
„Bad Tölz-Wolfratshausen“ (Pseudonym)
Wie diskriminierend wegen des Alters gesperrt zu werden *schmoll*

lol, hast sooo recht, die muss man wirklich nicht kennen

„Amberg“ (Pseudonym)
Ok ok es ist nicht wegen deines alters gewesen. Ich war zu schnell auf der Igno. Hab nicht gewusst mit wem ich denn da so schreibe. Also ich hab nichts gegen ältere Frauen..
Kann man das denn Rückgängig machen mit Igno?

„Mittelrhein“ (Pseudonym)
@cambiaso ! oben auf Proflil,dann auF Einstellung ,Ignoliste bearbeiten!GLG

„Amberg“ (Pseudonym)
vielen dank jaguar...
ps auch ne coole Automarke! und besser als nen Schweinegolf...

„Limbach-Oberfrohna“ (Pseudonym)
Hallo alle miteinander!
Ich bin ganz frisch hier und muß zugeben jetzt nicht alles komplett durchgelesen zu haben. Ich bin nun seit einem Jahr mit einem 13 Jahre jüngeren Mann zusammen.(Ich bin 40,aber nur laut Ausweis) Für uns stellt sich ein ganz gravierendes Problem dar. Er möchte gerne Kinder und ich denke, daß ich eigentlich zu alt dafür bin. Auch ein Aspekt zum Altersunterschied.

„Bergisch Gladbach“ (Pseudonym)
meine Mutter hat mit 39 damals nochmal ein Kind bekommen... sie ist jetzt 52 und meine kleine schwester hat da absolut keine probleme...da meine mutter weder ne jung-gebliebene peinlich-mama ist, noch innerlich auf die rente zu geht... ich denke, 40 ist noch ok.
Mit 20 eine Mutter zu haben, die ihren 60. feiert finde ich verträglich...allzulange warten solltest du doch aber allein schon wegen der bio-uhr nicht :)
lg
anne

„Sankt Augustin“ (Pseudonym)
Bei meiner Geburt war meine Mutter 37.
Ich finde sowas ist noch im Rahmen.
Weit über vierzig würde ich aber - allein auch aus gesundheitlichen Gründen- wohl kein Kind mehr erwarten wollen.
Wobei ich wiederum auch denke, das dies Einzelfallsituationen sind die immer wieder individuell gesehen werden sollten. Es gibt ja auch Paare die jahrelang versuchen ein Kind zu bekommen..und dann klappt es wirklich erst mit 43,44...ich finde das zwar dennoch ein wenig spät..aber wenn aus ärztlicher Sicht und den Lebensumständen her nichts dagegen spricht...gönne ich es solchen Leuten.

„Delmenhorst“ (Pseudonym)
Ich bin mit 21 J. Mutter geworden. Auf die Art habe ich heute auch noch ein Leben nach den Kindern. Ich hätte heute keine Geduld mehr und wenn ich durch die Stadt gehe, nerven mich die Kids meistens. (Meine haben aber auch nie so ein Theater gemacht, wie manche Pansen).
Nicht falsch verstehen, ich war sehr involviert mit Kindern. Ich habe früher Theateraufführungen gemacht für Kinder und mich viel engagiert. Aber ich glaube, irgendwann ist mal Erwachsenen-Zeit.
Ich habe selbst eine Ü30 Mutter und wir hatten nie einen Bezug zueinander. Sie lebte in einer anderen Welt, wenn ich das mal so sagen darf. Während ich mit meinen Jungen noch über moderne Musik reden kann und weiß, was sie interessiert, hatte meine Mutter noch nie interessiert, was wir Kids machten. Hauptsache, wir hielten ihre Spielregeln ein. Wenn ich sie heute fragen würde, wo ich damals in die Disco ging oder wer meine beste Freundin war, hätte sie keine Ahnung, weil es sie nie interessierte.
Ich finde den Generationsunterschied irgendwann zu groß. Aber das muss jeder selbst wissen. Es ist nicht einfach, Kinder groß zu ziehen und es wird auch nicht einfacher, wenn man älter wird.

„Stapelholm“ (Pseudonym)
@venusherz: Ich glaube aber nicht, dass mangelndes Interesse für die Lebenswelt der Kinder etwas mit dem Alter zu tun hat, genauso wenig, wie der Grad des "genervt" seins. Wenn du heute genervt bist, hängt das denke ich eher damit zusammen, dass du schon deine Kinder grossgezogen hast und jetzt auf deinen Lebensabschnitt nach den Kindern fokussiert bist. Andere Frauen machen es eben umgekehrt. Sie toben sich aus, solange sie selbst noch sehr jung sind und bekommen dann Lust auf Kinder. Es ist doch nicht nur beim Thema Kinder so: Dinge oder Personen, die man mag und auf die man Lust hat, nerven einen selbst nicht, während andere Menschen schon bei dem Gedanken daran die Augen verdrehen...
Interesse für die Kinder und deren Lebenswelt ist für mich unabdingbare Voraussetzung für eine gute und liebevolle Erziehung von Kindern. Wem das Interesse für seine Kinder fehlt, dem fehlt entweder das Gefühl für die Kinder oder er/sie ist so überfordert mit sich selbst, dass er/sie keine emotionale Kapazität für die Kinder frei hat - beides denkbar schlechte Voraussetzungen für eine gelungene Kindererziehung.
Man sollte aber nicht den Fehler machen, das Interesse für die Lebenswelt der Kinder nicht damit zu verwechseln, dass man diese Lebenswelt teilt...es ist kein Zeichen für die Qualität einer Mutter, wenn sie mit ihrer Tochter gemeinsam in die Disse geht - ganz im Gegenteil: In Ausnahmefällen kann man sowas mal machen, aber grundsätzlich sollte man nie in dem Lebensbereich oder Freundeskreis als Mutter "wildern". Aufgabe einer Mutter ist nicht, beste Freundin der Kinder zu sein - die sollen sie sich unter Gleichaltrigen, der "Peergroup" wie man so schön sagt suchen - sondern Mutter. Entwicklungsaufgabe von Jugendlichen ist die Ablösung vom Elternhaus und Aufbau eines eigenen sozialen Netzes. Aufgabe der Eltern ist es, den Jugendlichen angemessene, altersangepasste Grenzen zu setzen, an denen sie sich reiben und wachsen können. Das passt mit der Rolle der "besten Freundin" nicht zusammen, was nicht heisst, dass man sich nicht für sein Kind interessiert und einen vertrauensvollen, freundschaftlichen Umgang miteinander haben kann...
Wichtig ist in meinen Augen, dass man sich gut überlegt, welche Aufgaben und Anforderungen damit auf einen zukommen, wenn man ein Kind in die Welt setzt, und sich nur dann entscheidet, eines zu bekommen, wenn man es wirklich mit allen Konsequenzen (die eben je nach Alter ganz unterschiedlich sein könnnen) selbst will (und nicht die Umwelt!), sich der Aufgabe nach möglichst ehrlicher Überlegung körperlich und psychisch gewachsen fühlt und bereit ist, das Kind auch im eigenen Leben willkommen zu heissen. Und das kann man sowohl mit Anfang 20 als auch mit Anfang 40. Eine altersmässige Grenze setzt m.E. die Natur selbst mit der Menopause: Solange noch eine Schwangerschaft ohne Hormonbehandlungen und grössere gesundheitliche Risiken möglich ist, finde ich persönlich es in Ordnung, auch ein Kind zu bekommen - Aber entscheiden muss es eh' jeder für sich selbst.
Ist zwar OT (ging in diesem Thread ja eigentlich um eine Beziehung eines 40jährigen mit einer 16jährigen) aber ich wollte es trotzdem mal loswerden...

„Lüneburger Heide“ (Pseudonym)
Ich kann größere Altersunterschiede in alle Richtungen nicht verstehen, um die Eingangsfrage von venusherz zu beantworten.

„Delmenhorst“ (Pseudonym)
Dann lässt du dir sicher erst den Ausweis zeigen, bevor du dich Hals über Kopf verliebst? @GentlemanNRW?

@GentlemanNRW. Wasverstehst Du unter " größere Altersunterschiede" ? Ich kenne ein Paar mit einemAltersuntershied von 20 Jahren. Sie sind schon über 30 Jahre verheiratet. Dort ist sogar die Frau älter. Auch solche beziehunen können gut gehen. Ich möchte aber auch keine Partnerin mit seinem Altersunterschied.

Ich zitier mich mal selbst aus einem anderen Thread:
Ich denke, es gibt drei Alter eines Menschen:
1. das, welches im Ausweis steht
2. das körperliche
3. das geistige
Das körperliche Alter unterscheidet (halbwegs gesunde) Menschen die das gleiche Ausweisalter haben oft dramatisch. Da gibt es fitte, sportliche und aktive Rentner - und lahme, unfitte Couchpotatoes zwischen 20 und 40, die ein Spaziergang von 2 km schon an ihre körperlichen Grenzen bringt.
Wenn ich mir eine Bekannte von mir ansehe... zweimal die Woche schwimmen, zweimal Fitness, dazu ein großes Haus mit Garten, Hunde, Katzen, Hühner und ein Vollzeitjob im Schichtdienst. Sie ist 10 Ausweisjahre älter als ich, hat aber mehr Power und Energie als viele 30jährige.
Und dann ist da noch das geistige Alter eines Menschen. Und da ist mir aufgefallen, dass viele Ausweis-50jährige sich als alt bezeichnen. Zu alt, um noch mit dem PC anzufangen, zu alt, um etwas Neues zu lernen, zu alt für die Disco... das verstehe ich, von meinem Standpunkt aus, nicht. Ich war immer neugierig und werde das wohl auch nicht mehr ablegen. Ich bin wissbegierig, lerne gerne Neues und suche immer wieder nach neuen Herausforderungen.
Ganz schlimm finde ich eine Beobachtung, die ich gemacht habe - und ich hoffe, dass sie nicht richtig ist. Es gibt viele Ausweis-20-30jährige, die geistig so phlegmatisch sind, dass sie einfach nur vor sich hin zu dümpeln scheinen. Arbeiten und TV als einzige Interessen. Und bei denen, die arbeitslos sind, scheint es noch schlimmer zu sein. Resigniert und abgestumpft in einem Hamsterrad welches sie Leben nennen - aber keine Hobbies, keine Interessen, die über TV hinausgehen.
Und solche Menschen empfinde ich als alt. Mit denen kann ich nichts anfangen. Die erinnern mich an die alten Menschen aus meiner Jungend: die 80jährigen, die nur noch da saßen und nichts mehr machten. Die auf der Bank vor dem Haus oder drinnen im Sessel saßen. Aber die hatten wenigstens noch etwas zu erzählen - von einem vollen Leben, dass sicher viel anders war, aber das erfüllt war (nach damaligem Standard).
Wenn ich meine Alter beschreiben sollte:
1. Ausweisalter: 51 - da gibts nix dran zu rütteln
2. das körperliche (im Vergleich zu meinem Umfeld): je nach Verfassung zwischen 40 und uralt. Es gibt immer wieder Tage, wo allein der Gang ins Bad schon ein Problem ist. Aber es gibt auch gute Tage, wo ich mich fit und gesund fühle und ziemlich leistungsfähig bin.
3. das geistige (auch im Vergleich zu meinem Umfeld): ähm ja... so irgendwo zwischen 7 und 30.