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Also dieser Thread hat doch eine "Riesen-Streubreite" erreicht, aber dann doch ein paar Statements von mir:
1. Das soviele Leute bei uns "ohne Arbeit" leben können, ist doch nicht ein Zeichen von Armut, sondern ein Zeichen von Reichtum. Es gibt nicht viele Gesellschaften auf dieser Erde, in der weniger als 50 % der erwachsenen Bevölkerung arbeiten muß.
2. Daß viele Mitbürger die Sozialgesetze ausnutzen, und sich mit Hartz 4 und etwas Nachbarschaftshilfe durchschlagen ist doch ein Problem unserer Gesetzgebung und Politik, die diese Verhaltensweise duldet. Daß um diesen Bevölkerungskreis auch noch ein Schutzzaun gezogen wird, ist aber ein Problem von uns allen. Warum wehren wir uns nicht mehr gegen Kirchen und Gewerkschaften, wenn sie die Hartz4 Empfänger vor gemeinnütziger Arbeit "schützen" möchten. Gewerkschaften vertreten ihre Mitglieder, (dachte ich immer) und nicht Hartz4 ler.Warum ist Hartz4-Empfängern nicht zuzumuten Parks, Grillplätze oder ähnliches in Schuß zu halten, oder bei entsprechender Qualifikation Jugend oder Altenbetreuung zu machen. Wenn jemand Leistungen von unserem Staat erhält, soll er nach Möglichkeit auch was für den Staat tun.
3.Eigenverantwortung und Konsequenz, und da geb ich Cossi Recht sind Eigenschaften, die bei jedem Menschen unterschiedlich ausgeprägt sind, und ich denke jeder hat da Verbesserungspotential. Bezogen auf Übergewicht fände ich persönlich aber schade, wenn alle Frauen aus lauter Eigenverantwortung heraus sich auf ihr Normalgewicht reduzieren würden. lach. Außerdem gibts ja verschiedene Risikofaktoren. Als zufriedende "Dicke" lebst Du vielleicht gesünder, als Deine kettenrauchende dünne "Nachbarin" die dazu zuviel trinkt, und sich nicht bewegt.
4. Privatinsolvenz empfinde ich (arbeite im Bankgewerbe) als eines der wenigen gelungenen Gesetze der letzten 20 Jahre.
Warum soll ich einen Schuldner länger bestrafen als einen Mörder, der läuft schließlich auch nach 7 Jahren unbescholten durch das Land. Als das Gesetz eingeführt wurde, hatte ich die Hoffnung, das die Unsitte, daß alles über Kredte finanziert wird, endlich eingedämmt wird. Das Gegenteil ist eingetreten. Kredite werden offensiv verkauft, und wenn es die Hausbank nicht macht, gehts auf zu Santander, Targo etc. So geht Bank heute. Ausfälle durch P-Insolvenzen werden einfach in die Zinsmarge eingerechnet. Menschen interessieren da nicht. Also nicht jammern, da treffen Leute, die mit ihrem Einkommen nicht auskommen, auf ihre "dealer". Wenn in diesem Fall der "Dealer" wegen einer P-Insolvenz auf seine Forderung verzichten muß, habe ich wenig Mitleid. Wie gesagt, es ist ein Geschäft und die Spielregeln sind bekannt.
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„“ (Pseudonym)
achja, das süße hartz 4 leben. wenn man euch so hört muss dass wirklich ein wahres paradies sein. schon krass wie weit manche der leute die hier posten von der realität der leute über die sie hier posten entfernt sind.
und das nen amt jemanden verhungern lässt der keine lust auf 1-euro-job hat glaub ich sofort. das is denen völlig egal. hauptsache alles läuft streng nach vorschrift ;>
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„“ (Pseudonym)
ich habe in meiner pflegeeinrichtung einige MAE´s....und ich muss sagen...lieber nicht. auf jeden fall nicht im bereich der altenpflege. mit unangemessenem verhalten und äusserungen den alten z.t. sehr dementen menschen gegenüber disqualizieren sich quasi selber.
und der MAE darf niemals einen regulären arbeitsplatz besetzen...wenn sie parks, grillplätze etc sauber und in schuss halten, wer macht das denn wenn es sie nicht gäbe???
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Ich weiß zwar nicht, was MAE's sind, aber egal ob es um Altenpflege geht, oder um die Reinigung und Instandhaltung von öffentlichen Plätzen. All das sind Arbeiten, die notwendig sind, also reguläre Arbeitsplätze.
Bevor es 1-Euro-Jobs gab, wurden diese Arbeiten dur festangestellte Mitarbeiter gemacht. Heute sparen sich die Kommunen (die ja oft auch die Betreiber von Altenheimen sind) diese Personalkosten und greifen auf 1-Euro-Leute zurück.
So sind unsere Probleme nicht lösbar.
@Bernstein...die Gewerkschaften vertreten ihre Mitglieder vor den Arbeits- und Sozialgerichten. Wer arbeitslos wird oder in Hartz IV gerät, ist ja immer noch Mitglied und hat Anspruch auch Rechtsberatung und Vertretung vor Gericht.
Im Übrigen war die erste Vorlage der Hartz IV-Gesetze gar nicht mal so schlecht, wurden aber von den damaligen Oppositionsparteien nicht akzeptiert. Nach langwieriger Flickschusterei kam dann das heraus, was wir heute kennen.
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„“ (Pseudonym)
ich finde es ein deutliches anzeichen für armut, wenn ein durch behörden betreuter psychisch kranker mann verhungert, weil man ihm das geld streicht. das ist ja auch den behörden bekannt.
und unchristlich, wenn man es dann ein opfer unglücklicher umstände nennt.
es gab vorfälle im rahmen von hartz, da sind leute mit einem fragebogen beglückt worden. der wurde durch einen psychologen ausgewertet und ohne den menschen gesehen zu haben, war der alg2-empfänger "Behindert nach Aktenlage".
(Monitor, 13.08.09)
sowas wird man nicht wieder los.
das ist menschenverachtend.
auch das ist armut!
armut hat nicht immer was mit geld - es hat auch was mit menschlichkeit zu tun.
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„“ (Pseudonym)
Ist zwar ein wenig Off, aber ich muss es trotzdem los werden. Nachdem ich jetzt alleine lebe bin ich ziemlich optimistisch zum Arbeitsamt gegangen und wollte mich arbeitssuchend melden. Ich habe zwei Jobs mit denen ich nebenher 400 Euro verdiene, das reicht nun nicht mehr. In der einen Firma bin ich seit 20 Jahren in der anderen seit nunmehr 8 Jahren. (Nur zur info, das sind sichere Jobs). Der gute Mann vom Arbeitsamt, im übrigen gerade der Schulbank entwachsen, meinte nun allen ERnstes zu mir, er könnte mir nur den Tip geben die Jobs (welche sicher sind) aufzugeben, damit sie was für mich tun könnten, sprich mich in Richtung HaRTZ 4 zu schieben. So könnten Sie nichts für mich tun... Halloooo??? Ich will arbeiten und kein Hartz 4...
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liebehexehext...Arbeitslosengeld bekommst du nur, wenn du mindestens (ich glaube) ein Jahr versicherungspflichtig gearbeitet hast. Wenn ich dich richtig verstehe, hast du das nicht. Dass die wenigen freien Stellen erst mal für die Leute sind, die arbeitslos sind, halte ich für durchaus richtig. Also kann der Mann tatsächlich nichts für dich tun.
Wer etwas für dich tun kann, dass sind die beiden Unternehmen, die dich auf 400-Euro-Basis beschäftigen. Sie können (bzw. einder der Beiden) dein Arbeitsverhältnis in eine sozialversicherungspflichtige Voll- oder Teilzeitbeschäftigung umwandeln.
Stellenangebote kannst du ja selbst auf www.arbeitsagentur.de einsehen und dich dort bewerben. Das kann kein anderer für dich machen.
Übrigens: Sichere Jobs gibt es nicht mehr, einzige Ausnahmen sind Beamte. Warum ein 400-Euro-Job ein sicherer Arbeitsplatz sein soll, ist mir schleierhaft.
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möchtegern...warum hackst du heute nochmal auf dem Vorgang aus 2008 herum?
Der Mann war psychisch krank, die ARGEN sind nun mal keine Therapiezentren. Da gab es die Mutter und mindestens einen behandelnden Arzt. Wenn diese Personen merken, dass ein kranker Mensch seinen Alltag nicht mehr bewältigen kann und wichtige Termine, wie die bei der ARGE nicht mehr wahrnimmt, dann muss ihm ein Betreuer zur Seite gestellt werden. Oder aber man muss ihn in eine Pflegeeinrichtung einweisen.
Über die Hartz-IV-Gesetzgebung kann man unendlich diskutieren und vieles richtig oder falsch finden, aber sie ist nicht für alles zuständig und auch nicht an allem schuld.
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„“ (Pseudonym)
MAE´s (mehraufwandentschädigung) sind 1euro jobber....
und in der altenpflege gibt es kein geld für die betreuung. die pflegeversicherung bezahlt nur die reguläre pflege aber eben nicht die, ich nenne es jetzt mal "Bespassung"...und somit besetzen 1 euro jobber auch keinen arbeitsplatz. aber ohne jegliche qualifizierung kann das nicht gut gehen. wird aber immer wieder gerne eingesetzt.
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@seaangel
es wurmt mich nicht das die nichts für mich tun können sondern der Spruch das ich meine beiden Jobs kündigen soll, damit sie was für mich tun... Um das noch mal klarzustellen, ich wollte KEIN Geld ich wollte nur Unterstützung bei der Arbeitsplatzsuche. Und das ich die Stellen selber nachschauen kann, das weiss ich auch und mache ich auch. Paralell dazu habe ich auf sämtlichen mir bekannten Jobseiten Gesuche gestartet, über die Angebote die ich da bekomme, mag ich gar nicht reden....Das mit dem sicheren Job schränke ich mal einfach so ein, das ich solange es die Läden oder Firmen gibt, habe ich einen job, vielleicht passt das besser.
Meinen Arbeitsplatz in einen Teilzeitjob umzuwandeln, ist leider beiden Firmen nicht möglich.... die Förderung übers AA bekomme ich erst wenn ich arbeitslos bin und da beisst sich die Katze wieder in den Schwanz...
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„“ (Pseudonym)
es war also richtig, das geld komplett zu streichen? obwohl die psychische behinderung bekannt war (steht ja in den akten)? kolateralschaden?
aber sich drum kümmern, das leute nach aktenlage beurteilt werden, dafür ist die arge dann wieder zuständig?
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hi,
sozialleistungen über jahre hinweg an arbeitsfähige menschen zu zahlen ist der falsche weg.
arbeit bedeutet mehr als selbst verdientes geld. menschen schöpfen aus ihr selbstbewusstsein, der tag hat eine strukur, man wird gefordert .... mit arbeit geht es den menschen insgesamt gesehen in der regel besser als ohne.
so denke ich, dass der staat die leute anstellen soll, die nach einem jahr keinen job gefunden haben. jeder sollte dann das recht auf eine halbtagesstelle haben. das kostet sicherlich auch nicht mehr als hartz vier.
im übrigen finde ich, dass jede arbeit ordentlich bezahlt werden soll.
Annette
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danke knutschkugel für die Aufklärung...ja, ich verstehe jetzt, was du meinst...und ich finde, dazu kann man sowieso ncht einfach irgendjemanden, der gerade verfügbar verpflichten.
Sowas macht man entweder gerne oder gar nicht. Da müssten die Ämter bei der Auswahl viel besser hinschauen...
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möchtegern...lies doch einfach, was ich geschrieben habe...
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„“ (Pseudonym)
annette! super! und das mein ich ehrlich.
das sehe ich genauso.
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„“ (Pseudonym)
"@ knusperlein mein lieblingskind als junge userin
wenn, dann herzelein gestehe mir zu, das ICH eigenartiger weise..nich alleine die meinung habe...und gehe mir doch endlich mal vonner kittelschürze und werde erwachsen und formuliere deine meinung selbstständig ohne meine zitate, wenn du einen zustand, der dir im magen liegt, schildern willst"
Liebe LaLunaBln, bitte entschuldige. Ich muss Dich ganz arg getroffen haben, womit auch immer, dass Du offensichtlich tief beleidigt und verletzt bist. Anders kann ich mir Deine aus dem Nichts kommenden Anwürfe nicht erklären. Also, bitte entschuldige. Ich wollte Dich zu keiner Zeit verletzen oder herabwürdigen. Ich bin nur hier, um im Forum sachliche Argumente austauschen, aber nicht, um Dir persönlich nahe zu treten. Leider kann ich Dir keine PN schicken, daher muss ich es auf diesem Weg loswerden. Wenn Du in Not bist, helfe ich Dir gern. Ich möchte keinesfalls dazu beitragen, dass Du noch schlechtere Laune bekommst.
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„“ (Pseudonym)
Das Problem bei der Arbeitslosigkeit ist ja auch bei den Gewerkschaften zu suchen, gerade in der Metall und Elektrobranche sind ja viele Jobs gerade zu ins Ausland gedrängt worden, weil durch die Arbeitszeitverkürzungen bei vollen Lohnausgleich in Polen, Tschechien und überzogener Lohnforderungen trotz Transportkosten billiger produziert werden kann.
Mir persönlich ist ein Fall bekannt, mittelständisches Unternehmen in der Metallbranche ( Hallenbau ).Hier wollte die IG Metall einen Haustarif durchsetzen. Danach wurde das Unternehmen in die Liquidation geführt und nach Neugründung die Produktion nach Polen verlagert um noch wettbewerbsfähig zu bleiben.
Vor Ort sind von 65 Mitarbeitern in Produktion, Montage und Verwaltung/Vertrieb nur 28 geblieben.
Gewerkschaften sind wichtig, aber bei einigen Truppen wie Verdi und die IG Krawall, sorry Metall haben die Funktionäre noch die Denke aus dem 18. Jahrhundert drauf.
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@niedersaxe
Die Pleite des Unternehmens liegt vielleicht eher an mangelnder Innovationskraft. Wenn man 20 Jahre lang ein und den selben Kram produziert, der natürlich irgendwann von anderen Ländern billiger produziert werden kann, geht man einfach in die Pleite. Früher oder später wird er die Produktion weiter in den Osten verschieben müssen, da a) die Lohnverhältnisse auch in Polen steigen werden, b) es jemanden geben wird welcher noch billiger produziert, c) aufgrund von Geiz ist Geil hier viele einen hohen Preis für Einheitsware nicht zahlen werden (mangelnde Produktinnovation)
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@herb
Das Untenehmen ist nicht in Insolvenz gegangen, sondern wurde
planmäßig liquidiert. Darin liegt schon ein Unterschied.
Das Problem lag in diesem Fall darin, das auf dem Markt die hohen Stücklohnkosten nicht mehr durchsetzbar waren, weil der Wettbewerb schon im Ausland produziert hat.
Ausserdem fertigen ja auch die deutschen Automobilhersteller auch im Ausland.
Porsche Cayenne, VW Touareg, Golf usw werden Tschechien, der Polo Caddy und Opel Corsa in Polen, Fox in Brasilien gefertigt.
Mercedes Reisebusse kommen aus der Türkei, MAN Busse aus Polen usw.
Durch die Verlagerung ins Ausland werden auf Kosten der Arbeitnehmer dort die Phantasielöhne bei den deutschen Autobauern bezahlt.
Bei Volkswagen wurde vor einigen Jahren die 28 Stunden eingeführt. Die VW Leute haben damit genauso viel verdient wie die AN in den anderen Betrieben in der Umgebung.
Die Crux lag nur darin, daß in diesem Fall die Schwarzarbeit durch die nun mit reichlich versehenen VW Leute Jobs im Handwerk gekostet haben.
Im Bereich Wolfsburg wurden Strassenzüge in " Nachbarschaftshilfe " in den Neubaugebieten hochgezogen und das Handwerk hat eine lange Nase gemacht.
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Niedersaxe...noch nie hat irgendeine Gewerkschaft ein Unternehmen planmäßig liquidiert, im Gegenteil, es gibt zahlreiche Beispiele, in denen Gewerkschaften vorübergehend die Geschäftsleitung von Betrieben übernommen haben, so dass wenigstens einen Teil des Unternehmens gerettet werden konnte. Soviel zur Unfähigkeit von manchen Geschäftsführern.
Planmäßige Liquidierungen gehen von den Banken aus...meist aus purer Profitgier oder Willkür...
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@Sommersusi
.....bitte vergesst doch dann nicht die Raucher... Alkohoiker... und komasaufende Jugendliche....,
Fußballer, Motorradfahrer, Extremsportler ect . die bei ihren Hobbys durch Unfälle die Krankenkassen auch belasten.
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„“ (Pseudonym)
...dem schließe ich mich nicht an....
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@Seeangel
Das habe ich auch nicht geschrieben. Im diesen Fall hat die Gewerkschaft die Mitarbeiter so beinflusst, das diese mit Gewalt einen überzogenen Haustarifvertrag, wie es eine Zeit gerade bei der IG Metall Mode war, durchsetzen wollten. Da wurde halt die Notbremse durch den Eigentümer gezogen und der Laden sauber zugemacht.
Gewerkschaften sind ein wichtiger Teil unserer Gesellschaft, sollten aber ein Augenmaß behalten, das ich gerade bei Verdi und IG Metal vermisse. Von den anderen Gewerkschaften wie z.B. der IG BCE ect sind solche rabiaten Töne nicht zu hören.
Gewerkschaften als Unternehmer, das Thema lassen wir lieber, da fällt mir so einiges ein. wo Gewerkschaften Unternehmen in den Sand gesetzt haben.
Dazu gehören die Supermarktkette Coop, BfG = Bank für Gemeinwirtschaft oder die Wohnungsbaugesellschaft Neue Heimat. Ist zwar schon länger her, aber immer noch in Erinnerung
Diese Aktionen haben den DGB Millionen im 3 stelligen Bereich gekostet.
http://de.wikipedia.org/wiki/Neue_Heimat
http://de.wikipedia.org/wiki/Coop_AG
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„“ (Pseudonym)
Selbst trotz "Phantasielöhnen" können immer weniger Menschen sich einen "billig" in Osteuropa hergestellten PKW leisten. In Deutschland dreht sich seit Jahren eine Abwärtsspirale: Reallohnrückgang->Nachfragerückgang->Kostendruck->Reallohnrückgang->...
Wären in den vergangenen Jahren nicht die nachfrageorientierte Politik (mehr Schulden!!!) der USA und Chinas (nurmehr im großen Stil nur noch China) hätte es die deutschen Autobauer schon ein paar Jahre vor der Finanzkrise 2008 nach unten gezogen. Aber ohne Binnennachfrage sind wir abhängig von ausländischen Konsumenten und spätestens wenn in China keine Wachstumsraten von jenseits 7% p.a. mehr zu verzeichnen sind, wird es hier wohl nochmal etwas ungemütlicher. So ist Deutschland von der letzten Wirtschaftskrise in der EU weitaus stärker betroffen als binnenmarktorientierte Länder wie zB. Frankreich.
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Genau so ist es wie herb es schreibt....ich schließ mich dem voll und ganz an...
Niedersaxe...was soll das schon sein? <<<<Da wurde halt die Notbremse durch den Eigentümer gezogen und der Laden sauber zugemacht.>>>>
Sauber zugemacht...das bedeutet lediglich, dass er seinen Profit maximiert hat und die Mitarbeiter in die Arbeitslosigkeit geschickt hat.
Ich gehe mal davon aus, dass die IG Metall da gute Gründe hatte, einen Haustarifvertrag installieren zu wollen.
Alleine schon die Reaktion des Unternehmers spricht gegen ihn.