@Artikel Nach dem Artikel kannst du das bezogen auf das erste Date als Kompliment sehen. :)

@Gray Genau. :)

@Apfel Mir hat Light auch immer gut geschmeckt, warum man die Variante mit Zucker trinken sollte, war mir noch nie so ganz klar, auch als ich es noch vertragen habe.

Joah, Hanna, und manche trinken Light, weil es ihnen einfach besser schmeckt.

Ich wäre beim Dornenvogel auch durch, aber sowas von.
Bei mir liegt öfter mal etwas Brust oder so auf dem Tisch. Körpermittiger Tischkontakt ließe sich bei mir nur vermeiden, indem ich mich so weit vom Möbel wegsetze, dass ich mit den Armen nicht mehr an den Teller komme.
Bin schließlich nicht umsonst ein Apfel...

Ja, Essen beim Date ist sowieso immer ein Selbsttest... daran erkennt man, ob man aufgeregt oder locker ist. Das spiegelt sich auch in der Art der Bestellung wider. Wenn man locker ist, bestellt man das, was man wirklich möchte oder was einen wirklich interessiert. Bemerkenswert daran ist, dass es meistens nicht das Gleiche ist wie das, was der Datepartner bestellt hat. Ist man aber aufgeregt, sorgt Unentschlossenheit dafür, dass man vor der Speisekarte sitzt und länger braucht als die Frau XD
Das Beste, was man da machen kann, ist einfach ungezwungen und locker bestellen und essen, wie man es sonst auch macht. Ist nur nicht ganz einfach bei Leuten, die man noch nicht kennt.

So die Kombination Cola Light/Zero oder ein Wasser und ein Salat beim ersten Date und beim zweiten Date nicht mehr sooo gesund habe ich schon ein paar Mal erlebt bei Frauen - daher fand ich den Artikel so interessant.

Gute Tischmanieren finde ich ansprechend und wenn nichts stehen gelassen wird (ausser es ist absolut ungenießbar) - Essen ist zu schade um es wegzuwerfen.

@Apfel *prust* :P Kann ich so gut verstehen. Ähnliches lösen bei mir z.B. zuckerhaltige Getränke aus. Beim Dornenvogel wäre ich damit schon mal unten durch. :P #TeamColaLight

@Fabian Guter Test. Teilt er seine Pommes mit mir... hmmm. ;)

Also ich bin beim ersten Date meist aufgeregt. Und wenn ich aufgeregt bin, krieg ich Magenflattern. Darum ist essen sowieso etwas heikel und ich greife, wenn, zur Kleinigkeit. Klar würde ich generell auch gern einen riesigen, ungesunden Burger futtern. Aber ich würde ungern auf dem Pott hocken beim ersten Treffen :o/

Solange mir keiner Pommes vom Teller klaut, ist mir alles andere egal...

mir ist eigentlich egal was beim date gegessen wird. Wichtiger ist eher die Haltung .... nicht schlingen oder reinschaufeln (weil es so lecker ist...). Grade sitzen und nicht auf dem Tisch liegen (weder mit dem Kopf, noch mit der Brust).
Und, wichtig ist natürlich die uneingeschränkte Aufmerksamkeit und nicht im Lokal schon nach anderen umschauen ...

Unausgewogenheit bei der Zusammenstellung:
Also ein leckeres Gericht bestellen, ohne direkt auf die Kalorien zu schauen, und sich als Genusmensch zu outen ...
und bei Getränken dann auf Selter oder Diätgetränke zugreifen.
Wenn schon lecker, dann auch komplett :-)

Jetzt weiß ich auch warum meine Dates bisher immer nur in Pommesbuden geendet sind.

Attraktivität liegt ja eh immer im Auge des Betrachters. ;) Gibt es für euch ein bestimmtes Essverhalten eures Gegenübers, das ihr attraktiv findet? Achtet ihr darauf?

...- den ersten beiden - ...

Ich habe bei einem Rendezvous (, welches unbedingt mit einem attraktiven Mann n u r stattfinden würde) ausnahmslose Lust auf in diesem Moment gesunde Kost. Mein Körper bestimmt die Wahl, in dem er mir sagt , was ich zu diesem Zeitpunkt benötige. So gebe ich beiden Vorrednern ( ganz subjektiv) recht.

Hmm... bei meinem letzten "ersten Date" mit einem sehr attraktiven Mann haben wir beide Flammkuchen gegessen und ich habe ihn eingeladen, weil er sympathisch war und ja die Anfahrt(skosten) hatte. Mir sind Männer eher suspekt, die "mal eben" 100€ pro Person im Restaurant lassen.

Wer ein bißchen denken kann, kann auch solche unterbewußten Triebe kontrollieren... und schlauere Entscheidungen treffen. ;) Als dicke Frau glaubt mir eh keiner, dass ich mich nur von Salat und Tee ernähre. Aber man kann zusammen einen langen Spaziergang machen, um zu zeigen, dass die Kilos keine Einschränkung darstellen. Da haben dann beide etwas von und nicht nur die Gastronomie, die uns mit irgendeinem Mist manipulieren will.

Ich kann das nicht bestätigen. Ich bestelle/esse, worauf ich Lust habe.

Gesünder und teurer.
Die Attraktivität des Gegenübers beim Rendezvous beeinflusst, was man bestellt.
Die Attraktivität des Gegenübers beim Rendezvous beeinflusst, was man bestellt.
(Foto: imago/Westend61)

Bei einem Treffen im Restaurant nehmen Menschen das Sprichwort "Du bist, was du isst" offenbar besonders genau. Und wählen entsprechend Essen und Getränke aus - je nachdem, ob ihnen eine Schönheit gegenübersitzt oder nicht. Warum tun sie das?

Mit einem hübschen Gegenüber beim Rendezvous bestellen Menschen im Restaurant wohl anders: Männer lassen sich dann eher teure Speisen und Getränke kommen, Frauen tendieren zu Gesundem wie frischen Früchten. Das legt eine Studie von Tobias Otterbring nahe, die der Psychologe von der schwedischen Universität Karlstad im Fachblatt "Food Quality and Preference" veröffentlichte. Er hatte untersucht, ob sich das Konsumverhalten von Männern und Frauen ändert, wenn sie zuvor einen schönen Menschen angesehen haben.

Otterbring geht davon aus, dass heterosexuelle Menschen Ernährung als eine Art Kommunikationsmittel nutzen: Männer wollen sich im Angesicht einer hübschen Frau tendenziell als wohlhabend und angesehen zeigen. Frauen präsentieren sich beim Anblick eines attraktiven Mannes eher als schön und gesund. Ein deutscher Experte findet die Ergebnisse einleuchtend.
Studienergebnisse könnten für Unternehmen interessant sein

Die Ergebnisse der Studie könnten für Unternehmen interessant sein, die Produkte bewerben oder in Läden den Absatz steigern wollen. "Es könnte von Vorteil sein, mit gut aussehenden Männern Frauen dazu anzuregen, Nahrungsmittel und Körperpflegeprodukte zu kaufen, die mit Gesundheit und Schönheit assoziiert sind", schreibt Otterbring. Sollen hingegen Männer dazu bewogen werden, teure Getränke und Gerichte zu konsumieren, "wäre es klug, schöne Frauen in der Nähe zu haben".

Gleichzeitig sollten Werbefachleute und Unternehmer aber vorsichtig dabei sein, beispielsweise schöne Männer-Models für die Bewerbung von ungesunden Produkten zu verwenden. Das könnte Frauen vom Kauf abhalten. Das gleiche gelte beispielsweise für hübsche männliche Angestellte in Fast-Food-Restaurants.

Otterbring hatte mit 530 männlichen und weiblichen Studenten verschiedene Experimente gemacht. Dabei wurde den Probanden zunächst entweder das Foto eines attraktiven oder eines weniger attraktiven Menschen gezeigt, das sie bewerten mussten. Auf einem scheinbar davon unabhängigen Fragebogen sollten sie anschließend beurteilen, wie viel Geld sie für bestimmte Produkte ausgeben würden, beispielsweise für Vollkornnudeln oder Pizza. Männer hatten zum Beispiel auch teuren Champagner zur Auswahl.
Studie bisher nur mit Heterosexuellen

Die Annahmen von Otterbring beziehen sich auf heterosexuelle Menschen. Er schlägt vor, in der Zukunft die Experimente auch mit Schwulen und Lesben durchzuführen.

Speziell bei besonderen Anlässen wie einem Rendezvous "spielen wir Theater", um gut rüberzukommen, sagt der deutsche Ernährungspsychologe Johann Klotter von der Hochschule Fulda. "Wir inszenieren uns." So präsentierten sich Männer so, als wenn sie mit Geld um sich werfen könnten. Klotter glaubt aber nicht, dass Frauen generell auf Männer mit hohem Status und viel Geld stehen. "Partnerauswahl folgt ganz vielen Kriterien."

Bei der Wahl aus der Speisekarte gehe es vielmehr um das eigene Selbstideal - und das sei bei vielen Frauen eben, gesund zu sein, und bei Männern, reich zu sein und einen hohen Status zu haben. "Ob es das andere Geschlecht genauso sieht wie man selbst, ist eine andere Geschichte."

http://mobil.n-tv.de/wissen/Mit-attraktivem-Gegenueber-isst-man-anders-article19773937.html

Beobachtet habe ich diese Tendenz auch schon bei mir selbst und bei weiblichen und männlichen Freunden und Bekannten. Sofern man sich nicht total verstellt sehe ich das einfach als kleine Aufmerksamkeit.