@Lavenderlove
Jeder Mensch nimmt jeden Tag verschiedene Düfte anders wahr. Je nach Tagesempfindlichkeit. Vielleicht war oder ist es ja bei Dir auch so. Und nicht jeder Mensch riecht jeden Tag gleich. Es gibt verschiedene Gründe warum Menschen anders riechen: Nahrung, Körperpflege, andere Kleidung ect.

Bei Knofi oder starkem Zwiebelgenuss rieche ich am nächsten Tag auch nicht wie eine Rose :-D.

Danke Sonne & Blümchen!

@CasaSchatz: Das funktioniert auch mit 2 dicken Bäuchen :-)

@Lavenderlove,

ich habe irgendwann einmal gelesen, dass das zum Teil mit der Einnahme der Pille zusammenhängen kann. Nach dem Absetzen und der damit einhergehenden hormonellen Umstellung, passiert es wohl gar nicht so selten, dass Frau ihren Mann dann buchstäblich nicht mehr riechen kann.

Eine liebe Frau hat hier mal gesagt: "dünne Männer tragen auf"
heißt, wenn eine dicke Frau einen sehr dünnen Mann hat, sieht sich noch dicker aus.....*lach*

"mit 2 dicken Bäuchlein funktioniert der Sex nicht"
*schmunzel*

naja, vielleicht ist was Wahres dran

Ich meine den körpereigenen Geruch, wohlgemerkt nicht mangelnde Hygiene oder Körperpflege. Ich bin in der Überlegung, ob mich die Nachlässigkeit bei der Garderobe einfach damit verbunden habe, aber ich denke, dass sind 2 Paar Schuhe.
Übrigens finde ich Schuhe können total viel über seinen Träger verraten.

Aber wirklich - stehe ich auf Hände, schöne kräftige Männerhände.

Wie meinst du das mit riechen? Also vom Körpergeruch her?

Ein bisschen offtopic, aber habt es ihr auch schon gehabt, dass ihr jemand anziehend fandet, aber auf einmal nicht mehr riechen konntet?

@bettyontheway: Ich finde es bemerkenswert, wenn man sich davon freimachen kann. Ich gestehe, ich will jemanden optisch anziehend finden und wünsche mir, dass es ihm ebenso geht. Das muss nicht zwingend so sein, dass man mitten im Satz aufhört, weiter zu sprechen; schaden kann es aber nicht.:-) das ist mir bisher einmal im Leben passiert. Natürlich kenne auch ich Männer, die ich plötzlich attraktiv fand, obwohl ich den Typ vorher kategorisch ausgeschlossen hätte.

An diesem Thema scheiden sich die Geister. Ich bin schon als junges Mädchen dick gewesen und da habe ich definitiv für mein Selbstbewusstsein einen schlanken Partner/Partnerin gebraucht. Keinesfalls wollte ich jemanden mit Übergewicht an meiner Seite haben, einfach, damit die Leute nicht von mir sagen: "Na, die Dicke hat wohl keinen anderen abbekommen".

Rückblickend muss ich sagen, dass das nichts mit einer Vorliebe zu tun hatte und mir, nachdem ich mich von den Meinungen anderer Menschen weitestgehend befreit hatte, die Figur gar nicht mehr so wichtig war. Meine Suchparameter haben sich mit der Zeit verschoben. Letzten Endes verliebe ich mich heute eher in das Gesamtpaket, das muss für mich stimmig sein und das variiert. Menschen werden manchmal schöner durch ihre Art, durch ihr Wesen. Ebenso habe ich es schon andersherum erlebt. Zu Beginn optisch sehr ansprechende Menschen empfand ich innerhalb kurzer Zeit eher abstoßend.

Ich behaupte keinesfalls, dass nur die inneren Werte zählen, aber sie sind mir mit den Jahren doch immer wichtiger geworden. Eine gewisse körperliche Anziehungskraft muss natürlich da sein, es sei denn, man strebt eine rein platonische Ebene an. Ich finde Intellekt, Eloquenz und Humor sexy, das lässt mich durchaus über kleine Schönheitsfehler hinwegsehen, denn auch im Unperfekten kann man Schönes entdecken.

Auch ich kann nicht behaupten, dass mir die Optik egal ist, aber ich habe keinen festen Typ. Die Männer, die mein Herz berührten, waren sehr unterschiedlich, sowohl optisch, wie auch in ihrer Art. Sie hatten nur gemeinsam, dass ich in ihrer Nähe weiche Knie bekam und ich konnte oft nicht erklären, was ich so anziehend fand - es war einfach ein Gefühl. Ich habe aber inzwischen raus gefunden, dass es Merkmale gibt, die mich so sehr stören, dass alles andere in den Hintergrund rückt.

Und was das Interesse sportlicher Männer für sehr weiche Frauen betrifft, habe ich leider andere Erfahrungen. Seit ich selbst nicht mehr schlank bin, interessieren sich für mich nur noch Männer, die entweder noch sehr viel schwerer sind als ich oder extrem dünn.

@paul

You made my day...das Ferkel im Matsch wird mich heute noch oft zum Lachen bringen

Es gibt nicht Schlimmeres, als auf sein Aussehen reduziert zu werden. Und zwar im Negativen wie im Positiven.

Natürlich ist die Optik das erste Kategorisierungsinstrument, wie soll sonst das Leben funktionieren. Das Hirn nimmt diese Einordnung in Sekundenbruchteilen vor, eine bewusste Steuerung von außen ist unmöglich.
Darum sagte ich vorher auch, auf den ersten Blick gefallen mir....

Aber die schönste Nuss schmeckt nicht, wenn sie innen hohl ist.

Für nähere Kontakte oder Erlebnisse ist Blick Nummer zwei entscheidend. Mag ich seine Stimme, mag ich sein Lachen, mag ich seinen Humor, das was er zu sagen hat.
Und es gibt immer wieder Menschen, die erstmal durchs Raster fallen und dann durch ihre Persönlichkeit alles vergessen lassen. Menschen die einen durch ihre Präsenz und Ausstrahlung dann einfach umhauen.

Aber online ist eben der erste Blick oft der entscheidende. Du hast nur den visuellen Eindruck. Er ist zu klein, zu jung, zu alt, zu dick, zu dünn. Man betrachtet die Ware und geht zum nächsten Händler, vielleicht sind da die Erdbeeren besser.

Wer nur an Kilos nach oben oder unten rummäkelt und auch nur darauf fixiert ist, den Partner als Wunschware sieht, hat in meinen Augen ein Problem mit sich selbst. Ich mag mich nicht für sowas instrumentalisieren lassen und würde das auch bei einem Partner nicht tun.

Optisch ansprechend finde ich einen großen kräftigen bis molligen Mann ohne Bart aber mit vollem Haar. Glatze mag ich nicht, kann aber auch gut aussehen. Mag eher so den blonden bis braunhaarigen Typen gerne mit passender schöner Brille.
Kleidung sollte nicht Opa Style sein sondern normal bis stylisch. Ein guter nicht zu aufdringlicher Duft kommt bei mir auch gut an. Gepflegtheit setze ich vorraus (auch saubere ordentliche Zähne).

Am schönsten finde ich es wenn ein Mann mich zum lachen bringt und charmant ist. Denn das macht sexy.

Also ich würde nie behaupten, dass die Optik für mich keine Rolle spielt. Dem ist definitiv nicht so. Ich steh auf Männer die deutlich größer sind als ich. Das ist keine Kunst, da ich nur 1,62m "groß" bin.

Zu kleine Männer würden auf den ersten Blick mein Interesse eher nicht wecken. Ich hab nen Arbeitskollegen, der ist 1,59 m groß. Durch ihn hab ich ein wenig erfahren, wie schwierig das Leben als so kleiner Mann ist. Er war geschieden und hat auch Kinder und war dann lange Jahre alleine. Ich glaub, er hat da schon ein wenig drunter gelitten. Jetzt hat er aber wieder eine Lebensfährtin, die viel größer ist als er. Aber es scheint beidseitig eine große Liebe zu sein. Das freut mich sehr für ihn.

Bei mir darf ein Mann auch sehr gern etwas bärig sein. Da hab ich kein Problem damit. Deutliches Übergewicht bei Männern ist aber eher nicht so mein Ding. Zu dürr ist aber eher nicht so mein Fall. Wobei ich in erster Ehe mit einem ausgesprochen dünnen Mann verheiratet war. Der wog bei 1,85 gerade mal 60 kg. Das war mir eigentlich zu dünn. Er hatte irgendwie auch keine sichtbaren Muskeln... war einfach ein dünner langer Schlacks. Trotzdem hats Klick gemacht.

Ein optischer Killer ist aber auch, wenn ich das Gefühl habe, dass einem Mann seine Optik egal ist. Wenn die Frisur sich seit den 70-ern offenbar nicht mehr verändert hat, wenn die Fingernägel schwarz sind und gaaaaaanz wichtig: Die ZÄHNE. Ich bin ganz eklig, wenn Menschen schlechte Zähne haben. Da krieg ich Brechreiz. Und wem das egal ist, der kann für mich kein Partner sein. Auch wenn er vielleicht noch so lieb und toll wäre.

@Berith: Wie gut, dass der Mann der Vergangenheit angehört. Sätze, die mit hübsch beginnen und wenn Du nur schlanker wärst, kenne ich zur genüge aus jeder Gewichtsklasse.
Ich glaube, dass es unabhängig vom Gewicht, immer schwierig ist, wenn man sich wünscht, dass der Partner eine Leidenschaft teilt oder einen Lebensstil und das einfach nicht passt. Das ist unabhängig vom Gewicht oder anderen äußeren Umständen. Trotzdem sind solche Bemerkungen vom Menschen an der Seite und den Freunden unter aller Kanone. Da braucht es eben einen Mann mit Arsch in der Hose. Entschuldigt die Ausdrucksweise. :-)
Für mich spielt Optik eine Rolle. Ich mag gepflegte, große Männer, die privat eher lässig angezogen sind. Weniger die T-Shirt-Fraktion, mehr Hemd über der Hose, Jeans und Sneakers. Gewinnendes Lächeln, gepflegte Hände und Zähne, eher mollig, als sehr schlank. Schöner Mund, wache Augen und ich gestehe, ich stehe auf Lachfältchen und Unterarme. :-)

Och Paul, also ich würde es glauben, bei mir muss man(n) nicht ständig wiederholen, dass man auf runde Frauen steht und sich in deren Nähe wohlfühlt. Nur bin ich ja viel fetter als Deine Traumvorstellung von einer Frau und deshalb als unästhetisch von Dir bezeichnet. ;-)

Denk mal drüber nach. Auch Frauen die gerade mal mollig sind bekommen schon solche Sprüche an den Kopf, wenn sie nicht in das jeweilige Beuteschema passen ... passiert das oft und vielleicht in einem Alter in dem sie noch leicht zu verunsichern ist, dann setzt sich das fest.

Und genau deshalb finde ich dass man solche Bewertungen bei jedem (ob dick oder dünn) eben einfach weglassen sollte. Man kann seinen Traumtyp auch beschreiben ohne andere dabei zu beleidigen.

Nur als Denkanstoss, dafür dass Männer die frustriert von Frauen sind die mit ihrem Gewicht hadern, manchmal selbst Teil des Problems sind, weil sie auf der nächst höheren Gewichtsklasse ohne zu zögern herumhacken ohne zu merken was sie da eigentlich anstellen.


Und zum Thema:

Früher stand ich auf schlank, inzwischen eher auf dick bis sehr dick. Vorlieben können sich auch im Laufe eines Lebens verändern. Ob Hüne oder eher klein, ist mir egal. Brille finde ich sehr chic, wenn es zum Typ passt- bitte gern.
Bart finde ich weniger chic, ist nicht mein Ding ... ausser Koteletten, das kann auch sehr gut aussehen. Blonde Männer finde ich meist nicht so attraktiv wie dunkelhaarige. Aber grundsätzlich gilt: sag niemals nie.

@Paul
"Stolz wie Bolle und glücklich wie nen Ferkel im Matsch. "

Das ist wirklich eine schöne Beschreibung! :-D

Ich les' dich ja meistens echt gerne und hab mir schon öfters gedacht, dass es bestimmt lustig wäre dich mal auf nen Kaffee zu treffen.. ;-)

Hm...was ich optisch attraktiv finde?
Als ich mich hier vor Jahren anmeldete, wollte ich eigentlich immer etwa gleichgroße und recht schlanke Männer...
...und dann...
Ja dann lief mir mein heutiger Mann über den Weg...ein 2 Meter großer Hühne mit süßem Moppelbäuchlein. <3 Und plötzlich fand ich den megaattraktiv. ;-)
Umgekehrt war es übrigens genauso.
Tja, so kanns gehn. :-)

Noch OT: @Berith, das "Weibsvolk" ist von Paul nicht abfällig gemeint, der schreibt nur so... ;-)

Das Beispiel von @Zahai mit dem Rassismus ist gut - da geht es nur um Macht, Überlegenheit und Selbstaufwertung. Die "falschen" Männer suchen eine Frau, die noch mehr Minderwertigkeitskomplexe hat als sie selbst, was die Frau empfindet, ist ihnen wurscht - Hauptsache, sie selbst sind der große Zampano. Wenn frau anfängt, sich zu wehren, dann wird sie erst als zickig oder hysterisch bezeichnet (nachdem versucht wurde, dass sie sich klein und potthässlich fühlt), als psychisch gestört und allein nicht lebensfähig - zum Schluss, wenn die Frau wirklich ernst macht und sich trennen will, kommt dann der Satz "Du machst mir Angst" oder "Ich habe dich eh nicht geliebt, du tatest mir leid"...
Der erste Satz stimmt dann wohl auch, nur dass die Ursache dafür nicht bei der Frau liegt, sondern dem Mann selbst. Meist hat er generell Angst vor Frauen - oft führt seine Innere Abwehr zu Gewalttätigkeiten.
Vom zweiten Satz stimmt der Anfang, das Mitleid ist gelogen und dient als Versuch, die überlegene Frau wieder zu verkleinern.

BTT: Ich mag die kräftigen Jungs, also BHM, aber das habe ich hier erst festgestellt. Das ist aber nicht so, dass nur das mich anmacht - mein Lieblingsmesch ist für meine Begriffe "schlank".

Ich finde diese "breiten Schultern zum Anlehnen" einfach toll, auch fast egal, in welcher Höhe sie sich befinden. Beim Partner auch mal schwach sein zu dürfen, das hat für beide was. Beide sollten einander Vertrauen und Geborgenheit geben, das ist unabdingbar für Liebe. Machtspiele haben da nix zu suchen.

@ Zahai:
Ob es bei so ungesunden Beziehungen um die Kilos oder mehr um die fehlenden Interessen/den fehlenden Bewegungsdrang etc. geht, ist sicher von Fall zu Fall unterschiedlich. In meinen Fällen lag es an beidem, ich habe durchaus Rückmeldungen gezielt zu meinem Gewicht erhalten ("Der XY hat gesagt, Du wärst ja eigentlich ganz hübsch, aber doch zu moppelig, das war mir richtig unangenehm. Ich habe ihm gesagt, dass ich Dich schon noch schlank kriege!"; "Die Nachbarn haben mich angesprochen und meinten, Du würdest immer dicker werden!" etc.)

Im zweiten Punkt gebe ich Dir recht, es gibt immer einen, der schlecht behandelt, und eben einen, der sich schlecht behandeln lässt. Leider sucht man sich ja meist die Beziehungsmuster aus, die man kennt und macht den gleichen Fehler mehrmals. Heute bin ich so selbstbewusst (auch wenn ich mein Übergewicht nach wie vor noch nicht zu 100% annehmen kann, an dem Punkt bin ich einfach noch nicht so weit), dass ich mich nicht mehr so behandeln lassen würde. Man lernt ja zum Glück im Laufe der Jahre dazu.

@ Paul:
Es ist ja schön, wenn Du das anders siehst und eine übergewichtige Frau nicht umerziehen möchtest. Wenn Du jetzt noch akzeptieren könntest, dass manches Weibsvolk, wie Du es ausdrückst, dies einfach nicht gewöhnt ist und bedingt durch negative Erfahrungen erstmal skeptisch ist, dann könnte man sich gemeinsam weiterentwickeln. Genauso wie das sogenannte Weibsvolk akzeptieren müsste, dass Du vielleicht ein bisschen genervt bist von Frauen, die mit ihrem Gewicht hadern. Ein bisschen Verständnis auf beiden Seiten kann schon viel bewirken.

Mein Beuteschema: Groß, schlank, dunkle Haare und ein schöner Mund, gerne jünger als ich.
Das Beste: Ich habe ihn vor 3 Jahren gefunden und er liebt mich wie ich bin.

@Lavenderlove...danke für die nette Rückmeldung!!