Interessantes Thema!
Ich gehöre tatsächlich zu den Menschen, die z.B. im Supermarkt mir unbekannte Menschen berühren/anfassen...d.h. mit einem freundlichen Lächeln um Entschuldigung bitten, sei es, dass ich "vorbei" möchte oder aber, wenn ich jemanden versehentlich angerempelt habe. Ich habe mir da ehrlich gesagt noch nie Gedanken drüber gemacht, dass das jemand gar nicht mögen könnte, aber nachvollziehbar ist es. Ich gehe bei mir einfach von der Tatsache aus, dass ich immer gepflegt aus dem Haus gehe, weder nach Rauch oder sonstigen unangenehmen Substanzen "dufte" und einfach freundlich "rüberkomme". Eine ältere Dame, die ich auch mal versehentlich angerempelt hatte, weil ich an der Käsetheke einen Schritt nach hinten gehen musste und sie unmittelbar hinter mir stand meinte dann nach meiner Entschuldigung, verbunden mit behutsamem Festhalten der kleinen zierlichen Person (ich hatte Angst, sie umzuschubsen): Das macht nichts, ich bin gerne unter Menschen. Fand ich dann sehr witzig und charmant.
Ich gehöre tatsächlich zu den Menschen, die z.B. im Supermarkt mir unbekannte Menschen berühren/anfassen...d.h. mit einem freundlichen Lächeln um Entschuldigung bitten, sei es, dass ich "vorbei" möchte oder aber, wenn ich jemanden versehentlich angerempelt habe. Ich habe mir da ehrlich gesagt noch nie Gedanken drüber gemacht, dass das jemand gar nicht mögen könnte, aber nachvollziehbar ist es. Ich gehe bei mir einfach von der Tatsache aus, dass ich immer gepflegt aus dem Haus gehe, weder nach Rauch oder sonstigen unangenehmen Substanzen "dufte" und einfach freundlich "rüberkomme". Eine ältere Dame, die ich auch mal versehentlich angerempelt hatte, weil ich an der Käsetheke einen Schritt nach hinten gehen musste und sie unmittelbar hinter mir stand meinte dann nach meiner Entschuldigung, verbunden mit behutsamem Festhalten der kleinen zierlichen Person (ich hatte Angst, sie umzuschubsen): Das macht nichts, ich bin gerne unter Menschen. Fand ich dann sehr witzig und charmant.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.03.2019
Also, an sich bin ich ein Nähe-Typ; ich mag körperliche Nähe. Aber es kommt ganz drauf an, von wem. Kürzlich hatten wir eine Dame da, die unsere Wohnung besichtigte. Diese legte mir dann so ganz vertraut plötzlich die Hand auf den Oberarm. Das fand ich wirklich befremdlich, unangebracht und tatsächlich auch abstoßend. Bei fremden Menschen geht das tatsächlich gar nicht. Wird wohl den meisten so gehen, denke ich.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.03.2019
Mir macht es nicht so viel aus, zumindest nicht die kleinen Berührungen/ nett gemeinten Gesten. Auch ich lege schon mal an der Kasse oder bei Veranstaltungen im Gedränge kurz ein paar Finger auf die Schulter von jemandem, wenn ich vorbei möchte.Immer mit einem satz---"darf ich mal bitte vorbei". Zumal ich eher genervt bin von unaufmerksamen Menschen, die auf höfliche Ansprache nicht reagieren.....sei es, weil sie nicht hören oder generell recht "tranig" und "verpeilt" sind und wenig mitbekommen um sich herum,seufz. Es gibt so Menschen, die stehen immer im Weg rum oder raffen nicht, daß sie gerade "fehl am Platz" sind, schmunzel-
Ich kann jemanden "schnell" umarmen, auch zulassen kurz "gedrückt" zu werden. Ggf ist das bedingt durch meinen sozialen Job.Dort frage ich meist oft kurz nach, ob es ok ist, wenn ich mal kurz "drücke", bzw formuliere mein Bedürfnis, jemanden in den Arm nehemn zu wollen, oder ein Hand zu halten.
Vllt fällt es mir auch leicht, weil ich waschechte Rheinländerin bin, lach. Da werden im Karneval auch einfach wildfremde Menschen umarmt und gebützt ( geküsst).Auch ohne Alkohol.
Ich habe ein recht guten inneren Seismoraphen dafür, ab wann eine Berührung nicht mehr "unschuldig" unbedarft und freundlich gemeint ist, sondern übergriffig und sexualisiert ist.
Da kann ich recht klar und schnell und deutlich vermitteln, daß eine Armlänge Abstand für mich wichtig ist und alles andere nicht angebracht und von mir als übergriffig bewertet wird.
Ich glaube dies gibt mir auch diese innere Sicherheit, daß ich es ansonsten gut zulassen kann.
Grundsätzlich ist in meinem Freundeskreis eine herzliche Umarmung Standard. Mal mehr, mal weniger eng im Körperkontakt, je nach Temperament und Befindlichkeit des Einzelnen.
@oh_my_ gosh
ja, ich glaube, dies aht auch mit der Sozialisation zu tun. In anderen Ländern und Kulturen ist dies sehr unterschiedlich in der "Selbstverständlichkeit" und dem Bedürfnis.
Auch Nähe und Distanz Bedürfnsse sind da verschieden ausgeprägt
Ich kann jemanden "schnell" umarmen, auch zulassen kurz "gedrückt" zu werden. Ggf ist das bedingt durch meinen sozialen Job.Dort frage ich meist oft kurz nach, ob es ok ist, wenn ich mal kurz "drücke", bzw formuliere mein Bedürfnis, jemanden in den Arm nehemn zu wollen, oder ein Hand zu halten.
Vllt fällt es mir auch leicht, weil ich waschechte Rheinländerin bin, lach. Da werden im Karneval auch einfach wildfremde Menschen umarmt und gebützt ( geküsst).Auch ohne Alkohol.
Ich habe ein recht guten inneren Seismoraphen dafür, ab wann eine Berührung nicht mehr "unschuldig" unbedarft und freundlich gemeint ist, sondern übergriffig und sexualisiert ist.
Da kann ich recht klar und schnell und deutlich vermitteln, daß eine Armlänge Abstand für mich wichtig ist und alles andere nicht angebracht und von mir als übergriffig bewertet wird.
Ich glaube dies gibt mir auch diese innere Sicherheit, daß ich es ansonsten gut zulassen kann.
Grundsätzlich ist in meinem Freundeskreis eine herzliche Umarmung Standard. Mal mehr, mal weniger eng im Körperkontakt, je nach Temperament und Befindlichkeit des Einzelnen.
@oh_my_ gosh
ja, ich glaube, dies aht auch mit der Sozialisation zu tun. In anderen Ländern und Kulturen ist dies sehr unterschiedlich in der "Selbstverständlichkeit" und dem Bedürfnis.
Auch Nähe und Distanz Bedürfnsse sind da verschieden ausgeprägt
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.03.2019
Ich hab mal in nem Krankenhaus gearbeitet.Während einer Aufnahme,musste ich dem älteren Mann Blutdruck messen.Dabei tätschte er meinen Arm und meint zu seiner Frau "Du kannst jetzt heimgehn,ich hab jetzt hier was ich brauche",zwinkerte mich dabei an.
Als ich fertig war,wandte ich mich an seine Frau,die wirklich versäuert im Aufbruch war.."Bleiben Sie ruhig noch ein bisschen...Ihr Mann ist weder wegen seinem Augenleiden hier,noch bekommt er was er eben gerade gemeint hat.Dafür ist nur die Chefin oder ein anderes Gewerbe zuständig." Mit zuckersüssem Lächeln und einem Zwinkern ihr gegenüber,ging ich mit den Papieren aus dem Zimmer.
Sie lachte erleichtert.
..
Ich mag keine aufdringlichen Tatscher!!😬
Als ich fertig war,wandte ich mich an seine Frau,die wirklich versäuert im Aufbruch war.."Bleiben Sie ruhig noch ein bisschen...Ihr Mann ist weder wegen seinem Augenleiden hier,noch bekommt er was er eben gerade gemeint hat.Dafür ist nur die Chefin oder ein anderes Gewerbe zuständig." Mit zuckersüssem Lächeln und einem Zwinkern ihr gegenüber,ging ich mit den Papieren aus dem Zimmer.
Sie lachte erleichtert.
..
Ich mag keine aufdringlichen Tatscher!!😬
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.03.2019
Ich bin oft im außereuropäischen Ausland unterwegs. In Südamerikanische z.b. wird man ständig berührt. Bus fahren, auf eine Veranstaltung gehen, einkaufen etc geht dort gar nicht ohne dass man zigmal berührt wird. Ich mochte es hier früher auch nicht, habe mich inzwischen aber daran gewöhnt. Es stört mich nicht mehr.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.03.2019
Ich arbeite in einem Geschäft mit Kundenbetrieb und egal ob ich die Tasche mit zum Auto trage oder dem Geld zurück in die Geldbörse verhelfe.Ich weiss nicht wie oft wie meine Hand gedrückt festgehalten oder ich umarmt werde.
Meine Friseurin drückte mich letztes mal ganz herzlich,und mein Arzt streicht mir immer über den Arm.
Beides Menschen die nur seitlich in meinen Leben eine Rolle spielen.
Es ist ein kleines bisschen Nahrung vom Glück für mich ,und nehme das dankbar an.
Ich möchte nicht hinter allem Eigennutz Berechnung und schiere Gier nach dem anfassen sehen.
Ich sehe dahinter ein geben und nehmen was so gar nichts kostet.
Wenn so eine kleine Omi auf einmal meine Hand hält weil ich ein Paket Zucker runter geholt habe...geht mir das Herz auf!Denn dann sehe ich mich in vielen Jahren..und ich wäre dankbar wenn ich mich auch so vermitteln könnte in dieser manchmal kalten Welt!
Ich empfinde zu fremden Personen Berührungen immer wie ein kleinen Stück Herzenswärme.
Anrempeln ,beiseite drücken drängeln...Gott ich bin im Einzelhandel..das geht an mir vorbei.
Meine Friseurin drückte mich letztes mal ganz herzlich,und mein Arzt streicht mir immer über den Arm.
Beides Menschen die nur seitlich in meinen Leben eine Rolle spielen.
Es ist ein kleines bisschen Nahrung vom Glück für mich ,und nehme das dankbar an.
Ich möchte nicht hinter allem Eigennutz Berechnung und schiere Gier nach dem anfassen sehen.
Ich sehe dahinter ein geben und nehmen was so gar nichts kostet.
Wenn so eine kleine Omi auf einmal meine Hand hält weil ich ein Paket Zucker runter geholt habe...geht mir das Herz auf!Denn dann sehe ich mich in vielen Jahren..und ich wäre dankbar wenn ich mich auch so vermitteln könnte in dieser manchmal kalten Welt!
Ich empfinde zu fremden Personen Berührungen immer wie ein kleinen Stück Herzenswärme.
Anrempeln ,beiseite drücken drängeln...Gott ich bin im Einzelhandel..das geht an mir vorbei.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.03.2019
Ich mag es ganz klar nicht. Aber es gibt natürlich Situationen .. in einem Gedrängel zB wo man es nicht vermeiden kann von anderen aus Versehen berührt zu werden. Da kann ich schon mit umgehen. Anders sieht es aus wenn es ein gezieltes Berühren / Anfassen ist. Je nach Situation sage ich entweder was oder ich gehe ein Stück zurück zB.
Die alltäglichen Miniberührungen wie in dem Beispiel an der Kasse stören mich nicht. Da fällt es mir meist nicht einmal auf.
Berührungen mit Berechnung sind mir hingegen eher unsympathisch.
Ich nenne einfach mal eine/n Verkäufer/in als Beispiel. Im Verkauf ist das gezielte Einsetzen von Körperkontakt eine Art Kommunikation für die Kundenbindung. Das wirkt schnell aufgesetzt und wenig authentisch und da äußere ich dann auch, dass ich nicht angefasst werden möchte.
Etwas seltsam kann es für mich außerdem in der Sauna sein, wenn man nackt beim Erlebnisaufguss so eng an eng sitzt, dass man das schwitzige Bein von Fremden am eigenen spürt.
Da habe ich dann doch gern ein bisschen mehr Platz. :-D
In vielen Fällen ist es einfach eine Frage der Sympathie, ob mir Berührungen unangenehm sind.
Berührungen mit Berechnung sind mir hingegen eher unsympathisch.
Ich nenne einfach mal eine/n Verkäufer/in als Beispiel. Im Verkauf ist das gezielte Einsetzen von Körperkontakt eine Art Kommunikation für die Kundenbindung. Das wirkt schnell aufgesetzt und wenig authentisch und da äußere ich dann auch, dass ich nicht angefasst werden möchte.
Etwas seltsam kann es für mich außerdem in der Sauna sein, wenn man nackt beim Erlebnisaufguss so eng an eng sitzt, dass man das schwitzige Bein von Fremden am eigenen spürt.
Da habe ich dann doch gern ein bisschen mehr Platz. :-D
In vielen Fällen ist es einfach eine Frage der Sympathie, ob mir Berührungen unangenehm sind.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.03.2019
"Rollikind - Profil pausiert Heute, 16:48
@93
Ist für dich bei diesem Thema "berühren" und "anfassen" identisch?"
Gute Nachfrage!
Also, ich empfinde es ähnlich unangenehm, aber es produziert in mir natürlich nicht den gleichen Ärger. Also angenommen man berührt sich zufällig, weil es einfach irgendwo eng ist, dann mag ich das zwar nicht, ich empfinde es auch als unangenehm, aber ich ärgere mich nicht über Distanzlosigkeit. Anders, wenn acht Meter Platz ist, ich stehe an der Seite, dann muss man sich nicht zwei mm neben mir entlang schieben.
Aber das Unbehagen bleibt, der Unterschied liegt darin ob ich mich über mein Gegenüber ärgere. Aber tatsächlich ging es mir bei der Frage ja um das Unbehagen. Wäre es mir egal, würde ich mich ja auch nicht ärgern.
@93
Ist für dich bei diesem Thema "berühren" und "anfassen" identisch?"
Gute Nachfrage!
Also, ich empfinde es ähnlich unangenehm, aber es produziert in mir natürlich nicht den gleichen Ärger. Also angenommen man berührt sich zufällig, weil es einfach irgendwo eng ist, dann mag ich das zwar nicht, ich empfinde es auch als unangenehm, aber ich ärgere mich nicht über Distanzlosigkeit. Anders, wenn acht Meter Platz ist, ich stehe an der Seite, dann muss man sich nicht zwei mm neben mir entlang schieben.
Aber das Unbehagen bleibt, der Unterschied liegt darin ob ich mich über mein Gegenüber ärgere. Aber tatsächlich ging es mir bei der Frage ja um das Unbehagen. Wäre es mir egal, würde ich mich ja auch nicht ärgern.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.03.2019
Jein,....mir ist bekannt dass man soetwas nicht tut weil es unfair dem anderen "ungefragten" Gegenüber ist, also ist für mich klar dass es zumindestens "nicht okay" vom anderen ist mich anzufassen.
Und dann ist es mir wieder dermassen egal weil das Übertreten meiner Mindestgrenzen so wenig Konsequenzen bedeutet und ich drüber stehe. Schliesslich bin ich auch nur ein weiterer Mensch in der Kassenschlange und nicht besser als jeder andere....wozu also aufregen?^^
Auch die Belehrung spare ich mir an dieser Stelle, das hat die Kinderstube des anderen ja schon versäumt, somit komme ich zu spät. xD
Und dann ist es mir wieder dermassen egal weil das Übertreten meiner Mindestgrenzen so wenig Konsequenzen bedeutet und ich drüber stehe. Schliesslich bin ich auch nur ein weiterer Mensch in der Kassenschlange und nicht besser als jeder andere....wozu also aufregen?^^
Auch die Belehrung spare ich mir an dieser Stelle, das hat die Kinderstube des anderen ja schon versäumt, somit komme ich zu spät. xD
07.03.2019
@93
Ist für dich bei diesem Thema "berühren" und "anfassen" identisch?
Ist für dich bei diesem Thema "berühren" und "anfassen" identisch?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.03.2019
Macht es dir denn etwas aus von Fremden berührt zu werden oder nicht?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.03.2019
Ich bewerte deine Empfindung nicht sondern schildere meine eigene anhand des Beispieles.
Das habe ich hier eigentlich aber auch klar formuliert.
seufz
Das habe ich hier eigentlich aber auch klar formuliert.
seufz
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.03.2019
Es ging mir weniger oder besser gar nicht um das Bewerten meiner Empfindung, sondern das Formulieren der eigenen Empfindung.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.03.2019
Es gilt zu respektieren dass nicht jeder Mensch angefasst werden möchte, insofern sehe ich eine klare Übertretung von der "Angrabbelnden" Seite.
Nicht wirklich ein rücksichtsvoller Umgang von diesem Menschen mit seiner Umwelt, aber Manieren hat man oder eben auch nicht.
Andererseits läuft hierzulande niemand in Gefahr sich durch die Berührung eines anderen ernsthaft zu gefährden, sieht man von allemal lästigen Krankheitserregern ab.
Abgesehen davon dass die Distanzgrenze eines Menschen mutwillig übergangen wurde gibt es aber auch keinen Grund sich ernsthaft zu entrüsten, Gefühle wie Ekel oder das Empfinden von Nötigung gingen hier wieder zu weit.
Es kommt ja auch hinzu dass ein Mensch, sich oftmals einfach keine Gedanken darüber macht was sein Tun für andere bedeutet.
Es soll Menschen geben die mit ihrem Verhalten andere stören, weil ihnen jegliches Verständnis und somit die nötige Aufmerksamkeit für ihre Fehler unzugänglich bleibt.
Aber...
Irgendwann beginnt man noch damit mit dem Geodreieck den Mindestfreiraum an der Ladenkasse abzustecken,
will das jemand?
(Kein Dogma, nur meine Meinung)
Nicht wirklich ein rücksichtsvoller Umgang von diesem Menschen mit seiner Umwelt, aber Manieren hat man oder eben auch nicht.
Andererseits läuft hierzulande niemand in Gefahr sich durch die Berührung eines anderen ernsthaft zu gefährden, sieht man von allemal lästigen Krankheitserregern ab.
Abgesehen davon dass die Distanzgrenze eines Menschen mutwillig übergangen wurde gibt es aber auch keinen Grund sich ernsthaft zu entrüsten, Gefühle wie Ekel oder das Empfinden von Nötigung gingen hier wieder zu weit.
Es kommt ja auch hinzu dass ein Mensch, sich oftmals einfach keine Gedanken darüber macht was sein Tun für andere bedeutet.
Es soll Menschen geben die mit ihrem Verhalten andere stören, weil ihnen jegliches Verständnis und somit die nötige Aufmerksamkeit für ihre Fehler unzugänglich bleibt.
Aber...
Irgendwann beginnt man noch damit mit dem Geodreieck den Mindestfreiraum an der Ladenkasse abzustecken,
will das jemand?
(Kein Dogma, nur meine Meinung)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.03.2019
Als in einem anderen Thread einmal mehr über aufdringliches Flirten geschrieben wurde, dachte ich einmal mehr darüber nach wie sehr zuwider mir Berührungen von Fremden sind. In der Überschrift habe ich jetzt bewusst umformuliert in nicht vertraut, weil von Bekannten mag ich sie auch nicht. An sich mag ich Berührungen nur dann, wenn klar ist, dass sich beide wirklich auf eine sehr besondere Art und Weise verstehen, also sehr gute Freundinnen zählen da natürlich auch dazu.
Beispielssituation: an der Kasse, jemand hat nichts zu kaufen, möchte vorbei, murmelt "Entschuldigung, dürfte ich mal vorbei?" und legt gleichzeitig seine Hand auf meinen Rücken. Warum? Entweder ich gehe weg oder er kommt sowieso nicht an mir vorbei und ich empfinde das als Distanzlosigkeit, unnötig noch dazu.
Ähnlich wie Menschen, die ganz nah aufrücken, incl. Berührungen, so als ob die Kassiererin dann schneller tippen könnte.
Also, ich weiß, dass ich nicht alleine bin mit diesem Widerwillen, mich würde aber mal die Tendenz interessieren, ob das eine ähnliche Situation ist wie beim Schuhe ausziehen zu Hause, also so geschätzte Halbe/Halbe, von Menschen, die das ebenso stört oder eben jenen, die es nicht stört, die es vielleicht gar nicht wahrnehmen.
Nur zur Sicherheit erwähne ich wegen des Einstiegssatzes, dass es mir nicht um eine Strafbarkeit o.ä. geht, lediglich um ein Empfinden, vglb. wie zu Hause Schuhe ausziehen oder nicht.
Beispielssituation: an der Kasse, jemand hat nichts zu kaufen, möchte vorbei, murmelt "Entschuldigung, dürfte ich mal vorbei?" und legt gleichzeitig seine Hand auf meinen Rücken. Warum? Entweder ich gehe weg oder er kommt sowieso nicht an mir vorbei und ich empfinde das als Distanzlosigkeit, unnötig noch dazu.
Ähnlich wie Menschen, die ganz nah aufrücken, incl. Berührungen, so als ob die Kassiererin dann schneller tippen könnte.
Also, ich weiß, dass ich nicht alleine bin mit diesem Widerwillen, mich würde aber mal die Tendenz interessieren, ob das eine ähnliche Situation ist wie beim Schuhe ausziehen zu Hause, also so geschätzte Halbe/Halbe, von Menschen, die das ebenso stört oder eben jenen, die es nicht stört, die es vielleicht gar nicht wahrnehmen.
Nur zur Sicherheit erwähne ich wegen des Einstiegssatzes, dass es mir nicht um eine Strafbarkeit o.ä. geht, lediglich um ein Empfinden, vglb. wie zu Hause Schuhe ausziehen oder nicht.