02.08.2017
@DoA: Hört sich beides gut an..
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.08.2017
Irgendetwas sagt mir, dass in der 'Fetten Henne' keine gebratenen Pflanzen serviert werden...^^
Wird hier etwa Federvieh diskriminiert? (-;
Wird hier etwa Federvieh diskriminiert? (-;
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.08.2017
Also hier in FFM gibt es das REstaurant Fette Henne :) .
..und in New York gibt es das Restaurant Fette Sau :)
In der Fette Henne war ich...sehr lecker...
Die Fette Sau hört sich auch sehr sehr einladend an :)
..und in New York gibt es das Restaurant Fette Sau :)
In der Fette Henne war ich...sehr lecker...
Die Fette Sau hört sich auch sehr sehr einladend an :)
02.08.2017
@Seraph1980: Wir sind nicht im Deutschunterricht, mein Beispiel zielte auf die deutsche Geschichte ab und habe das mit einem Beispiel aus meinem persönlichen Umfeld verdeutlicht. Die Bedeutung eines Begriffes kann sich ändern (Lieblingsbeispiel: geil), die Interpretation ist auch subjektiv. Es gibt z.B. Menschen, die versuchen, denBegriff "völkisch" zu reanimieren und schaffen doch bestenfalls einen Zombie.
Ich habe einen Kollegen, der ist Ghanaer, also umsegele ich so die Klippe mit dem häßlichen "N" voller Eleganz und Grazie. Ich kaufe Schokoküsse und brate Paprikaschnitzel, ohne daß ich dabei leide. Und beim Autofahren beschimpfe ich die anderen Verkehrsteilnehmer, egal welcher Nationalität.
Ich habe einen Kollegen, der ist Ghanaer, also umsegele ich so die Klippe mit dem häßlichen "N" voller Eleganz und Grazie. Ich kaufe Schokoküsse und brate Paprikaschnitzel, ohne daß ich dabei leide. Und beim Autofahren beschimpfe ich die anderen Verkehrsteilnehmer, egal welcher Nationalität.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.08.2017
Ivy, ich bin froh, dass du deinen beitrag geschrieben hast.ich hasse diese woerter u wer sie benutzt, macht in meinen augen auch was falsch.es ist so simpel 'schokokuss' zu sagen.
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02.08.2017
Fetthennen sind eine Pflanze und bezeichnen keine Person.
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02.08.2017
@Poseidon. Bei euch gibt es Fette Hennen? In der Stadt? Ich bring ein Messer. Hier oben ist das nämlich ein Speisepilz. ;)
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02.08.2017
Am Kölner Dom gibt es die Straße “Unter Fettenhennen“. Das ist ja wohl politisch nicht korrekt :)
Ich finde Dagmar hat es sehr treffend umschrieben.
Da kann man ihr nur dankbar sein und ich ziehe meinen Hut vor ihr. :)
Da kann man ihr nur dankbar sein und ich ziehe meinen Hut vor ihr. :)
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02.08.2017
@herzensucher Sind wir hier im Deutsch-Unterricht? Was ist denn die Bedeutung in deinen Augen? Die Interpretation von benutzten Begriffen ist etwas subjektives.
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02.08.2017
Ich denke, die Debatte um "inkorrekte" Worte will doch einfach nur sensibilisieren. Nützlich, um sich Gedanken zu machen, was ich da genau von mir geben.
Mir gefallen beide Extreme in der Anwendung nicht. Sowohl das Undifferenzierte und auch Unsensible in gedankenlosen Äußerungen, als auch das übertrieben politisch korrekte nerven mich.
Ich glaube, daß man meist schon ein Gespür dafür hat, was paßt (ohne zu verletzen oder abzuwerten). Vllt manchmal leider erst hinterher, wenn einem ein komischer Satz /Wort rausgerutscht ist.
Den gesunde Menschenverstand anzuwenden, würde oft schon reichen.
Kritisch wird es mit der political correctness für mich dann, wenn es anfängt in "Denkverbote" zu gehen.....weil über "Tabus" nicht mehr nachgedacht , geschweige geredet werden darf.
"Das gehört sich nicht, daß macht man nicht, darüber redet man nicht...."
Alles ok.
Aber Queerdenken, mal provozieren oder unangenehm Thesen zu vertreten gehört zum Fortschritt dazu. Dies hat auch in Vergangenheit immer dazu geführt, daß mal "anders" gedacht wurde....und eben bestehende Mainstream Normen in Frage gestellt wurden.
Kritisches Hinterfragen ist eben nicht immer politisch Korrekt.
Schnell auch mal grenzüberschreitend , aber trotzdem aufrüttelnd.
Z.B ist nicht jede Kritik an Ausländern automatisch ausländerfeindlich.
Nicht jeder Schwulenwitz Homophobie fördernd.
Nicht jede Kritik an Übergewicht gleich generell Dickenfeindlich
Usw.
Schwierig zu unterscheiden.
Daher für mich eben wichtig, mal darüber zu diskutieren.
Mir gefallen beide Extreme in der Anwendung nicht. Sowohl das Undifferenzierte und auch Unsensible in gedankenlosen Äußerungen, als auch das übertrieben politisch korrekte nerven mich.
Ich glaube, daß man meist schon ein Gespür dafür hat, was paßt (ohne zu verletzen oder abzuwerten). Vllt manchmal leider erst hinterher, wenn einem ein komischer Satz /Wort rausgerutscht ist.
Den gesunde Menschenverstand anzuwenden, würde oft schon reichen.
Kritisch wird es mit der political correctness für mich dann, wenn es anfängt in "Denkverbote" zu gehen.....weil über "Tabus" nicht mehr nachgedacht , geschweige geredet werden darf.
"Das gehört sich nicht, daß macht man nicht, darüber redet man nicht...."
Alles ok.
Aber Queerdenken, mal provozieren oder unangenehm Thesen zu vertreten gehört zum Fortschritt dazu. Dies hat auch in Vergangenheit immer dazu geführt, daß mal "anders" gedacht wurde....und eben bestehende Mainstream Normen in Frage gestellt wurden.
Kritisches Hinterfragen ist eben nicht immer politisch Korrekt.
Schnell auch mal grenzüberschreitend , aber trotzdem aufrüttelnd.
Z.B ist nicht jede Kritik an Ausländern automatisch ausländerfeindlich.
Nicht jeder Schwulenwitz Homophobie fördernd.
Nicht jede Kritik an Übergewicht gleich generell Dickenfeindlich
Usw.
Schwierig zu unterscheiden.
Daher für mich eben wichtig, mal darüber zu diskutieren.
Matschbrötchen ;o)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.08.2017
@DoA
Hier heisst es auch Fortunabrötchen.... ^^
Hier heisst es auch Fortunabrötchen.... ^^
02.08.2017
@ Kaffee-Pause: Das ist bei eine echte Challenge, Wörter, die so oldfashioned sind, aus den Minds rauszukriegen.
@ Seraph1980: Die Herkunft des Begriffs ist das eine, seine Bedeutung heute eine andere.
Und die N- und Z-Wörter sind diskriminierend, daran haben die Generationen unserer Eltern und Großeltern kräftig mitgewirkt. Menschen, die als Z kategorisiert wurden, kamen ins Vernichtungslager. Menschen mit dunkler Hautfarbe werden heute noch diskriminiert.
Sprache ist immer ein Mittel zur Diskriminierung. Also was ist so schwer an dem Wort "Schokokuss"?
@ Seraph1980: Die Herkunft des Begriffs ist das eine, seine Bedeutung heute eine andere.
Und die N- und Z-Wörter sind diskriminierend, daran haben die Generationen unserer Eltern und Großeltern kräftig mitgewirkt. Menschen, die als Z kategorisiert wurden, kamen ins Vernichtungslager. Menschen mit dunkler Hautfarbe werden heute noch diskriminiert.
Sprache ist immer ein Mittel zur Diskriminierung. Also was ist so schwer an dem Wort "Schokokuss"?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.08.2017
bei uns ist das eine bumskopfsemel ;-))
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.08.2017
Ich mag es nicht mir zuviel Gedanken machen zu müssen um Wörter, auch wenn ich Sprache an sich liebe und gern mit Wörtern spiele.
Ich finde es immer wichtig wer es sagt und wie er es sagt. Ich kenne noch viele Menschen, die das Wort Neger benutzen und ich 100% weiß, dass sie es nciht diskrimierend meinen. Ich bin mir sicher, dass mindestens ebenso viele es nicht hören wollen und sich dadurch evt auch beleidigt fühlen könnten.
Ich kenne wiederum viele, die sich selbt als Nigga bezeichnen und mir sagen, sie dürfen es, da es sie selbst seien, auf meine Nachfrage hin, warum sie gerade dieses Wort nutzen würden. Sie möchten nur nicht, dass ein Weißer das sagt.
Ich finde es irgendwann konfus...was soll man denn sagen? Schwarzer? Farbiger? Afroamerikaner? Afrodeutscher? Wer soll das bestimmen`? Bei jedem dieser Wörter habe ich schon unangenehme Reaktionen gesehen. Ich persönlich nutze das Wort "Schwarze"
Genauso habe ich letztend eine Unterhaltung mit einem Mann gehabt, der empört war, als ich über mich sagte, dass ich eine dicke Frau sei. Neee...ich könnte das nciht sagen, das sei herabwürdigend. ich empfinde es nicht so, das es ja nur ein Adjektiv für mich ist, was meinen Körper beschreibt. Auf die Frage hin, was ich denn stattdessen sagen sollte, kam er mit "kurvig", "vollschlank", "füllig", "feminine Figur" etc etc an, wo ich nur sagte, dass es doch nur ein Euphemismus sei.
Auf der anderen Seite kann es von einem anderen gesagt aber auch wie eine Abwertung sein, je nachdem, was er oder sie dabei denkt. Soll ich mich jetzt davon verrückt machen?
Oder noch besser...Gastarbeiterkind, Bildungsinländerin, Deutsche mit Migrationshintergrund...;) warum nicht Ausländerin? Ich komme aus einem anderen Land fertig aus basta.
An solchen Wortkreationen merkt man doch nur die Unsicherheit über etwas, was anders ist und man möchte niemanden verletzen oder zumindest so erscheinen, als ob man nicht verletzen will ;)
Sprache ist lebendig und wenn ein Wort, wie "Neger", welches jahrelang hier neutral genutzt wurde so nicht mehr benutzt werden soll, dann sollte man doch auch bitte ein anderes verbindlich nennen. :)
Negerkuß fand ich nie schlimm...war eines der liebsten Pausensnacks, die man sich holen konnte...einfach in einem Brötchen drin. Ich kann jedoch auch sehr gut damit leben es anders zu nennen, wenn das wirklich so viele Menschen beleidigen sollte...in Österreich werden die doch SChwedenbombe genannt oder? :)
Dann hätte ich jetzt gern bitte ein SChwedenbombenbrötchen :p
Ich finde es immer wichtig wer es sagt und wie er es sagt. Ich kenne noch viele Menschen, die das Wort Neger benutzen und ich 100% weiß, dass sie es nciht diskrimierend meinen. Ich bin mir sicher, dass mindestens ebenso viele es nicht hören wollen und sich dadurch evt auch beleidigt fühlen könnten.
Ich kenne wiederum viele, die sich selbt als Nigga bezeichnen und mir sagen, sie dürfen es, da es sie selbst seien, auf meine Nachfrage hin, warum sie gerade dieses Wort nutzen würden. Sie möchten nur nicht, dass ein Weißer das sagt.
Ich finde es irgendwann konfus...was soll man denn sagen? Schwarzer? Farbiger? Afroamerikaner? Afrodeutscher? Wer soll das bestimmen`? Bei jedem dieser Wörter habe ich schon unangenehme Reaktionen gesehen. Ich persönlich nutze das Wort "Schwarze"
Genauso habe ich letztend eine Unterhaltung mit einem Mann gehabt, der empört war, als ich über mich sagte, dass ich eine dicke Frau sei. Neee...ich könnte das nciht sagen, das sei herabwürdigend. ich empfinde es nicht so, das es ja nur ein Adjektiv für mich ist, was meinen Körper beschreibt. Auf die Frage hin, was ich denn stattdessen sagen sollte, kam er mit "kurvig", "vollschlank", "füllig", "feminine Figur" etc etc an, wo ich nur sagte, dass es doch nur ein Euphemismus sei.
Auf der anderen Seite kann es von einem anderen gesagt aber auch wie eine Abwertung sein, je nachdem, was er oder sie dabei denkt. Soll ich mich jetzt davon verrückt machen?
Oder noch besser...Gastarbeiterkind, Bildungsinländerin, Deutsche mit Migrationshintergrund...;) warum nicht Ausländerin? Ich komme aus einem anderen Land fertig aus basta.
An solchen Wortkreationen merkt man doch nur die Unsicherheit über etwas, was anders ist und man möchte niemanden verletzen oder zumindest so erscheinen, als ob man nicht verletzen will ;)
Sprache ist lebendig und wenn ein Wort, wie "Neger", welches jahrelang hier neutral genutzt wurde so nicht mehr benutzt werden soll, dann sollte man doch auch bitte ein anderes verbindlich nennen. :)
Negerkuß fand ich nie schlimm...war eines der liebsten Pausensnacks, die man sich holen konnte...einfach in einem Brötchen drin. Ich kann jedoch auch sehr gut damit leben es anders zu nennen, wenn das wirklich so viele Menschen beleidigen sollte...in Österreich werden die doch SChwedenbombe genannt oder? :)
Dann hätte ich jetzt gern bitte ein SChwedenbombenbrötchen :p
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.08.2017
@Nafets30 Genau. :)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.08.2017
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.08.2017
Vielleicht sollte man das ganze mit etwas mehr Humor nehmen :)
https://www.youtube.com/watch?v=nwAL06N3XX4
https://www.youtube.com/watch?v=nwAL06N3XX4
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.08.2017
@Kaffee-Pause Über Latein, Spanisch und Französisch hat sich das im Deutschen zu Neger entwickelt. Und wurde substantiviert.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.08.2017
Echt Seraph? Ich dachte immer niger hieße auf Lateinisch schwarz und nicht das deutsche Substantiv Neger, das vom Duden als Person mit sehr dunkler Hautfarbe beschrieben wird und diesen Vermerk hat:
Die Bezeichnung Neger gilt im öffentlichen Sprachgebrauch als stark diskriminierend und wird deshalb vermieden.
Quelle: Duden online
Berneck, gibt es eigentlich einen Deutschen Verband von Buisiness-Negern? Oder klingt das irgendwie schräg?
Mit solchen Argumenten könnte an auch sagen: was in Belgisch-Kongo richtig war, kann heute nicht falsch sein.
An der Heftigkeit der Diskussion erkennt man dass es doch gar nicht so läppisch und egal ist wie viele tun. Zu Wangenrot sagen alle Blush oder Rouge, ein E-Book ist kein elektronisches Buch aber an veralteten Begriffen hängen wie das Baby am Schnuller ... ich verstehe es nicht.
Die Bezeichnung Neger gilt im öffentlichen Sprachgebrauch als stark diskriminierend und wird deshalb vermieden.
Quelle: Duden online
Berneck, gibt es eigentlich einen Deutschen Verband von Buisiness-Negern? Oder klingt das irgendwie schräg?
Mit solchen Argumenten könnte an auch sagen: was in Belgisch-Kongo richtig war, kann heute nicht falsch sein.
An der Heftigkeit der Diskussion erkennt man dass es doch gar nicht so läppisch und egal ist wie viele tun. Zu Wangenrot sagen alle Blush oder Rouge, ein E-Book ist kein elektronisches Buch aber an veralteten Begriffen hängen wie das Baby am Schnuller ... ich verstehe es nicht.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.08.2017
Mellis, dann sollten Apfel, Piefke und Knolle auch durch andere Begriffe ersetzt werden. Es könnte sich ja jemand dadurch beleidigt fühlen. Ein Kurde fühlt sich beleidigt, wenn du ihn Türke nennst und umgekehrt. Ein Grieche, wenn du ihn Türke nennst und umgekehrt. Anstatt ständig nur darüber nachzudenken, womit man irgendjemand beleidigen könnte, sollte man sich lieber auf andere Dinge konzentrieren. Friedlich zusammenleben zum Beispiel.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.08.2017
Ich bemühe mich, solche kritischen Wörter zu vermeiden. Dennoch kann es passieren, dass mal Negerküsse auf meiner Einkaufsliste landen.
Da sie im Handy ausser mir aber keiner sieht, sollte sich auch niemand herabgesetzt fühlen.
Viel viel wichtiger als politisch korrekte Wörter finde ich anständiges, respektvolles Verhalten gegenüber fremden Menschen, egal woher sie stammen.
Da sie im Handy ausser mir aber keiner sieht, sollte sich auch niemand herabgesetzt fühlen.
Viel viel wichtiger als politisch korrekte Wörter finde ich anständiges, respektvolles Verhalten gegenüber fremden Menschen, egal woher sie stammen.
02.08.2017
Seraph bissl nachdenken? Er würde dann Deutschapfel/oder Piefkeknolle heißen, nicht alles was hinkt ist ein Vergleich...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.08.2017
Komisch, das noch niemand darauf gekommen ist, Kartoffel nur noch Erdapfel zu nennen, weil damit gerne mal Deutsche beleidigt werden.