnahmen eingeladen werdet, die für euch eine körperliche Qual wären?
Im beruflichen Umfeld hat man als Dicke ja eh schon manchmal damit zu kämpfen, dass gerade sehr sportliche Kollegen Vorurteile gegenüber der eigenen Leistungsfähigkeit haben. Was - bezogen auf die arbeitsbezogenen Dinge - völliger Quatsch ist.
Aber natürlich ist man als Dicke bei so sehr körperlichen Teambuildingmaßnahmen wie Bergtouren, Klettern an der Wand oder Hochseilgarten etc.. eingeschränkt.
Wie würdet ihr damit umgehen, wenn das berufliche Umfeld dafür nicht sensibel ist?
Ich möchte mich eigentlich auch gegenüber Kollegen, Chefs etc.. nicht völlig körperlich verausgaben und/oder "körperlich versagen". Glaube, der durchschnittliche Dünne findet einen körperlich schwächelnden, schwitzenden dicken Kollegen ziemlich widerlich. Das würde nur Vorurteile festigen und im Zweifelsfall die eigene Autorität in Arbeitsdingen untergraben.
Was meint ihr? Wie würdet ihr damit umgehen?
Viele Grüße, Hanna