Ansprüche in einer Partnerschaft die Du nicht mehr eingehen möchtest
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Rundum Leben

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.03.2019
Gibt es denn noch jemanden der noch erzählen möchte was für Ihn nicht machbar ist in einer Partnerschaft? Also weniger jetzt warum er oder sie das nicht versteht das andere das so handhaben? Nicht das ich die laufende Diskussion kaputt machen will, aber ich hab den Eindruck das es sich etwas festgefahren hat. Manche Meinungen kriegt man eben nicht unter einen Hut.
@Herbstlicht:
Da hast Du Recht, Menschen handhaben es unterschiedlich.
Aber würde es nicht einen Unterschied machen, ob derjenige in meinem Beisein, meine Grenzen (welche auch immer es sind) wahrt, aber in seinem ureigenen Bereich, der keine Berührungspunkte zu mir hat, macht was er möchte?
Oder beeinflusst jedes Handeln gleich die charakterliche Grundeigenschaften bzw. meine persönliche Wertung dazu?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.03.2019
@Hmmm.. und nun ... du findest es befremdlich weil du es für Dich anders handhabst. Menschen sind unterschiedlich. Ich zB kann mir überhaupt nicht vorstellen das es Menschen gibt die keine Punkte ( wie auch immer man das jetzt nennen mag) haben die sie ausschließen für sich. Und es geht auch nicht darum mit den Menschen nicht befreundet sein zu können. Ich habe gute Freunde die rauchen. Aber es ist ein Unterschied befreundet zu sein oder ein Paar zu sein. Ich rede hier im Tread über Ansprüche in einer Partnerschaft die für mich nicht in Frage kommen
Insgesamt finde ich es aber schon befremdlich soviele konkrete Eigenschaften anderer auszuschließen. (Kein Rauchen, keine Tattoos, Musikgeschmack etc)
Ist es nicht viel wichtiger, klar zu definieren, wie mit einem selbst umzugehen ist? Mag doch jeder seine Ticks haben, muss man diese jedem gegenüber ausgeleben?
Das würde heißen, eben nicht in meiner Wohnung zu rauchen, seine eigene Musik mit Kopfhörer zu hören etc. Den Wunsch auf Rücksichtnahme finde ich legitim, aber Veränderung zu fordern, schwierig.

Ich traf schon Menschen mit in meinen Augen komischen Allüren, Macken u.ä., die aber mein Leben oder der Abschnitt des Weges auf dem ich mich befand, trotzdem bereichert haben.
Also,bestimmt steht doch außer Frage, dass 'der Kieselstein' extremes Glück gehabt hat, der 'Diamantenschleiferin' vom Haken gesprungen zu sein.
Diese Person hat wirklich nichts, außer menschenverachtenden Intentionen. Nicht mal im Spaß gesagt, ist solche Denke als "normal" zu betrachten. Verrückt sowas..
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.03.2019
@Skipper1964 ach das sind so fiktive Fragen... keine Ahnung. Es wäre mit Sicherheit problematisch aber das hängt von so vielem ab. Ändert aber nichts an der Tatsache das ich keine Beziehung zu einem Raucher eingehen würde.
@ Herbstlicht
da stellt sich für mich eine Frage, wenn Du in einer Beziehung mit Deinem Traummann leben würdest, der mal geraucht hat und dann wieder rückfällig wird, würdest Du dich sofort von ihm trennen?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.03.2019
@El Diablo

"Wenn der Kieselstein zum Edelstein wurde und dann von einer anderen Frau abgegriffen werden konnte, dann ist das Schicksal, allerdings wird er seinen Glanz nicht ganz verloren haben.
Einige Dinge bleiben für immer."


Nun..das sehe ich anders..
Mir ist aber schon bewußt, dass Du das sehr gern so sehen möchtest.
(das war mein rosa Elefant ;-))
Fakt ist aber:
Eine "Diamant" entsteht unter extremem Druck und nur mit großem Substanzverlust.
Ich finde "Diamanten" schon immer bedauernswert und wenig sympathisch..
Und „umerzogene“ Menschen, die sich von ihrer Herkunft und Wesensart entfremdet haben bereiten mir Unbehagen.

Einer der Ansprüche an mich, in einer Partnerschaft, auf die ich definitiv nicht eingehen werde:
"Angleichung" der sozialen Unterschiede (womit wohl eher Herkunft gemeint sein soll..!??)
Jemand der sich aus (falsch verstandener) Liebe in eine Form pressen lässt, wird sich irgendwann befreien (müssen)
Und Jemand der seine Position ausnutzt um genau diese „Angleichung“ zu erreichen, überschreitet Grenzen, die Menschen die sich auf Augenhöhe begegnen (wollen), respektieren (sollten)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.03.2019
@ll also vielleicht mal kurz reingeworfen.. ich bin ja auch die Fraktion die quasi bestimmte Dinge für sich ausschließt in einer künftigen Partnerschaft. Das ist allerdings kein Regelwerk, und so verstehe ich es auch nicht bei anderen die ähnlich geschrieben haben wie ich. Regeln an einen neuen Partner hieße ja, das ich mich trotzdem auf eine Beziehung einlassen würde - auch wenn zB der Partner raucht. Es würde bedeuten das ich dann meinem Partner meine Regeln aufzwingen würde - böse formuliert. Gerade das aber möchte ich nicht. Denn aus meiner Erfahrung raus geht das immer schief. Und bei den Punkten die das bei mir betreffen würde reichen mir mögliche Kompromisse nicht. Ergo eben dann die Konsequenz daraus - Sollte ich jemanden tollen kennenlernen der zB. raucht - dann würde es vielleicht nur für eine Freundschaft reichen. Aber keine Beziehung. Das muss niemand teilen, aber zumindest stehen lassen und als Meinung respektieren.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.03.2019
@KatrinLa
sign......genau so.
Mein jetziger Partner hat auch ein paar Marotten, die ich wohlwollend hin nehme. Zuvor in einem "Kennenlern -Katalog" wären sie eher unter "och nööö, muß nicht sein" gefallen, lach. Und ich bin sicher, ich habe auch so ein paar Macken, die ihn gewaltig nerven.....aber eben zum Gesamtpaket gehören.....und daher mit in Kauf genommen werden. Weil das Gesamtpaket halt ziemlich überzeugt und liebende Gefühle auslöst .

Nicht jeden Menschen, den man im Leben kennen lernt, taugt für eine Beziehung. Aber ggf zur Freundschaft /Bekanntschaft. Vllt auch nur zum momentanen Wegbegleiter.....auf einer Reise, von der man /frau das Ziel noch nicht so genau kennt.
Und Kennenlernen von Menschen erweitert den Horizon. Das habe ich hier sehr deutlich "gelernt" ;-))

Anderen Interessen, anderer Musikgeschmack usw können ja auch weiterhin getrennt ausgelebt werden.
Nur weil man ein Paar ist, muß man doch nicht zur Symbiose verschmelzen , rätsel.
Ich werde das Hobby meines Partners sicherlich nie teilen.....warum auch. So lange genug Zeit zu zweit bleibt, sehe ich da keine "Konkurrenz ".
Wichtig sind eher Werte, Normen, Haltungen und Vorstellungen zum Leben. Wenn es da gewaltig knirscht, dann wird es auf Dauer wohl zu anstrengend und sich wieder entzweien.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.03.2019
Das Thema hier lautet "Ansprüche in einer Partnerschaft die Du nicht mehr eingehen möchtest", wurde mehrfach beantwortet.
Dem einen oder anderen gefallen diese Antworten nicht, weil es bedeutet das der "zukünftige Partner sich an gewisse Regeln zu halten hat",so denken, glaube ich, viele.
Dem ist doch aber nicht so. Wenn ich jemanden kennenlerne, dann erfährt er von mir im laufe von Gesprächen, was mir wichtig ist und was ich nicht haben kann und mein Gegenüber hat die FREIE WAHL sich für oder auch gegen mich zu entscheiden.
So habe ich doch auch die Wahl in einem Gespräch zu erfahren, dass mein Gegenüber zB Hunde im Haus nicht duldet oder zum Frühstück erstmal eine rauchen muss und ich für mich entscheide will ich nicht.
Empfinde ich als ein ganz normales Gangbild eines Kennenlernens.
Vielleicht trennen sich die Wege wieder oder vielleicht befreundet man sich, weil neben den Eckpunkten es bereichernd ist mit diesem Menschen Kontakt zu haben.

Es ist alles Theorie was wir hier machen, was passiert, wenn es in die Praxis geht steht doch nochmal auf einem anderen Blatt (kann auf einem ganz anderen Blatt stehen). Da wird die eine oder andere Grenze vielleicht etwas niedriger gesetzt oder gar ganz beseitigt.

Ich kann nicht nachvollziehen (wieder mal) warum man Menschen herabsetzt, negativ belegt, weil er eine andere Sicht der Dinge hat.
Warum nicht einfach mal nachfragen, wenn es einen wirklich interessiert um vielleicht zu verstehen warum etwas empfunden wird, wie es empfunden wird.
Mich würden ja die Reaktionen interessieren, wenn vom (zukünftigen) Partner eine totale Umstellung des Musikgeschmacks gefordert würde. Irgendwie werde ich die Vermutung nicht los, daß da sehr deutlich über 75 Prozent nur verständnislos mit dem Kopf schütteln würden.
@liebeslust: So abfällig wie du es formuliert hast, verbunden mit der Behauptung, daß ich mich nur jedes zweite Wochenende um meine Kinder kümmern würde, blieb doch als einziger Rückschluß übrig, daß du mir nicht abnimmst, daß ich ein guter Vater sei. So komme ich zu der Unterstellung, vielleicht kannst du es ja jetzt nachvollziehen.
Ich widerspreche dir auf das Allerheftigste, daß ich egoistisch meinen Standpunkt hervorhebe; es ist auch nicht unfair dem anderen gegenüber. Wieso kannst du das nicht verstehen? Es ist doch nur fair, wenn von anfang an klar ist, was nicht geht; ehrlicher kann ich doch gar nicht sein. Jede Frau soll wissen, woran sie mit mir ist und was sie erwartet. Deswegen nenne ich klar meine Ausschlußkrriterien. Wenn meine Forderungen (kinderlieb, politisch nicht extrem, nicht drogensüchtig) für dich so radikal sind, daß du es gleichsetzt mit "komplett in mein Leben einfügen", dann haben wir wirklich sehr deutliche Ansichten (was ich jetzt nicht schlimm finde, jeder ist eben so wie er/sie ist). Ich bitte vielmals bei allen drogensüchtigen und kinderfeindlichen Politradikalistinnen um Entschuldigung, daß ich keinerlei Interesse an euch als potentielle Partnerin habe! Ist es das, was du hören wolltest? Kannst du haben, kein Problem, da steht es jetzt. Du unterstellst mir, daß ich völlig überzogene Forderungen stelle und genau dies weise ich aufs Schärfste zurück; ich fordere lediglich Selbstverständlichkeiten, ich glaube auch, daß dies so ziemlich alle Leserinnen hier nachvollziehen können.
Zu den anderen Punkten (Bücher, Berge, Musik) habe ich weiter oben ebenfalls etwas geschrieben; ich bin überzeugt, das ist verständlich und klar, daß ich da zu Kompromissen bereit bin, aber zu diesen Bereichen keine absolut kompromißlose Frau suche. Was wiederum auch nachvollziehbar sein sollte. Eine Frau, die von mir verlangen würde, daß ich sso ziemlich alle Bücher aus meiner/unserer Wohnung verbannen solle oder die mir verbietet Klassische Musik zu hören (im Gegenzug verlangt, daß ich mich rund um die Uhr mit Techno beschallen lasse) oder die mir verbietet ins Gebirge zu fahren (wenn sie nicht mitkommen will, dann gibt es da Lösungen), die verbiegt mich so sehr, daß ich nicht ansatzweise mehr der bin, der ich bin und dann werde ich entsprechend unglücklich sein. Ist das dein Ziel? Ein Mann muß alles preisgeben für "seine" Frau, nur dann ist er es überhaupt wert, daß sich Frau mit ihm befaßt? Ich kann mir nicht vorstellen, daß dies deine Meinung ist.

Weil du bemängelst, daß ich das Thema Kompromiß so spät erst erwähnt habe, nur soviel: Erstens geht es hier im Thema ja explizit um Ansprüche, die jemand nicht mehr eingehen möchte, also habe ich sie erst so spät erwähnt, weil es anscheinend da Mißverständnisse gab. Zweitens sind Kompromisse für mich in einer Partnerschaft/Beziehung so selbstverständlich wie wichtig, daß ich es für völlig überflüssig hielt, dies überhaupt zu erwähnen; ohne Kompromisse von beiden ist es nämlich für mich keine Beziehung.

Wenn du meine Antworten merkwürdig findest, dann sei es so. Mir fehlt immer noch der Punkt, wo ich etwas Unmögliche fordere. Ich halte meine Forderungen für absolut normal bzw. selbstverständlich.

Was konkret findest du so völlig daneben?

-Ablehnung extremer politischer Ansichten?
-Ablehnung von Drogenkonsum?
-Forderung nach einer kinderlieben Frau?
-Forderung nach einfacher Akzeptanz von Büchern in meinen vier Wänden?
-Forderung nach Akzeptanz meines Musikgeschmacks?
-Forderung nach Akzeptanz meiner Vorliebe fürs Gebirge?

Ich habe es bewußt als "Forderung nach Akzeptanz..." geschrieben, damit es einen negativen Touch bekommt. Forderung klingt so herrlich negativ.

Im Gegenzug fordere ich doch nicht, daß sie ihren Musikgeschmack ändert oder auf einmal die Berge toll findet oder sie sich Bücher kauft. Nirgends habe ich eine derartige Forderung gestellt, lediglich mein bisheriges Leben möchte ich einigermaßen respektiert wissen. Ist das wirklich so unerhört? Ich versuche deine Vorwürfe zu verstehen, aber ich schaffe es nicht.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.03.2019
Moin @ll ... also nicht das Ihr denkt ich starte nen Tread und kümmer mich dann nicht drum. Bin grad in Nachtschicht und da dann auch nicht so oft online. Ich lese aber mit und sobald ich fertig bin am Sonntag auch wieder beteiligen. Seid lieb zueinander :-D
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.03.2019
Es wurde ja gern überlesen, aber ich habe betont dass das Thema Kinder nur eines seiner benannten Beispiele ist.
Es steht von mir in keinem Wort der sei schlecht als Vater.Da sieht man mal wieder wie hier Worte verdreht und falsch dargestellt werden!
Schon bezeichnend!
Es ging darum was er seinerseits bietet, da er so viel einfordert!
Ab dieser Frage kommt das merkwürdige Antworten.
Wer einfordert der sollte auch klar darüber sein was er von seinem Gegenüber verlangt und das was er selbst ist betrachten.Nur egoistisch seinen eigenen Standpunkt vorzuheben ist dem anderen gegenüber unfair. Es fehlt die Überlegung, dass Mann nicht allein zählt sondern auch das Leben der Frau.Bei Rajiv muss nach seinem Wunsch die Frau sich komplett in sein Leben einfügen ohne mal selbst offen für Kompromiss zu sein.Erst jetzt wurde das mal erwähnt.Mal sehen was nun wieder verdreht wird))
@moai
"Die Illusion, wir könnten erwachsene Menschen zu etwas formen was unseren "Optimierungs"vorstellungen entspricht, ist in meinen Augen bizarr bis verachtend. "

Das sind normale Anpassungsprozesse, die in jeder Partnerschaft passieren. Wenn der stärkere Partner dem schwächeren Unterstützung gibt, dann entwickeln sie manche wirklich enorm weiter.
Nicht alle Menschen haben gleiche Startbedingungen ins Leben.
Wirklich merkbar ist das, wenn ein sozialer Unterschied angeglichen wird.

Bzgl. missionieren - ja das war im Eifer des Gefechtes voll daneben - sorry.

Wenn der Kieselstein zum Edelstein wurde und dann von einer anderen Frau abgegriffen werden konnte, dann ist das Schicksal, allerdings wird er seinen Glanz nicht ganz verloren haben.
Einige Dinge bleiben für immer.

Die Frauen in meinem Leben haben dauerhafte Spuren hinterlassen, ich wäre ohne sie nicht der geworden, der ich heute bin. Ich muss ihnen bei allen Differenzen auch danken.

Kinder sind immer in einer Sonderposition, weil man da die komplette Familie nehmen muss und hoffenlich auch darf. Das ist ein sensibles Thema, dass über eine normale Partnerschaft weit hinausgeht. Für mich passt es nicht direkt hier rein.
@*.*:*: Danke für deine Zeilen. Es tut mir gut zu wissen, daß ich offensichtlich schon verstanden werden kann.


@liebeslust: Auch wenn du mir absprichst ein guter Vater zu sein, aber ich sehe meine Kinder eben nicht nur jedes zweite Wochenende, sondern öfter (es gibt kein enges Zeitgerüst, sondern sehr flexible Absprachen, eben teilweise sehr kurzfristig, das ist der Vorteil, wenn man nur rund 700 Meter auseinanderwohnt und man von beiden Wohnungen gleich gut in Schule bzw. Kindergarten kommt, also die Kinder auch in beiden Wohnungen alltagstauglich übernachten können). Übrigens bin ich bei beiden Kindern damals zu Hause geblieben, weil die Mama freiberuflich tätig ist und eben kein Babyjahr nehmen konnte (Kanzlei im Haus, so konnte die Mama problemlos stillen). An anderer Stelle im Forum hatte ich das schon mal etwas ausführlicher erwähnt, deswegen will ich das nicht noch einmal alles aufschreiben.
Übrigens bedeutet Kompatibilität Vereinbarkeit bzw. Gleichwertigkeit von Eigenschaften, lateinisch COMPATIOR ("Mitleid haben"); so gesehen geht dein Vorwurf vollkommen ins Leere und ist wohl nur als böswillige Unterstellung zu werten.
Davon abgesehen habe ich lediglich unverhandelbare Eckpunkte meinerseits genannt und ich geehe felsenfest davon aus, daß eine Beziehung zu einer Frau für mich persönlich unmöglich wird, wenn sie mit diesen Eckpunkten ein Problem hat. Noch einmal wiederhole ich mich: Ich halte politische Extremistinnen, Drogensüchtige und Frauen, welche nicht kinderlieb sind, für völlig ungeeignet mit mir eine Beziehung einzugehen (ebenso Frauen, die fordern, daß ich den Wohnort wechsle). Es leuchtet mir nicht ansatzweise ein, was daran falsch sein soll. Wenn eine Frau diese Punkte nicht erfüllen kann/will, dann ist das doch für mich kein Problem, die einzige Konsequenz ist doch dann, daß wir eben definitiv nicht in einer Beziehung landen. Mit dieser Erkenntnis sollte doch nun wirklich jeder leben können. Ich erwarte garantiert nicht, daß ich von allen/fast allen/sehr vielen/vielen/... Frauen begehrt/geliebt/... werde. Ich kann nicht verstehen, wieso da der Vorwurf kommt, ich würde zu meiner Familie nur eine lockere Abwechslung suchen; tut mir leid, ich verstehe den Vorwurf wirklich nicht; ich würde ihn gerne verstehen, aber ich verstehe ihn nicht; ich kann nur sagen, daß ich definitiv keine lockere Abwechslung oder Affäre oder Freundschaft+ etc. suche. Kannst du mir nicht einfach zugestehen, daß ich eine Frau suche, die zu mir paßt und zu der ich passe; das ist keine Einbahnstraße für mich, das ist logischerweise Geben & Nehmen, das ist für mich so selbstverständlich, daß ich nicht dachte, daß ich das extra dazuschreiben muß.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.03.2019
Weißt du denn, ob er seine Kinder nur alle zwei Wochen sieht? Ich habe mit meinem Expartner auch dieses WE Modell, aber dennoch stehen die Belange der Kids im Vordergrund...sprich, er ist auch flexibel öfter bereit, die Kinder zu sich zu holen( wir haben zwei Jungs und die brauchen naturgegeben manchmal eben mehr Papazeit) ...und klar, die Bedürfnisse von beiden Seiten müssen beachtet sein...dennoch erfordert der Umstand einfach immer vom kinderlosen Part in dieser Konstellation, selbst bei einem WE Papa , mehr Flexibilität und Willen, sich zu intetrieren...zumindest, solange die Kinder nicht weit im Teenageralter sind...ist es nunmal einfach so, dass einer meiner Jungs ganz arge Papasehnsucht hat dann steckt mein Ex mit seiner WE Planung, würde dies auf eines seiner freien WE fallen, sofort , ohne mit der Wimper zu zucken zurück( schon bezahlte Urlaube und Buchungen mal ausgenommen)...da muss dann seine Freundin zurückstecken...Trennungskinder vermissen immer den Part, der gerade nicht aktuell präsent ist, auch wenn man sich nach der Trennung noch einigermaßen gut versteht...und man mutet ihnen da einfach auch viel zu...darum gestalten wir das auch so flexibel , wie möglich...Meine Kinder mochten es z.b nicht, als mal sehr krank waren, dass mein damaliger Freund über WE zu uns kommt...weil sie einfach nur mit mir im Bett kuscheln wollten...ich kann mich dran erinnern, dass es damals dann richtig krach zwischen ihm und mir gab, weil ihm das Verständnis fehlte und er nicht immer die zweite Geige spielen wollte...die Freundin meiner Expartners hingegen ist dahingehend sehr verständnisvoll und kann dann zurückstecken ohne sich übervorteilt zu fühlen ..ich denke, da muss man sich einfach drauf einlassen können...auch wenn es nicht die eigenen Kinder sind....und wenn man es nicht kann, dann passt es eben nicht
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.03.2019
Drei Stern Nick, genau das meine ich.Er sollte auch bereit sein auch Rahmenbedingungen bei einer Frau zu erfüllen. Was Du beschreibst mit den Kindern ist so, wenn man allein erziehend ist und mit den Kinder gemeinsam wohnt.Aber nicht wenn man geschieden ist und Kinder alle zwei Wochen da sind.Dann ist nicht jeder Tag Trubel und dann muss man auch nicht die Exfamilie auf ein Podest heben sondern auch auf eine neue Frau eingehen wollen statt nur fordern.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.03.2019
*.*:* <3 Genau so wünsche ich mir, sollten alleinerziehende Elternteile sein.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.03.2019
Man kann sich im Vorfeld ja über Vieles Gedanken machen und eine Menge ausschließen...
Deshalb ist es ja so schwierig, je älter man wird, einen passenden Partner zu finden. Man baut sich seine Hürden selbst.
Mit 20 habe ich mir noch keine Gedanken darüber gemacht, wie ein Mann sein soll, oder was er nicht sein soll. Ich habe Jemanden kennengelernt, der mich begeistert. Wir haben uns in eine Beziehung gestürzt und zusammen entwickelt.

Nach meiner Trennung vor drei Jahren, nach einer sehr langen Beziehung, habe ich mir sehr viele Gedanken gemacht, wie ein neuer Mann sein soll, wie er sich am besten in mein Leben fügt.
In meinem Alter, am besten aus der Nähe, Nichtraucher... und dann noch die Optik usw. Alles ganz vernünftig aus vergangen Erfahrungen, man lernt ja was draus und was soll ich sagen...das ist alles Nonsens, Quatsch. Ich habe mir damit nur die Mauern sehr eng gezogen.

Dann habe ich vor ein paar Monaten einen Mann kennengelernt, viel zu weit weg, viel zu jung....
Es hat ein Weilchen gedauert, bis in meinem Kopf das Schloss der Tür aufging, ich mich einlassen konnte und mittlerweile weiß ich, dass er genau das ist, was ich mir Grunde wünsche.
Wir haben den gleichen Humor, gleiche Interessen und eine ähnliche Weltanschauung. Alles Andere ist für mich verhandelbar und entwickelbar. Er muss sich nicht in mein Leben fügen. Wir entwickeln einfach etwas Anderes, Neues, etwas, was uns beiden passt und ...Garantien gibt es eh keine.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.03.2019
Liebeslust: Ich seh das anders. Ich kann davon nichts in Raijivs Profil lesen, was du ihm hier vorwirfst. Mit Kindern ist es eben so, wie es ist...sie stehen immer an erster Stelle und ein neuer, zukünftiger Partner muss sich da entweder integrieren können...oder eben nicht...und ja, diese Grenzen oder Rahmenbedingungen sind dann eben nicht diskutabel. Da ist es egal, ob alleinerziehender Mama oder Papa...und man/frau entscheidet mit der Partnerwahl auch für die Kinder mit und da zählen eben auch noch andere Dinge und der Spielraum an Toleranz (bei mir zumindest) ist da dann einfach enger gesteckt, da Kinder mehr Schutz brauchen als ein Erwachsener...das hat nichts damit zu tun, die eigenen Vorstellungen in den Vordergrund zu stellen sondern damit, die Bedürfnisse der Kinder an die erste Stelle. Und wenn ich ehrlich bin...ich würde vor jedem Mann meinen Respekt verlieren, der bereit wäre, für eine neue Partnerin seine Kinder ohne Wimpernzucken zu entwurzeln oder sie dann einfach weniger sehen zu können , weil er lieber weiter weg zieht, auch wenn das bedeuten würde, seine Kinder nur noch in den Ferien sehen zu können...Ich selbst habe auch solche Rahmenbedingungen....ich selbst könnte mich eventuell mit einem Raucher, sofern er das einschränken würde, eventuell arrangieren...für eine Lebensgemeinschaft mit mir und meinen Kindern aber nicht, es geht hier auch um die Vorbildfunktion....könnte ich für mich einen emotional instabilen Partner eventuell akzeptieren, sofern dieser Willens wäre, daran zu arbeiten und sich Hilfe zu suchen...ihm die Zeit zum Heilen geben wäre dies in einer Lebensgemeinschaft für mich , wegen meiner Kinder nicht tolerierbar, da ich ihnen diese zusätzliche Belastung nicht zumuten werde...meine Kinder z.b. schließen Menschen total schnell ins Herz und darum suche ich genau aus, wer in ihr leben treten darf und wer nicht...und meine Kinder wären z.b. auch ein Grund, weshalb ich auf getrennte Schlafzimmer bestehen würde zu Beginn....eine PatchWorkfamilie braucht Zeit zum Zusammenwachsen und näher zusammenrücken kann man ja dann immer noch mit der Zeit...ich selbst erachte es als falsch, einen Mann in mein Bett zu holen und mit ihm auf große Einheit zu machen und das dann meinen Kindern beim Zusammenziehen , nachdem wir über ein Jahrzehnt eine kleine Einheit gebildet haben, dann so vorzusetzen...da sind Probleme, meines Erachtens , vorprogrammiert...und meine Kinder sollen , wenn sie das Bedürfnis haben, morgens, wann immer sie das möchten, auch noch ins Bett zum Kuscheln kommen dürfen und davon nicht abgehalten sein, weil da ein für sich noch nicht in dem Maß vertrauter Mensch mit drinnen liegt....

Wer keinen Bock auf ein trubelige Morgen hat und schlechte Laune bekommt, wenn die Kinder dann schon quaken, sorry, der passt dann eben nicht zu uns...das hat nichts mit Grenzen zu tun, an denen ich festhalten will, sondern die halt einfach gegeben sind...meine letzte Beziehung ist daran dann einfach auch gescheitert...er wollte alles, aber eben seinen Rhythmus und Routinen( die eines Junggesellen) nicht aufgeben...am Ende waren wir alle nur genervt, da hat die Liebe einfach keine Chance...und ich hatte einfach keine Lust meine Kinder ständig zu maßregeln oder dass ihnen das Gefühl vermittelt wird, sie würden mit ihrer Lebendigkeit am Morgen "Zuviel " sein....ich habe mich da dann nach einem Jahr getrennt...Liebe hin oder her...meine Kinder sind eben mein ein und alles....und ihnen bin ich an erster Stelle verpflichtet. Das mag vielleicht, wenn die Kinder größer und eigenständiger sind, dann anders sein....aber zur Zeit ist das eben unsere Realität....
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.03.2019
Grinsekatze Du hast es sehr gut formuliert. Männer fordern und haben Erwartungen und selbst sehen sie sich als optimal oder finden es unnötig sich mal aus Perspektive einer Frau zu betrachten. Oft muss eine Frau nur kompatibel sein wie Rajiv auch sagt.Aber wehe sie hat Ansprüche an ihn oder das gemeinsame Leben ))
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.03.2019
Rajiv liest Du was Du schreibst auch mal selbst? Du umschreibst jetzt alles um Dich darzustellen. Aber zusammengefasst willst Du nur Dich und Deine Wünsche im Vordergrund haben.Zwischen Kinderhassern und Frau die alle zwei Wochen auch Deine Kinder respektieren will ist ein Unterschied. Sie kann auch Kinder haben.Deine sind nicht wichtiger aber Du stellst es so hin.Und so ist es mit allen Deinen Wünschen. Du klingst wie einer der zu seiner bestehenden Familie dazu nur eine lockere Abwechslung sucht.
Vielleicht sollten wir einen neuen Thread aufmachen namens "Partnersuche/Kompromissbereitschaft mit 20/30/40/50...und mehr". Es wäre bestimmt interessant zu lesen, wie sich die Ansprüche und Erwartungen und Umstände in den Jahrzehnten verändert hat. Individuell gesehen.