Ausländer ... Nein Danke ???????
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Rundum Leben

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.10.2012
Ich würde ein Fazit eher anders ziehen:
Man kann nicht alle Menschen einer Nation oder eines Kulturraumes über einen Leisten ziehen. Es gibt immer solche und solche.
Die hier geschilderten Erfahrungen sind keine Vorurteile!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.10.2012
Halten wir fest: Es gibt eine Menge Vorurteile, sowohl gute, als auch schlechte. ;)
Ach, und nur, damit das klar ist: mein Kommentar bezog sich nicht vorrangig auf Sex!!! Besagte Herren waren zwar ausnahmslos *umwerfend* gute Lover, jedoch darüber hinaus respektvoll, feinfühlig, aufmerksam, geistreich, charmant (manchmal frage ich mich, was deutsche Männer so schwierig am Flirten finden), liebevoll, verbindlich, ... Ach, die Liste ist lang. :)
Habe den Thread gerade entdeckt...

Also, mir würde niemals in den Sinn kommen, jemanden aufgrund einer anderen Nationalität nicht als Partner in Betracht zu ziehen. Ganz im Gegenteil. Seit ich mit einigen ausländischen Männern zusammen war, haben es deutsche Männer im Vergleich eher schwerer bei mir!

Abgesehen davon, dass Vorurteile einfach nur traurig und komplett hirnverbrannt sind, wissen Frauen, die ausländische Männer ablehnen, gar nicht, was sie verpassen.... Naja, gut für mich. ;)

LG
Stern
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.10.2012
@Jana
wegen der Vorfälle hier, damit meine ich hier bei uns zuhause, der Stress mit der Freundin meiner Tochter, bzw deren Familie.

Ich habe nie geschrieben, dass ein Ausländer nicht auch Vorteile haben kann oder gute Seiten hat. Mein Ex hat auch im Haushalt geholfen, hat geputzt und gekocht und was nicht alles. Er hat mich auch nie kontrolliert oder mir irgendetwas vorgeschrieben. Ich konnte alles machen was ich wollte, wann ich wollte und mit wem ich wollte. Es ist bei weitem nicht so, dass ausländische Männer Machos sind. Mein ausländischer Ex hat im Haushalt mehr geholfen als mein jetziger deutscher Mann. Das mit dem Frauenhaus ist eine lange Geschichte, ich war da aber nicht wegen meinem ausländischen Ex - um das klar zu stellen!
@ StarsEnd, also ich fand es immer spannend, einen Einblick in eine neue Kultur zu bekommen. Gastfreundlichkeit und Herzlichkeit wurden in meiner Schwiegerfamilie (auch die weitere Familie) immer groß geschrieben. Ich wurde und werde auch immer noch wie eine Tochter behandelt.
Es wurde immer Rücksicht auf mich genommen, egal um was es ging. Also sei es das Essen, meine fehlenden Sprachkenntnisse, meine Wünsche und meine Bedürfnisse wurde immer respektiert.
Ich finde dieses (oder diesen?) orientalische(n) Flair sehr ansprechend, die Musik, die Sprache, die Gerüche, das Licht, die Stimmung.... Ich glaube, ich habe sehr viel gelernt.
Klar, manches hat mich auch genervt, der chaotische Verkehr zum Beispiel. Da bin ich so manchen Tod gestorben im Taxi ;)
Ich bin auch z.B. ein sehr pünktlicher Mensch, aber dieses Warten lernen, und zwar mit einer Gelassenheit, war auch nicht verkehrt. Es dauert eben ein bisschen länger, na und? Davon geht die Welt nicht unter. :) Vor allem nicht im Urlaub...

Für mich ist es eine Bereicherung, es erweitert den Horizont.
Ok, ich war einiges schon so ein klitzekleines Bisschen von meinem Paps gewohnt, deswegen war es für mich jetzt kein Kulturschock oder so. Ich hab das einfach alles auf mich einströmen lassen und das mitgenommen, was mir wichtig ist.
@StarsEnd - was für jemand mit Migrationshintergrund spricht: vereint im Idealfall das Beste aus mehreren Kulturen, spricht die Landessprache perfekt und kommt mit Mentalität und Kultur des Landes gut zurecht und hat einen gewissen exotischen Touch.
Auf viele Künstler besonders Popstars trifft dies beispielsweise zu.
Selbst wenn man lange im Ausland gelebt hat kann man da nicht mithalten weil ohne Migrationshintergrund vieles für selbstverständlich gehalten wird oder viel eher negativ ausgelegt wird wie beispielsweise ein aufbrausendes Temperament, Eifersucht usw.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.10.2012
Es kann also nie eine Verallgemeinerung geben, genauso wenig wie die Überschrift dazu nicht passend ist.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.10.2012
hallo

ich habe nicht alles gelesen das vorn weg

ich war 7 jahre mit einen halbtürken/halbkurden zusammen auch verh.
er war es der in unsere beziehung gekocht hatte....er war es der den haushalt gemacht hatte als ich vollzeit arbeiten ging + abendschule nebenbei...
er hatte auch mal seine phase wo er 5x am tag gebetet hatte aber auch da stand nie zur debatte das ich das auch tun muss....er respektierte von anfang an das ich keine bindung zu gott und dergleichen hatte....er hat ramdan gemacht aber nie verlangt das ich es auch tue....im kühlschrank wurden kompromisse gemacht ich tue kein schwein rein er kein huhn - denn das ist bei mir wie bei ihm mit dem schwein- seine eltern haben mich im tiefsten anatolien - wir haben 35km vor syrien geheiratet - aufgenommen wie eine tochter und auch heute noch fragen sie nach mir und ich nach ihnen....für sie war/ist es egal was für eine nationalität ich habe oder welchen glauben...für sie zählt das ihr sohn glücklich war/ist...
auch heute noch ist mein exmann mein bester freund auf den ich immer zählen kann wenn es drauf ankommt...

das es auseinander gegangen ist hat andere gründe und es liegt nicht an den verschienden mentalitäten.....

ich wollte nur mal ein beispiel dafür geben das es auch anders sein kann....

lg
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.10.2012
Also die deutschen Frauen sind i n Berlin vielleicht deswegen seltener in frauenhaeusern weil sie ihre kompletten Familienangehörige n hier in Deutschland haben . Die Tuerkinnen kommen vor allem dann in die Einrichtungen wenn sie aus Anatolien importiert wurden und ihre Familie 4000 km weit weg ist.

Wenn mal wer nen Tipp hat wie man beim Galaxy s 3 die blöden schreibvorschlaege in den Griff kriegt bitte pn an mich...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.10.2012
Gibt es eigentlich etwas wofür eure größtenteils erwähnten arabisch-türkischen mitmenschen nicht schuld sind? Gewalt, Leid und Kulturlosigkeit, Anpassungunwilligkeit, Lernunfähig(Stichwort 1.Generation) sind schon harter Tobak...achja und kriminell und dumm könnte man noch aus den meisten Beiträgen hier rauslesen. Echt krass...

Würd mich echt mal aus neugier interessieren, ob hier auch etwas positives erwähnenswert wäre, wie gastfreundlichkeit, Herzlichkeit, Loyalität, Freundlichkeit, Höflichkeit, Beharrlichkeit (Seit den 60ziger meist die Scheiße weggeräumt und sie leben immer noch hier)und Zurückhaltung(Ich weiß, mich nerven auch die BMW-fahrer die max. Mitte 20 zu sein scheinen).

Außer die Statements ("Es lief auch gut und nicht so wie hier beschrieben"), mal konkret, was spräche für einen Menschen mit Migrationshintergrund?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.10.2012
@chaostante: "...wegen der aktuellen vorfälle hier"?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.10.2012
Ich bin aber gerade jetzt die Tage auch nicht wirklich objektiv (weniger, als man es eh normalerweise so ist), da ich ziemlich angefressen bin wegen der aktuellen Vorfälle hier.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.10.2012
Also ich war selber 7 Monate lang zusammen mit meinen Kindern Bewohnerin eines Frauenhauses und es gab da in der ganzen Zeit nur 3 deutsche Frauen, von denen zwei Ehefrauen von (muslimischen) Ausländern waren. Ansonsten überwiegend türkische Frauen und wenige andere Nationalitäten, wobei außer einer Russin nur Frauen aus muslimischen Ländern dort vertreten waren. Das ist meine persönliche Erfahrung, allerdings in Berlin gemacht und vor 10 Jahren. Ist heute aber evtl nicht mehr repräsentativ.

Man darf aber auch nicht vergessen, die Anzahl der misshandelten Frauen in Bezug zu der Gesamtanzahl der Menschen dieser Nationalität in Verhältnis zueinander zu setzen. Wenn von 10 Frauen 4 türkischer Nationalität sind, dann ist das zwar weniger als die Hälfte. Wenn man aber bedenkt, dass es etliche Millionen mehr deutsche als türkische Frauen in Deutschland gibt, dann sieht das Verhältnis gleich wieder ganz anders aus.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.10.2012
@chaostante: eine freundin von mir ist die leiterin eines frauenhauses hier in der gegend. bisher hat sie noch nie was davon erwähnt, daß bestimmte nationalitäten überdurchschnittlich oft vertreten wären. vielleicht frag ich sie bei gelegenheit mal konkret.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.10.2012
Dann sieh dir mal die Kriminalstatistiken an oder geh besser mal in die Frauenhäuser, dann wirst du schnell feststellen, dass es "Schweine" jeglicher Nationalität gibt, dass manche Nationalitäten aber überdurchschnittlich oft vertreten sind.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.10.2012
joah... sich zu weigern die sprache des landes zu lernen, in dem man lebt, ist für mich auch nicht nachvollziehbar. aus meiner sicht ist das extrem unpraktisch und auch nicht allzu clever.
wobei auch das kein ausschließliches problem der türken in deutschland (oder auch österreich) ist. genauso gibt es z.b. deutsche, die irgendwohin auswandern und nicht die bohne die notwendigkeit sehen, die dortige landessprache zu lernen. eigenartige leute gibt´s einfach überall.

@chaostante: scheiß situation, gar keine frage. aber wenn ich mir so manche berichte in den nachrichten ansehe, wenn wiedermal ein kerl seine ganze familie auslöscht, dann stellt man ganz schnell fest, daß das alles andere als nationalitätenspezifisch ist. auch die gibt´s - leider - überall.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.10.2012
Ja selbstverständlich hast du recht @Erdbeerfeldheld! Ich kann das auch überhaupt nicht nachvollziehen, wie man in einem Land leben kann ohne die Sprache auch nur annähernd zu beherrschen. Das ist ja die Grundvoraussetzung überhaupt, um mit seinem Umfeld in Kontakt kommen zu können.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.10.2012
@Chaostante: Naja, 20, 30 oder 50 Jahre sind doch genug Zeit sich an die Gepflogenheiten des Landes, in das man freiwillig eingereist ist, anzupassen. Zumindest was die Sprache angeht....wenn ich manchmal mitbekomme das Türken jenseits der 60 keinen Brocken deutsch sprechen könnte ich die Krise kriegen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.10.2012
Zwischen den türkischen Muslimen in Deutschland und den türkischen Muslimen in der Türkei gibt es einen großen Unterschied. Die "deutschen Türken" sind vor 20, 30 oder sogar 50 Jahren nach Deutschland gekommen. Sie leben noch so, wie es damals in der Türkei üblich war und geben dies auch an ihre Nachkommen so weiter. In der Türkei tickt die Uhr aber auch und die Menschen die dort leben haben sich weiter entwickelt und sind oft sehr viel moderner. In der Türkei schreit auch keiner "Nazi" wenn einem Mädchen verboten wird ein Kopftuch in der Schule zu tragen. Dort ist das nämlich generell verboten.

@ jana
mitunter kann eine Freundschaft zu "denen" unangenehme bis tödliche Folgen haben. Ganz aktuell ist die (muslimische) Freundin meiner Tochter von Zuhause geflüchtet weil sie wegen ihres verbotenen Freundes (der ebenfalls Muslim ist, aber die falsche Nationalität hat) schwere Misshandlungen zu erdulden hatte. Jetzt ist die Familie hinter meiner Tochter her, weil sie denken, dass meine Tochter weiß wo ihre Freundin jetzt ist. Deswegen kann meine Tochter momentan nirgends alleine hin gehen, weil ihr von "denen" aufgelauert wird, sie wird mit Anrufen und Nachrichten bombardiert und bedroht und sie traut sich nicht zu sich nach hause, weil da Kumpels vor dem Haus auf sie warten. Also bleibt sie gerade bei uns bis es wieder besser wird (wann immer das sein wird) - und jetzt müssen wir alle aufpassen, weil die Familie auch weiß, wo wir wohnen.

Ehrlich, ich wünschte momentan, wir hätten mit (denen) dieser Freundin und deren Familie nie etwas zu tun gehabt!

Das ist jetzt nur ein Einzelfall, aber von denen gibt es leider sehr viele...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.10.2012
@venusdelta: "Es wird von uns deutschen tagtäglich und überall Toleranz verlangt - diese möchte ich auch von den Ausländern sehen, die hier leben!!"

Mehr hätte eigentlich nicht gesagt werden müssen.....
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.10.2012
Das mit den rumhängenden Männern kenn ich nur von Russland deutschen - in einem früheren Job hatten wir ca 80 Frauen im Lager - davon 3/4 russlanddeutsche - ca 10 % deren Männer gingen arbeiten - der Rest hat die Wodka Umsätze vom örtlichen Aldi erhöht. Kein Vorurteil - Tatsache!!

Was mich jedoch massiv an den Muslimen stört - sicher hauptsächlich an den fanatischen - dass sie Angst schüren. Allein dieses Mohammed Video vor ca drei Wochen - es kann doch nicht angehen, dass wir in Angst leben müssen, in Deutschland Drohungen von Muslimen ausgesprochen werden, die in Deutschland leben!!! Sorry, das geht so gar nicht! Wer in einer Gesellschaft lebt, muss sich dort einfügen. Ich hab nichts gegen Moscheen, Kopftücher sind mir schnuppe und die Hautfarbe auch. Aber ich möchte mich nicht bedrohen lassen, weil ich einen anderen Glauben habe und weil irgendwo auf der Welt ein strichmännchen Zeichner ein dummes Video rausbringt.
Es wird von uns deutschen tagtäglich und überall Toleranz verlangt - diese möchte ich auch von den Ausländern sehen, die hier leben!!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.10.2012
@Charmingman
Mir ist und war sehr wohl bewusst um was es Dir geht und ging und wie ich es schon geschrieben haben, kann ich Dir sogar an vielen Stellen Recht geben. Ich fand es halt nur sehr einseitig und provokant "vor den Latz geknallt". Aber gut... der weitere bisherige Verlauf der Diskussion gibt Dir in gewisser Weise Recht, dass sowas durchaus auch mal hilfreich ist ;-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.10.2012
Männer die den ganzen Tag herumhängen und abends erwarten dass die Frauen die Arbeit erledigt haben... warum kommt mir das nur so bekannt vor...