Ausländer ... Nein Danke ???????

in „Rundum Leben“

Zu diesem Thema gibt es 464 Antworten

„Bamberg“ (Pseudonym)

Diskriminierung ist doch normal in diesem Land, irgend etwas ist immer. Mir passiert das seit 22 Jahren,. Wenn ich erzähle, daß ich aus Sachsen komme, werde ich im eigenen Land wie ein Aussätziger behandelt, vor allem von Frauen.

„Mittelsachsen“ (Pseudonym)

@Aoxomoxoa
Dicker Mensch = essgestört?
Das wüsste ich!
Ansonsten verstehe ich den Zusammenhang nicht.

„Trier-Saarburg“ (Pseudonym)

@Grüne Wolke

Krankhaft fettleibig ist ein geringer Teil der Bevölkerung, ein gestörtes Verhältnis zum Essen hat ein weitaus höherer Teil der Fettleibigen. Und wie immer... Ausnahmen haben die Regel... oder so ähnlich.

„Frankenthal“ (Pseudonym)

Die TE hat also selbst kein Interesse an ihrem Freund, so dass sie trotz ihrer eigenen Abneigungsgründe darauf abstellt, dass es wohl nur an seiner Herkunft liege...Ebenso kann es sein, daß er Judith halt nicht so mag, dass es für was festes ausreiche...

Die potentielle Partnerin wird gleich mit Judith konfrontiert, die derzeit Kumpeline oder Freizeitkameradin des Mannes spielt, so dass er nicht wirklich alleine ist...ich lasse den Punkt offen, wie weit der Kontakt oder die Freundschaft der Beiden geht, da es mich nicht wirklich interessiert.

Also bei mir steht im Vorfeld fest, dass man nicht mit anderen Mädels konfrontiert wird, die ich nur zum Zeitvertreib benötige oder die mir manchmal als Samariterin zur Verfügung stehen...
Stets nach dem Slogan:

Chi non è contento di quello che ha, non sarebbe contento neanche se avesse ciò che non ha

Natürlich gibt es viele, die einen Bekannten- und Freundeskreis brauchen, um sich nicht allein zu fühlen und damit sie sich über alles mögliche unterhalten können. Aber ich brauche dies nicht, weil mir den ganzen Tag so viel einfällt, was ich tun könnte, so dass ich mich ganz spontan für dies und das entscheide. Daher reicht mir eine einzige Freundin für das All inklusive aus, die den Weg zu mir noch nicht gefunden hat.

PS: Bei all den Baustellen auch kein Wunder ;-)

Ausländerfeindlichkeit ist bei einigen ein Pauschalvorwurf wenn sie auf Widerstand oder Ablehnung stoßen. Egal ob es darum geht eine Kippe zu sponsern, jemanden an der Kasse vorzulassen oder halt bei der Partnersuche.
Es gibt natürlich immer Ausnahmen aber aufgrund von Aussehen, Name oder Schreibstil merkt man meist schnell ob man jemand mit Migrationshintergrund oder einen Ausländer vor sich hat. Gerade bei einem stundenlangen Chat wie im Eingangsbeispiel. Da ist die Nationalität nicht wirklich eine Überraschung - dann einen Kontaktabbruch nur deswegen kann ich mir nur schwer vorstellen. Kenn es höchstens eher so dass Frauen bei Männern aus dem islamischen Kulturkreis sensibilisiert sind und individuell das Weltbild insbesondere die Rolle der Frau abchecken. Bestimmte typische Ansichten sind nun mal ein NoGo für viele Frauen.

@Alphamännchen
Warum darf Judith nicht mit jemandem befreundet sein, OHNE in gleich als Partner nehmen zu müssen?? Wo lebst du denn das normale Freundschaften zwischen Frauen und Männern unterschiedlicher ethnischer Herkunft schräg angesehen werden?? Was ist so schrecklich an einem Freundeskreis, außer das du anscheinend keinen hast? Ich bin gerne mit anderen zusammen, Frauen und Männer, OHNE gleich mit allen ins Bett steigen zu müssen, einfach weil ich sie liebe, auf eine ganz besondere, freundschaftliche Art! Und mein Partner ist froh, dass er meine ganze Liebe nicht alleine abkriegt, das würde ihn vermutlich erdrücken!
Was die Beziehung zwischen Judith und dem "Ausländer" angeht glaube ich nicht dass es irgendjemanden etwas angeht, warum die beiden KEIN Liebesverhältnis haben. Ohne dass ich die beiden kenne erlaube ich mir einfach mal die Vermutung, das auch bei ihr (wie bei mir, leider) der Altersunterschied eher Grund dafür ist.
Buddel mal in deiner eigenen Baustelle, dann bist du beschäftigt genug!

„Korntal-Münchingen“ (Pseudonym)

@alphamännchen: hahahaha... make my day! *lachtränen abwisch*

„Biberach an der Riß“ (Pseudonym)

ich denke, viele haben dieses bild des gigolos im kopf
...

„Saalfeld-Rudolstadt“ (Pseudonym)

Hier mal die Definition des Begriffs gem. AufenthG:

§ 2 Begriffsbestimmungen
(1) Ausländer ist jeder, der nicht Deutscher im Sinne des Artikels 116 Abs. 1 des Grundgesetzes ist.

Daneben gibt es natürlich auch noch so die ein oder andere Definition, die jeder für sich selber hat...

Da steht nämlich nichts von Religion, Aussehen, oder sonstwas, ja nicht mal deutsche Sprachkenntnisse muss ein Deutscher haben, es genügt auch russisch *hüstel*

Ich hab da ne sehr einfache Definition:

Entweder ich mag jemanden, mir ist jemand egal, oder ich mag jemand nicht.

Die Sekundäreigenschaften wie Staatsangehörigkeit, Nationalität (sind übrigens 2 völlig verschiedene Dinge, so nebenbei bemerkt) oder Religion sind für mich da kein Entscheidungskriterium für meine Position zu der jeweiligen Person.

Wer jemand ablehnt, nur weil er eine andere... ja was denn, Staatsangehörigkeit oder Nationalität????? hat, lebt m.E. auch sonst nach dem Motto: Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht.

Ich persönlich denke mir bei solchen Kriterien: Ah, toll... Deutscher.... ja, bin ich, ist das alles? Na, da gibt es ja noch MIllionen andere, viel Spaß beim suchen.

„Ludwigsburg“ (Pseudonym)

es ist doch völlig ok, wenn man bei der Suche nach einem Partner gewisse Dinge bevorzugt oder auch ablehnt, seien es Äußerlichkeiten oder auch bestimmte Charaktereigenschaften oder äußere Umstände (wie vorhandene Kinder, Arbeitslosigkeit, Krankheiten oder Behinderungen oder auch Staatsangehörigkeiten). Vielleicht verpasst man ja was, wenn man zu viele Ausschlusskriterien hat, aber das ist ja dann jedem sein eigenes Problem.

Ich war 10 Jahre mit einem Ausländer verheiratet und habe sehr viel über die Kultur und die Menschen gelernt, von den Menschen dieser Kultur selbst, aber auch durch mein Ethnologie-Studium. Für mich käme ein Mann aus diesem Kulturkreis eher nicht mehr infrage. Ich würde zwar einen bestehenden Kontakt deswegen nicht einfach abbrechen,aber ich würde ganz sicher doppelt und dreifach genau hin gucken und hören, wenn es um gewisse Themen geht. Ein (ich sag mal muslimischer) Ausländer hätte es sehr schwer, mich von sich zu überzeugen. Ist zwar ungerecht, aber es ist so.

Melicus hat geschrieben, dass wir erbost wären wenn wir wg. dem Dicksein diskriminiert würden.
Ja, über Diskriminierung wäre ich in der Tat erbost, sowohl wg. Gewicht/Körperfülle als auch wg. Ausländerfeindlichkeit.
Aber wenn ich wg. meiner Figur für einen Mann als Partnerin nicht in Frage komme dann werfe ich ihm das nicht vor. Das ist halt persönlicher Geschmack/Vorliebe. Ich bin mit einigen Männern befreundet die auf Frauen mit Model-Maßen stehen und wir kommen prima klar.
Warum dürfen denn aber Frauen nicht für sich entscheiden, dass sie z.B. keine Beziehung mit einem Türken möchten (welcher ganz persönliche Grund auch immer dahinter steckt) ohne hier als intolerant oder ähnliches bezeichnet zu werden?
Ob ich mit Menschen anderer Herkunft befreundet bin/sein will oder eine intime Partnerschaft eingehe sind doch 2 völlig verschiedene Dinge.
Sicher ist es ratsam ab und zu mal die eigenen Muster/Vorlieben zu hinterfragen ob diese auf Vorurteilen beruhen oder einfach nur persönlicher Geschmack sind.

Es ist sehr unhöflich den Kontakt kommentarlos abzubrechen, das ist gar keine Frage aber das kommt im Netz ja dauernd vor und das passiert hier nicht nur Ausländern.

@TE ich könnte mir z.B. auch vorstellen, dass die eigene Familie der Damen eine Rolle spielt. Wenn ein enges Verhältnis zu den Eltern besteht und man weiß, dass diese den neuen Partner nicht akzepieren würden, muss man schon abwägen ob man diesen Konflikt wirklich auskämpfen will. Ich habe eine Freundin, da kamen die Eltern genau aus diesem Grund nicht zur Hochzeit und es hat Jahre gedauert bis der Ehemann halbwegs akzepiert wurde. Das war für das Paar nicht leicht.

„Nördlingen“ (Pseudonym)

Ich habe nicht alles gelesen, eigentlich nur die Überschrift ^^

Für mich gilt
Ausländer ... Nein Danke!

„Ansbach“ (Pseudonym)

@Babe
Es geht mir doch nicht um die Ablehnung als solche, aus welchen der von dir genannten möglichen Gründen auch immer es sein mag. Sicherlich mag nicht jede Person jemanden optisch, vom Wesen, von den Werte-/Lebensvorstellungen oder was auch immer nicht zusagen, was an und für sich legitim ist. Aber der Tenor einiger, der alles andere als respektvoll ist und viele Klischees bedient, ist mir übel aufgestoßen! Menschen anhand von Vorurteilen abzulehnen finde ich nicht akzeptabel und wenn es nur im Berufsleben der Fall ist, ob es nun an einer Behinderung, der Körperfülle, Religionszugehörigkeit, Nationalität, Geschlecht oder was noch immer liegt.
Das die Familie der Dame nicht mitspielt aufgrund von Vorurteilen ohne den Menschen jemals kennengelernt zu haben, habe ich selber mal erlebt! in diesem Fall war es die Mutter, die alles daran gesetzt hatte die Beziehung zu sabotieren. Eine Partnerin, die dann nicht loyal ist und einen verlässt, obwohl die Beziehung einen längeren, wunderbaren Bestand hatte, ist dann arg enttäuschend.
Man sollte den Menschen als Individuum betrachten und nicht von vornhinein für irgendetwas vorverurteilen.

„Ludwigsburg“ (Pseudonym)

Jeder Mensch hat Vorurteile, alleine schon aufgrund der bisher im Leben gemachten Erfahrungen. Manches Mal liegt man mit seinen Vorurteilen auch richtig, eher sogar oft. ABER man sollte sich dessen bewusst sein, dass man diese Vorurteile hat UND man sollte nie nie sagen.

@Melicus
Menschen anhand von Vorurteilen abzulehnen finde ich nicht akzeptabel und wenn es nur im Berufsleben der Fall ist
Das finde ich auch nicht akzeptabel und dieses "nur" empfinde ich als sehr schlimm, denn im Berufsleben geht das ausleben von Vorurteilen m.M.n. mal gar nicht.
Aber genau darum (das Berufsleben) geht es nicht, sondern um den privatesten Bereich den es gibt, die eigene Partnerschaft und da sei es doch wohl gestattet sich so zu entscheiden wie man möchte ohne an einen Pranger gestellt zu werden.

aufgrund von Vorurteilen ohne den Menschen jemals kennengelernt zu haben
Ich habe nicht geschrieben, dass die Familie ihn nicht kennen gelernt hat, nur das es Vorurteile gegen den Partner aufgrund der Abstammung gab.

Eine Partnerin, die dann nicht loyal ist und einen verlässt, obwohl die Beziehung einen längeren, wunderbaren Bestand hatte, ist dann arg enttäuschend
ja das ist sicher enttäuschend, wenn aber genau diese Frau wieder vor der Entscheidung steht eine solche Partnerschaft einzugehen, ist es doch wohl sinnvoll, wenn Sie es von vornherein ablehnt anstatt nochmal jemanden so zu verletzen (das nennt man dann auch aus Erfahrung lernen)

„Ansbach“ (Pseudonym)

@Babe
Du interpretierst etwas falsch, was nicht meine Intention gewesen ist. Das "nur", woran du dich störst, ist einfach um eines von vielen Bereichen aufzuzeigen, wo derartiges den Menschen widerfährt. Wer mich aufgrund meiner kulturellen Abstammung meint von Anfang an nicht akzeptieren zu wollen und/oder kennenlernen mag, kann mir gerne gestohlen bleiben! zum Glück gibt es genügend Menschen, die weltoffener und kultivierter sind als so manch einer in der Gesellschaft! Wann begreifen die Menschen, dass eine Vielfalt eine Bereicherung und keine Bedrohung darstellt?!

Ich habe das auf meine eigene Erfahrung im ähnlichen Kontext bezogen ;-) das ,,wenn aber genau diese Frau wieder vor der Entscheidung steht eine solche Partnerschaft einzugehen, ist es doch wohl sinnvoll, wenn Sie es von vornherein ablehnt anstatt nochmal jemanden so zu verletzen (das nennt man dann auch aus Erfahrung lernen)'' ist doch ein Armutszeugnis ohne gleichen! wer lässt sich denn bitte von den Eltern in die Beziehung/Ehe hineinreden?! ich definitiv nicht! auch wenn meine Eltern sowas nie getan haben und es auch nicht machen würden. Jedes Paar ist einzig und alleine für ihr Liebesglück verantwortlich und nicht die externen Quertreiber!

Nichts für ungut, aber wir beide dürften nicht auf einen gemeinsamen Nenner kommen.

„Voerde“ (Pseudonym)

Bin ich automatisch Ausländerfeindlich, wenn ich einen deutschen Partner - optimalerweise einen Bayern haben will?

Nö, den Schuh zieh ich mir nicht an. Ich möchte einen Partner, der ähnliche Ursprünge hat, dessen Familie aus ähnlichen Verhältnissen stammt, der meinen Dialekt hat und der auch meine Mentalität versteht.

Und wenn meine Nachbarin einen türkischen oder schwarzen Mann bevorzugt, hat sie sicher ihre ganz persönlichen Gründe dafür.

Ich will ja auch keinen blonden Mann und auch keinen unter 180 cm Größe - da würd mir noch so einiges einfallen, was ich nicht will.

Persönliche Präferenzen mit Ausländerfeindlichkeit gleichzusetzen ist mal wieder typisch Deutsch. Wann werden wir diese uralten Makel endlich los?

Es gibt hier unzählige User, die einen Partner suchen und jeder hat seine persönlichen Vorlieben - muss man sich dafür schon entschuldigen???

„Nördlingen“ (Pseudonym)

Ach ich vergaß zu erwähnen.. ich bin selbst Ausländerin und trotzdem kommt ein Ausländer für mich nicht in Frage, nicht mal ein Landsmann - bin ich nun Ausländerfeindlich?

PS: Ich brauche auch keine Aufenthaltsgenehmigung oder sonst irgendetwas in der Richtung

„Allgäu“ (Pseudonym)

@venus: Das wird wahrscheinlich solange dauern wie es Menschen auf der Welt gibt bzw. geben wird.....

„Sondershausen“ (Pseudonym)

Ich habe eigentlich nur zwei Fragen an @Judith, die die Diskussion ins Leben gerufen hat:

1. Weiß dein Freund eigentlich, dass du das über ihn und seine "Probleme" schreibst?

2. Wäre es dir denn recht, wenn jemand aus deinem Bekannten- oder Freundeskreis in einem öffentlichen Forum, dem du auch angehörst, so über deine "Probleme" schreiben würde?


Noch eine kleine Anmerkung zum Schluss:

Nicht jeder Kontakt im Forum führt zwangsläufig zum "Erfolg". ... Denn das wäre dann tatsächlich "fatal".

Und ob aus dem Kontakt dann irgendwann mal eine Beziehung wird, ist doch ausschließlich eine Sache zwischen den BEIDEN Beteiligten. Da können meiner Meinung nach Außenstehende schlecht mitreden.

Ich kann mir übrigens kaum vorstellen, dass in unserer heutigen Gesellschaft Themen wie Nationalität, Hautfarbe oder Religion noch ein KO-Kriterium für eine funktionierende Beziehung sein könnten. Das hat dann mit Sicherheit andere Gründe.

Aber alles Weitere hierzu würde in Spekulationen ausarten.

„Ludwigsburg“ (Pseudonym)

Zitat _Gitte_:
"Ich kann mir übrigens kaum vorstellen, dass in unserer heutigen Gesellschaft Themen wie Nationalität, Hautfarbe oder Religion noch ein KO-Kriterium für eine funktionierende Beziehung sein könnten. Das hat dann mit Sicherheit andere Gründe."

Nö, das denke ich nicht. Es gibt mit Sicherheit in unserer Gesellschaft Menschen, für die Themen wie Nationalität, Hautfarbe oder Religion ein KO-Kriterium für eine Beziehung sein könnten! Die Freundin meiner Tochter kommt aus dem Kosovo und eine der Schwestern hat einen deutschen (nicht muslimischen) Freund. Was meinst du, was deswegen da in der Familie abgeht!?! Und nun hat der Bruder auch noch eine Schwarze als Freundin... Geht für den Rest der Familie gar nicht. Für den Rest der Familie käme also "so ein" Mensch (in diesen Fällen ein Deutscher und eine Schwarze) als Partner definitiv nicht infrage. Frag mal so manchen Kurden, ob für den eine Türkin infrage kommt, oder noch schlimmer, eine Kurdin, ob für die ein Türke oder noch schlimmer ein Deutscher infrage kommt, oder überhaupt ein Nicht-Muslim. Und es gibt auch einige Deutsche, die keinen Ausländer als Lebenspartner haben wollen, oder keinen Muslim- aus den unterschiedlichsten Gründen. Aber solange das nur das Privatleben betrifft sind das einfach persönliche Präferenzen, wo jeder auch die Freiheit haben sollte, so zu wählen wie er eben mag. Wobei ich die Erfahrung gemacht habe, dass die Deutschen da viel offener und toleranter sind, als viele der Ausländer. Aber wenn ein "Ausländer" einen Deutschen aufgrund seiner Nationalität oder Religion ablehnt, nennt man das nie Diskriminierung oder Deutschen-Feindlichkeit, das ist dann komischerweise total ok.

@Melicus
stimmt wir kommen auf keinen gemeinsamen Nenner, denn m.M.n. vermischst Du hier 2 Themen.
Du prangerst zu Recht Ausländerfeindlichkeit an. Da gehe ich mit Dir konform und ich weiß wovon ich rede (dazu kann ich gern mehr per PN sagen, das gehört hier nicht her). Aber darum geht es in diesem Thread nicht.
Es geht um die Anbahnung einer Partnerschaft und wenn eine Person weiß, dass sie im Familien-Kreis auf Ablehnung stößt wenn sie mit einem Partner anderer Herkunft ankommt, wieso sollte sie dann auf biegen und brechen so jemanden kennenlernen wollen. Es geht ja ums kennenlernen nicht um eine bestehende Liebe. Schließlich erwartet von Dir ja auch keiner, dass Du im Internet mit einer gerten-schlanken 1,90 m großen Frau ein Date vereinbarst nur weil diese Dich zufällig angeschrieben hat. Das heißt ja nicht das die Dame nicht nett ist und man mit ihr keine Unterhaltung führen kann aber sie passt eventuell nicht ganz in Dein Beuteschema.

Wer mich aufgrund meiner kulturellen Abstammung meint von Anfang an nicht akzeptieren zu wollen und/oder kennenlernen mag, kann mir gerne gestohlen bleiben!
Damit haben die Frauen die keinen ausländischen Partner möchten sicher kein Problem, denn die wollen hier einen potenziellen Partner finden und nicht neue Freunde/Kollegen. Deshalb sind die noch lange nicht alle ausländerfeindlich, das ist mir einfach zu pauschal.

Nur weil Du ein Mensch mit anderer Herkunft bist als die meisten anderen in diesem Land, muss Dich nicht jede Dame als potenziellen Partner in Betracht ziehen.
Genau wie mich jemand der eine schlanke Frau sucht, nicht als potenzielle Partnerin in Betracht ziehen würde. Trotzdem würde ich nicht sagen, die können mir alle gestohlen bleiben, die mögen keine Dicken. Denn ob ich jemanden als Partner will oder ob ich die ganze Gruppe dieser Menschen ablehne ist zumindest für mich ein himmelweiter Unterschied.

„BER“ (Pseudonym)

@ Gitte

Ich habe diesen Thread hier eröffnet, weil mich die Frage beschäftigte, ob die Staatsbürgerschaft oder die Nationalität einer Person ein wichtiges Kriterium bei der Partnerwahl darstellt.

Das Beispiel mit dem jungen Mann habe ich nur gebracht, um die Frage anschaulicher zu gestalten.

Ich habe über diesen Mann weder etwas Negatives geschrieben, noch habe ich seine Identität preisgegeben.

Und ja, wenn jemand mich als anonymes Beispiel für etwas gebrauchen möchte, hab ich absolut nichts dagegen und auch kein Problem damit! - Wird wahrscheinlich eh dauernd gemacht! ;-)

„Osnabrück“ (Pseudonym)

@Chaostante
Die Deutschen müssen anscheinend immer toleranter sein , als andere Nationen oder Kulturkreise .
Das NS-Trauma wirkt bis heute nach .

„Hockenheim“ (Pseudonym)

armer willi, du wärst lieber gern intoleranter als die anderen, nich wahr?
wenn man in sein profil schreibt "keine türken" ist das ne pauschale ablehnung, denn garantiert kennt keine_r von denen die das tun alle türken und wüsste deshalb, dass die alle nich in frage kommen. die person wird letztlich völlig irrelevant, und da sind wir bei rassismus. dem türkensein werden irgendwelche negativen eigenschaften zugeschrieben die "den türken" als partner nich in frage kommen lassen.