Ich persönlich würde bei niemals mehr eine Beziehung mit einem dominanten Mann haben wollen, aber ich denke, man muss in jeder Beziehung Kompromisse eingehen, wenn man zusammen leben will. Dies fängt bei Interessen an und hört bei gelebten Ritualen auf. Viele verrennen sich heutzutage in eine Wunschbild, das es vielleicht so niemals geben wird, aber allein sein wollen sie auch nicht - ein Teufelskreis ! Natürlich hat man seine "must-haves" , ohne die das ganze auch nicht funktionieren würde, aber es gibt doch auch viele "nice-to-haves", bei denen man auch zusammen einen Lösung finden kann.
@LonelyHeart62:
Dein Vorwurf mag zutreffen oder nicht, das kann und will ich nicht beurteilen. Könnten wir ja Herbstlicht überlassen. Ich bin da altmodisch und denke, daß diejenige Person, die einen Thread eröffnet, darüber entscheiden sollte.
@Grinsekatze: Ich kann sehr gut nachvollziehen, was du meinst; sehe das genauso.
@Liebeslust: Laß es mich so formulieren, wer mein Profil liest, der wird feststellen, daß es einigermaßen aussagekräftig ist (und im Gegensatz zu anderen Profilen auch recht umfangreich ausgefüllt ist). Dann kann sie für sich entscheiden, ob ich interessant oder eben nicht interessant bin. Wenn ich nicht genug biete, dann ist das so, dann habe ich das gefälligst zu akzeptieren, mein Pech. Ansonsten bin ich der Meinung, daß ich nicht ungebührende Ausschlußkriterien habe. Warum sollte ich meine Bücher wegwerfen, bloß weil eine Frau nicht damit klarkommt, daß bei mir mehr als 10 Bücher im Regal stehen? Ich fordere ja auch nicht, daß sie sich mindestens 10 Meter Regallänge an Büchern kauft (wenn sie keine Bücher hat, dann ist das so). Nur weil ich Berge dem Meer vorziehe, heißt das noch lange nicht, daß ich nie ans Meer will, ist eher eine Frage der Relation, sollte also hinzukriegen sein. Wenn dir bitter aufstößt, daß ich keine politische Extremistin, keine Drogensüchtige und keine Kinderhasserin als Frau will, dann ist das eben so, aber für mich sind das wichtige Aspekte, die nicht verhandelbar sind. Ein Ortswechsel kommt bei mir aus familiären Gründen nicht in Frage, das ist kein böser Wille, das ist einfach eine objektive Notwendigkeit.
Deswegen sehe ich mich da nicht als einen Mann, der sehr viel von einer Frau fordert; laß es mich überspitzt anders formulieren, ich denke, daß das Selbstverständlichkeiten sind (mir ist klar, daß das Stoff für viele hitzige Debatten liefert; aber diejenigen die es verstehen wollen, werden es verstehen).
Dein Vorwurf mag zutreffen oder nicht, das kann und will ich nicht beurteilen. Könnten wir ja Herbstlicht überlassen. Ich bin da altmodisch und denke, daß diejenige Person, die einen Thread eröffnet, darüber entscheiden sollte.
@Grinsekatze: Ich kann sehr gut nachvollziehen, was du meinst; sehe das genauso.
@Liebeslust: Laß es mich so formulieren, wer mein Profil liest, der wird feststellen, daß es einigermaßen aussagekräftig ist (und im Gegensatz zu anderen Profilen auch recht umfangreich ausgefüllt ist). Dann kann sie für sich entscheiden, ob ich interessant oder eben nicht interessant bin. Wenn ich nicht genug biete, dann ist das so, dann habe ich das gefälligst zu akzeptieren, mein Pech. Ansonsten bin ich der Meinung, daß ich nicht ungebührende Ausschlußkriterien habe. Warum sollte ich meine Bücher wegwerfen, bloß weil eine Frau nicht damit klarkommt, daß bei mir mehr als 10 Bücher im Regal stehen? Ich fordere ja auch nicht, daß sie sich mindestens 10 Meter Regallänge an Büchern kauft (wenn sie keine Bücher hat, dann ist das so). Nur weil ich Berge dem Meer vorziehe, heißt das noch lange nicht, daß ich nie ans Meer will, ist eher eine Frage der Relation, sollte also hinzukriegen sein. Wenn dir bitter aufstößt, daß ich keine politische Extremistin, keine Drogensüchtige und keine Kinderhasserin als Frau will, dann ist das eben so, aber für mich sind das wichtige Aspekte, die nicht verhandelbar sind. Ein Ortswechsel kommt bei mir aus familiären Gründen nicht in Frage, das ist kein böser Wille, das ist einfach eine objektive Notwendigkeit.
Deswegen sehe ich mich da nicht als einen Mann, der sehr viel von einer Frau fordert; laß es mich überspitzt anders formulieren, ich denke, daß das Selbstverständlichkeiten sind (mir ist klar, daß das Stoff für viele hitzige Debatten liefert; aber diejenigen die es verstehen wollen, werden es verstehen).
Richtig, neben Akzeptanz und Toleranz auch viel Geduld (mit der anderen Person), wenn das Ziel die Langfristigkeit ist. Leider wollen die meisten Menschen diese Geduld in den Tinderzeiten "wisch und weg und zack die/der nächste" nicht mehr aufbringen.
Gründe mögen sein die Uebersaettigung durch das Überangebot an "neuen Ressourcen" oder "einfach nur" eine erhöhte Kompromisslosigkeit bzw.gesenkte Kompromissbereitschaft, die sich mit dem Alter entwickelt hat.
Gründe mögen sein die Uebersaettigung durch das Überangebot an "neuen Ressourcen" oder "einfach nur" eine erhöhte Kompromisslosigkeit bzw.gesenkte Kompromissbereitschaft, die sich mit dem Alter entwickelt hat.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.03.2019
"Man kann Partner auch optimieren, das soll schon erfolgreich geglückt sein :-)"
"Im Bett kann ich sie dann missionieren , ähm, natürlich bekehren. :-)))"
"Ich musste immer erst Mauern sprengen um klar zu machen - andere Menschen haben auch Pläne und manchmal sind sie die sogar besser."
....mehr unangemessener "Anspruch" geht in meinen Augen nicht...und da helfen auch keine Zwinkereien.
Die Illusion, wir könnten erwachsene Menschen zu etwas formen was unseren "Optimierungs"vorstellungen entspricht, ist in meinen Augen bizarr bis verachtend.
Die allerübelste Variante in dieser Hinsicht kam allerdings mal von einer Ex Freundin, die nach zwei Jahren Ehe über ihren Partner sagte: "Ich habe mir einen Diamanten aus einem Kieselstein geschliffen.."
Der "Diamant" fand dann bald eine Partnerin die ihn nicht "schleifen" wollte, sondern -mit allen Macken- annehmen konnte.
Vermeintlich "gelungene" Optimierungen an Menschen, halten nach meiner Erfahrung nur einen sehr begrenzten Zeitraum.
Eine Partnerschaft, die auf Langfristigkeit angelegt ist, braucht - nach meiner Erfahrung- Akzeptanz statt "Optimierung"...
...und durchaus auch Grenzen, die ich ähnlich wie Rajiv formulieren würde.
Eine extreme politische Ausrichtung ist oft nicht nur ein Meinungsbild sondern eine grundsätzliche Haltung zum Leben...und da würde ich mir einen gewissen Gleichklang wünschen/erwarten.
"Im Bett kann ich sie dann missionieren , ähm, natürlich bekehren. :-)))"
"Ich musste immer erst Mauern sprengen um klar zu machen - andere Menschen haben auch Pläne und manchmal sind sie die sogar besser."
....mehr unangemessener "Anspruch" geht in meinen Augen nicht...und da helfen auch keine Zwinkereien.
Die Illusion, wir könnten erwachsene Menschen zu etwas formen was unseren "Optimierungs"vorstellungen entspricht, ist in meinen Augen bizarr bis verachtend.
Die allerübelste Variante in dieser Hinsicht kam allerdings mal von einer Ex Freundin, die nach zwei Jahren Ehe über ihren Partner sagte: "Ich habe mir einen Diamanten aus einem Kieselstein geschliffen.."
Der "Diamant" fand dann bald eine Partnerin die ihn nicht "schleifen" wollte, sondern -mit allen Macken- annehmen konnte.
Vermeintlich "gelungene" Optimierungen an Menschen, halten nach meiner Erfahrung nur einen sehr begrenzten Zeitraum.
Eine Partnerschaft, die auf Langfristigkeit angelegt ist, braucht - nach meiner Erfahrung- Akzeptanz statt "Optimierung"...
...und durchaus auch Grenzen, die ich ähnlich wie Rajiv formulieren würde.
Eine extreme politische Ausrichtung ist oft nicht nur ein Meinungsbild sondern eine grundsätzliche Haltung zum Leben...und da würde ich mir einen gewissen Gleichklang wünschen/erwarten.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.03.2019
Zuviel *grins
Inzwischen sprengt diese "Unterhaltung" den Rahmen und geht am Thema/ Frage inhaltlich vorbei.
Setzen, 6!
Inzwischen sprengt diese "Unterhaltung" den Rahmen und geht am Thema/ Frage inhaltlich vorbei.
Setzen, 6!
Gute Frage, Liebeslust!
Bei Männern habe ich oft den Eindruck, dass sie an die Optik der Damen hohe Ansprüche haben, die sie selber kaum erfüllen können.
Wie z. B. "sie sollte gepflegt sein!" und wenn der Herr dann den Mund aufmacht und man sich fragt, wann hat dieser Mund zum letzten Mal eine Zahnbürste gesehen hat.
Oder "ich mag es, wenn die Frau sich zurecht macht und feminin kleidet... Also nur Kleider trägt und schicke Schuhe" und er kommt in einem ollen T-Shirt, wo sich schon der Ärmel aufribbelt und abgelaufenen und ungeputzten Latschen zum ersten Treffen...
Oder "Haare nur auf dem Kopf" bei der Frau verlangen, aber ihm wuchert es aus dem Hemd Richtung Kinn...aber das ist ja "schön männlich"?
Bei Männern habe ich oft den Eindruck, dass sie an die Optik der Damen hohe Ansprüche haben, die sie selber kaum erfüllen können.
Wie z. B. "sie sollte gepflegt sein!" und wenn der Herr dann den Mund aufmacht und man sich fragt, wann hat dieser Mund zum letzten Mal eine Zahnbürste gesehen hat.
Oder "ich mag es, wenn die Frau sich zurecht macht und feminin kleidet... Also nur Kleider trägt und schicke Schuhe" und er kommt in einem ollen T-Shirt, wo sich schon der Ärmel aufribbelt und abgelaufenen und ungeputzten Latschen zum ersten Treffen...
Oder "Haare nur auf dem Kopf" bei der Frau verlangen, aber ihm wuchert es aus dem Hemd Richtung Kinn...aber das ist ja "schön männlich"?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.03.2019
Rajiv Du forderst einiges ein von einer Frau. Die Frage drängt sich auf, was Du zu bieten hast außer Deine Ansprüche an "sie".
@Black Orchid: Es ist eben die Frage, wo zieht jeder für sich seine Grenzen. Das mit den Extremen ist so eine komplizierte Sache. Der eine unterscheidet absolut zwischen Drogensucht und Rauchen, viele sehen gewisse Parallelen und ein anderer setzt Drogensucht und Rauchen gleich. Das ist keine leichte Frage. Ich denke, daß da jeder seine Position hat (oder finden muß). Dann muß man schauen, ob es kompatibel ist oder nicht. Ich maße mir garantiert nicht an, da irgendwem etwas vorzuschreiben, was er denken oder leben soll. Andererseits wäre ich schon recht dankbar, wenn auch meine Position, die ich mir für mein Leben zurechtgelegt habe, respektiert würde; soviel Intelligenz darf man mir schon zutrauen, daß ich mir dabei schon ordentlich etwas gedacht habe.
Das mit dem Selbstschutz sehe ich eigentlich gar nicht so. Ich habe schon einige Punkte, die mir nicht gerade gefallen, aber die spielten bisher keine Rolle; ich müßte mir also im Fall eines Falles dazu eine aktuelle Meinung bilden, also meine Klischees in Frage stellen und ich glaube, dies schon gemacht zu haben (damit der Bezug zum Forum irgendwie gegeben ist, das Thema Tätowierung ist da so ein Fall).
Aber was ich nicht verdrängen darf, das ist, daß ich auch Verantwortung habe. Ich habe zwei Kinder und eine neue Frau in meinem Leben muß da irgendwie kompatibel sein. Wenn ich Grenzen per sé als negativ ansehen soll und mir dann eine Frau aussuche, bei der ich alle Grenzen außer acht lasse, dann kann das durchaus verantwortungslos sein. Ich denke, es ist klar, was ich meine. Ich habe so gesehen, nicht das Recht alle negativen Erfahrungen zu machen, die ich machen könnte. Das hat dann wirklich nichts mehr mit Salz in der Suppe zu tun, das ist dann eben einfach völlig verantwortungslos.
Ich sehe da einfach eine ganze Menge Verantwortung bei mir; und wenn es das ist, daß ich niemanden in Versuchung führe.
Weiß nicht, ob man mir dann immer noch Kleinkariertheit vorwerfen muß, wenn ich einfach nur Verantwortung übernehme und eben manches nicht verantworten kann. Wenn dem so ist, dann sei es so. Da braucht sich jetzt niemand Sorgen um mich machen, ich krieg das schon hin.
Das mit dem Selbstschutz sehe ich eigentlich gar nicht so. Ich habe schon einige Punkte, die mir nicht gerade gefallen, aber die spielten bisher keine Rolle; ich müßte mir also im Fall eines Falles dazu eine aktuelle Meinung bilden, also meine Klischees in Frage stellen und ich glaube, dies schon gemacht zu haben (damit der Bezug zum Forum irgendwie gegeben ist, das Thema Tätowierung ist da so ein Fall).
Aber was ich nicht verdrängen darf, das ist, daß ich auch Verantwortung habe. Ich habe zwei Kinder und eine neue Frau in meinem Leben muß da irgendwie kompatibel sein. Wenn ich Grenzen per sé als negativ ansehen soll und mir dann eine Frau aussuche, bei der ich alle Grenzen außer acht lasse, dann kann das durchaus verantwortungslos sein. Ich denke, es ist klar, was ich meine. Ich habe so gesehen, nicht das Recht alle negativen Erfahrungen zu machen, die ich machen könnte. Das hat dann wirklich nichts mehr mit Salz in der Suppe zu tun, das ist dann eben einfach völlig verantwortungslos.
Ich sehe da einfach eine ganze Menge Verantwortung bei mir; und wenn es das ist, daß ich niemanden in Versuchung führe.
Weiß nicht, ob man mir dann immer noch Kleinkariertheit vorwerfen muß, wenn ich einfach nur Verantwortung übernehme und eben manches nicht verantworten kann. Wenn dem so ist, dann sei es so. Da braucht sich jetzt niemand Sorgen um mich machen, ich krieg das schon hin.
@El Diablo: Gestatte mir eine Frage, du mußt sie auch nicht beantworten, aber es wäre für mich hilfreich, weil ich mich dann besser in dich hineinversetzen könnte: Hast du Kinder?
Weil anscheinend das Sexleben ja so interessant ist: Nur weil man nicht die Missionarsstellung praktiziert, heißt das noch lange nicht, daß man Akrobat sein muß. Meine beiden Kinder sind auf natürliche Art und Weise entstanden und beide definitiv nicht in der Missionarsstellung. Damit würde ich dieses spezielle Thema gerne bewenden lassen.
Zum Thema Politik: Es gibt einfach Grundsätze des Zusammenlebens in Deutschland, die nicht verhandelbar sind. Nennt sich Freiheitlich-demokratische Grundordnung (FDGO), wenn ich mich recht erinnere, ist das 1952 gewesen, als das Bundesverfassungsgericht dies in seiner zweiten Entscheidung, die es überhaupt getroffen hatte, festschrieb. Ging damals um ein Parteiverbot gegen die Sozialistische Reichspartei (so eine Art NSDAP-Neuauflage). Wenn sich jemand außerhalb dieses Rahmens bewegt, dann ist das für mich ein glasklares Ausschlußkriterium und ich habe ein großes Problem mit allen, die das nicht so sehen; definitiv nicht verhandelbar.
Zum Thema einfache Lösungen: Ich habe nicht von einfachen Lösungen geschrieben, das ist doch eher deine undifferenzierte Meinung, daß Grenzen per sé etwas Negatives sind. Ich halte Grenzen für notwendig und sinnvoll. Die zehn Gebote würde ich jetzt nicht als totalen Schwachsinn abtun, um mal ein Beispiel zu geben.
Leute die keine Grenzen kennen sind mir eher suspekt. Mir sind schon Leute suspekt, die die Grenzen extrem weit auslegen.
Nettes Beispiel: Wir fordern Deutschland in den Grenzen von 1354! Neapel bleibt deutsch! Gut, die Art von Humor wird nur selten verstanden, Asche auf mein Haupt.
Als Christ soll man ja den Nächsten lieben, das gilt auch wenn er Stalinist oder Nazi ist; ich gebe zu, ich habe da Defizite, es fällt mir schwer.
Zum Thema "Wenn ich da was ändern will, mache ich es einfach und beschwere mich nicht." eine Frage: Bezieht sich deine Äußerung nur auf Sex oder auf so ziemlich alles? Eventuell muß ich dir da ja Viel Glück wünschen, weil ich da schon gewisse Probleme sehe.
Hatte ich schon erwähnt, daß ich Linksverkehr in Großbritannien für extrem gefährlich halte? Also ich hab das jetzt mal hier in meiner Gegend ausprobiert, es war der blanke Wahnsinn.
Weil anscheinend das Sexleben ja so interessant ist: Nur weil man nicht die Missionarsstellung praktiziert, heißt das noch lange nicht, daß man Akrobat sein muß. Meine beiden Kinder sind auf natürliche Art und Weise entstanden und beide definitiv nicht in der Missionarsstellung. Damit würde ich dieses spezielle Thema gerne bewenden lassen.
Zum Thema Politik: Es gibt einfach Grundsätze des Zusammenlebens in Deutschland, die nicht verhandelbar sind. Nennt sich Freiheitlich-demokratische Grundordnung (FDGO), wenn ich mich recht erinnere, ist das 1952 gewesen, als das Bundesverfassungsgericht dies in seiner zweiten Entscheidung, die es überhaupt getroffen hatte, festschrieb. Ging damals um ein Parteiverbot gegen die Sozialistische Reichspartei (so eine Art NSDAP-Neuauflage). Wenn sich jemand außerhalb dieses Rahmens bewegt, dann ist das für mich ein glasklares Ausschlußkriterium und ich habe ein großes Problem mit allen, die das nicht so sehen; definitiv nicht verhandelbar.
Zum Thema einfache Lösungen: Ich habe nicht von einfachen Lösungen geschrieben, das ist doch eher deine undifferenzierte Meinung, daß Grenzen per sé etwas Negatives sind. Ich halte Grenzen für notwendig und sinnvoll. Die zehn Gebote würde ich jetzt nicht als totalen Schwachsinn abtun, um mal ein Beispiel zu geben.
Leute die keine Grenzen kennen sind mir eher suspekt. Mir sind schon Leute suspekt, die die Grenzen extrem weit auslegen.
Nettes Beispiel: Wir fordern Deutschland in den Grenzen von 1354! Neapel bleibt deutsch! Gut, die Art von Humor wird nur selten verstanden, Asche auf mein Haupt.
Als Christ soll man ja den Nächsten lieben, das gilt auch wenn er Stalinist oder Nazi ist; ich gebe zu, ich habe da Defizite, es fällt mir schwer.
Zum Thema "Wenn ich da was ändern will, mache ich es einfach und beschwere mich nicht." eine Frage: Bezieht sich deine Äußerung nur auf Sex oder auf so ziemlich alles? Eventuell muß ich dir da ja Viel Glück wünschen, weil ich da schon gewisse Probleme sehe.
Hatte ich schon erwähnt, daß ich Linksverkehr in Großbritannien für extrem gefährlich halte? Also ich hab das jetzt mal hier in meiner Gegend ausprobiert, es war der blanke Wahnsinn.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.03.2019
So erfrischend, wenn abgewertet wird, nur weil man eine andere Vorstellung hat von Grenzen.
Solch einen Menschen, den würde ich nicht mal als eine lockere Bekanntschaft in meinem Leben haben.
Ich bin in meiner zweiten Lebenshälfte, die gestallte ich mir widdewiddewitt, wie sie mir gefällt. :)
Solch einen Menschen, den würde ich nicht mal als eine lockere Bekanntschaft in meinem Leben haben.
Ich bin in meiner zweiten Lebenshälfte, die gestallte ich mir widdewiddewitt, wie sie mir gefällt. :)
28.03.2019
@ Rajiv - Nazibraut, Drogensüchtige, Missionarstellung - schöne Vorlagen für einfache Lösungen.
Also hin und wieder ist der Missionar nicht zu verachten. In deutschen Schlafzimmern sind Akrobaten eher selten. Wenn ich da was ändern will, mache ich es einfach und beschwere mich nicht.
Politik ist für mich kein Grund jemanden zu verachten. Das steht wirklich in manchen Profilen.
Ich habe lieber die politische Gegnerin im Bett, als in der Regierung.
Im Bett kann ich sie dann missionieren , ähm, natürlich bekehren. :-)))
Also hin und wieder ist der Missionar nicht zu verachten. In deutschen Schlafzimmern sind Akrobaten eher selten. Wenn ich da was ändern will, mache ich es einfach und beschwere mich nicht.
Politik ist für mich kein Grund jemanden zu verachten. Das steht wirklich in manchen Profilen.
Ich habe lieber die politische Gegnerin im Bett, als in der Regierung.
Im Bett kann ich sie dann missionieren , ähm, natürlich bekehren. :-)))
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.03.2019
Rajiv.... ich glaube um solche Extreme wie Drogensüchtige oder Nazibraut geht es hier nicht. Ansonsten lass uns doch noch ein wenig mehr an Deinem Sexleben teilhaben ;-))))
Ansonsten denke ich gerade darüber nach, ob diese ganzen Ausschlusskriterien nicht eine Art Selbstschutz sind. So in der Art: In mein Leben kommt niemand mehr mit der und der Seite, dann kann in der nächsten Partnerschaft ja nichts mehr schief gehen. Ich habe ja alles schon im Vorwege geklärt, was bei mir nicht geht.“
Ich habe natürlich auch schon etwas Lebenserfahrung, ich habe aber keine Angst noch mehr Erfahrungen zu machen - ob jetzt negativer oder positiver Art. Das ist doch das Salz in der Suppe des Lebens.
Ansonsten denke ich gerade darüber nach, ob diese ganzen Ausschlusskriterien nicht eine Art Selbstschutz sind. So in der Art: In mein Leben kommt niemand mehr mit der und der Seite, dann kann in der nächsten Partnerschaft ja nichts mehr schief gehen. Ich habe ja alles schon im Vorwege geklärt, was bei mir nicht geht.“
Ich habe natürlich auch schon etwas Lebenserfahrung, ich habe aber keine Angst noch mehr Erfahrungen zu machen - ob jetzt negativer oder positiver Art. Das ist doch das Salz in der Suppe des Lebens.
@Engel mit Flugbesen: Danke für die Erklärung, jetzt kann ich nachvollziehen, warum du das so in dem anderen Thread geschrieben hast. Also bitte nicht böse sein, daß diesen speziellen Punkt bei mir eingebaut habe (gerade weil ich es schon spöttisch meinte).
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.03.2019
Die Wundertüte des Lebens
Jaja, die Wundertüte des Lebens
Ist bei manchen randvoll
Bei andern ist kaum was drin
Höchstens zwei, drei Puffreis
-Helge Schneider-
Jaja, die Wundertüte des Lebens
Ist bei manchen randvoll
Bei andern ist kaum was drin
Höchstens zwei, drei Puffreis
-Helge Schneider-
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.03.2019
Nachtrag zum Thema Missionarsstellung:
Der größte Schock dabei war eigentlich, das der Mann gerne eine seehr dicke Frau möchte, aber beweglich soll sie sein.
Das Ganze wurde mir erzählt, als das Gespräch sich eigentlich gerade um Pflegeberufe im Allgemeinen und Sterbebegleitung im Besonderen drehte!
Der größte Schock dabei war eigentlich, das der Mann gerne eine seehr dicke Frau möchte, aber beweglich soll sie sein.
Das Ganze wurde mir erzählt, als das Gespräch sich eigentlich gerade um Pflegeberufe im Allgemeinen und Sterbebegleitung im Besonderen drehte!
@el Diablo:
Das war der rosa Elefant mit der Missionarsstellung und dafür ein ganz großes Dankeschön, daß du das als ersten Punkt ansprichst, mein Plan hat also funktioniert und ich amüsiere mich köstlich. Damit man das einsortieren kann, habe ich doch eine Erklärung drangehängt, aber das mit dem Seitenhieb versteht eben nicht jeder, ist auch nicht schlimm. (Ist eine völlig unwichtige Detailschilderung, aber da dich das Thema ja brennend interessiert: Ich habe eine gute innige Beziehung sehr deutlich über 10 Jahre gehabt und wir hatten wirklich erfüllenden Sex, aber die Missionarsstellung kam nicht vor. Warum sollte ich mich also diesbezüglich als Mann hinterfragen...)
Ansonsten finde ich es sehr gewagt, wenn du mir Kleinkariertheit vorwirfst, aber ich kann mit dem Vorwurf perfekt leben. Lieber Pepita als mit einer Nazibraut im Bett. Entschuldigung für diesn plumpen Satz, aber bei deiner rigorosen Meinungsäußerung muß da auch entsprechend gekontert werden.
Was du ganz offensichtlich nicht ansatzweise begriffen hast, ist folgendes: Du mußt deine Äußerung "Menschen haben immer Potential sich zu verbessern." weiter denken, am besten zu Ende denken. Da kommst du zu dem Punkt, wo eine realistische Selbsteinschätzung notwendig wird. Wenn ich mich selber so einschätze, daß ich einer Drogensüchtigen nicht als "Ehepartner" zur Seite stehen kann, dann ist das vielleicht nicht sonderlich schmeichelhaft für mich persönlich, aber eben eine realistische Selbsteinschätzung und daraus ergeben sich zwangsläufig Konsequenzen, wie eben, daß eine Beziehung zu einer Drogensüchtigen für mich nichts ist. Ich ziehe meinen Hut vor denjenigen, die sich das zutrauen. Ich kann es nicht, tut mir leid, ich bin zu schwach. Das übrigens auch als Erwiderung zu deinem "Wie ich hier so lese, müssen viele perfekte Menschen im Forum sein :-)))
Ich lese das aus deren eigenen Ansprüchen. Bei solchen Ansprüchen muss man jedoch selbst was darstellen." Denk mal drüber nach, vielleicht kannst du verstehen, wie ich das meine.
Das war der rosa Elefant mit der Missionarsstellung und dafür ein ganz großes Dankeschön, daß du das als ersten Punkt ansprichst, mein Plan hat also funktioniert und ich amüsiere mich köstlich. Damit man das einsortieren kann, habe ich doch eine Erklärung drangehängt, aber das mit dem Seitenhieb versteht eben nicht jeder, ist auch nicht schlimm. (Ist eine völlig unwichtige Detailschilderung, aber da dich das Thema ja brennend interessiert: Ich habe eine gute innige Beziehung sehr deutlich über 10 Jahre gehabt und wir hatten wirklich erfüllenden Sex, aber die Missionarsstellung kam nicht vor. Warum sollte ich mich also diesbezüglich als Mann hinterfragen...)
Ansonsten finde ich es sehr gewagt, wenn du mir Kleinkariertheit vorwirfst, aber ich kann mit dem Vorwurf perfekt leben. Lieber Pepita als mit einer Nazibraut im Bett. Entschuldigung für diesn plumpen Satz, aber bei deiner rigorosen Meinungsäußerung muß da auch entsprechend gekontert werden.
Was du ganz offensichtlich nicht ansatzweise begriffen hast, ist folgendes: Du mußt deine Äußerung "Menschen haben immer Potential sich zu verbessern." weiter denken, am besten zu Ende denken. Da kommst du zu dem Punkt, wo eine realistische Selbsteinschätzung notwendig wird. Wenn ich mich selber so einschätze, daß ich einer Drogensüchtigen nicht als "Ehepartner" zur Seite stehen kann, dann ist das vielleicht nicht sonderlich schmeichelhaft für mich persönlich, aber eben eine realistische Selbsteinschätzung und daraus ergeben sich zwangsläufig Konsequenzen, wie eben, daß eine Beziehung zu einer Drogensüchtigen für mich nichts ist. Ich ziehe meinen Hut vor denjenigen, die sich das zutrauen. Ich kann es nicht, tut mir leid, ich bin zu schwach. Das übrigens auch als Erwiderung zu deinem "Wie ich hier so lese, müssen viele perfekte Menschen im Forum sein :-)))
Ich lese das aus deren eigenen Ansprüchen. Bei solchen Ansprüchen muss man jedoch selbst was darstellen." Denk mal drüber nach, vielleicht kannst du verstehen, wie ich das meine.
28.03.2019
@Herbstlicht
Bitte fang jetzt nicht noch mit dem Alter an - dieses Kriterium ist quasi der heilige Gral vieler Damen hier.
Wer nicht über den Tellerrand blicken will, wird es auch nicht schaffen.
Bitte fang jetzt nicht noch mit dem Alter an - dieses Kriterium ist quasi der heilige Gral vieler Damen hier.
Wer nicht über den Tellerrand blicken will, wird es auch nicht schaffen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.03.2019
@Rajiv also wenn ich hier liken könnte...dann hättest du ein dickes Like von mir :-D
@Black Orchid ... das ist völlig ok und basiert auf deine Lebenserfahrungen. Du wirst vermutlich andere Punkte haben die für Dich ein Ausschlusskriterium wären. Das gilt auch für @El Diablo .. denn jeder Mensch hat Grenzen und Punkte über die er nicht oder nicht mehr hinaus geht. Besonders in unserem Alter.
@Black Orchid ... das ist völlig ok und basiert auf deine Lebenserfahrungen. Du wirst vermutlich andere Punkte haben die für Dich ein Ausschlusskriterium wären. Das gilt auch für @El Diablo .. denn jeder Mensch hat Grenzen und Punkte über die er nicht oder nicht mehr hinaus geht. Besonders in unserem Alter.
28.03.2019
@ Rajiv Missionarstellung? Also wenn es daran scheitert, dann musst du dich als Mann hinterfragen.
Ich dachte immer nur Frauen denken klein kariert, jetzt muss ich mich korrigieren.
Wenn mir jemand wichtig ist, frage ich nicht - wo kommst du her, sondern wo willst du hin?
Menschen haben immer Potential sich zu verbessern.
Wie ich hier so lese, müssen viele perfekte Menschen im Forum sein :-)))
Ich lese das aus deren eigenen Ansprüchen. Bei solchen Ansprüchen muss man jedoch selbst was darstellen.
Ich dachte immer nur Frauen denken klein kariert, jetzt muss ich mich korrigieren.
Wenn mir jemand wichtig ist, frage ich nicht - wo kommst du her, sondern wo willst du hin?
Menschen haben immer Potential sich zu verbessern.
Wie ich hier so lese, müssen viele perfekte Menschen im Forum sein :-)))
Ich lese das aus deren eigenen Ansprüchen. Bei solchen Ansprüchen muss man jedoch selbst was darstellen.
Da es irgendwie einiges nicht übertragen hat und in der WWW-Wüste gestrandet ist.
Es gehören in meine oben stehende Ausschlußkriteriumsliste noch einige Dinge:
-Frauen, die nicht damit klarkommen, daß bei mir deutlich mehr als 10 Bücher rumstehen
-Frauen, die nicht damit klarkommen, daß ich lieber im (Hoch-)Gebirge als am Strand unterwegs bin
-Frauen, die einen FIAT Multipla für das einzig akzeptable Auto halten
-Frauen, die nicht damit klarkommen, daß ich klassische Musik mag
-Frauen, die einen Wohnortwechsel von mir verlangen
Gibt mit Sicherheit noch den einen oder anderen Punkt...
Es gehören in meine oben stehende Ausschlußkriteriumsliste noch einige Dinge:
-Frauen, die nicht damit klarkommen, daß bei mir deutlich mehr als 10 Bücher rumstehen
-Frauen, die nicht damit klarkommen, daß ich lieber im (Hoch-)Gebirge als am Strand unterwegs bin
-Frauen, die einen FIAT Multipla für das einzig akzeptable Auto halten
-Frauen, die nicht damit klarkommen, daß ich klassische Musik mag
-Frauen, die einen Wohnortwechsel von mir verlangen
Gibt mit Sicherheit noch den einen oder anderen Punkt...
Gleich zuerst sei gesagt, daß ich die Erfahrung gemacht habe, daß ab einem gewissen Alter (ca. Ende 20, evtl. Anfang 30) man niemanden mehr wesentlich ändert. Wenn eine Änderung eintritt, dann weil sich jemand selber ändern will. Da muß man ziemlich genau hinschauen, was da zur Disposition steht und was eben nicht.
Deswegen halte ich das mit dem "Optimierungsprozeß" für eine strittige These, meine Lebenserfahrung spricht dagegen.
Was ganz gut funktioniert, das sind Verhaltensänderungen die demjenigen egal sind und derjenige kein Problem hat, eingefahrene Sachen zu ändern. Beispiel: Wenn das Brot auch bei einem anderen Bäcker schmeckt, warum dann nicht dort kaufen, bloß weil man seit 10 Jahren zu einem bestimmten Bäcker geht. Also wenn das dem Partner wichtig ist und es an sich keine Mühe macht, na dann kann ich da doch flexibel reagieren. Habe ganz bewußt ein weniger heikles Beispiel genommen. Klar, wenn ihm Bäcker A extrem wichtig ist und ihr Bäcker B dann wird es mit dem Kompromiß nicht so einfach; Will aber jetzt das Gegenbeispiel nicht auswalzen.
Es gibt aber extrem wichtige Lebenserfahrungen, da gibt es dann keine Verhandlungsmasse, ganz einfach. Deswegen kann ich das Beispiel Rauchen hundertprozentig nachvollziehen. Eine Raucherin hat bei mir nicht die geringste Chance, ich knutsche keinen Aschenbecher. Punkt! Wenn mir dadurch die Traumfrau durch die Lappen geht, dann ist es nicht schlimm, weil sie eben nicht meine Traumfrau ist. Da bin ich ganz bei Herbstlicht und bei Karla.
Ich will das bewußt in extreme Positionen erweitern: Grenzen sind nichts Negatives! Es gibt Sachen, die definitiv nicht zu tolerieren sind. Wer das abstreitet muß sich fragen lassen, ob er ein soziales Wesen ist. Klingt hart. Ist auch hart. Aber so ist die Realität. Ich muß keinem Extremisten (welcher politischen Schattierung auch immer) und keinem Psychopathen eine Chance zur Beziehung mit mir geben. Die Ausschlußkriterien lassen sich erweitern und jeder für sich definiert diesen Kreis für sich; dies ist einfach zu respektieren, weil da die jeweilige Lebenserfahrung die Grundlage für Entscheidungen ist. Ich habe keine Kraft eine Drogensüchtige (egal ob illegale oder legale Drogen) von ihrer Sucht zu befreien, das kann ich nicht leisten, also ist es die richtige Entscheidung, wenn ich so jemanden aussortiere und für ungeeignet halte, mit mir in einer Beziehung zu landen.
Das war der grundsätzliche Teil.
Jetzt der etwas konkretere Teil, also zum eigentlichen Thema "Ansprüche in einer Partnerschaft, die ich nicht mehr eingehen möchte".
Nicht in Frage kommen:
-Raucherinnen, Alkoholikerinnen etc.
-Frauen, die nicht kinderlieb sind
-Frauen, die beim Sex nur die Missionarsstellung praktizieren (der Seitenhieb mußte sein, weil es in dem anderen Thread eine Rolle spielte)
-Frauen, die extreme politische Positionen vertreten
Bevor Mißverständnisse aufkommen: Das ist mein Standpunkt, basierend auf meiner Lebenserfahrung; ich habe keinerlei Problem damit, wenn das andere anders sehen; ich will niemandem diesbezüglich etwas vorschreiben.
Deswegen halte ich das mit dem "Optimierungsprozeß" für eine strittige These, meine Lebenserfahrung spricht dagegen.
Was ganz gut funktioniert, das sind Verhaltensänderungen die demjenigen egal sind und derjenige kein Problem hat, eingefahrene Sachen zu ändern. Beispiel: Wenn das Brot auch bei einem anderen Bäcker schmeckt, warum dann nicht dort kaufen, bloß weil man seit 10 Jahren zu einem bestimmten Bäcker geht. Also wenn das dem Partner wichtig ist und es an sich keine Mühe macht, na dann kann ich da doch flexibel reagieren. Habe ganz bewußt ein weniger heikles Beispiel genommen. Klar, wenn ihm Bäcker A extrem wichtig ist und ihr Bäcker B dann wird es mit dem Kompromiß nicht so einfach; Will aber jetzt das Gegenbeispiel nicht auswalzen.
Es gibt aber extrem wichtige Lebenserfahrungen, da gibt es dann keine Verhandlungsmasse, ganz einfach. Deswegen kann ich das Beispiel Rauchen hundertprozentig nachvollziehen. Eine Raucherin hat bei mir nicht die geringste Chance, ich knutsche keinen Aschenbecher. Punkt! Wenn mir dadurch die Traumfrau durch die Lappen geht, dann ist es nicht schlimm, weil sie eben nicht meine Traumfrau ist. Da bin ich ganz bei Herbstlicht und bei Karla.
Ich will das bewußt in extreme Positionen erweitern: Grenzen sind nichts Negatives! Es gibt Sachen, die definitiv nicht zu tolerieren sind. Wer das abstreitet muß sich fragen lassen, ob er ein soziales Wesen ist. Klingt hart. Ist auch hart. Aber so ist die Realität. Ich muß keinem Extremisten (welcher politischen Schattierung auch immer) und keinem Psychopathen eine Chance zur Beziehung mit mir geben. Die Ausschlußkriterien lassen sich erweitern und jeder für sich definiert diesen Kreis für sich; dies ist einfach zu respektieren, weil da die jeweilige Lebenserfahrung die Grundlage für Entscheidungen ist. Ich habe keine Kraft eine Drogensüchtige (egal ob illegale oder legale Drogen) von ihrer Sucht zu befreien, das kann ich nicht leisten, also ist es die richtige Entscheidung, wenn ich so jemanden aussortiere und für ungeeignet halte, mit mir in einer Beziehung zu landen.
Das war der grundsätzliche Teil.
Jetzt der etwas konkretere Teil, also zum eigentlichen Thema "Ansprüche in einer Partnerschaft, die ich nicht mehr eingehen möchte".
Nicht in Frage kommen:
-Raucherinnen, Alkoholikerinnen etc.
-Frauen, die nicht kinderlieb sind
-Frauen, die beim Sex nur die Missionarsstellung praktizieren (der Seitenhieb mußte sein, weil es in dem anderen Thread eine Rolle spielte)
-Frauen, die extreme politische Positionen vertreten
Bevor Mißverständnisse aufkommen: Das ist mein Standpunkt, basierend auf meiner Lebenserfahrung; ich habe keinerlei Problem damit, wenn das andere anders sehen; ich will niemandem diesbezüglich etwas vorschreiben.
28.03.2019
Endlich eine Frau, die statt einer Checkliste, eine Vision hatte. Es hat sich offenbar gelohnt :-)))
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.03.2019
Ich habe hier auch einen Raucher kennengelernt. Ich kann rauchen nicht leiden. Ich gebe es zu. Aber wegen Zigaretten einen Mann sausen zu lassen, der ansonsten ein wundervoller Mensch war, wäre mir im Traum nicht eingefallen. Letztendlich hat er dann sogar für mich das Rauchen soweit reduziert, dass ich es fast nicht mehr mitbekommen habe. Wichtig ist doch, ob mich jemand als Mann/ Mensch anspricht. Irgendwelche Marotten sind doch erst einmal zweitrangig. Wenn ich im Vorwege schon Menschen hier aussortiere, weil sie in ein Schema passen müssen, dann ziehen die wundervollsten Menschen an mir ungeachtet vorbei.
28.03.2019
Alles eine Frage von guten Argumenten :-)))
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.03.2019
@El Diablo ... Schämen? Ich hätte schlicht eher einen Raucher vermutet weil es selten Nichtraucher gibt die sich in meine Denkweise diesbezüglich nicht reindenken können. Das scheint bei Dir anders zu sein. Völlig ok - aber nicht mein Weg.
Kann es sein das du deshalb so offen an die Partnersuche ran gehst, weil Du letztlich vor hast deine Partnerin "passend zu machen" ? Zu optimieren wie du sagst?
Nun ja :-D ich hatte auch schon Menschen in meinem Leben die das versuchten bei mir. Sie sind nicht mehr Teil meines Lebens.
Kann es sein das du deshalb so offen an die Partnersuche ran gehst, weil Du letztlich vor hast deine Partnerin "passend zu machen" ? Zu optimieren wie du sagst?
Nun ja :-D ich hatte auch schon Menschen in meinem Leben die das versuchten bei mir. Sie sind nicht mehr Teil meines Lebens.