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„Wartburgkreis“ (Pseudonym)
An was an "euch" - Körper, Einstellung, Art & Weise etc. - habt ihr schon mal so richtig hart gearbeitet, um was genau zu erreichen?
Hat es was gebracht?
Wie habt ihr eure Ziele umgesetzt?
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Ich war früher sehr zur zurückhaltend und schüchtern. Alleine für meinen Beruf musste ich daran hart arbeiten, diese Eigenschaft zu reduzieren und offener zu werden.Ich hab mich oft in Situationen begeben in denen ich mich selbst ins kalte Wasser schmiss. Wenn ich heute zurück blicke bin ich ziemlich stolz darauf. :)
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Ich hatte vor sieben Jahren einen doppelten Bandscheibenvorfall und die Alternative mich operieren zu lassen und damit auch meine Badmintonkarriere zu beenden oder ein straffes Trainingsprogramm tagtäglich durchzuziehen um weiter den Sport betreiben zu können.
Ich bin froh mich für die zweite Möglichkeit entscheiden zu haben, denn so ganz nebenbei bin ich nun im für badmintonverhältnisse Greisenalter so fit und gut wie nie zuvor.
Auf Holz klopfend das das noch eine Weile so bleibt!
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„Reichenbach im Vogtland“ (Pseudonym)
Ich bin ein sehr ehrlicher und direkter Mensch und kann meine Meinung zu Dingen oder Personen im allgemeinen nicht lange verbergen und habe auch kein diplomatisches Talent um Selbige dann irgendwie möglichst positiv zu vermitteln. Im beruflichen Alltag kommt das nicht immer gut an, vor allem wenn man mit Kunden arbeitet oder einen Mitarbeiterstab zu führen hat.
Wenn ich an die Anfänge meines Vollzeit Berufslebens vor 7 Jahren zurückblicke und mir ansehe wie ich mich, nicht nur, aber vor allem in diesem Punkt seither verändert und weiter entwickelt habe bin ich schon ein Stück weit stolz. Bin ich früher, vor allem in stressigen Situationen, gerne mal verbal grob, genervt oder barsch im Umgang mit Kunden oder Kollegen gewesen, bringen mich zwar heute auch noch einige Dinge auf die Palme, aber wenn man meine Mitarbeiter heute fragt würde sicher keiner sagen das ich ihn jemals verbal grob oder unpassend behandelt hätte. Und ich arbeite weiterhin jeden Tag daran mich in diesen Punkten noch zu verbessern, gelassener zu werden, die Dinge nicht über zu bewerten. Aber in diesem Punkt liegen zwischen damals und heute wirklich Welten.
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Ich habe ziemlich intensiv an und mit mir selbst gearbeitet und beschlossen, dass mein eines Leben schlicht zu kurz ist, um die kostbare Zeit damit zu verplempern, mir Gedanken darüber zu machen was andere von mir denken könnten. Klingt so alltäglich, so leicht, so selbstverständlich? Hmmm, ich selbst glaube, wenn man mal ganz ehrlich in sich reinhorcht, merkt man, dass dem leider ganz oft doch nicht so ist.
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„Wartburgkreis“ (Pseudonym)
@aberakadabera Ist aber umso wichtiger. Irgendjemand denkt immer etwas Negatives über einen... und sei es nur aus ganz egoistischen Motiven. Von daher werden Menschen, die mir nicht gut tun und von denen ich charakterlich nicht viel halte, auch relativ sanft aber deutlich aus meinem Leben entfernt.
Du bist zu sensibel --> Du lebensunfähiges Weichei.
Du bist zu hart --> Zickige Emanze du....
Man ist wie man ist und man kann sich nur freuen, wenn man ein paar Menschen trifft, die einen genau so nehmen, wie man ist.
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ich hab 2 jahre daran gearbeitet wieder basismitglied zu werden
es ist mir gelungen und das gefühl ist wunderbar
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Ich habe vor vier Jahren ein Studium begonnen, und jetzt ist die Bachelor-arbeit abgeschickt...ich muss ja daneben arbeiten, und ich bin total stolz, dass ich durchgehalten habe.
Nebenbei habe ich gelernt, mich so zu akzeptieren, wie ich bin, "Nein" zu sagen, und endlich mit dem Leben loszulegen.
Mittendrin ist mir auch noch der Kerl meiner Träume über den Weg gelaufen, nachdem ich eine ungesunde Beziehung beendet hatte.
Langt eigentlich scho... ;-)
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„Öhringen“ (Pseudonym)
Cool, was ihr so macht/gemacht habt!!
Ich habe viel und intensiv an mir gearbeitet.
Von totkrank und kaum lebensfähig zu einem doch lebensbejahenden Menschen.
DAS kann ich sagen.
Nun möchte ich bald beruflich nochmal durchstarten.
Evtl. studiere ich auch, liebe Peppermint!
Mein derzeitiges "Unternehmen" ist meine Abnahme. auf die ich stolz bin.
Und die mir soviel mehr an Lebensqualität geschenkt hat.
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@Tütchen, ich wünsche dir ganz viel Elan und Spaß dabei, und in jeder Hinsicht weiter Erfolg. Es ist toll, zu sehen, wozu frau in der Lage ist, und es belebt ungemein. ;-)
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Wundertüte....ich habe das eben gelesen,Respekt und Daumen ganz nach oben!!! Würde gerne von dir erfahren,wie du das geschafft hast,vielleicht magst du dich ja mal per PN bei mir melden!!?? Ansonsten,weiter so.....:-)
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„Weyhe“ (Pseudonym)
Habe 2013 43 Kilo abgenommen, ohne Operationen oder ähnliches, das war schon ein ziemliches Unterfangen.
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„Lindlar“ (Pseudonym)
Ich war früher so schüchtern, dass ich Zahnschmerzen bekommen habe wenn ich in einer, für mich so gar nicht geselligen, Runde gesessen habe. Weil ich die Zähne vor Anspannung so fest zusammen gebissen habe.
Da half dann üben üben üben.
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Ach, so einiges... dachte früher, Präsentationen zu halten ist nicht mein Ding. Heute: wo ist die Bühne? :)
Früher dachte ich, man müsse monogam sein. Heute lebe ich poly und bin jeden Tag glücklich, dass ich einen so wundervollen Partner habe (den ich abgöttisch liebe und nie selbstverständlich nehmen würde) und auch sonst lieben darf, wen ich will. :)
Früher war ich sehr schüchtern und dachte, ich müsse mich daran orientieren, was andere (die Gesellschaft, meine Mitmenschen) von mir denken und erwarten. Heute weiß ich es besser - auf die Menschen, die mir lieb und teuer sind, höre ich (d.h. ich höre mir ihre Meinung an und mache Kompromiosse) - was der Rest denkt, interessiert mich einen feuchten Dreck. :)))
Ich finde, das Leben ist dazu da, kontinuierlich an sich zu arbeiten. Und es wird immer schöner. Wie traurig wäre es, einfach nur selbstzufrieden vor sich hin zu dümpeln und nie etwas Neues zu lernen. Schreckliche Vorstellung.
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„Winnenden“ (Pseudonym)
Ich habe 1993 aufgehört - von einem Tag auf den anderen - mit Rauchen und dies (leider nur) 9 Jahre durchgehalten.
Mit 39 habe ich erst mich vom Vater meiner Kinder getrennt ( der Trinker war) - und nach dem ersten Moment - indem ich dachte, "das wars jetzt" - hab ich noch mal durchgestartet, mein Leben neu geordnet, die Wohnung neu eingerichtet und eine 2. Fachschulausbildung angefangen und mit Erfolg beendet.
Mit 40 habe ich über 1 1/2 Jahre angefangen abzunehmen und damals 55 kg runterbekommen ( von 135 kg) und dies auch solange halten können, bis ich anfing Hormone zu nehmen - wegen dem Beginn der Menopause.
Aber die größte Veränderung - weil auch am schwersten - und die ne Menge Selbstmotivation und Kraft gekostet hat- war mein derzeitiger Neustart.
Aus tiefster innerlicher Resignation- mich aufgerafft - und untragbare emotionale, (falsche) moralische und finanzielle Verbindlichkeiten abgetsreift und an anderem Ort, mit alten und neuen Freunden noch mal ganz von vorne angefangen.
Ziel erreicht : Leben!
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„Öhringen“ (Pseudonym)
Danke, Ihr LIeben...nehm dich dann erstmal von der Igno, Modern.
Kann nicht schreiben, bin Basis.
Aber wenn du möchtest - gern kannst du mir schreiben.
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Irgendwie habe ich in den letzten Jahren doch noch so an die 40 kg runterbekommen. Bin jetzt noch nicht am Ziel, muss noch Einiges runter. Hängt aber mit Stress zusammen, ob es geht oder nicht.
Ansonsten bin ich nicht mehr so zurückhaltend wie früher. Was mir besonders im Job zugute kommt. Da darf ich das nicht sein, im Gegenteil.
Wenn ich ruhig bin, dann deswegen, weil ich das möchte.
Was ich nun nach meiner Trennung (unfreiwillig, war aber besser so, da dieser Mann sehr stark psychische Gewalt ausübte) begonnen habe, sind Dinge, die ich schon immer mal machen wollte. OK, mit bisher recht geringem Erfolg, aber ich musste schließlich ständig Reitstunden wegen Job absagen (gerade dann, wenn man gebucht hat, knallen die einem was rein). Na ja, Hip Hop-Tanz kriege ich auch nicht so gut hin, aber wenigstens lachen die Jugendlichen in der Gruppe nicht. Und tratschen das nicht weiter, die sehe ich schließlich früh auch noch, die ich kenne ;). Hat man von einer gemischten Gruppe, Jugendliche und Erwachsene, aber so lange das Spaß macht ;).
Ach so, ich habe das erkannt, was die wirkliche Definition dafür ist, was mein Ex getan hat.
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Hmm also das Abnehmen hat ja fast jeder hier drin, was? Erschreckend. Auch ich kann mit sowas aufwarten. Ich hab aber nur 25kg abgenommen. Dafür hab ich mir vorgenommen nen Halbmarathon unter 2 Stunden zu laufen. - check
Ne Meisterschule neben der Arbeit im Auslandseinsatz in Ungarn - check
Beförderung auf eine Stelle, die mich wirklich fordert und aktuell anspricht - check
Also bei allen "leistungsorientierten" Dingen habe ich deutliche Stärken. Problemzone ist dann eher der soziale Bereich und meine eigene Gefühlswelt. Da würde ich mir manchmal wünschen ich hätte andere Vorstellungen. Vielleicht auch, dass ich gar nicht so auf Dicke stehen würde. Das wäre in jedem Fall wohl einfacher. Kann man an sowas überhaupt arbeiten? Oder ist das fest einprogrammiert? Auch neige ich auf Grund meiner Direktheit und meines Ehrgeizes oft dazu andere Menschen zu verschrecken. Die finden das dann immer ein bissel "strange".
Aber man kommt da irgendwie nicht raus aus der Haut. Für mich ist es einfacher die Fassade zu ändern. Also man kann das Essverhalten, das Gewicht oder den Job ändern aber wie sieht es mit den wirklichen Marotten und Gefühlen aus, die ihr habt? Klappt das?
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„Wartburgkreis“ (Pseudonym)
Vielleicht auch, dass ich gar nicht so auf Dicke stehen würde. --> Naja. Als ob Schlanke unkomplizierter wären... ;)
Abnehmen: Ab einem gewissen Gewicht ist es einfach "lebensqualitätssteigernd", wenn man abnimmt. Wenn ich den Punkt erreiche, nehme ich auch immer ab, obwohl es durch Stoffwechselproblemchen immer ne ziemliche Quälerei ist. Aber Beweglichkeit etc. ist mir ziemlich wichtig. Das sollte Mann auch akzeptieren..... ;)
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„Hameln-Pyrmont“ (Pseudonym)
Wieso ist es einfacher, nicht auf dicke Frauen zu stehen?
Das hört sich ja an, als ob wir Aussätzige wären.
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Natürlich sind Dünne als Personen nicht einfacher als Dicke. Es liegt auch um auf Venusdelta zu kommen nicht an den dicken Frauen sondern eher an mir persönlich.
Ich könnte damit einfacher umgehen, weil genau diese Zwickmühle, die Mirella da anschneidet zwischen Kurven, Gesundheit, Bewegung und sozialer Anerkennung ist zwar als normalgewichtier nicht Aufgehoben aber aus meiner Sicht deutlich einfacher.
Man könnte auch sagen ich habe vor den Anforderungen resigniert, weil ich für mich keine dauerhaft zufriedenstellende Lösung sehe. Alles was man so liest und was ich erlebt habe war eher ein Indiz dafür, dass rund zu sein oder sogar "sehr" rund zu sein eher kein wünschenswerter dauerhafter Zustand ist. Das sagen die betroffenen Frauen zum Großteil ja selbst und das hab ich mir nicht ausgedacht. Für mich würde es emotional einfach alles verändern, wenn ich mich von dieser Welt wirklich abstöpseln könnte. Aber so leicht ist das eben nicht. Versucht hab ich schon den Stecker zu ziehen aber eine Lösung war das nicht..
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„Lüdinghausen“ (Pseudonym)
Defenitiv ist es einfacher den standart Geschmack zu haben,
oft genug höre ich mir mit einer drallen Frau an, dass ich doch etwas besseres haben könne.
Ausserdem isses bei Moppeln echt anstrengend gegen die Komplexe (der kann ja nur Sex wollen, der will nur mal pralle Möpse fühlen, der würde mich doch eh nicht seinen Kumpels zeigen wollen, etc.) anzukommen.
Normal durchschnittliche Frauen sind wesentlich unkomplizierter anzuflirten, kennenzulernen etc.
Da hat shadow schon recht.
Zur Frage ob Vorlieben veränderbar sind, ich glaube nicht.
Viele verkneifen sich halt vieles wegen des Sozialstatus.
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„Wartburgkreis“ (Pseudonym)
Lustig, das "Dicke liebende Männer" eine Identitätskrise und Probleme über die soziale Akzeptanz hinaus haben könnten, habe ich noch nie so richtig in Erwägung gezogen. *interessant*
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„Hameln-Pyrmont“ (Pseudonym)
Mirella - ich bin auch etwas erstaunt. Vermutlich bevorzuge ich deswegen auch Männer, für die die Fülligkeit einer Frau keine essentielle Voraussetzung ist. Mein Mann hatte dünne und dicke frauen - er hat keine spezifischen Vorlieben, mag jedoch üppige Brust und Po gerne. Er liebt mich, weil ich "ich" bin und würde mich mit 40 kg weniger auch lieben (bei 40 kg mehr bin ich mir nicht sicher - aber da würde ich nicht mit meiner Selbstachtung auch verdammt schwer tun).
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„Wartburgkreis“ (Pseudonym)
@venusdelta Ja, so ist es mir auch am liebsten. Die sind aber auch schwer zu finden und nicht zwangsläufig bei Rubensfan angemeldet.