„Hof“ (Pseudonym)
Hallo Mädels,
Jungs draussen bleiben - funktioniert ja wahrscheinlich nur bedingt, aber auffällig ist hier eigentlich eins: die Frauen schreiben oft: mich interessiert gar nicht sooo das Aussehen, so geht's mir eigentlich auch - aber funktioniert das bei Euch in der Realität? Oder bleibt ihr beim dünnen Attraktiven "kleben", weil er ja doch ganz nett ist oder kann das gar nur ein Mann mit Ecken, Kanten und Bäuchlein sein, weil man sich sonst so gewaltig Walküre nhaft fühlt?
Und wie erklärt Ihr Euch das Phänomen, dass scheinbar gerade auch die durchtrainierten, körperliebenden Jungs ein Faible für füllige Weiblichkeit haben.
„Salzgitter“ (Pseudonym)
Ich kann mir nicht vorstellen, dass man es verallgemeinern kann wen man attraktiv findet.
Aber die Wissenschaft kann feststellen was "man" als attraktiv empfindet. Das kann man messen. Das sind gewisse Maße, die man um Verhältnis auch hochrechnen kann. Verhältnis Hüfte zu Taille... Augenabstand usw
„Fürstenwalde“ (Pseudonym)
also ich versteh das schon weil die urfrau was eigendlich die natur vorgibt nicht die mode ist dünn und die natur sagt dicke frau fruchtbar .....das wir alle schlank sein müssen ist eine erfindung der mode
Also mich interessiert das Aussehen. Wenn mich jemand optisch derart abstößt, dass der Gedanke daran, denjenigen z.B zu umarmen, auf den Mund zu küssen oder mehr, mir ne Gänsepelle wachsen lässt, dann hat es gar keinen Zweck, es überhaupt Richtung Partnerschaft zu versuchen.
Es gab aber auch schon Männer, die vielleicht optisch auf den ersten Blick nicht so ganz mein Fall waren (allerdings ohne Gänsepellenneigung), die aber dann beim näheren Kennenlernen durch ihr Wesen richtig "schön" wurden. Da passt dann wohl der Spruch "Man sieht nur mit dem Herzen gut" ganz gut.
Anders herum geht natürlich auch. Haut mich optisch vom Hocker, aber beim näheren Kontakt relativiert sich das und kehrt sich evtl. sogar ins komplette Gegenteil, weil er charakterlich nicht mein Fall ist und ich den Mann vom Wesen her völlig abstoßend finde.
Feste Parameter a la "muss unbedingt über 170cm sein, keine blonden Männer, usw. mag ich zwar manchmal setzen und habe sowas in der Art auch schon mal im Profil stehen gehabt, als ich noch auf Suche war. Aber wenn der Mann was hatte, was mich fesselte, war es letztendlich kein K.O-Kriterium.
Gedanken habe ich mir trotzdem gemacht und das dann auch jeweils offen angesprochen. Denn tatsächlich bin ich jemand, der sich neben einem schlanken, eher kleinen Mann schnell mal wie ein Bulldozer fühlt, so rein optisch.
Aber nach einer Gewöhnungszeit vergeht auch das irgendwann, kann ich aus Erfahrung sagen, denn ich hatte auch schon Partner, die kleiner waren als ich. Und ne, eigentlich wollte ich nie einen kleineren Mann, aber passiert.
Warum jetzt gerade die Fitness-Jungs oft auf dicke Frauen abfahren, keine Ahnung. Vielleicht ist es der absolute Kontrast in Optik und Haptik zum eigenen Körper?
„Stolberg“ (Pseudonym)
Also ich finde gewichtige Männer einfach erotischer und das schon seid meinem 15.Lebensjahr! Natürlich muß auch die Sympathie&Chemie stimmen damit dann mehr daraus wird.
Ich mache keinen Hehl daraus das jüngere Männer die dazu noch sehr schlank sind mich sexuell mehr kicken . Auch Brille mag ich gerne. Aber Ausnahmen bestätigen die Regel. Jeder nach seinem Gusto.
Vreneli
Ein Mann sollte schöne Hände haben, einen ausdrucksvollen Mund, lebendige Augen und eine betörende Stimme(das rein zu Äußerlichkeiten)
Wenn ich die Männer, mit denen ich zusammen war und bin, nebeneinander stellen würde, würde sich aber kein Muster ergeben...weder in Größe, Gewicht, Ausdruck oder sonst wie...insofern kann und will ich mich da nicht festlegen.
Die wirkliche Schönheit oder Attraktivität eines Mannes ist für mich letztendlich immer das Gesamtpaket, inkl. das Innenleben.
Sehr schönes Thema :o)
Ich bin ehrlich: früher stand ich ausschließlich auf schlanke, sportliche Männer und hatte auch nur solche Partner. Klar sahen die erstmal gut aus, aber es war in jeder einzelnen Beziehung ein immenser Druck, dass immer von mir gefordert wurde, dass ich auch sportlicher und schlanker sein sollte. Wenn man permanent mitgeteilt bekommt, dass man so, wie man ist, nicht okay ist, ist das auf Dauer wirklich kränkend und ein dauerndes Konfliktthema. Zudem habe ich immer wieder erlebt, dass meine Interessen (Lesen, Kreatives, insgesamt eher häuslich) als minderwertig betrachtet wurden und erwartet wurde, dass ich mit ins Fitneß-Studio/zum Joggen/auf die 80km-Radtour gehe und mich auch mit anderen Leuten dieser Art verstehe. (Da werden wirklich gruselige Erinnerungen wach - Grillparty mit lauter Marathonläufern und Triathleten, alle reden nur über ihre neuen Projekte, wer gerade für welchen Wettkampf trainiert, die Zeiten werden verglichen... ich saß immer dazwischen und fühlte mich wie eine Außerirdische!) Da prallen einfach Welten aufeinander.
Von der Figur abgesehen habe ich natürlich auch ein Schönheitsideal (Größe, Haarfarbe), da habe ich aber nie sooo drauf geachtet, da kam es mir immer mehr auf das Gesamtbild an.
Mein jetziger Partner ist übergewichtig. Leider sehr stark übergewichtig, so dass die Gesundheit eingeschränkt ist, was mir Sorgen macht und immer wieder ein Kampf ist (nicht zwischen uns, sondern für ihn, wieder fitter zu werden). Aber ich merke erst in dieser Beziehung, wie wunderschön es ist, wenn man einfach so geliebt wird, wie man ist, auch mit Übergewicht, wenn man nicht den Bauch einziehen muss (mein jetziger Freund ist der erste Mann, der meinen Bauch anfassen darf! Und es hat Monate gedauert, bis ich es zulassen konnte!).
Aber ich denke nicht, dass diese Beziehung so schön ist, weil er übergewichtig ist, sondern weil er mich so akzeptiert und liebt, wie ich bin. Würde dies ein schlanker Mann machen, könnte das bestimmt auch gut klappen, wobei es sicher Überzeugungsarbeit bedürfen würde, dass ich es glauben könnte. Aber da liegen die Gründe sicher primär bei mir, weil mir eben von klein auf eingetrichtert wurde, dass ich zu dick und nicht liebenswert bin.
Fazit: sollte ich nochmal einen neuen Partner suchen, wäre es mir egal, ob er schlank oder übergewichtig ist. Aber ich würde nie wieder jemanden haben wollen, der insgeheim doch nach einer schlanken Frau sucht. Das tue ich mir nicht mehr an.
Zu der These, dass durchtrainierte Männer füllige Frauen mögen, kann ich nichts sagen, ich habe noch nie so einen Mann kennengelernt.
Zur Ausgangsfrage, was ich optisch attraktiv finde - als junge Frau hätte ich gesagt 1,80 - 1,90 m groß, dunkelhaarig, schlank, keine Haare auf der Brust. Heute sage ich: Größe egal, allerdings nach Möglichkeit größer als ich, Haarfarbe egal, Figur egal, Brusthaare sch...egal, wichtig sind eine liebe Ausstrahlung, warme Augen, kein aufbrausendes Wesen etc., also alles Soft Skills.
„Varel“ (Pseudonym)
Grundsätzlich mag ich bei Männern auch gerne was zum Anpacken, allerdings entscheidet letztendlich die Ausstrahlung und das Gesamtpaket. Da ist es völlig egal, ob er klein oder groß ist, dunkle oder helle Augen hat. Er muss halt einfach gefallen. Wie heißt es doch immer: "Schön ist eigentliches alles, was man mit Liebe betrachtet!" :-)
Dass die Fitness-Jungs oft auf dicke Frauen abfahren, wäre mir neu... Vielleicht gilt das nur für diverse Bettgeschichten und wenn es darum geht, sich in der Öffentlichkeit zu zeigen, wird dann doch eher Frau 90-60-90 bevorzugt!?
„Metzingen“ (Pseudonym)
Mir gefallen schlanke, große Männer auf den ersten Blick einfach am besten. Ganz wichtig sind eine männliche Stimme und gepflegte Hände und Füße. Und ich stehe echt auf Augen, da kann ich mich reinverlieben.
Stark übergewichtige Männer sind nicht mein Fall. Da regt sich bei mir erstmal nichts.
„Papenburg“ (Pseudonym)
Ich hätte früher immer behauptet, daß alle Männer in meinem Leben sehr unterschiedlich waren.
Vordergründig sicherlich.
Ich habe mir aber mal alle Bilder nebeneinander gelegt.
Und dann war ich selber sehr überrascht.
Zwar waren sie in jüngeren Jahren ehr dünn bis schlank (so wie ich auch mal war, lach)
Zunehmend aber wurden sie kräftiger und "stattlich", so wie ich auch ;-))
Aber in den Grundzügen fielen mir verdammt viele Ähnlichkeiten auf.
Eher dunkler Typ, eher größerer sinnlicher Mund, eher dunkle Augen, eine bestimmt äußere Erscheinung. ..
Es ist ein bestimmter Typus Mann halt. Eher mediterran, als nördlich z.B.
Bei Freundinen haben wir dies auch mal mit den Fotos getestet. Auch hier fiel uns ein spezieller Typus bei jeder auf...wenn man mal etwas genauer hin sah.
Und selten gab es übereinstimmende Urteile zum Thema "Anziehung" und Attraktivität.
Vllt so, wie jede Frau auch einen anderen Schauspieler super findet, schmunzel.
Ich fand junge,sportliche durchtrainierte Männer immer "lecker". Aber so, wie ich Desserts auch lecker finde.....Ernähren möchte ich mich nicht nur von Sahnetörtchen, grins.
Ich finde es schön, wenn ein Partner nicht zu "zierlich" ist. Weil ich mir dann schon schnell wie eine Matrone daneben vorkomme. Ich bin ja auch nicht wirklich klein. Wobei ich auch schon einen kleineren Partner hatte. Aber der hatte ein Ego von 2m, lach.
Bei sehr stark übergewichtigen Männern wird es bei mir auch schwierig mit der Attraktivität.
Denn eine gewisse körperlich "Fitness" mag ich schon , vor allem im Freizeitbereich. Ich bin nicht so sehr der häusliche Typ, sondern gerne unterwegs.
Keine schöne Erfahrung, @Berith, mit einem Mann zusammen zu sein (ob er nun wie in Deinem Fall schlank und sehr sportiv war oder nicht), aber nicht angenommen und geliebt zu werden.
Ich frage mich jedoch, ob es in solchen Konstellationen dann wirklich um zu viele Kilos geht...ob es bei Euch vielleicht nicht eher darum ging, dass Du seinem Bewegungsdrang/ seinen Hobbies und somit seinem Freundeskreis nicht gerecht wurdest (was nun wirklich nicht immer mit der Gewichtslage zu tun hat)..denn Leben und miteinander leben geht auch anders, als sich immer nur aneinander zu orientieren.
Ich frage mich auch, ob nicht deine Unsicherheit mit und in Dir selbst dazu beigetragen hat, dass diese Umerziehungsmaßnahmen solche Formen annehmen durften..denn das widerspricht einer Liebe: sich für einen Menschen zu entscheiden und ihn dann aber nach seinen Vorstellungen maßschneidern zu wollen; ihn zu diminuieren, weil dieser die vermeintliche "Größe" des Anderen nicht erreicht.
Aber schön zu hören, dass es jetzt anders und vollkommen wirkt, was Du jetzt lebst!
„Rheinberg“ (Pseudonym)
Meine Erfahrung als (meistens) schlanker tranierter Mann ist, dasss Ihr Weibsvolk euch tonnenweise Kompülexe schmiedet weil Ihr GLAUBT ich wwürde erwarten ihr nehmt ab, werdet sportlicher etc.
Kaum eine aus nem dutzend kann wirklich aktzeptieren wenn ich sie atraktiv und erotisch finde, mich jederzeit überall mit Ihr sehen lasse...Stolz wie Bolle und glücklich wie nen Ferkel im Matsch.
Hallo? Völlig selbstverständlich Dinge?
Sorry das ist jetzt offtopic, aber Himmel, Paul ich musste gerade so lachen über *"wie nen Ferkel im Matsch"* mir laufen die Tränen vor Lachen und ich merke das ich irgendwo ganz tief drinnen Bauchmuskeln habe :))
Erst wenn eine Frau sich so annehmen kann wie sie ist, kann sie es auch annehmen, dass ein Mann sich explizit für SIE entscheidet.
Leider ist dieses Selbstverständnis nicht jeder Frau gegeben.
Ich habe auch einige Zeit gebraucht, um mich und die Liebe eines Mannes anzunehmen..und meine, ich zitiere Paul, Kompülexe :-)) zu verbannen!!
Und bitte: bevor ich hier missverstanden werde: ich finde den Begriff Kompülexe witzig!!
„Hof“ (Pseudonym)
Hallo Paul,
sicherlich spiegelt deine Erfahrung aber nicht den Alltag wieder.
Meine Schwester, superdünn - wird ständig von ihrem Mann essenstechnisch gemassregelt.
Ich habe in meiner langjährigen Beziehung als ich leicht moppelig war, gehört "Du bist so doof wie Du breit bist".
Aber ich weiß von meinen schlanken Freundinnen, dass da auch vom Mann die Daumenbremse gehalten wird.
Und Beriths Geschichte liest sich 1 zu 1 so, wie die von einer Arbeitskollegin.
„Rheinberg“ (Pseudonym)
Berith,
Da hst Du einen Mann erwischt der Dich als Lego Bausatz betrachtete.
Einen der Dich nach seinen Vorstellungen gestalten und Kalibrieren wollte.
Völliger Quark in meinen Augen, man lernt einen Menschen kennen, der hat schon ein Leben.
Natürlcih hat man die gemeinsame schnittmenge, aber weder ertwarte ich sportliche Ambitionen (will im Gegenteil gewiss keine Anfängerin einarbeiten) noch ünernehme ich 100% ihrer Interessen.
Schade wenn man zu spät aufwacht.
Noch schlimmer wenn die schlechte Erfahrung zu starken Vorbehalten führt.
„Hof“ (Pseudonym)
Zahai, ich muss Dir mal was sagen: ich schätze Deine klugen und besonnenen Beiträge sehr, sie regen mich oft zum Nachdenken an - oder auch zum innerlichen Nicken "ja - so ists bei mir auch"
Was ich hier höre, erinnert mich ganz spontan an ein Seminar über Rassismus, an welchem ich vor vielen Jahren teilnahm.
Dort berichtete der Seminarleiter von Männern, die erklärte Rassisten waren, sich aber Zb eine Frau aus dem Ausland zur Ehefrau nahmen.
Das hörte sich für mich erst einmal völlig absurd an. Die Erklärung aber, dass sich dem Mann durch seine Wahl die Möglichkeit bot, seinen latenten Rassismus grenzenlos und ungestört auszuleben, fand ich wiederum stimmig.
Wenn ich nun höre, dass es Männer gibt, die sich dicke Freundinnen suchen, um dann an jedem Kilo zu viel rum zu mäkeln und jeden Bissen, den sie zu sich nimmt, abzuzählen, muss ich an dieses Beispiel denken...
@Lavenderlove...danke für die nette Rückmeldung!!
„Radevormwald“ (Pseudonym)
Mein Beuteschema: Groß, schlank, dunkle Haare und ein schöner Mund, gerne jünger als ich.
Das Beste: Ich habe ihn vor 3 Jahren gefunden und er liebt mich wie ich bin.
@ Zahai:
Ob es bei so ungesunden Beziehungen um die Kilos oder mehr um die fehlenden Interessen/den fehlenden Bewegungsdrang etc. geht, ist sicher von Fall zu Fall unterschiedlich. In meinen Fällen lag es an beidem, ich habe durchaus Rückmeldungen gezielt zu meinem Gewicht erhalten ("Der XY hat gesagt, Du wärst ja eigentlich ganz hübsch, aber doch zu moppelig, das war mir richtig unangenehm. Ich habe ihm gesagt, dass ich Dich schon noch schlank kriege!"; "Die Nachbarn haben mich angesprochen und meinten, Du würdest immer dicker werden!" etc.)
Im zweiten Punkt gebe ich Dir recht, es gibt immer einen, der schlecht behandelt, und eben einen, der sich schlecht behandeln lässt. Leider sucht man sich ja meist die Beziehungsmuster aus, die man kennt und macht den gleichen Fehler mehrmals. Heute bin ich so selbstbewusst (auch wenn ich mein Übergewicht nach wie vor noch nicht zu 100% annehmen kann, an dem Punkt bin ich einfach noch nicht so weit), dass ich mich nicht mehr so behandeln lassen würde. Man lernt ja zum Glück im Laufe der Jahre dazu.
@ Paul:
Es ist ja schön, wenn Du das anders siehst und eine übergewichtige Frau nicht umerziehen möchtest. Wenn Du jetzt noch akzeptieren könntest, dass manches Weibsvolk, wie Du es ausdrückst, dies einfach nicht gewöhnt ist und bedingt durch negative Erfahrungen erstmal skeptisch ist, dann könnte man sich gemeinsam weiterentwickeln. Genauso wie das sogenannte Weibsvolk akzeptieren müsste, dass Du vielleicht ein bisschen genervt bist von Frauen, die mit ihrem Gewicht hadern. Ein bisschen Verständnis auf beiden Seiten kann schon viel bewirken.
Noch OT: @Berith, das "Weibsvolk" ist von Paul nicht abfällig gemeint, der schreibt nur so... ;-)
Das Beispiel von @Zahai mit dem Rassismus ist gut - da geht es nur um Macht, Überlegenheit und Selbstaufwertung. Die "falschen" Männer suchen eine Frau, die noch mehr Minderwertigkeitskomplexe hat als sie selbst, was die Frau empfindet, ist ihnen wurscht - Hauptsache, sie selbst sind der große Zampano. Wenn frau anfängt, sich zu wehren, dann wird sie erst als zickig oder hysterisch bezeichnet (nachdem versucht wurde, dass sie sich klein und potthässlich fühlt), als psychisch gestört und allein nicht lebensfähig - zum Schluss, wenn die Frau wirklich ernst macht und sich trennen will, kommt dann der Satz "Du machst mir Angst" oder "Ich habe dich eh nicht geliebt, du tatest mir leid"...
Der erste Satz stimmt dann wohl auch, nur dass die Ursache dafür nicht bei der Frau liegt, sondern dem Mann selbst. Meist hat er generell Angst vor Frauen - oft führt seine Innere Abwehr zu Gewalttätigkeiten.
Vom zweiten Satz stimmt der Anfang, das Mitleid ist gelogen und dient als Versuch, die überlegene Frau wieder zu verkleinern.
BTT: Ich mag die kräftigen Jungs, also BHM, aber das habe ich hier erst festgestellt. Das ist aber nicht so, dass nur das mich anmacht - mein Lieblingsmesch ist für meine Begriffe "schlank".
Ich finde diese "breiten Schultern zum Anlehnen" einfach toll, auch fast egal, in welcher Höhe sie sich befinden. Beim Partner auch mal schwach sein zu dürfen, das hat für beide was. Beide sollten einander Vertrauen und Geborgenheit geben, das ist unabdingbar für Liebe. Machtspiele haben da nix zu suchen.
Hm...was ich optisch attraktiv finde?
Als ich mich hier vor Jahren anmeldete, wollte ich eigentlich immer etwa gleichgroße und recht schlanke Männer...
...und dann...
Ja dann lief mir mein heutiger Mann über den Weg...ein 2 Meter großer Hühne mit süßem Moppelbäuchlein. <3 Und plötzlich fand ich den megaattraktiv. ;-)
Umgekehrt war es übrigens genauso.
Tja, so kanns gehn. :-)
„Hürth“ (Pseudonym)
@Paul
"Stolz wie Bolle und glücklich wie nen Ferkel im Matsch. "
Das ist wirklich eine schöne Beschreibung! :-D
Ich les' dich ja meistens echt gerne und hab mir schon öfters gedacht, dass es bestimmt lustig wäre dich mal auf nen Kaffee zu treffen.. ;-)