Angst vor dem Tod
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Rundum Leben

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
31.07.2014
nein, ich habe keine angst vor dem tod

ich bin überzeugt von wiedergeburt und der unsterblichkeit der seele

an götter, welcher art auch immer, glaube ich logischer weise nicht

die einzige "institution" mit >allmacht< ist die natur -> das universum...


-.-
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
31.07.2014
@Einherjer
schöner Beitrag!
Hoffnung und Glaube sind auch mM nach elementar- selbst der Glaube an NIX zu glauben!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
31.07.2014
Wer Recht und Unrecht hat in dieser Diskussion ist meines erachtens nicht festzustellen.
Die Wahrheit oder den richtigen Weg muß jeder mit sich selber ausmachen.
Wir müssen nicht alle einer Meinung sein.
Die Vielfalt der Menschen beschreibt auch bei diesem Thema die Vielfalt der Ansichten zum Tode.
Zurückgekehrt ist noch keiner, der berichten könnte wies es denn so ist, so ganz wirklich tot zu sein.

Meine persönliche Auffassung geht dahin, das ich für mich an den Gott aus der Bibel glaube, mit all den Dingen die damit verbunden sind. Das ist die Freiheit die ich habe, mir damit Hoffnung zu schaffen und Angst zu nehmen, trotz das ich eine Patientenverfügung habe, die meine letzten Stunden regeln soll.
Das ist die Wahl ich ich für mich ganz persönlich getroffen habe.
Hoffnung ist eines der Dinge , die wie ich finde, elementar für die Menschen ist. Egal an was sie ihre Hoffnung knüpfen und wie sie ihre ganz persönliche Seeligkeit finden.

Der Tod gehört zum leben dazu, deswegen ist es auch wichtig, daß man darüber diskutiert.




edit// Tippfehler (zuumindest die ich gefunden hab) ;)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
31.07.2014
Ich habe Angst vor einer schweren qualvollen Krankheit . Der Tod selbst lässt ja keine Gedanken oder Angst zu .
Einem Toten ist ja nicht bewusst , das er tot ist .
Ich selber lebe 51 Jahre , davor war ich Jahrtausende tot . War gar nicht so wild .
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
31.07.2014
syscrusher hat 100% Recht. Ich schließe mich seinen beiden Beiträgen an. Auch ich habe solche Erfahrungen....du NEIN, dafür brauch ich nichts zu rauchen. Ich bin dankbar für diese Gabe.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
31.07.2014
Wahrscheinlich demonstriert er einfach nur eine seiner negativen Eigenschaften: "zu ehrlich".
Kommt häufig vor, dass Ehrlichkeit mit Taktlosigkeit verwechselt wird.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
31.07.2014
So einfach, sich über alles lustig zu machen, oder? Von was zeugt das nur?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
31.07.2014
@maybe
Also das mit den halluzinogenen pilzen...scheint sinnvoll :-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.07.2014
Skycrusher, in den meisten Dingen stimme ich dir durch meine eigenen Erfahrungen zu.
Das wichtigste ist wirklich, das jeder seinen eigenen Weg gehen muß, um zu (seiner eigenen) Weisheit zu gelangen.
Das hier zu erklären, ist wirklich kaum möglich und auch nicht sinnvoll. Sonst werden wir hier noch für Möchtegern-Gurus gehalten. :-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.07.2014
Also: da ich wusste, dass diese und ähnliche reaktionen folgen würden, sei euch das folgende dazu erklärt:

(1) Ich glaube nicht, bin kein kirchgänger, auch bin ich nicht davon überzeugt – ich weiß es. Gleichwohl bin ich spiritueller mensch, seit geburt.

(2) Woher weiß ich das: durch eigene erfahrungen / erlebnisse / geschenke die ich auf vielfältige art und weise von der geistigen welt erhielt und erhalte. Manche mögen es gnade als bezeichnen, die mir zuteil wurde. Bin ich deshalb etwas besonderes: nein.

(3) Wer mehr wissen und vor allen dingen persönlich erfahren will, kann/ soll/ darf sich z.b. in die ruhe begeben, in die stille, alleinsein, kontemplation; fasten kann helfen; meditation, beten, reinigung von körper, geist + seele; wer weiter geht und z.b. die ur- und stammesvölker auf dieser erde besucht und sich mühe gibt, mit ihnen auf eine respektvolle weise in kontakt zu treten wird bald bemerken, dass diese ebenso von der existenz der geistigen welt wissen, und zwar schon immer; sie lächeln wenn man frägt ob sie an gott GLAUBEN. Wahlweise aufgesucht werden können dazu die z.b. die maori, aborigines, ainu (japan/ nordinsel), reiterstämme in der mongolei, die indigenen völker nord-, mittel- und südamerikas, die sami in nordeuropa; wichtig hierbei ist, diesen menschen etwas zu geben, und nicht nur zu nehmen, und zwar mit offenem herzen.

(4) doch gibt es keine garantie für irgendwas an spirituellem ereignis oder dergleichen, am besten man erwartet gar nichts und verfolgt aufmerksam und in demut, was einem so begegnet, und das nimmt man dann in dankbarkeit an. Es ist und bleibt eine gnade, die man womöglich erfährt. Und oftmals versteht man gewisse ereignisse und zusammenhänge erst viel später.

(5) Weitere details werde ich nicht preisgeben – warum?

Zum einen ‚zerpflücken‘ rationale gedankenstrukturen alles und jedes bis nichts mehr übrig bleibt. Eine solche art von ‚diskussion‘ brauche ich nicht. Meine erfahrung und mein wissen sind meine erfahrung und mein wissen. Und was bliebe am ende übrig: die einen GLAUBEN es, die anderen GLAUBEN es nicht. Ergo: lasse ich das.

Zum anderen ist ein jede(r) angehalten, seine/ ihre eigenen erfahrungen zu sammeln im eigenen leben, selbst voranzuschreiten und bewusstsein zu entwickeln; was nützte es da, von mir was erklärt bzw. erzählt zu bekommen; alle erfahrung ist letztlich individuell und will und muss und soll von jedem einzelnen persönlich erfahren werden; das leben will und muss gelebt werden, da hilft es nicht als ersatz ein buch darüber zu lesen; DU musst es schon selbst tun. und dem will und darf ich nicht vorgreifen, das wäre manipulation und vorab-beeinflussung.

(6) Ach ja, das noch: es gibt defacto auch keine zufälle, nichts fällt irgendwem zu, alles hat seine bedingtheit.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.07.2014
Hallo zusammen,

meine Gedanken zu diesem sensiblen Thema sind zwiegespalten und ich hoffe für mich, daß ich irgendwann zu einem " Ergebnis " komme, falls es denn überhaupt eines gibt.

Wer die " Chemie des Todes " von Simon Beckett gelesen hat oder einfach nur gut in Biologie aufgepasst hat, weiß, welche Prozesse im Körper vorgehen, wenn der Mensch stirbt.
In meiner esoterischen Phase habe ich auch ich mich auch mit der Theorie des Weiterleben nach dem Tod beschäftigt , daß die Seele in den Himmel steigt, nachdem sie den Körper verläßt und und in einen neuen Körper wiedergeboren wird.

Ich habe mich nur damals schon immer gefragt, wer oder was bestimmt das, welche Seele in welchem Körper eintritt, wer hat hierbei das " Sagen " ?

WENN es denn so ist und wir wieder geboren werden ! Ist es Gott oder Allah oder einer von den vielen indischen Göttern , können wir uns selber aussuchen, weil wir irgendwas verpasst haben ?
Oder weil wir in einer anderen Konstellation nochmal mit einem bestimmten Menschen etwas zu klären haben ?

Über die ganze Theorie werden ganze Bücher geschrieben, doch wer sagt uns, was wahr ist oder nicht ?

Ich selber würde vielleicht auch nur daran glauben wollen, wenn es ein mir vertrauter Mensch wäre, der es mir erzählt, wenn er aus dem " Jenseits " wieder zurück kommt.

Ganz klar würde es mir die Angst nehmen, so wie vielen auch.

Zum Thema Sterbehilfe kann ich für mich sagen, daß ich selber entscheiden wollte, meinem Leben ein Ende zu setzten, wenn ich unheilbar krank sein sollte und alle Möglichkeiten ausgeschöpft worden sind.
Ich würde auch nicht wollen, daß man mich an Maschen am Leben erhält oder daß meine Familie monatelang oder gar jahrelang am Bett sitzt, wenn ich Hirntod bin.
Nein, sie sollten leben und glücklich sein, genau wie an meinem Todestag, , bl0ß kein schwarz tragen, haben ich ihnen auch schon gesagt ;-).

Ich glaube, über dieses Thema sind schon viele Menschen dem Wahnsinn verfallen.

Und.......what the fuck.......keiner weiß es :-)....

In diesem Sinne, gute Nacht und allen ein schönes Leben !


Bellies


P.S. Da fällt mir noch ein ganz wunderbares Buch zu ein ( Thema Sterbehilfe ) :

Ein ganzes Halbes Jahr von Jojo Moves ! Geht ans Herz ......
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.07.2014
Einverstanden ;-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.07.2014
Rocket - die gleichen Fragen kannst du dir auch stellen, was dein Leben betrifft - wie kommst du zu dem recht, dass du lebst, mit welcher Berechtigung bis gerade du auf der Erde? Wer hat dir dieses Glück geschenkt? Deine Eltern? Hätten auch ein anderes Kind bekommen können. Wer steuert das? Wer hat gerade dich in dieses Leben gesetzt und warum lebst du nicht zB das Leben eines Hundes? Auch er ist Wesen mit Intellekt ...

Das Leben und der Tod - und all das, was außerhalb unseres Vorstellungsvermögen ist, können wir nicht beeinflussen und wissen nicht, woher es kommt.
Terry Pratchett schreibt in einem seiner Bücher, dass für jeden nach dem Tod genau das passiert oder ihn erwartet, was er vorher geglaubt hat. Nein ich hab keine Angst vor dem Tod, ich lass mich dann mal überraschen und bin gespannt, wie das dann aussehen soll in diesem Fall....derweil konzentrier ich mich lieber auf das Hier und Jetzt. Da hat man meiner Meinung nach genug mit zu tun :-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.07.2014
Ich weiß nicht was an meinen Fragen respeklos sein soll.
Kann man doch einfach ganz normal Stellung zu nehmen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.07.2014
Danke für das letzte Statement, Aberakadabera. Ich finde es teilweise echt respektlos, wie sich hier geäußert wird. Das ist ein so sensibles und individuelles Thema.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.07.2014
Versuch doch einfach mal meine Fragen zu beantworten ;-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.07.2014
Die Steiner'sche Theorie sagt: In der Sekunde deiner Geburt kennst du deinen Weg und in der Sekunde deines Todes kannst du erkennen, bin ich ihn gegangen oder muss ich nochmal kommen, um zu vollenden, was ich dieses Mal nicht geschafft habe. Also, es geht noch ein bisschen weiter, aber wenn ihr schon schräg findet, was syscrusher schreibt, dann werdet ihr mich erst recht nicht verstehen :)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.07.2014
Ich möchte mal alle die jenigen fragen die an ein Leben nach dem Tod glauben.
Ich meine das klingt alles total schön. Aber....
Wie komme ich denn eigentlich zu so einem Glück ?
Mit welcher Berechtigung hätten wir das verdient ?
Wer steuert sowas ?
Und gildet das nur für Menschen oder für alle Lebewesen ?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.07.2014
versuchs mal mit halluzinogenen pilzen banlieu.

für mich ist tot auch tot. der gedanke an ein weiterleben in welcher form auch immer macht mich nicht an. ich lebe gerne, aber heute und jetzt. angst vor dem tod hab ich nicht, aber er darf schon noch warten, ich hab noch so viel vor.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.07.2014
Ich habe keine Angst vor dem Tod. Ein gläubiger Mensch bin ich ganz sicher nicht, aber trotzdem bin ich mir sicher, dass es irgendwie weitergeht. Kirche und Religionen wurden von Menschen gemacht - mit allen ihren Fehlern und Schwächen. Niemand wird uns bestrafen oder richten. Es wird weitergehen - irgendwie. Ich genieße mein jetziges Leben - und wenn es einmal Zeit ist, dann gehe ich mit offenen Armen in das nächste.

Und auch ich bin für ein selbstbestimmtes Leben und Sterben. Es sollte gesetzlich geregelt werden, dass man mit der notwendigen Unterstützung gehen kann, wenn man es möchte. Natürlich kann jeder, der es will, eine Möglichkeit finden. Aber ist werden viel zu oft Unbeteiligte mit reingezogen, wenn jemand seinem Leben ein Ende setzt. Sicher wird es weiter Menschen geben, die vor die Bahn springen oder als Geisterfahrer auf der Autobahn enden - Kurzschlusshandlungen. Aber vielleicht würden auch mehr Menschen, die sich mit Selbstmordgedanken tragen, eine "friedvolle" Lösung wählen - und es wurde ja hier schon angesprochen, dass sich die Sterbehilfegesellschaften intensiv um ihre Kunden kümmern. Vielleicht würden dann doch einige die psychologische Hilfe suchen und bekommen, die sie eigentlich benötigen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.07.2014
Mich würde einfach nur interessieren woher er diese Information hat ;-)