Altersunterschied zwischen Partnern

in „Rundum Leben“

Zu diesem Thema gibt es 128 Antworten

„Altenburg“ (Pseudonym)

also ich versteh grad nur Bahnhof...

„Isar“ (Pseudonym)

@Silhouette...ich bin durchaus der Orthographie und Grammatik mächtig. Wenn ich jedoch in mehreren Threads stets den gleichen Satz einer Userin zu den Postings einer anderen Userin lese, stellt sich mir die Frage: Was will die Userin damit bewirken?

Wenn ich mein Posting dazu in meinem Berliner Dialekt verfasse, so mache ich dieses bewusst! U.a. um eine gewisse Spannung, die entstehen könnte, von vornherein herauszunehmen.

Auch bin ich durchaus in der Lage, die Meinung anderer User zu akzeptieren - auch wenn es mir mitunter schwerfällt - ich geb es ja zu. Und wenn ich mir keine Gedanken machen würde, was andere Menschen mit ihren Aussagen ausdrücken würden....hätte ich Sandweiberl vorhin nicht "angepostet".

„Schwerte“ (Pseudonym)

Es war etwas ab vom Thema; auch wenn ich, aus eigener Erfahrung, gewiss zum Stammthema an sich beitragen kann. Allerdings finde ich es nunmal anstrengend und mühsam, ein Gespräch mit zu führen, wenn manche ''Mitsprecher'' sich sowas von in ihrer Kommunikationsart vergreifen, dass man es auch kaum mehr ignorieren kann.

Ich nahm doch an, dass wir hier in keinem Schießbudenverein sind..

Aber zum eigentlichen Thema; auch wenn ich zugeben muss, dass ich nicht alle Beiträge dazu gelesen habe.

Ich selbst bin 23 und fühle mich generell älteren Frauen sehr zugezogen und habe partnerschaftlich sehr schöne Erfahrungen damit gemacht und mache sie weitergehend. Es mag sein, dass ich dabei irgendeine Fehlentwicklung in der Ödipalphase hatte...

Es kann aber auch daran liegen, dass ich mit meiner Generationsklasse nicht viel anzufangen weiß und mit einer ''älteren Frau'' wesentlich mehr Gesprächsbasen finde; vielleicht auch, weil ich auch Werten und Kulturgütern aus der Vergangenheit mehr zugetan bin, als ich es den heutigen ''Werten'' zusprechen kann. Auch musikalisch hinke ich wohl, in dem ich Marillion, Yes, CCR und auch sehr viel aus der Klassik, wie Mussorgsky mag, meiner Generation hinterher - wobei ich dieses nette drumherum natürlich auch gerne mit Männern teile, die an solchen Dingen gerne festhalten und sich freuen, dass jemand aus meiner Generation dazu Zugang hat.

Aber ich halte es dennoch für einen positiven Nebeneffekt und nicht den Hauptausschlaggeber bei der Wahl eines älteren Partners. Auch wenn es sehr bezaubernd ist, dass meine Liebste meine Poesie nicht nur versteht, sondern ihr wirklich eine Essenz entnehmen kann. Ich denke, dass es auch der Tabubruch und einfach das dadurch geprägte Miteinander ist, dass solch eine Beziehung für mich besonders macht. Man schenkt sich automatisch mehr Aufmerksamkeit und findet es um so schöner, die Hand der Partnerin zu halten, wenn vielleicht vorbeigehende fassungslos sind - gerade dann zeigt man doch gerne, wie sehr man zu seiner Partnerin steht.

Das ist natürlich alles sehr subjektiv - aber das ist das, was ich dazu beitragen kann.

„Schwerte“ (Pseudonym)

@Loewin

Hast du dir denn dabei wirklich die Mühe gemacht, Sandweiberl zu fragen, was sie zum Ausdruck bringen mag? Oder hast du eine (definitiv) unkommunikative Provokation in den Raum gestellt? Das ist für mich kein personenzentriertes Verhalten, sondern eher eine ziemlich aggressive Vorhergehensweise - denn dadurch wirst du wohl eher nur auf Abwehr stoßen, statt eine richtige Antwort zu erhalten.

Vielleicht interpretiere ich es ja auch falsch und du hast dir zwar Gedanken zu Sandweiberls Posting gemacht, aber auf mich wirkt es so, als würde dich dabei ihre Position gar nicht interessieren, sondern du hast deine eigene Wertung bereits als geltend empfunden. Wenn das nicht so ist, dann tut mir das leid und ich würde gerne wissen, was du meinst.

Kannst du mir deine Sichtweise vielleicht genauer darlegen? Ich würde sie gerne nachvollziehen.

„Isar“ (Pseudonym)

@Silhouette....ich mache mir grundsätzlich die Mühe definitiv unkommunikative Provokationen zu hinterfragen. Wenn Dir meine Art und Weise nicht gefällt - kann ich das nicht ändern und will es auch gar nicht.

Ich finde es jedoch unfair, wenn User / Userinnen eine (passiv) aggressive Vorgehensweise an den Tag legen.

dazu 2 kleine Beispiele, die sich in die Reihe des Postings in diesem Thread von 9.27 Uhr einreihen:

http://rubensfan.de/forum/smalltalk/1001_haushaltstipps_-_wenns_schnell_gehen_muss_wie_spart_ihr_zeit
Posting vom 3.1. 18.25 Uhr

http://rubensfan.de/forum/rundum_leben/offene_beziehung
Posting vom 4.1. 12.53 Uhr

Zu diesem Thema ist aus meiner Sicht alles gesagt und ich werde mich hier auch nicht weiter dazu äußern, ob Du das nachvollziehen kannst oder nicht.

Schönen Tag noch.

„Vortaunus“ (Pseudonym)

manchmal ist nicht ganz ersichtlich, wer hier eigentlich WEN provoziert... und wer war eigentlich zuerst da: die Henne oder das Ei..?


Nun gut.... Können wir mal zurück zum Thema kommen....?

„Schwerte“ (Pseudonym)

Ich finde nicht, dass ihr Verhalten jetzt unangemessener war als deines... du bauscht es doch viel mehr auf. Mir kommt dabei das Gefühl auf, dass es da mit der Kritikfähigkeit hapert.

Und ich muss zugeben, dass ich es schwierig finde, dich ernst zu nehmen, wenn du, statt auf meine offenen Fragen (wo du Raum hast, zu reflektieren), nur ,,Karnickel war's!'' machst, alles rechtfertigst und auf die anderen zeigst.

Zum Thema: ich habe meine Darstellung ja bereits erläutert! :) Sagt niemand was dazu? Lassen wir den Firlefanz jetzt und sagt, ob ich nun der Sittenstrolch bin! :P

„Güstrow“ (Pseudonym)

wieso sittenstrolch?

„Isar“ (Pseudonym)

HÄ????????? Ich bausche etwas auf?????? Ich habe lediglich Dein auf mich bezogenes Posting kommentiert! Aufgebauscht hast Du das Ganze!

Und jetzt belasse es bitte dabei. Ich denke nicht, dass hier der Raum ist um das auszudiskutieren.....und ganz ehrlich hab ich auch keine Lust darauf! Analysiere meine Kritikfähigkeit und Reflektionsfähigkeit gerne für Dich in Deinem stillen Kämmerlein aber nicht hier im Forum! Du kennst mich nicht und weißt nicht das geringste über meine Persönlichkeit. Und ich finde es sehr anmaßend über zwei oder drei geschrieben Sätze einen Menschen beurteilen zu wollen!

„Schwerte“ (Pseudonym)

Ich sagte nur, was ich empfinde, nicht das, was ich feststelle. Gefühle wird man doch wohl offenbaren können.. *kicher*

Das mit dem Sittenstrolch war auch nicht ganz ernst zu nehmen; wobei es viele gibt, die dann über solche Konstellationen schockiert sind - wie wir wissen. Daher der Sittenstrolch! :P

„Pfaffenhofen an der Ilm“ (Pseudonym)

@Luna Dich versteht man och net immer. Ikke nich.
@Löwin Du bist einfach Lunas Freundin. :)
@sandweiberl Dich habe ich auch nicht verstanden.
@silu Ich finde deine Reaktion verständlich.

„Günzburg“ (Pseudonym)

für mich war und ist nach wie vor das alter kein 'thema'.

-war mit 20 jahre älteren und auch 20 jahre jüngeren zusammen und das alter war weder hinderungs- noch irgendwann trennungsgrund...

-ist einfach kein kriterium für mich !


-.-

„Rhein-Kreis Neuss“ (Pseudonym)

Eigentlich müsste man vom geistigen Alter ausgehen. Ich habe die Erfahrungen gemacht, dass viele ältere Herren wirklich nicht mehr geistig flexibel waren und in bestimmten Klischees sehr gern zuhause waren und auch nicht mehr da raus wollten. Das ist natürlich schade. Aber manche haben sich eben so mit ihrem Leben eingerichtet, dass alles Neue automatisch "doof" oder "bah bah" ist. Unter dem Motto: Das war nie so, dann muss das auch nicht.

Vielleicht ist es deshalb so, dass ich eher gleichalte, bzw. jüngere Männer bevorzuge. Sie sind doch wirklich einen Tacken spontaner, aufregender und vielseitiger interessiert. Grade die jüngeren Männer denken auch nicht mehr in den althergebrachten Mann/Frau Klischees, was in echten Partnerschaften wirklich ein Schritt in die richtige Richtung ist. Auf Augenhöhe ist mir denkbar wichtiger, als das Heimchen am Herd zu spielen oder Puschen anzuwärmen. ;o)

Natürlich gibt es Ausnahmen, irgendwo, glaub ich, kann ich mir vorstellen, vielleicht, mag ja sein...

„Schwerte“ (Pseudonym)

Ja, bei ältern Männern ist es gewiss eine andere Geschichte. Ich habe das immer bei Mädels gesehen, die mit 13 dann einen 19-jährigen Freund hatten. Die hatten natürlich ein Auto und waren dann die Coolen - aber im Grunde so minderbemittelt, dass sie eben in ihrer Altersstufe, die doch an sich viel interessanter wäre, wohl keine Frauen angesprochen haben..

Und das denke ich mir halt oft, dass viele Männer, die sich eine jüngere Dame suchen, ihren Altergenossen nicht die Stirn bieten können/wollen. Bei einigen mag es auch einfach sein, dass diese auf jüngere ''stehen'' und sich da dort auch nur eine Partnerin vorstellen können, die geistig sehr weit entwickelt ist (oder auch nicht?!).

Ich will gar nicht verallgemeinern und es ist auch nur eine subjektive Empfindung... aber ich denke dennoch, dass es in den meisten Fällen verschieden Beweggründe gibt zwischen Paaren, wo der Mann älter ist und bei Paaren, wo die Frau älter ist. Ich erkiese mein Denken aber nicht zur Allgemeingültigkeit!

„Pfaffenhofen an der Ilm“ (Pseudonym)

Und das denke ich mir halt oft, dass viele Männer, die sich eine jüngere Dame suchen, ihren Altergenossen nicht die Stirn bieten können/wollen.

Denkst du das auch über Frauen, die sich jüngere Partner suchen?

„Schwerte“ (Pseudonym)

Nein, zuallererst mag ich betonen, dass ich es lediglich bei vielen Männern so vermute.
Kokret gedacht denke ich, dass das bei Frauen seltener vorkommt. Bei ihnen vermute ich, dass es gerade die Flexibilität und die Dynamik bei jüngeren mögen, die bei gleichalterigen Männern nicht so stark verbreitet sein könnte.

Ich denke aber auch, dass nur die reiferen ''Jüngeren'' in Betrachtung kommen, da ein arger Dummkopf wiederum wohl auch kaum die Vorzüge einer älteren Frau zu schätzen weiß. Ich halte somit auch solche Beziehungen, wo die Partnerin deutlich älter ist, für seltener, als umgekehrt.

Aber das sind alles subjektive Gedanken.

„Stapelholm“ (Pseudonym)

Das ganze Gedenke macht einen ja ganz wirr in der Birne....ich hau mal den raus:

Wo die Liebe hinfällt..... ;o)

@susirella: genau! Bei mir ist es eher so, dass ich nicht festgelegt bin.

Ich habe mir keineswegs vorher Gedanken gemacht, wie alt mein Partner sein soll. Es war eher so, dass ich ihn sah und: bada-bing-bada-boom... da war das Gefühl. Dann kam der Gedanke: er ist doch viel zu jung. Dann die ersten Gespräche: aha, er ist viel reifer, als ich es erwartet hätte. Danach war alles andere nur noch Nebensache.

Die eigenen Ängste können zwar sehr raumgreifend werden, wenn man sich diesen aber stellt, wird man schnell merken, dass sie nur reine Makulatur sind.

Warum Frauen "im Allgemeinen" seltener einen jüngeren Partner haben, oder dies zugeben und offen leben, weiß ich nicht, aber eine Vermutung wäre die geringe Akzeptanz der Gesellschaft --> Männer mit jüngeren Frauen sind heute doch absolut gesellschaftsfähig.

Ich werde jedenfalls meinen Teil dazu beitragen, dass Frauen auch hier gleichberechtigter sein können. ;-)

„Paderborn“ (Pseudonym)

Mein "noch" Mann ist 19 Jahre älter als ich...
Ich muss sagen, dass es die ersten Jahre auch nicht wirklich ein Problem war, da er Jung geblieben war von seiner Art her, aber irgendwann kommt das Alter definitiv zum tragen.
Ich habe damals nicht auf Warnungen von Eltern und Freunde gehört, sondern auf mein Herz- nun nach über 10 Jahren Ehe sehe ich das auch alles anders...
Das ein Mann über 50 sich anders entwickelt hat, als eine Frau die gerade über 30 ist, ist völlig klar und ich denke auf " Dauer" kann es leider nicht gut gehen...
Jeder meiner Partner war bisher min. 7 Jahre ält als ich und es ging nie wirklich gut, es waren zwar lange Beziehungen aber irgendwann kommt dieser Unterschied zum tragen...
Seit 5 Wochen habe ich einen neuen Partner, der jünger ist- zwar nur 6 Monate, aber den Unterschied zu einem älteren Mann merkt man doch gewaltig.

„Wildeshausen“ (Pseudonym)

es geht nicht um die länge einer beziehung, sondern um die qualität, die intensität und ob man wie frau daran und dadurch wächst und sich entwickelt. dieses „für immer und ewig“ funktioniert nur selten und ist somit als standard, welcher von kirche, medien und gesellschaft als norm vorgegeben wird, in gänze unsinn und von außen aufoktroyiert. wir sind hier um zu lernen, um uns unseres daseins und unseres selbstes in verbindung mit anderen bewusst zu werden. aufgrund dessen ist der mensch nur mensch, wenn er sich mit anderen verbindet, sich am anderen erfährt und erlebt, und dies möglichst bewusst bzw. im laufe des lebens immer bewusster. und auf unserem lebensweg begegnen uns diverse menschen. alles um uns herum – wohnung, haus, arbeit, hobbies, freunde und natürlich die partner - sind ein spiegel unseres daseins, unserer gefühle, unserer gedanken, unserer sehnsüchte, unserer fehler.