Ansprüche in einer Partnerschaft die Du nicht mehr eingehen möchtest
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Rundum Leben

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
31.03.2019
danke dir @Herbstlicht
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
31.03.2019
@Penny62 mach dir da mal keine Gedanken das du da was losgetreten hast...passiert hier alle Naselang ;-) ich persönlich kann deinen Standpunkt total verstehen, und habe ihn denke ich auch richtig verstanden. Ich bin selbst Allergiker und kann mich da gut reinversetzen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
31.03.2019
Mein Beitrag hat eine Diskussionslawine ausgelöst, mit der ich nicht gerechnet hatte. Ich möchte abschließend betonen, dass ich ein absoluter Katzenliebhaber bin und mich vor Jahrzehnten aufgrund meiner Allergie von meinem Perserkater trennen musste. Ich möchte jetzt zum Schluss auch gar nicht mehr auf das Geschriebene eingehen, insbesondere nicht auf die negativen Äußerungen zu meinem Beitrag. Ich schließe lieber mit einem sehr weisem, indianischen Sprichwort, das auf alle Lebensbereiche passt und mit Wertschätzung und respektvollem Umgang zu tun hat.

*Großer Geist, bewahre mich davor, über einen Menschen zu urteilen,
ehe ich nicht eine Meile in seinen Mokassins gegangen bin.*
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31.03.2019
"Hinweis: Das, was dich 'so abstoßen würde', ist nicht nur Bestandteil unseres Rechtssystems, sondern ebenso unserer kulturgeschichtlichen Entwicklung."

Hinweis: es ist nicht Voraussetzung, dass ich sämtliche Bestandteile unserer kulturgeschichtlichen Entwicklung und auch des Rechtssystems gut heiße.

Es ist auch, wie erwähnt, ein Unterschied, ob ich NEU vor der Wahl zwischen (Haus-)Tier oder Mensch entscheide oder ob ich meine Verantwortung gegenüber einem Lebewesen WEITERübernehme, die ich bereits längst zuvor übernommen hatte. All diese Bevorzungsargumente sind (zwar nicht für mich persönlich, aber dennoch) ggf. dann anzuführen, wenn es um einen gleichwertigen Vergleichszeitpunkt gehen würde, was hier nicht der Fall ist.

Dieses Vermenschlichungsargument wird ja ausgesprochen gerne im Bereich des Tierschutzes als Totschlagargument verwendet, wenn aber Tierschützer bspw. für Wassertiere wie Enten Freigang mit zugänglichen Wasserstellen fordern, dann ist das nicht Vermenschlichung, sondern, wenn industrielle Tierhalter meinen man dürfte Enten in Käfige einpferchen, dann ist das Versachlichung von Tieren. Wenn es um Vermenschlichung ginge, dann wäre die Forderung freier Zugang zu Farbfernsehern. Ebenso geht es bei einem Verantwortungsgefühl gegenüber allen Lebewesen, egal welcher Spezies, für die man Verantwortung übernommen hat, absolut nicht um eine Vermenschlichung, was hat das damit zu tun? Lackiere ich die Krallen meines Katers oder bin ich nicht bereit ihn für einen neuen potentiellen Partner (der dann vielleicht auch noch in drei Monaten Geschichte ist) abzugeben?
Für mich persönlich braucht übrigens niemand Tiere halten, alle nicht gehaltenen Tiere sind gut gehaltene Tiere und auch keine potentiellen Kandidaten für eine Notvermittlung, weil sie irgendwann ungeliebt sind. Nach meiner Kindheit waren alle meine Tiere, solche, die nicht mehr ins Leben anderer passten, mal waren die Gründe nachvollziehbarer, mal waren diese erbärmlich schlecht.

Welche Ansprüche man an eine Partnerschaft hat oder nicht, ist doch völlig unabhängig von irgendwelchen gesellschaftlichen Errungenschaften oder Konventionen. Wenn es dazu nunmal auch gehört, dass Frauen "weiblich" auszusehen hätten und sich dieses manifestiert in Röcken, Kleidern und Makeup, dann muss ich dem dennoch nicht folgen und darf mich auch abgestoßen fühlen von Männern, die darauf bestehen oder ein anderes Aussehen abwerten.
Auch woran Menschen Freude finden in ihrem Leben ist doch sehr unterschiedlich (und nur weil man das andere nicht versteht ist es nicht versponnener als anderes) und das darf und MUSS in eine Partnerschaft einfließen (wie lange sollte sie sonst gut gehen?). Ich z.B. könnte wunderbar damit umgehen, dass mir ein Mann das tanzen verbietet, also nicht nur mit ihm, sondern so generell, weil er es Mist findet - und das wäre dann vergleichbar mit einem Verbot der Tierhaltung. Ich käme ganz, ganz, ganz wunderbar mit einem solchen Tanzverbot aus. In meinem Leben würde sich ja auch absolut gar nichts verändern. Das gleiche Verbot an eine leidenschaftliche Tänzerin gerichtet, würde irgendwann dafür sorgen, dass sie daran sehr leidet. So ist es doch auch mit einer Tierhaltung, für A ist diese doof, B findet es eine ganz nette Bereicherung, aber wirklich wichtig ist diese ihm nicht und für C wiederum ist diese essentiell für das Führen eines erfüllten Lebens. Was würde es für einen Sinn machen, auf Dauer, wenn sich A und C zusammen täten? Irgendwann wird A oder C leiden und oder massiv zurückstecken müssen. Was macht das für einen Sinn? Dazu muss man auch C nicht verstehen, mir ist es auch völlig unverständlich wie jemand an so etwas furchtbarem wie tanzen Spaß haben kann, aber ich weiß dennoch, dass es für viele eine unverzichtbare Bereicherung ihres Lebens ist, das reicht mir zum Verständnis.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
31.03.2019
"Zudem sollte es an sich biologische Normalität sein, wenn Angehörige einer Spezies bezügl. instinktiver Sorge/Empathie zunächst Angehörige der eigenen Spezies bevorzugen, hat sich u.a. in der Evolutionsgeschichte als komperativer menschlicher Entwicklungsvorteil erwiesen."

Ja, so sehe ich das auch. Was natürlich nicht ausschließt, das man Tiere lieb hat und respektiert.
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31.03.2019
@KatrinLa ... jau es waren die Ansprüche um die es ging :-D nicht die Rechtssysteme ... danke fürs mitdiskutieren ;-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
31.03.2019
Waren wir nicht noch gerade bei "Ansprüche ...."?
Wo kommt das Rechtssystem da auf einmal her? =D
Davon mal ab, ich nehme an es geht darum, dass Tiere vor dem Gesetzt nur eine Sache sind, hält das doch nur bestand, damit wir weiter billiges Fleisch und Co. verzehren können.
Denn eigentlich haben wir ein Tierschutzgesetz, welches aber jeden Tag mit Füßen getreten wird.

Außerdem geht es hier um ein PERSÖNLICHES Gefühl und nicht darum die Weltherrschaft zu erlangen.

Danke für das interessante Thema Herbstlicht, ich bin jetzt raus.

ps: die kulturgeschichtliche Entwicklung hat nicht vor 50 Jahren aufgehört sich weiter zu entwickeln. ;)
>>wie dass mich das PRINZIPIELLE Höherstellen des Menschen ohne eine situative Betrachtung und Abwägung so abstoßen würde,

Hinweis: Das, was dich 'so abstoßen würde', ist nicht nur Bestandteil unseres Rechtssystems, sondern ebenso unserer kulturgeschichtlichen Entwicklung. Zudem sollte es an sich biologische Normalität sein, wenn Angehörige einer Spezies bezügl. instinktiver Sorge/Empathie zunächst Angehörige der eigenen Spezies bevorzugen, hat sich u.a. in der Evolutionsgeschichte als komperativer menschlicher Entwicklungsvorteil erwiesen. Verstehe eh nicht, warum auf El Diablos überzogenen Dumm-Vorwurf weiter oben im Thread nun mit gegenteiliger Überzogenheit reagiert werden muss. Letztere scheint mir vergleichbar der gelegentlich zu beobachtenen, unzulässigen Vermenschlichung von Haustieren zu sein, welche im Zweifelsfall eher Herrchen/Frauchen nützt, statt das Tierwohl zu fördern. PS: Ich war ca. 10 Jahre liebhabender Tierbesitzer und werde es gewiss auch künftig wieder sein.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
31.03.2019
"Ich gebe zu, für mich wäre es das, wenn jemand sein Tier so idealisieren und vergöttern würde"


Von Vergöttern und Idealisieren zu sprechen, Eliza Day, wenn man einem Lebewesen, dem man ein Wohnrecht "erteilt" hat, dieses auch weiterhin zugesteht, auch, wenn ein neuer potentieller Partner keinen Bock auf dieses Lebewesen hat/oder auch eine Allergie hat (und darum und nur darum geht es doch hier, oder?), ist eine ziemliche Verdrehung.
Für mich ist das kein Vergöttern und Idealisieren, sondern eine Selbstverständlichkeit, Mindestverantwortungsgefühl. Es muss ja niemand Tiere halten, aber wenn dann bitte doch auch nicht nur, solange sie uneingeschränkt Spaß machen.

Dass du für deine Partnerwahl einen Mann ausschließt, der für dich sein Tier nicht hergeben würde, steht dir jedoch natürlich genauso zu, wie dass mich das PRINZIPIELLE Höherstellen des Menschen ohne eine situative Betrachtung und Abwägung so abstoßen würde, dass ich dann schon keine Lust mehr hätte.
@*.*.*: Perfekt erklärt. Ich kann aber mittlerweile verstehen, dass Menschen, die noch nie ein Tier und somit diese emotionale Bindung hatten uns Tierbesitzer da nicht verstehen können. Gestern Eine Freundin und ihren Hund auf seinem letzten Weg begleitet. Furchtbares Erlebnis, aber es war gut. Er durfte zu Hause einschlafen, mehrere Tierärzte haben bestätigt, dass er nur noch Schmerzen hat trotz Schmerzmitteln, ich hab nicht mal geheult, weil ich für sie stark sein wollte und nich wollte, dass er merkt, dass was anders ist als sonst. Aber ich denke wenn ich das nächste Mal durch ihre Tür geh und er wedelt mir nicht entgegen wird übel hart.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.03.2019
Eliza: das hat gar nichts mit idealisieren zu tun...ein Tier hat Gefühle und hängt am Besitzer...für dich sind Bezugspersonen ja auch nicht beliebig austauschbar, ohne dass es wehtut , einem Tier geht es da ähnlich...und nimmt man ein Tier wie Katz und Hund auf, geht man eine bindende emotionale Verpflichtung ein, denn man selbst hat sich für das Tier entschieden und dieses ist nun von einem abhängig( nicht anders herum, das Tier hatte nicht die Wahl)...man mutet dem Tier eine traumatische Trennung zu, entzieht man sich ihm als Bezugsperson und das gewohnte Umfeld...das muss man sich bewusst sein...es geht hier meiner Meinung nach um Verantwortung und Respekt...und nehm ich mich einem Tier an, dann voll und ganz ...und dann wird das mal nicht schnell abgeschoben, nur weils jemand anderem so lieber wäre...Mein Kater leidet immer sehr, wenn er für zwei, drei Wochen im Jahr bei einem guten Freund zur Pflege ist, wenn ich mit meinen Jungs im Urlaub bin...er frisst weniger und spielt weniger...was wäre ich für ein Mensch, würde ich das einem Tier zumuten, nur weil es meinem neuen Partner lästig wäre...oder wenn ich das weiß , warum sollte ich mich auf jemand einlassen, für den ein Tier aus welchen Gründen auch immer , nicht ins Haus kommt? Das wäre armselig und nichts anderes...Man muss Tiere ja nicht über den Menschen stellen oder ihm den gleichen Stellenwert geben...aber anerkennen, dass sie fühlende, liebende Wesen sind und mit ihnen auf die Art und Weise umgehen, wie wir uns das auch für uns selbst wünschen...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.03.2019
Zum Glück ist es relativ selten, dass man ab einem gewissen Alter noch eine Tierhaarallergie entwickelt ...wäre es aber bei einer lang bestehenden Partnerschaft so...das sieht man dann, wenn es soweit ist...das sind ja ungelegte Eier, die man nicht vorhersehen kann... genauso gut könnte ich krank werden und mich nicht mehr um die Tiere kümmern...Vor solchen Dingen geht man ja aber in Normalfall nicht aus, um sowas kümmert man sich dann, wenn es eintritt...und entscheidet aus der gegeben Situation heraus...
Der Mensch hat bei mir zwar immer einen höheren Stellenwert als ein Tier, aber wenn ich ein Tier bei mir einziehen lasse, dann ist dass eine bewusste Entscheidung für dieses Tier und ich würde es nicht weggeben, nur weil der zukünftige Partner die Katze nicht mag. Selbst wenn er allergisch auf meine Fellnase reagieren würde könnte ich die Katze nicht weg geben - weil sie bereits ein Familienmitglied wäre und ich dafür die Verantwortung hätte. Wobei, es gäbe wahrscheinlich eine Ausnahme zumindest bei einer Allergie. Falls eines meiner Kinder das Fellwesen aufnehmen würde...dann vielleicht. Weil ich genau wüsste, dass es der Mietze dort sehr gut gehen würde.
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30.03.2019
"dass das Tier einen geringeren Stellenwert hat und immer den Kürzeren ziehen würde, alleine das wäre ein Ausschluß"

Ich gebe zu, für mich wäre es das, wenn jemand sein Tier so idealisieren und vergöttern würde, dass er es über mich stellt. Meine, dass Tiere als Familienmitglieder Respekt verdienen, ist klar. Aber wenn da die Hierarchien Mensch-Tier nicht ganz klar sind, wäre mir das schon suspekt. Wenn eine echte Beziehung entsteht, dann geht natürlich der Mensch vor. Oder würdest du, wenn dein Ehemann ne Katzenhaarallergie entwickelt, den Ehemann ausziehen lassen?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.03.2019
Für mich wäre es übrigens nicht einmal nötig, dass der Partner konkret Tiere hergibt oder dieses von mir verlangt. Allein die Tatsache, dass er oder sie sagt, dass das Tier einen geringeren Stellenwert hat und immer den Kürzeren ziehen würde, alleine das wäre ein Ausschluß, auch, wenn überhaupt keine Tiere da wären.

Von daher finde ich die Entscheidung derer, die keine Tiere (Katzen) halten wollen oder können, einen Partner mit Tieren von vorneherein auszuschließen, begrüßenswert.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.03.2019
hm...für mich wäre ein Mann, der eine solche Aussage trifft, dass ein Tier ja nur ein Tier wäre, für das man einfach nen neuen Platz suchen könne, automatisch aus dem Rennen...ein Tier ist für mich ein Familienmitglied...wir haben unsere Katzen nicht leichtfertig angeschafft...und nun gehören sie zu uns und werden auch nicht leichtfertig weggegeben...da würden die Wertigkeiten und Ansichten einfach zu weit auseinander gehen, als das es zwischen einem solchen Menschen und mir passen würde......
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.03.2019
Yeaah...Threadnachschub. :P
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.03.2019
Grinsekatze08/15 Ich glaube das birgt Stoff für nen eigenen Thread :-D
Herbstlicht, eine absolut Passende Formulierung:digital (nicht) in die vollen zu gehen.

Da frage ich mal in die Runde: Ist das "digital in die Vollen gehen" eher ein männliches oder ein weibliches Phänomen?
Oder ist das ein Thema für einen neuen Thread? :-)
So spontan denke ich an diesen ollen Spruch:
"Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein."

Irgendwie mag ich nicht glauben, dass jemand bei der Partnersuche mal so gar keine (Ab)Grenzungen trifft.

Klingt so wahllos mitgenommen.

Entweder, weil man froh ist, jemanden zu kriegen, Hauptsache, man hat eine/n Partner/in.
Oder man ist ein berechnender Mensch, der/die sich von Haus aus in der höheren (Macht)Position sieht und meint, er/sie könne an dem/der Partner/in einen Erziehungsauftrag abarbeiten.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.03.2019
Da hier mit dem Traummenschen argumentiert wird. Mein Traummann würde nicht verlangen, dass ich meine Hunde abgebe. Weil er wüßte, was das für mich bedeuten würde.
Mein letzter Partner, da habe ich meine Kaninchen und Meerschweinchenhaltung im Laufe der Zeit aufgegeben. Da ist mein Kompromiss gewesen, was Tiere angeht. Hunde gehören aber einfach zu meinem Leben dazu.
Wie für andere das Tuba spielen. Ein Lesezimmer. Jeden Sonntag Skat spielen.
Einmal im Jahr alleine in den Urlaub mit den Jungs. Weihnachten immer bei Mama und Papa. undsosweiterundsofort.
Und ich reduziere mich doch nicht so weit, bis es meinem Gegenüber genehm ist und bin dann selber unglücklich, weil mir etwas sehr wichtiges fehlt im Leben.
So viel Traummensch kann mein Gegenüber nicht sein, dass er das alles auffangen kann.
Und wenn ich einen Traummenschen habe, dann würde ich solche Dinge auch nicht von ihm verlangen, weil ich wüßte was ihm fehlen würde. Wonach er Sehnsucht hat.
Das möchte ich niemandem antun. Dann soll er lieber jemanden finden, mit dem er wirklich glücklich ist.
Egoismus und Empathie können wunderbar Hand in Hand gehen.

Und noch eins wegen des genannten Traummenschens.
Wenn ich schon lange in einer Beziehung bin und wirklich von einem "Traum" reden kann. Dann ist meine Kompromisbereitschaft eine ganz andere.
Aber, wenn ich erst dabei bin jemanden kennenzulernen, dann bin ich da strikter. Ich finde es sinnig zukünftige Probleme gar nicht erst aufkeimen zu lassen. Ist ja erstmal nur ein Typ und kein Traummann.
Ein Grund warum ich mit meinen negativen Eigenschaften nicht hinterm Berg halte.
Auf ein "hätte ich das vorher gewußt" habe ich nämlich keine Lust.

Die "Hardfacts" möchte ich auch kurz aufgreifen.
An meinen "Hardfacts" (Hunde/Rauchen/MeinePerson) lasse ich nicht rütteln.
Ich möchte ein glückliches Leben führen und da ich auch keine 20 mehr bin, weiß ich sehr genau was mich glücklich und was mich unglücklich macht. So viel Egoismus/Eigenliebe habe ich zum Glück um in erster Linie an mich zu denken.
Alles andere kann man mit mir beschnacken und man schaut was man darauß macht.
Und ich glaube so geht es vielen hier.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.03.2019
@Grinsekatze08/15 ja solche Machtspiele sind gruselig. Deshalb finde ich es total wichtig digital nicht gleich in die Vollen zu gehen sondern eine gewisse Distanz zu wahren. Was natürlich auch keinen hundertprozentigen Schutz bietet. Mir ist es auch schon passiert das ich real auf so einen narzistischen Machtspieler reingefallen bin. Keine schöne Geschichte... aber das ist jetzt wirklich weg vom Thema :-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.03.2019
@Rudi ( Dein Post 10:30) ja das gibt es natürlich.. Schmetterlinge die sich digital entwickeln können. Aber - meine Erfahrungen diesbezüglich haben mich doch sehr vorsichtig werden lassen. Und eines hab ich wirklich gelernt - Fotos sind Schall und Rauch...auch was so geschrieben wird lach...das geschriebene Wort ist geduldig. Nichts rein gar nichts geht über ein reales Treffen oder ein paar mehr Treffen. Meine Erfahrung - ganz schnell sind die Schmetterlinge die da aufmucken wollen verpufft. Einfach weil der Mensch in der REalität ein völlig anderer ist. Ich halte deshalb Flirtereien aus der digitalen Welt raus. Langweilig wird der eine oder andere denken :-D ich sage dazu realistisch. Für Schmetterlinge ist noch genug Zeit wenn man sich real kennenlernt. Sollte es dazu kommen. Für mich daher ist der erste digitale Kontakt eine Art Informationsaustausch. Jeder schaut eben so ein bisschen obs bei einem selbst passt. Von mir aus auch das Foto.
Wichtig ist: Aufpassen mit den Zugeständnissen bei den Forderungen nach den (Pseudo-) Liebesbeweisen. Manchmal steckt da auch ein Machtspiel hinter. Gibt man ein Zugeständnis, dann kommt schon bald die nächste Forderung. Und in die Falle kann Jede\Jeder tappen, auch wenn er überzeugt ist, dass er/sie eine gute Menschenkenntnis bzw.das Gespür dafür hat.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.03.2019
@El Diablo dumm ist hier niemand - nicht mal du. Jeder hier hat seine Gründe weshalb er so und nicht anders Partnersuche versteht und handhabt. Der Austausch drüber ist spannend und manchmal sicher auch ein bisschen fetzend aber bitte keine Beleidigungen hier.