Arbeitet Ihr eigentlich gerne?
Forum für Dicke, Mollige und Übergewichtige

Rundum Leben

Ich arbeite gerne in meinem Beruf...und genau deshalb werd ich nach meinem Umzug erneut in die Selbständigkeit gehen.
Ich bin Zuckerschnute aus Leidenschaft und möchte ganz viele Menschen damit glücklich machen.
That's the plan. :-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.02.2014
Ich arbeite gerne, aber ich bin meist schnell von der routine gelangweilt...deshalb bleib ich auch selten mehrere Jahre in der gleichen Firma...geschweige denn im gleichen Beruf....

Immer wieder was neues...:-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.02.2014
Von irgend etwas muss ich meine Miete und meinen Lebensunterhalt bestreiten. Ich bin gern im Bereich Kundendienst tätig. Da ich noch die dumme Angewohnheit habe, über den Tellerrand zu schauen und auch mal für andere mitzudenken, schiebt man mir gern die Themen zu, die kein anderer machen will - oder können will. Somit habe ich im letzten Jahr inzwischen viermal die Themengebiete wechseln dürfen. Sicher, ich lerne viel und kann viel und hab auch Spaß dran. Leider kann ich eines gar nicht: schleimen. Und Bonus und Gehaltserhöhung hängen in unserer Abteilung davon ab, wie tief man im Hintern der Chefin steckt. Und ich bin unzufrieden damit, mehr zu leisten als andere und wesentlich weniger Gehalt zu bekommen. Das habe ich mehr als deutlich gemacht, ändern tut sich aber nichts. Für ein "wir wollen Sie nicht verlieren" kann ich mir allerdings nichts kaufen - also bin ich auf der Suche nach einem anderen Job. Ist es anderswo besser? Möglicherweise nicht. Aber für einen Tausender mehr im Monat kann ich damit leben. Grundsätzlich mache ich den Job aber schon gern und könnte mir nicht vorstellen, daheim zu bleiben und mich mit Haushalt und Garten zu beschäftigen - ich hasse Hausarbeit...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.02.2014
Ich habe bisher auch eher mitgelesen aber fange nun auch mal an mich zu beteiligen. Hallo :).

Ich glaube Arbeit gehört zum Leben dazu, jedenfalls fühle ich oft dass irgend etwas fehlt wenn ich längere Zeit nicht arbeiten war. Erst durch die Arbeit kann ich auch meine Freizeit wertschätzen, dass ist so wie mit den Jahreszeiten, wir brauchen den Winter um zu wissen wie toll der Sommer ist.

Ich bin keineswegs ein Workaholic und habe mich durchaus schon über Arbeit beschwert ;), aber eigentlich ist meine Arbeit in Ordnung, nette Arbeitskollegen und eine entspannte Atmosphäre tragen da natürlich sehr zu.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.02.2014
Auf Arbeit kann ich auch echt gut verzichten.. Aber wat mut dat mut ;-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.02.2014
Ich durfte meinen Traumberuf ergreifen, und gehe auch nach fast 30 Jahren immer noch jeden Tag wirklich gerne arbeiten! Seit ich etwas mehr Verantwortung trage, ist es zwar wieder etwas anders geworden, aber auch das ist eine reizvolle Aufgabe. Da ich selber recht gut organisiert bin, bleibt mir trotzdem viel Zeit für Familie, Freizeit und Freunde. Darf gerne so bleiben :-)
Ich arbeite nicht gerne !!

Deshalb hab' ich mir ja auch diesen Beruf gewählt.
Einstellungskriterien waren (damals): trinkfest, faul und arbeitsscheu

Begründung:
Teambesprechung finden in der Kneipe ums Eck statt
nur ein fauler Informatiker entwickelt effektive Software

und merke:
wer abends nicht ausgeruht von der Arbeit kommt, der hat den Beruf verfehlt

;-))
Ja, ich arbeite gerne - definitiv. Und zwar nicht nur in meinem momentan ausgeübten Beruf, sondern auch körperliche Arbeit mag ich, z. B. Holzhacken oder Fensterputzen. Ich mag alles, was nach Herausforderung aussieht, wenn es machbar für mich ist, körperlich, zeitlich und geistig. Ich möchte mich spüren, meine Grenzen austesten. Und wenn etwas Gutes, auch für andere Förderliches, Greifbares herauskommt - umso besser.
Mein Problem ist aber immer noch das timing. :-(
So fehlte mir oft die Zeit für Zwischenmenschliches, aber ich arbeite daran.
Ich will auch für die Menschen in meinem Leben da sein, für die ich wichtig bin, und die für mich wichtig sind.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.02.2014
@aberakadabera: soziale Verantwortung, Fairness und Respekt. Gerade die "kleinen Rädchen" in unserer Gesellschaft sind es, die diese am Leben halten.
@Heike: Alles Gute für die Zukunft, meinen Respekt hast Du.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.02.2014
Ich arbeite sehr gerne, denn es ist für mich nicht nur Geld verdienen, sondern ich brauche auch die Bestätigung, etwas getan zu haben für andere Menschen. Leider habe ich es bissel übertrieben damit. Nun weiß ich gar nicht mehr, was ich mit mir anfangen soll, wenn ich mal höchst selten mehrere Stunden frei habe. Habe keine Freunde mehr, nur berufliche Verbindungen. Beziehung ist auch nicht möglich. Deshalb habe ich den schweren Entschluss gefasst, das Ruder rumzureißen und etwas zuj ändern in meinem Leben, und zwar radikal. Ob das richtig oder falsch ist? Ich weiß es nicht. Es wird sich zeigen. Jedenfalls fühlt sich die Entscheidung in meinem Bauch jetzt richtig an. Meine Zukunft sieht nun wahrscheinlich so aus, dass ich etwas völlug anderes machen werde, sicher auch viel arbeite, sehr viel lernen muss, aber auch planbare Freizeit haben werde. Eine Herausforderung, viel Bewegung in der Zeit, ja, so will ich das. Wünscht mir Glück ;)
Signor_Rossi, in manchen Berufsgruppen ist es mit Firmenwechsel einfach nicht getan. Da müssten dann eher neue Gesetze und ein neues Verständnis in der Bevölkerung her.
Aber bis dahin...kann man die Arbeit ja nicht einfach ruhen lassen, irgendjemand muss es ja tun. Und nicht für jeden kommt eine neue Ausbildung in Frage.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.02.2014
In bestimmten Branchen ist der Stress firmenübergreifend, da bringt ein Wechsel gar nichts. Und von vorher ist immer schwer abzusehen, ob die neue Firma besser oder schlechter wird, beim Vorstellungsgespräch/Probetag verstellen sich eh alle.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.02.2014
Mir geht es nicht um die einzelnen "miesen" Tage, die gibt es immer mal wieder. Mir ging es mehr um die Grundhaltung. In einigen Posts hatte ich das Gefühl, dass hier jemand mit seiner Arbeit wirklich unzufrieden, vielleicht sogar unglücklich ist. Da wundere ich mich, warum man nicht versucht das zu ändern...
Ich übe meinen Beruf unwahrscheinlich gern aus, gehe darin so richtig auf und arbeite vielleicht auch deshalb manchmal sehr lange, aber dennoch gibt es auch Stunden in denen mir meine Arbeit schwer fällt, in denen ich mir mehr Freiheit und eher Feierabend wünsche, aber ich glaube auch das ist normal, man darf auch mal müde sein. Alle Kunden machen mir Freude, die einen wenn sie kommen, die anderen wenn sie gehen und wenn man diese Gefühle nicht haben darf, dann ist man arm dran, denn auch das gehört zur Arbeit.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.02.2014
@sansea - so sehe ich das in meinem fall auch, zu 100%
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.02.2014
In meinem Profil steht sogar, dass ich meinen Beruf liebe! <3
Aber manchmal begegnet man im Beruf Menschen oder man gerät in Situationen, die einem den Tag vermiesen können. Da darf man auch auf den Traumjob irgendwann mal einen Tag lang keinen Bock haben. Ich glaube, es wäre mir suspekt, wenn es nur rosa Wölkchen gäbe ;)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.02.2014
Ja, ich arbeite gern. Ich habe ein paar tolle Kolleginnen und Kollegen, auf die man auch in schlechten Zeiten zählen kann.
Meine Arbeit macht Spaß, besonders nach einer Umstrukturierung, die für alle von Vorteil ist.
Inzwischen ist der Verdienst auch etwas besser geworden. Reich werden kann man nicht, aber es reicht für meine Ansprüche.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.02.2014
Ich arbeite im Handwerk . Der Beruf wird für mich mit zunemenden Alter körperlich immer anstrengender .
Daher würde ich morgens manchmal lieber im Bett bleiben .
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.02.2014
ich gehe täglich gerne hin , ich liebe was ich tue und habe eine super nette chefin :)
03.02.2014
Ich liebe meinen Beruf und ich mache ihn seit 25 Jahren. Auch er ist kein Job, sondern Berufung. Ich wußte schon in der Grundschule, dass ich diesen Beruf eines Tages ausüben werde. Leider hatte ich in der Vergangenheit den ein oder anderen weniger netten Vorgesetzten. Auch habe ich häufig mit Vorurteilen zu kämpfen. Mein Beruf ist mit viel Stress verbunden und nicht immer ungefährlich. Wenn dann noch ein ehr bescheidener Chef da ist, der einen "im Regen stehen lässt" macht einem die Arbeit nicht mehr ganz so viel Spaß. Ich kenne das Gefühl mit Bauchweh zur Arbeit zu gehen und davon sogar krank zu werden, was aber nicht unbedingt an der Arbeit sondern an den Begleitumständen lag. Ich hatte das Glück in einen anderen Bereich zu wechseln und habe nun einen klasse Chef und sehr nette Kollegen, so dass ich wieder sagen kann... ich liebe meinen Beruf.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.02.2014
Ich arbeite seit fast 14 Jahren in der gleichen Firma. Die Arbeit macht Freude. Der Chef und die Kollegen sind super. Ich freue mich jedes mal, dass ich für so viel Spass am Ende des Monats auch noch Geld kriege.
Ich hatte noch nie das Gefühl, dass ich "arbeiten" gehe. Hm, das liegt an folgenden Punkten:
- Ich kann das machen, was mir wirklich Spaß macht.
- Ich kann das machen, was mich wirklich interessiert. Also Job und Hobby verbinden in machen Punkten.
- Ich habe gewisse Freiheiten und muss nicht immer vor Ort anwesend sein. Sonst wäre das schwierig. Den größten Teil mache ich zuhause. Wie ich mir da die Zeit einteile, das ist dann mein Problem. Ich könnte nicht im Büro sitzen. Das würde mich zu Tode langweilen. Heißt zwar, dass einige Wochenenden und Feiertage auch mal drauf gehen, wenn es viel zu tun gibt, aber das weiß man ja.
- Ich bin da nicht immer an einem Fleck, bin im Job vor Ort in Bewegung. Sonst würde ich da latent aggressiv werden, wenn ich stur an einem Ort bleiben müsste (und sei es ein Zimmer)
- Mir redet da kaum einer rein, was ich mache. Vorgaben habe ich, ja. Aber wenn ich die erfülle...
- Ich habe doch einige Zeit frei. Ist schon schön, wenn man mal einen ganzen Monat hat und das auch noch bezahlt *duck* (aber wer das jetzt auch will, sollte lärm- und stressresistent sein sowie Kinder und Jugendliche mögen und das geballt auf einem Haufen). Na ja, habe jetzt keinen Einfluss auf meine freien Tage, die sind immer vorbestimmt, aber macht nichts.
Hier...eine Unzufriedene.
Mein Beruf selbst ist Berufung, ich kann mir keine schönere Tätigkeit vorstellen.
Die Umstände sind allerdings hart und man geht zwangsläufig irgendwann am Stock.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.02.2014
Egal wie - ich war schon angestellt, bin mittlerweile selbständig - gehe ich gerne in die Arbeit. Ich bin als Angestellter nicht damit klargekommen, dass ich in der Arbeit sitzen musste, obwohl "keine" Arbeit da war, ich "unmotiviert" war und eh keine "gute" Arbeit leisten konnte, ich dringend etwas frische Luft gebraucht hätte... Was mich angekekst hat, waren diese starren Systeme, die Arbeit hat mir immer Spaß gemacht und mit den Rahmenbedingungen habe ich mich arrangiert.

Wenn mir der Rahmen zu eng wurde, habe ich den Rahmen geändert - die Arbeit ist gleichgeblieben. Sollte ich irgendwannmal keinen Spaß an meiner Arbeit mehr haben - das kann ich mir momentan nur schwer vorstellen - werde ich auch diesen Rahmen ändern.

@Moodys: Die Frage nach der Zufriedenheit ist gut... Gerade in der Arbeit müssen da aber beide - Arbeitnehmer und Arbeitgeber - dazu beitragen. Da vermisse ich heute sooft soziale Verantwortung, Fairness und Respekt.

@Alle: Wo sind die unzufriedenen geblieben? Spannend so viel positives zu lesen...