ich liebe die Arbeit und ich vermisse die Kinder in der Unterrichtsfreien Zeit richtig.
Da ich an einer Waldorfschule arbeite habe ich auch keinen *Chef* über mir, dafür viel Verantwortung weil die Schule selbstverwaltet wird vom Kollegium, aber ich liebe es wirklich sehr.
Ich habe keinen Tag das Gefühl richtig zu *arbeiten*,
ich tue das was ich auch machen würde wenn es ein bedinungsloses Grundgehalt gäbe ;-)

@ RandyF - das ist ja ne gewagte Unterstellung. So kann man doch ansich nur denken, wenn man selbst noch nie erfahren hat, wie befriedigend Arbeit sein kann. Natürlich muss es die sein, die man auch gern machen will und dort, wo man auch gern arbeitet. Aber auch wenn es für Dich schwer vorstellbar sein mag: Ja, Arbeit kann wahnsinnig Spaß machen und auch sehr glücklich machen.

Es gibt Tage, da arbeitet man gern & es gibt Tage da arbeitet man nich so gern...das gibts überall & das kommt auch ma vor!

Ich gehe sehr gerne zur Arbeit - ich liebe die Arbeit mit den Kids und zu sehen, wie sie sich nicht nur fachlich sondern auch menschlich entwickeln. Und da mein Chef jetzt auch öfters außer Haus ist, wird alles noch schöner ;) Guuut, da sind noch die Eltern... *ggg* Und das blöde Korrigieren - da könnte ich auch gut ohne oder zumindest was weniger dürfte es sein!
Aber was ist schon perfekt?
Unser Team ist einfach großartig und, da die Kollegen und die Kids die Hauptsache sind, sieht man auch über die magere Bezahlung angesichts der tatsächlichen Arbeitszeit hinweg ;)

Ich arbeite unheimlich gerne, stelle mich den Herausforderungen und habe Spaß daran. Versuche mich im Konzern immer weiter zu entwickeln und mich weiter zu spezialisieren :-) Könnte mir nicht vorstellen auf Dauer nicht zu arbeiten.

Ich glaube, die meisten lügen bei der Frage, weil sie nicht als faul gelten wollen.

:-))

Das Thema erinnert mich daran:

Sohn:"Mutti ich will nicht in die Schule,
die Lehrer können mich nicht leiden,
die Kinder lachen über mich und hänseln mich...!"

Mutter:"Aber Junge, Du musst aber jeden Tag zu Schule gehen,
ausserdem bist Du 45 und Direktor!"

Ja, weil ich mir damit meine Unabhängigkeit erhalte.

Heute nicht!!!!!

Ja

ich arbeite eigentlich recht gerne, klar bin ich auch kein Arbeitssüchtiger, aber ich habe am Morgen kein negatives Gefühl wenn ich aufstehe und mich auf den Weg mache, und auch während der Arbeit denke ich dass ich im Durchschnitt relativ glücklich bin. Oder wenn der Urlaub vorbei ist bekomme ich auch keine Krise, und gehe wieder gerne an die Arbeit.

Klar wenn eine gute Fee kommen würde, und am Freitag mal sagen würde, du bekommst ein langes Wochenende, dann würde ich es auch annehmen, aber naja hier in Westösterreich fliegen die Feen nicht so tief, also gemessen daran was realistisch ist, bin ich zufrieden.

Schöne Grüße

Ich gehe gerne arbeiten. Ich arbeite auch mit Kindern zusammen und freu mich jeden Tag an Ihrem Lachen und ihrer Fortschritte. Mein Team ist nett, die Arbeit anspruchsvoll und selbst nach ca 2o Jahren im Beruf lerne ich noch viel Neues.Ich bin auch froh, letztes Jahr die Stelle gewechselt zu haben und dass ich mich neuen Anforderungen gestellt habe.
Meine Arbeit strukturiert auch meinen Tagesablauf--im Moment bin ich krank geschrieben und es führt dazu, dass ich schnell nur noch herum gammel.
Mit zunehmenden Alter würde ich gern weniger Stunden arbeiten, dazu müsste ich aber einen reichen Mann haben;-). Daher: Vollzeit!

Ich bin zwar erst seit 2 Jahren aus der Ausbildung raus aber der Job macht mir Spaß. Bin im alten Unternehmen geblieben. Hab super nette Kollegen. Nur leider ist es im Moment sehr stressig. Wir haben einen neunen Azubi. Der ist im Moment mehr krank als er da ist.
Schade ist nur an der Sache für das was ich täglich mache und tue bekomme ich nur den mindest Lohn :(

Nur zum Zweck wenn ich ehrlich bin , da ich damit meine Musikalische Leidenschaft finanzieren kann !

Ich gehe überhaupt nicht gerne hin. Das vergesse ich manchmal,weil ich mich von schönen Erlebnissen und Erfolgen blenden lasse. Als Lehrer gibt es sehr schöne Momente,die auch durchaus was mit persönlichem Glück zu tun hat. Ich habe beispielsweise mal über ein halbes Jahr einen leicht körperlichbehinderten Jungen trainiert und auf die Abschlussprüfungen in Sport vorbereitet. Ich habe ein halbes Jahr fast täglich vor der Schule (auch oft in meiner Freizeit) mich mit dem getroffen und geübt. Am Ende hat er es tatsächlich geschafft, dass er mit 4 bestanden hat. Er wollte unbedingt an den Kriterien für "normale "Schulkinder gemessen werden und nicht an denen für Behinderte. Das war dann sehr extrem für mich,weil ich das echt gerne gemacht, habe und mich das sehr glücklich gemacht hat und es mir ausgesprochen gut ging.

Aber unterm Strich bleibt bei mir eine ganz tiefe Verachtung der Arbeit gegenüber.
Mein Tag hat 24Stunden.
6-h Schlaf
1-h Essen
..bleiben 17: Kann mir mal einer erklären,wieso ich die Hälfte meiner Lebenszeit (wach) mit Arbeit verbringen soll. Ich liebe mein Leben,habe auch nur dieses eine und will mich nicht abarbeiten.
Ich muss noch ein paar Altlasten begleichen, aber sobald es möglich ist,werde ich mein Arbeitspensum maximal runterfahren:-)

Wenn ich arbeiten will, kann ich nach Hoesch gehen...

Also es ist sicher nicht mein Traumberuf, aber ich gehe gerne zur Arbeit, auch wenn manchmal die Rahmenbedingungen nicht stimmen. Aber ich habe eine tolle Chefin und tolle Arbeitskollegen. Die Arbeit gibt mir Bestätigung und Regelmäßigkeit, die ich einfach brauche.

Die Menschen, die jedoch in sozialen Berufen tätig sind haben meinen größten Respekt. Patienten, deren Familienmitglieder und ein vorgegebenes Zeitkontingent und die eigene Familie und Freunde zufrieden zu stellen ... das würde mich sicher schnell an meine Grenzen bringen.

Bin seit 26 Jahren in der Krankenpflege tätig, habe mich vor 5 Jahren in den Dauernachtdienst zurück gezogen, um weniger Stress mit jüngeren Kollegen zu haben, die nie eine Fortbildung im Maßregelvollzug besucht oder absolviert haben aber alles "besser" Wissen. Unsere Arbeit wird immer gefährlicher, vor 4 Monaten wurden mein Kollege und ich von einem Patienten attackiert,Notrufsystem hat versagt, Kollegen, die zur Hilfe eilen wollten, weil sie unser Schreien gehört hatten, kamen nicht auf unsere Station, weil keiner einen Schlüssel dafür hatte.......ich habe selber kein Interesse mehr, mich mit 50 Jahren mit einem Patienten im Alter meiner Tochter zu prügeln. Innerhalb von 3 Monaten kam es zu 4 Zwischenfällen auf unserer Station, da steht man unter einer gewissen Anspannung wenn man zum Dienst geht.

Aber mit dem Job erfülle ich mir meinen Traum, das ich meine eigene , wenn auch nur gepachtete Offenstallanlage habe, wo neben meinen 4 eigenen Pferden auch noch 3 Einstellerpferde und 17 Ziegen und 2 Kühe von mir jeden Tag versorgt werden.

nach 10 Jahren Angestellter im Ausgebildeten Beruf und 5 jahren im Traumberuf habe ich mich vor etwa einem Jahr im Traumberuf Selbständig gemacht, und was soll ich sagen die beste Entscheidung meines Lebens, ich hätte es viel früher machen sollen.

In diesem Sinne gehe ich gerne Arbeiten

nur das frühe Aufstehen nervt ein wenig ;)

Ich kann Signor_Rossi nur zustimmen. Auch ich bin selbstständig und es war die beste Entscheidung... Man kann sich seine Zeit frei einteilen und wenn es nichts zu tun gibt, muss ich auch nicht mit bloßer Anwesenheit glänzen...

eindeutig ja, ich arbeite gern!
es ist allerdings vollkommen verständlich für mich.dass viele menschen nicht gern arbeiten durch den job den sie ausführen "müssen". ich könnte auch in manchen berufen nicht glücklich sein.
wenn es irgendwie geht-was ja bekanntlich nicht immer leicht ist-dann sollte man veränderungen herbei führen um wieder gern zur arbeit zu gehen...denn schließlich ist man da ja sehr viel zeit.
natürlich muss man auch kompromisse eingehen-aber lebensqualität ist wichtig.
ich finde es wichtig für meine kinder ein vorbild zu sein und gehe darum arbeiten,auch als alleinerziehende mutter.die gewissheit ihnen so verantwortungsbewußtsein und notwendigkeit von gewissen leistungen zu zeigen , gleichzeitig wertschätzung von chef und kollegen zu erhalten, finanzielles einkommen zu haben und mich als berufstätiger leistungsfähiger mensch auch persönlich weiterzuentwickeln stimmen mich zufrieden.natürlich hätte ich gern 2-3 wochen mehr urlaub im jahr;o))

Nö,
arbeite nur wegen der Kohle. Bin jetzt seit 26 Jahre im Unternehmen , geh recht gern hin und hab auch recht nette Kollegen. Aber Arbeit als Bestätigung oder gar Berufung für mich zu sehen,niemals. Mittel zum Zweck. Beruflich gilt für mich: mit mit minimalem Auffand das maximale erreichen.Deswegen wurde auch schon "Beförderungen" aus dem Weg gegangen. Die paar Scheinchen mehr waren mir die Mehrbelastung und Verantwortung nicht wert.

@ Heike: Mir geht's sehr ähnlich. Ich war 13 Jahre selbstständig, teilweise mit 14-16 Stunden am Tag. In den ganzen 13 Jahren war ich 19 Tage in Urlaub. Mein Freundeskreis ist extrem geschrumpft, es fehlt einfach die Zeit Freundschaften zu pflegen.

Seit letztes Jahr Juli bin ich nicht mehr selbstständig und oft fällt mir die Decke auf den Kopf. Seit Januar habe ich einen neuen Job mit für mich perfekten Arbeitszeiten, nebenbei gehe ich noch arbeiten und lache mir gerade noch einen zweiten Nebenjob an. Ich liebe meine Arbeit, aber auch meine Auszeiten. Der Freundeskreis ist leider nicht mehr zu retten. Freizeit war so lange fremd, dass ich das auch neu lernen muss. Suche gerade nach einem passenden Hobby ;)

Ich geh arbeiten, um zu leben - und lebe nicht, um arbeiten zu können. So lange die Tätigkeit einen finanziellen positiven Aspekt hat, geh ich hin. Traumjob ist es keiner, da unsere Klientel sehr schwierig und teilweise äußerst aggressiv ist - da braucht man oft Nerven aus Stahl. Aber irgendwas sollte frau doch tun - insofern ..,