Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.03.2014
Sinniger Beitrag, HNY.
Der Mensch ist der grösste Schädling überhaupt. Was tun, wenn man dazugehört? Massenselbstmord? Sagst Du Bescheid, wenn die Planung steht?
Der Mensch ist der grösste Schädling überhaupt. Was tun, wenn man dazugehört? Massenselbstmord? Sagst Du Bescheid, wenn die Planung steht?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.03.2014
Der Mensch hat vieles erforscht, entdeckt und erkannt - nur sich selber nicht.
So leidet der Mensch als einziges Lebewesen unter dem Fluch der Arbeit, weil der Mensch in ein vom Menschen geschaffenes versklavendes Geldzinssystem hineingeboren wird. Dies alleine stellt seine widersprüchliche Existenz dar, für die er seit Jahrhunderten vergeblich eine Erklärung sucht.
Bis heute hat der "Homo Sapiens" - "Vernunftbegabtes Wesen" (den Namen hat er ich selber gegeben und handelt doch gegen jede Vernunft) seine wahre Existenz auf diesen Planeten nicht gefunden, da er mit seinen ganzen Tun und Dasein, ein System unterstützt, dass sich maßlos an Gewinn und Rendite, durch Raubbau an diesen Planeten orientiert. Das ist Teil seiner Arbeit!
Er ist besessen von Fortschritt, doch unterliegt er stetigem Rückschritt und findet keine Erklärung für sein völlig widersprüchliches Verhalten. Er betet Götter an, deren Existenz er unablässig in Frage stellt und deren Gebote er ebenso unablässig bricht. Er führt immer mehr Kriege obwohl er in Frieden leben will und produziert immer mehr Waffen zu seiner eigenen Vernichtung und behauptet, sie wären für die Erhaltung seiner Existenz notwendig. Er stellt immer mehr Gesetze auf, die er immer schneller und öfter bricht, dabei propagiert er Demokratie und schafft doch immer mehr Zensur, die jeden und alles global überwacht. Er spricht von Freiheit und beschneidet immer mehr Bürgerrechte, dabei predigt er Ethik und Moral, aber lügt und betrügt, stiehlt und raubt, foltert und mordet. Er schafft immer mehr Probleme, die er immer weniger bewältigen kann. Er sehnt sich nach Liebe und ist doch vom Hass beseelt. Er strebt nach Freiheit, aber verschafft sich immer mehr Knechtschaft, die ihn weiter in seiner Existenz beschränkt. Er sehnt und träumt von einen Paradies und verschafft sich selber die Hölle auf Erden. Er lässt sich durch seine Arbeit von der Zeit jagen, die ihn von Minute zu Minute davonläuft. Er ist sich selbst sein größter Feind geworden und der Feind der von ihm geschundenen Kreatur und aller Geschöpfe, die er mit immenser Vehemenz tagtäglich zum Aussterben verurteilt. Dabei zerstört er durch sein gewinnorientiertes Handeln die Natur, deren Teil er selber ist.
Er hält sich für die "Krone der Schöpfung", ist aber ein genialer Narr und ein krimineller Irrer.
Die Menschheit ist nachweislich körperlich, seelisch und geistig unheilbar krank und unwiderruflich zum Untergang verurteilt. Arbeit unterliegt zumeist einen System, daß langfristig nicht zum Überleben geeignet ist und sich letzendes sogar selbst zerstört.
-
"Erst wenn der letzte Baum gerodet,
der letzte Fluß vergiftet, der letzte Fisch gefangen,
wenn am Himmel kein Vogel mehr fliegt,
erst dann werdet ihr merken, daß man Geld nicht essen kann."
*) Weissagung eines Schamanen der Hopi-Indianer
aus Francis-Ford Copolla's Film "Koyaanisqatsi" (Leben aus dem Gleichgewicht)
So leidet der Mensch als einziges Lebewesen unter dem Fluch der Arbeit, weil der Mensch in ein vom Menschen geschaffenes versklavendes Geldzinssystem hineingeboren wird. Dies alleine stellt seine widersprüchliche Existenz dar, für die er seit Jahrhunderten vergeblich eine Erklärung sucht.
Bis heute hat der "Homo Sapiens" - "Vernunftbegabtes Wesen" (den Namen hat er ich selber gegeben und handelt doch gegen jede Vernunft) seine wahre Existenz auf diesen Planeten nicht gefunden, da er mit seinen ganzen Tun und Dasein, ein System unterstützt, dass sich maßlos an Gewinn und Rendite, durch Raubbau an diesen Planeten orientiert. Das ist Teil seiner Arbeit!
Er ist besessen von Fortschritt, doch unterliegt er stetigem Rückschritt und findet keine Erklärung für sein völlig widersprüchliches Verhalten. Er betet Götter an, deren Existenz er unablässig in Frage stellt und deren Gebote er ebenso unablässig bricht. Er führt immer mehr Kriege obwohl er in Frieden leben will und produziert immer mehr Waffen zu seiner eigenen Vernichtung und behauptet, sie wären für die Erhaltung seiner Existenz notwendig. Er stellt immer mehr Gesetze auf, die er immer schneller und öfter bricht, dabei propagiert er Demokratie und schafft doch immer mehr Zensur, die jeden und alles global überwacht. Er spricht von Freiheit und beschneidet immer mehr Bürgerrechte, dabei predigt er Ethik und Moral, aber lügt und betrügt, stiehlt und raubt, foltert und mordet. Er schafft immer mehr Probleme, die er immer weniger bewältigen kann. Er sehnt sich nach Liebe und ist doch vom Hass beseelt. Er strebt nach Freiheit, aber verschafft sich immer mehr Knechtschaft, die ihn weiter in seiner Existenz beschränkt. Er sehnt und träumt von einen Paradies und verschafft sich selber die Hölle auf Erden. Er lässt sich durch seine Arbeit von der Zeit jagen, die ihn von Minute zu Minute davonläuft. Er ist sich selbst sein größter Feind geworden und der Feind der von ihm geschundenen Kreatur und aller Geschöpfe, die er mit immenser Vehemenz tagtäglich zum Aussterben verurteilt. Dabei zerstört er durch sein gewinnorientiertes Handeln die Natur, deren Teil er selber ist.
Er hält sich für die "Krone der Schöpfung", ist aber ein genialer Narr und ein krimineller Irrer.
Die Menschheit ist nachweislich körperlich, seelisch und geistig unheilbar krank und unwiderruflich zum Untergang verurteilt. Arbeit unterliegt zumeist einen System, daß langfristig nicht zum Überleben geeignet ist und sich letzendes sogar selbst zerstört.
-
"Erst wenn der letzte Baum gerodet,
der letzte Fluß vergiftet, der letzte Fisch gefangen,
wenn am Himmel kein Vogel mehr fliegt,
erst dann werdet ihr merken, daß man Geld nicht essen kann."
*) Weissagung eines Schamanen der Hopi-Indianer
aus Francis-Ford Copolla's Film "Koyaanisqatsi" (Leben aus dem Gleichgewicht)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.03.2014
Kotzt es mich mal zu sehr an komme ich gern drauf zurück :D
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.03.2014
@Analytiker
Nu komm schon, ich wollte damit nur sagen, dass ich keinen Stress hätte, Deinen Selbstfindungstrip in Form von Steuergeldern mitzutragen, denn ich arbeite ja so gerne ;-))
Nu komm schon, ich wollte damit nur sagen, dass ich keinen Stress hätte, Deinen Selbstfindungstrip in Form von Steuergeldern mitzutragen, denn ich arbeite ja so gerne ;-))
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.03.2014
Was spinnt ihr euch eigentlich zusammen? :D
Ich sagte hätte ich die Möglichkeiten würde ich sofort nicht mehr arbeiten gehen..
Ich hab kein Wort davon gesagt von euren Steuern, auf ALG 2 leben zu wollen, aber gut drehts euch wie ihrs braucht :D
Ich sagte hätte ich die Möglichkeiten würde ich sofort nicht mehr arbeiten gehen..
Ich hab kein Wort davon gesagt von euren Steuern, auf ALG 2 leben zu wollen, aber gut drehts euch wie ihrs braucht :D
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.03.2014
@Zazou
Hey ;-) du bist OT ... aber dank dir
Hey ;-) du bist OT ... aber dank dir
24.03.2014
->Rosinante: schöne "neue" Haare...Liebe Grüße
24.03.2014
zur ursprünglichen Frage: nö...aber muß ja Geld verdienen, könnte gut mit dem gleichen Geld ohne Arbeit leben, wüßte schon was ich so am Tag zu tun hätte. Job ist aber o.k. u Arbeitskollegen super, bissel Spaß macht es schon :-)war auch in meinem Leben erst 3 Mon. arbeitslos.....ist nicht schön.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.03.2014
Die einen wollen nicht, der andere will mehr.
Ich hätte kein Problem damit später nach dem Studium 14 bis 16 Stunden am Tag und am WE, Feiertags usw zu arbeiten.
Wenn das Geld stimmt, why not?
Großartig anders als in der Produktion wäre es dann nämlich auch nicht, außer die erhöhte Stundenanzahl und Verantwortung.
Jeder Mensch sollte meiner Meinung nach zumindest ein paar Ziele und Wünsche haben, sonst macht
das ganze natürlich keinen Spaß.
Ich verstehe Menschen in meinem Alter nicht, die sich einfach nichts aufbauen wollen, sondern eher
auf des Staates Tasche liegen und das freiwillig.
Und wem es hier nicht gefällt, dem stehen doch in den heutigen Zeiten der Globalisierung alle Türen offen.
Ich hätte kein Problem damit später nach dem Studium 14 bis 16 Stunden am Tag und am WE, Feiertags usw zu arbeiten.
Wenn das Geld stimmt, why not?
Großartig anders als in der Produktion wäre es dann nämlich auch nicht, außer die erhöhte Stundenanzahl und Verantwortung.
Jeder Mensch sollte meiner Meinung nach zumindest ein paar Ziele und Wünsche haben, sonst macht
das ganze natürlich keinen Spaß.
Ich verstehe Menschen in meinem Alter nicht, die sich einfach nichts aufbauen wollen, sondern eher
auf des Staates Tasche liegen und das freiwillig.
Und wem es hier nicht gefällt, dem stehen doch in den heutigen Zeiten der Globalisierung alle Türen offen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.03.2014
Ich gehe zwar gerne zur Arbeit und bin froh einen Job gefunden zu haben der mich die vielen Stunden, die ich damit verbringen muss, ausfüllt, würde aber auch sofort in die Pilze schießen, wenn ich es nicht müsste, UND mein Leben anders Leben :o=)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.03.2014
Ich denke nicht, dass es hier darum geht, ob man 300 Tage im Jahr gern arbeiten geht und nicht mal ein paar dazwischen sind, wo nicht.
Oder werden wir hier zu Erbsenzählern ?
Oder werden wir hier zu Erbsenzählern ?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.03.2014
Ich kann ja vielleicht noch Zugeständnisse machen wenn wir hier von einem Einklang sprechen, der Bub ist schon immer sein Leben lang gern im Wald und wird Förster, SUPER! Oder ich mag Holz total, der Schreiner... Einfach wo man das abkaufen kann
Aber wenn mir hier eine erzählt, ich bin seit 10 Jahren irgend nen Büro-Juggl oder Kassierein und liebe es einfach die Milch drüber zu ziehen bis es PIEP macht...
Nein sorry, glaub ich nicht^^
Ein zusätzlicher Faktor ist hier aber noch, ein paar Alphatierchen im Forum geben den Nenner vor, und alles ziehen hinter her...
Arbeit tooolll määähhhh jaaaaa arbeit toll!
Aber wenn mir hier eine erzählt, ich bin seit 10 Jahren irgend nen Büro-Juggl oder Kassierein und liebe es einfach die Milch drüber zu ziehen bis es PIEP macht...
Nein sorry, glaub ich nicht^^
Ein zusätzlicher Faktor ist hier aber noch, ein paar Alphatierchen im Forum geben den Nenner vor, und alles ziehen hinter her...
Arbeit tooolll määähhhh jaaaaa arbeit toll!
Oh doch, die gibt es.
Der für mich entscheidende Unterschied: Wenn dem "Reichen" Job oder Ehrenamt zum Halse raushängen, dann kann er ohne großen Federlesens ganz in Ruhe was neues suchen, ihn drückt ja keine Existenzbedrohung.
Der Lohn und Brot Arbeiter hat diese Wahl nicht....und mir kann keiner erzählen dass kein Mensch je eine Lebensphase hatte in der ihm sein Job oder Arbeit generell zum Halse raushing.
Der für mich entscheidende Unterschied: Wenn dem "Reichen" Job oder Ehrenamt zum Halse raushängen, dann kann er ohne großen Federlesens ganz in Ruhe was neues suchen, ihn drückt ja keine Existenzbedrohung.
Der Lohn und Brot Arbeiter hat diese Wahl nicht....und mir kann keiner erzählen dass kein Mensch je eine Lebensphase hatte in der ihm sein Job oder Arbeit generell zum Halse raushing.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.03.2014
nö, nicht absurd
Ich gehöre auch zu der Fraktion, die gern arbeitet und gute Gründe dafür hat.
In meiner jüngeren Erwachsenenzeit gab es mal eine Zeit der Arbeitslosigkeit. Daher weiß ich wovon ich spreche.
Und .. jaaa.. ich kenne viele Menschen, die das genauso sehen ;o)
Du bist vielleicht in der Tat zu jung um das zu verstehen, auch wenn das ziemlich traurig ist ;o))
Ich gehöre auch zu der Fraktion, die gern arbeitet und gute Gründe dafür hat.
In meiner jüngeren Erwachsenenzeit gab es mal eine Zeit der Arbeitslosigkeit. Daher weiß ich wovon ich spreche.
Und .. jaaa.. ich kenne viele Menschen, die das genauso sehen ;o)
Du bist vielleicht in der Tat zu jung um das zu verstehen, auch wenn das ziemlich traurig ist ;o))
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.03.2014
Eure Argumentationen sind irgednwie echt absurd :D
Leben wir in einem unterschiedlichen Deutschland? Oder ´bin ich schlichtweg nicht alt genug dafür?
Ich kenn VIELE Leute, egal verein, hobbys , etc und ich kennen KEINENEN der sagt, ich bräuchte nicht mehr arbeiten gehen finanziell gesehen, aber ich tus noch gerne...
Leben wir in einem unterschiedlichen Deutschland? Oder ´bin ich schlichtweg nicht alt genug dafür?
Ich kenn VIELE Leute, egal verein, hobbys , etc und ich kennen KEINENEN der sagt, ich bräuchte nicht mehr arbeiten gehen finanziell gesehen, aber ich tus noch gerne...
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24.03.2014
@_Analytiker
Da kann ich nur sagen: just do it! Probiere es aus, meinetwegen lebe von Arbeitslosengeld oder vom Staat, ich bin da ganz neidfrei ... und berichte einfach, wann genau Dir das Ausschlafen, der Weg ins Gym, der Austausch mit den Kumpels und die freie Zeiteinteilung zum Hals raushängen *schmunzel*
Jede/r kann es so halten wie er/sie es möchte, doch ich persönlich würde es nicht als "Armutszeugnis" betrachten, gerne zu arbeiten bzw. (auch) Zeit in einen Beruf, in eine Aufgabe, in eine Tätigkeit zu investieren. Ganz außen vor gelassen, ob diese Investition dazu dient, den Lebensunterhalt zu sichern oder nicht.
Da kann ich nur sagen: just do it! Probiere es aus, meinetwegen lebe von Arbeitslosengeld oder vom Staat, ich bin da ganz neidfrei ... und berichte einfach, wann genau Dir das Ausschlafen, der Weg ins Gym, der Austausch mit den Kumpels und die freie Zeiteinteilung zum Hals raushängen *schmunzel*
Jede/r kann es so halten wie er/sie es möchte, doch ich persönlich würde es nicht als "Armutszeugnis" betrachten, gerne zu arbeiten bzw. (auch) Zeit in einen Beruf, in eine Aufgabe, in eine Tätigkeit zu investieren. Ganz außen vor gelassen, ob diese Investition dazu dient, den Lebensunterhalt zu sichern oder nicht.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.03.2014
Ich gehöre offensichtlich der Minderheit an, die gerne arbeitet. Ich habe Spaß, nette Kontakte und am Ende des Monats bekomme ich sogar noch Geld dafür ;)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.03.2014
Einen Standpunkt den ich noch nicht vertreten kann da ich ja vielleicht was falsch gemacht habe, aber mit 27 noch nicht behaupten kann ausgesorgt zu haben *smile*
Aber warum so weit denken?
Kleinigkeiten zu schätzen wissen!
Ich schlaf jeden Tag aus, geh dann entspannt in die Stadt frühstücken, geh es gemütlich an, geh dann gemütlich 2 h ins Gym, danach vielleicht Frisör , oder Kumpels, oder mal einkaufen, und alles is easy....
ICH komm sehr gut mit mir zurecht, muss es nicht einer norm recht machen das mein Gewissen rein ist,...
Aber warum so weit denken?
Kleinigkeiten zu schätzen wissen!
Ich schlaf jeden Tag aus, geh dann entspannt in die Stadt frühstücken, geh es gemütlich an, geh dann gemütlich 2 h ins Gym, danach vielleicht Frisör , oder Kumpels, oder mal einkaufen, und alles is easy....
ICH komm sehr gut mit mir zurecht, muss es nicht einer norm recht machen das mein Gewissen rein ist,...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.03.2014
Nein @Aberakadabera, da schätzt Du mich völlig falsch ein, ich MUSS auch arbeiten, sonst krieg ich nämlich Diät und ein Plätzchen unter der Brücke ;)
Nur habe ich bei einigen Leuten, die es nicht müßten festgestellt (und ich kenne wirklich Leute, die finanziell so gut versorgt sind, dass sie dann Freizeit ganz frei gestalten können und keinerlei Einschränkung hätten), dass es auf die Dauer ohne "Aufgabe" nicht auszuhalten ist. Selbst wenn also jeder "versorgt" wäre, durch was auch immer, denke ich, dass dennoch viele arbeiten würden, der Eine vielleicht, weil er noch mehr Geld will, der Andere weil er Dienst an der Menschheit tun will, der Dritte, weil ihm die Decke auf den Kopf fällt zuhause unfd der Vierte, weil er die Anerkennung braucht etc. - ich glaube einfach nicht, dass wir (einfach aus unserer Historie und aus der gewachsenen Tradition heraus) mit Nur-Freizeit klar kämen.
Nur habe ich bei einigen Leuten, die es nicht müßten festgestellt (und ich kenne wirklich Leute, die finanziell so gut versorgt sind, dass sie dann Freizeit ganz frei gestalten können und keinerlei Einschränkung hätten), dass es auf die Dauer ohne "Aufgabe" nicht auszuhalten ist. Selbst wenn also jeder "versorgt" wäre, durch was auch immer, denke ich, dass dennoch viele arbeiten würden, der Eine vielleicht, weil er noch mehr Geld will, der Andere weil er Dienst an der Menschheit tun will, der Dritte, weil ihm die Decke auf den Kopf fällt zuhause unfd der Vierte, weil er die Anerkennung braucht etc. - ich glaube einfach nicht, dass wir (einfach aus unserer Historie und aus der gewachsenen Tradition heraus) mit Nur-Freizeit klar kämen.
Herrenlose_Katze, ich finde, du hast mit deinen Ausführungen schon selbst ganz gut den entscheidenden Unterschied heraus gearbeitet.
Wer finanziell ausgesorgt hat, kann es sich leisten....er hat die Wahl!
Die hat ein Arbeiter mit "Gerade genug zum Überleben Lohn" nicht. Die sind gezwungen und können sich großteils sicher nicht den Luxus erlauben, dann ein Ehrenamt oder Job zu machen "Just for fun" weil ihnen sonst die Decke auf den Kopf fällt.
Von daher kann ich Analytikers Ausführung gut nachvollziehen. Und bitte, nicht jetzt die mittlerweile ausgelutschte Argumentation anführen, von wegen "Na dann sucht euch doch einen Job der euch Spaß macht"...wenn das Leben so einfach wäre würden wir alle Pipi Langstrumpf heißen.
Wer finanziell ausgesorgt hat, kann es sich leisten....er hat die Wahl!
Die hat ein Arbeiter mit "Gerade genug zum Überleben Lohn" nicht. Die sind gezwungen und können sich großteils sicher nicht den Luxus erlauben, dann ein Ehrenamt oder Job zu machen "Just for fun" weil ihnen sonst die Decke auf den Kopf fällt.
Von daher kann ich Analytikers Ausführung gut nachvollziehen. Und bitte, nicht jetzt die mittlerweile ausgelutschte Argumentation anführen, von wegen "Na dann sucht euch doch einen Job der euch Spaß macht"...wenn das Leben so einfach wäre würden wir alle Pipi Langstrumpf heißen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.03.2014
Ach _Analytiker, wenn jeder, der nicht arbeiten "muss", jetzt auf der Stelle aufhören würde, würde es dunkel werden in Deutschland. Es gibt genug Leute, die finanziell ausgesorgt haben/hätten und dennoch weiter arbeiten, weil sie es gerne tun.
In meinem persönlichen Umfeld kenn ich sogar Menschen, die ein paar Jahre gar nichts getan haben, weil sie einfach nicht mussten (finanziell völlig unabhängig!) - Ergebnis? Depression, Sinnfragen, Decke auf dem Kopf ... die bekleiden jetzt Ehrenämter oder gehen ganz "normalen" Jobs mit ganz normalen Einkommen nach, weil es ihnen Spass macht, nicht weil sie gezwungen sind.
Glaub mir, wenn Du die dritte oder vierte Weltreise machst, wird es auch irgendwann fad. Dann landest Du entweder im buddhistischen Kloster oder suchst Dir ne Aufgabe. ;)
In meinem persönlichen Umfeld kenn ich sogar Menschen, die ein paar Jahre gar nichts getan haben, weil sie einfach nicht mussten (finanziell völlig unabhängig!) - Ergebnis? Depression, Sinnfragen, Decke auf dem Kopf ... die bekleiden jetzt Ehrenämter oder gehen ganz "normalen" Jobs mit ganz normalen Einkommen nach, weil es ihnen Spass macht, nicht weil sie gezwungen sind.
Glaub mir, wenn Du die dritte oder vierte Weltreise machst, wird es auch irgendwann fad. Dann landest Du entweder im buddhistischen Kloster oder suchst Dir ne Aufgabe. ;)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.03.2014
Ich krieg ja ziemliche Gänsehaut wenn ich hier lese wie jeder gern zur Arbeit geht...
Mag sicher solche Einzelfälle geben, aber für mich hat dann mehr die politik richtig gearbeitet... Die moderne Sklaverei so umzuschminken das die Bevölkerung auch noch dankbar dafür ist den kompletten Tag darin "investieren zu dürfen" um nen Durchschnittsgehalt zu bekommen, um so überleben zu können.
Ich arbeite weil ich es muss, gäbe es auch nur irgend eine Möglichkeit die mich finanziell absichern würde, würde ich morgen kündigen.
Leute die dann sagen "mir würde die Decke auf den Kopf fallen" das ist für mich ein Armutsbekenntniss, ich weiß eine Millionen geilere Sachen mit meinem Leben anzufangen als mich knechten zu lassen
Mag sicher solche Einzelfälle geben, aber für mich hat dann mehr die politik richtig gearbeitet... Die moderne Sklaverei so umzuschminken das die Bevölkerung auch noch dankbar dafür ist den kompletten Tag darin "investieren zu dürfen" um nen Durchschnittsgehalt zu bekommen, um so überleben zu können.
Ich arbeite weil ich es muss, gäbe es auch nur irgend eine Möglichkeit die mich finanziell absichern würde, würde ich morgen kündigen.
Leute die dann sagen "mir würde die Decke auf den Kopf fallen" das ist für mich ein Armutsbekenntniss, ich weiß eine Millionen geilere Sachen mit meinem Leben anzufangen als mich knechten zu lassen
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.03.2014
Hm ... ja verstehe ich schon, dass wenn man sein Hobby als Beruf hat sozusagen das super findet. Aber trotzdem hat Arbeit was zwingendes, egal ob du willst oder nicht, du musst jetzt ... warum nicht in deiner Freizeit dem Hobby nachgehen? Warum muss ich das Hobby als Arbeit haben! Klar ist es super, wenn man gerne zur Arbeit geht und es Spaß macht ... das is super toll! Aber würdest du z.B. nicht lieber privat reisen, wohin und wann du willst, als auf Dienstreise zu gehen, wo dir vorgeschrieben wird wann und wohin du musst? Vielleicht reden wir hier auch aneinander vorbei. Denn klar denke ich würdest du die private Reise vorziehen, aber das is natürlich nicht Realität von der ich rede, dass jeder einfach das machen kann was er will ohne auf das Geld zu gucken ... wenn ich jetzt vom Normalfall ausgehe, wenn man halt nicht Geld ohne Ende hat und arbeitet, um Geld zu verdienen, würde man natürlich vorziehen zu arbeiten und Geld zu verdienen, anstatt zu Hause zu sitzen und nichts zu machen ... Kein Geld, keine Hobbies, dann wirds langweilig ... ich weiß jetzt gar nicht mehr, was ich eigentlch damit sagen wollte :D
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.03.2014
Eigentlich hat man dann sogar alles perfektioniert, Sanesa.
Wichtig ist, das man sich das regelmässig vor Augen führt, denn den meisten geht es sicher nicht so.
Wichtig ist, das man sich das regelmässig vor Augen führt, denn den meisten geht es sicher nicht so.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.03.2014
@katiherz:
Ich weiß, was Du meinst. Würde aber gerne eine andere Sicht vortragen.
Was ist, wenn man sein Hobby zum Beruf machen konnte? Ich denke da z.B. an Köche. Es gibt tatsächlich Menschen, deren Lieblingsaktivität ist es zu kochen, neue Rezepte auszuprobieren oder gar selbst zu kreieren. Oder Fitness-Trainer? Gärtner und Floristen? Innenarchitekten?
Ich muss in meinem Job zum Beispiel viel lesen und es ist auch eine meiner privaten Lieblingsbeschäftigungen. Auch der berufliche Leseinhalt sagt mir sehr zu. Ich verreise beruflich oft und auch privat reise ich gerne. Ich würde eine Dienstreise sogar der Freizeit vorziehen. Durch die Dienstreisen habe ich nämlich immer wieder die Möglichkeit Freunde zu besuchen, die ich sonst viel seltener sehen würde. Dadurch bin ich mit Leuten zusammen, die mir viel bedeuten. Wo hört hier Arbeit auf? Wo fängt die Freizeit an?
Habe ich nun etwas falsch gemacht? Lebe ich nicht richtig?
Es kann bei diesem Thema meiner Meinung nach nicht pauschalisiert werden, da es sehr individuell ist. Arbeiten hat gewiss den Zweck Geld zu verdienen und sollte im Idealfall auch Spaß machen. Aber man kann sich eben auch für einen Job entscheiden, bei dem man durchaus auch Lieblingsaktivitäten aus der Freizeit ausüben kann.
Hat man dann nicht eher etwas richtig gemacht?
Ich weiß, was Du meinst. Würde aber gerne eine andere Sicht vortragen.
Was ist, wenn man sein Hobby zum Beruf machen konnte? Ich denke da z.B. an Köche. Es gibt tatsächlich Menschen, deren Lieblingsaktivität ist es zu kochen, neue Rezepte auszuprobieren oder gar selbst zu kreieren. Oder Fitness-Trainer? Gärtner und Floristen? Innenarchitekten?
Ich muss in meinem Job zum Beispiel viel lesen und es ist auch eine meiner privaten Lieblingsbeschäftigungen. Auch der berufliche Leseinhalt sagt mir sehr zu. Ich verreise beruflich oft und auch privat reise ich gerne. Ich würde eine Dienstreise sogar der Freizeit vorziehen. Durch die Dienstreisen habe ich nämlich immer wieder die Möglichkeit Freunde zu besuchen, die ich sonst viel seltener sehen würde. Dadurch bin ich mit Leuten zusammen, die mir viel bedeuten. Wo hört hier Arbeit auf? Wo fängt die Freizeit an?
Habe ich nun etwas falsch gemacht? Lebe ich nicht richtig?
Es kann bei diesem Thema meiner Meinung nach nicht pauschalisiert werden, da es sehr individuell ist. Arbeiten hat gewiss den Zweck Geld zu verdienen und sollte im Idealfall auch Spaß machen. Aber man kann sich eben auch für einen Job entscheiden, bei dem man durchaus auch Lieblingsaktivitäten aus der Freizeit ausüben kann.
Hat man dann nicht eher etwas richtig gemacht?